DE635960C - Schaltungsanordnung zur UEbertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen ueber Leitungen von einer Verteilerstelle aus - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen ueber Leitungen von einer Verteilerstelle aus

Info

Publication number
DE635960C
DE635960C DES108630D DES0108630D DE635960C DE 635960 C DE635960 C DE 635960C DE S108630 D DES108630 D DE S108630D DE S0108630 D DES0108630 D DE S0108630D DE 635960 C DE635960 C DE 635960C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
distribution point
arrangement according
amplifiers
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES108630D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES108630D priority Critical patent/DE635960C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE635960C publication Critical patent/DE635960C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/76Wired systems
    • H04H20/77Wired systems using carrier waves
    • H04H20/81Wired systems using carrier waves combined with telephone network over which the broadcast is continuously available

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen über Leitungen von einer Verteilerstelle aus Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Übertragung der gleichen i\ achricht an mehrere Empfangsstellen über Leitungen von einer Verteilerstelle aus, bei der die Empfangsstellen an die Verteilerstelle wahlweise anschaltbar sind. Derartige Verteilungssysteme sind insbesondere für die Verbreitung von Rundfunk als sogenannte Drahtfunkanlagen im Gebrauch, wobei auch vorhandene Fernsprechnetze verwendet werden können. Im letzteren Falle kann die Vermittlungsstelle des Fernsprechnetzes gleichzeitig als Verteilerstelle für die Drahtfunkanlage dienen. Die Verteilersysteme der gerannten Art besitzen insofern Nachteile, als je nach der augenblicklichen Zahl der an die Stromquelle der gleichen Nachricht angeschlossenen Teilnehmer der Belastungswiderstand des für die Stromquelle vorgesehenen Verstärkers verschieden ist und demzufolge sich Verzerrungen bei der Übertragung erheben. Der Verstärker muß außerdem für die Höchstzahl der Teilnehmer bemessen sein, die sich an die Stromquelle für die Verbreitung der gleichen Nachricht anschließen können, so daß der Verstärker schlecht ausgenutzt ist, wenn nur ein Bruchteil dieser Teilnehmerzahl die Nachricht hört. Insbesondere treten diese Nachteile in Erscheinung, wenn die Verteilungsstelle gleichzeitig der Verbreitung verschiedener Nachrichten dient, d. h. mehrere Stromquellen vorhanden sind und diese von den Teilnehmern wahlweise aufgesucht werden können. Dies ist z. B. bei der Verbreitung mehrerer Rundfunkprogramme über das Netz einer Drahtfunkanlage der Fall. Es .ist dann möglich, daß bei einem von denTeilnehmern bevorzugten Programm eines Rundfunksenders sich die Mehrzahl der Teilnehmer auf dieses Programm einstellt, so daß nur der entsprechende Verstärker in der Verteilungsstelle belastet ist, die übrigen dagegen wenig oder gar nicht in Anspruch genommen sind.
  • Es ist zwar bekannt, bei Verstärkern, an die verschiedene Anzahlen von Teilnehmern angeschlossen werden, Ohmsche Ausgleichswiderstände solcher Größe anzuschließen, daß der Ohmwert der resultierenden Belastung unabhängig von der Zahl der jeweils angeschlossenen Teilnehmer konstant ist. Auf diese Weise kann lediglich erreicht werden, daß für eine bestimmte Frequenz die Belastung und damit die Spannung am Ausgang des Verstärkers konstant bleibt. Es ist jedoch nicht möglich, mit einer derartigen Anordnung die Güte der Übertragung von dem augenblicklichen Belastungszustand unabhängig zu machen. Je nach dem Verhältnis der Größe des angeschalteten Ausgleichswiderstandes zur Größe des Widerstandes der angeschlossenen Teilnehmer wird der Frequenzgang der Übertragung ein anderer sein. Die. bekannte Schaltung hat weiter den große Nachteil, daß der Verstärker ständig _ie@ maximale Leistung aufbringen muß. Es wird also in den Fällen, wo nur ein Teil der zur' Verfügung stehenden Empfangsapparate angeschlossen ist, die erzeugte Leistung in den Ausgleichswiderständen nutzlos vernichtet.
  • Durch die Erfindung werden die vorstehend angeführten Nachteile dadurch aufgehoben, daß in der Verteilerstelle Einrichtungen vorgesehen sind, die die in den Verstärkern der Verteilerstelle erzeugte Wechselstromleistung undloder in der Verteilerstelle vorgesehene Entzerrer den durch die wahlweise Zu- bzw. Abschaltung der Teilnehmer wechselnden Belastungsverhältnissen anpassen.
  • Insbesondere werden weiterhin gemäß der Erfindung in der Verteilerstelle mehrere bedarfsweise einschaltbare Verstärker in Ver= bindung mit ebenso bedarfsweise einschaltbaren oder einstellbaren Entzerrern oder ohne diese oder letztere nur allein angeordnet. Als Verteilerstelle im Sinne der Erfindung ist jeder Ort anzusehen, an dem die, Einschaltung bzw. Einstellung der genannten Einrichtungen vorgenommen werden kann, d. h. die Verteilerstelle kann auch in mehrere Einzelstellen aufgeteilt sein und braucht z. B. bei einer Drahtfunkanlage, bei welcher ein vorhandenes Fernsprechnetz verwendet wird, nicht mit der Vermittlungsstelle der letzteren unbedingt zusammenfallen. Die bedarfsweise Einschaltung von Verstärkern wird zweckmäßig in der Weise vorgenommen, daß mehrere insbesondere gleiche und je einer Gruppe von Teilnehmern entsprechende Verstärker parallel angeordnet sind und ein größerer oder kleinerer Teil oder auch sämtliche Verstärker je nach der Belastung eingestellt werden. Man könnte nach der Erfindung z. B. auch so weit gehen, für jeden Teilnehmer je einen besonderen Verstärker in der Verteilerstelle vorzusehen. DieErfindung schließt auch nicht aus, -mehrere Verstärkerei.nheiten verschiedener Belastungsfähigkeit anzuordnen, Zoobei der dem augenblicklichen Belastungszustand entsprechende Verstärker eingeschaltet wird, oder auch eine Verstärkerkaskade je nach der Belastung stufenweise zu vergrößern oder zu verkleinern. Durch die .c\npassung der Verstärker an die jeweilige Belastung wird in vielen Fällen bereits eine genügend gleichmäßige Übertragung erzielt werden. Wenn diese Maßnahme nicht ausreichen sollte, kann gemäß der Erfindung auch eine Änderung des Verstärkungsgrades vorgenommen werden. In den Fällen, in denen mehrere Nachrichten, also z. B. mehrere Rundfunkprogramme, von der gleichen Verteilerstelle verbreitet werden sollen, wer-;T.den nach der weiteren Erfindung mehrere gerneinsame Verstärker angeordnet, und diese "..`den einzelnen Programmsendern je nach Be-'"..`den d. h. je nach der Programmwahl der 'Teilnehmerstellen, zugeschaltet. Sind die Verstärker dabei wiederum parallel geschaltet, so ergibt sich der Vorteil, daß die Gesamtzahl der Verstärker nur der Höchstbelastung einer Stromquelle für die Übertragung der gleichen Nachricht zu entsprechen braucht. Sind auswechselbare Verstärkereinheiten mit verschiedener Belastungsfähigkeit vorhanden, so ergibt sich auch in diesem Falle eine besere Ausnutzung der Verstärker, d. h. eine größere Wirtschaftlichkeit. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung findet die wechselnde Einschaltung oder Einstellung der Verstärker- bzw. Entzerrermittel oder sonstigen Einrichtungen zur Herstellung einer gleichmäßigen und wirtschaftlichen Übertragung selbsttätig in Abhängigkeit von den zu den Empfangsstellen fließenden Nachrichtenströmen statt, wobei der gesamte Strom oder ein Teil desselben, z. B. der einer V erstärkereinheit, für die Beeinflussung gewählt werden kann. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann die Einschaltung der genannten Ausgleichmittel auch dafdurch geschehen, daß durch Schaltmaßnahmen der Empfangsstellen bei der Einschaltung des Nachrichtenstromes oder Aufsuchen der gewünschten Nachrichtenstromquelle in der Verteilerstelle Schaltvargänge ausgelöst werden, z. B. Prüfstromkreise hergestellt werden, durch deren Vermittlung die Einschaltung der Ausgleichmittel erfolgt. Nach der weiteren Erfindung können derartige Schaltvorgänge auch dazu dienen, in der Verteilerstelle Signale auszulösen, so daß durch Beobachtung des Betriebszustandes die ausgleichenden Schaltmittel auch von Hand von einer Aufsichtsstelle aus geschaltet werden können. Der Betriebszustand kann von der Verteilerstelle aus auch durch direkte Messungen, z. B. durch Messungen des Scheinwiderstandes der äußeren Belastung mittels einer bestimmten Frequenz, festgestellt werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und an ' Hand von Zeichnungen hervor.
  • Fig. i zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung für die selbsttätige bedarfsweise Einschaltung von Verstärkern, wenn nur eine Hörstromquelle vorhanden ist.
  • Fig. a zeigt eine Abänderung des Ausführungsbeispieles nach Fig. i.
  • Fig.3 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung entsprechend der Erfindung, wenn mehrere verschiedene Hörstromquellen vorhanden sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. i stellt eine Verstärkeranordnung dar, bei welcher der Strom einer Rundfunkübertragungseinrichtung bzw. einer Sendeeinrichtung H in der Vermittlungsstelle Z verstärkt werden soll. In letzterer wird die Verteilung der Hörstromenergie vorgenommen und, den einzelnenTeilnehmerstellen zugeleitet, von denen nur die Teilnehmerstelle T, dargestellt ist. Diese ist durch die Leitungsadern a, b mit der Zentrale Z verbunden und ist außer der normalen Sprecheinrichtung SA für Selbstanschluß mit einer parallel geschalteten Höreinrichtung L ausgerüstet. Wünscht der Teilnehmer das Rundfunkprogramm zu hören, so schließt er den Schalter t1... Der Hörstrom nimmt dabei seinen Weg aus den Sammelschienen .S1, S2 der Vermittlungsstelle Z über die Primärwicklungen des Übertragers Uz, die Ankopplungskapazitäten Cl, C,', Kontakte t,, t. und die Teilnehmeradern a, b nach der Empfangseinrichtung L. Die Rundfunkstromquelle H ist über die Verstärker V, ... Tl" mit den Sammelschienen S,, S2 verbunden, wobei die Verstärker über die Vorübertrager U, ... U" und die Nachübertrager U,'. . . Un angeschlossen sind und durch die Kontakte z, . . . z" eingeschaltet werden. Je nach der Beeinflussung der letzteren können die Verstärker bedarfsweise eingeschaltet bzw. dem augenblicklichen Verbrauch angepaßt werden. Auf welche Weise dies geschehen kann, dafür sind im folgenden Möglichkeiten angedeutet.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel werden beim Fließen des Hörstromes nach der Teilnehmerstelle T, durch die in den a, b-Adern liegenden Wicklungen des Übertragers L'z, Ströme in der Wicklung induziert, die mit der Einrichtung A verbunden ist. Dabei wird (s. Fig. ia) über den Gleichrichter Gl, der Kondensator K, aufgeladen. Nach Erreichen der Zündspannung der Entladungsröhre G1, die eine Glimmröhre oder Ähnliches sein kann, erfolgt ein Entladungsstromstoß über das Relais R,, wobei sich dessen Kontakt r, kurzzeitig schließt und aus der StromquelleE, der Kondensator K1' aufgeladen wird. Dieser entlädt sich nach Wiederöffnen des Kontaktes r, langsam über den Widerstand w,, wobei das Relais P, anspricht. Der Energievorrat des Kondensators K,' und dessen Entladungszeit sind so bemessen, daß das Relais P, seinen Anker noch angezogen hält, wenn bei weiterfließendem Hörstrom ein weiterer Entladungsstromstoß über die Wicklung des Relais R, erfolgt. Bei Ansprechen des Relais P, wird dessen Kontakt p, betätigt, z. B. wie dargestellt, der obere Kontakt geschlossen. Schaltet der Teilnehmer T, den Rundfunkstrom durch Öffnen des Kontaktes tl, ab, so hören die Entladungsstromstöße über das Relais R, auf, und es fällt ebenfalls der Anker des Relais P, ab, so daß der Koncakt p, die untere Lage einnimmt. Mit dem Kontakt p steht ein Zählwerk ZW in Verbindung, das durch die Wicklungen Z,, Z2 differential beeinflußt wird, was durch die entgegengesetzten Pfeile angedeutet ist. Beim Anlegen des beweglichen Kontaktkörpers von p1 an den unteren Kontakt wird die Scheibe Z, um einen Schritt in der einen Richtung und beim Anlegen des Kontaktes p, an den oberen Kontakt um einen Schritt in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Mit der Scheibe Z, ist in passender Übersetzung eine Scheibe Zi gekuppelt, die nach einer Mehrzahl von Schritten der Scheibe Z, in einer Richtung einen entsprechenden Schritt macht.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß beim Anschalten einer bestimmten Zahl von Teilnehmern an die Rundfunksendeanlage, beispielsweise von zehn Teilnehmern, jeweils ein neuer Verstärker zugeschaltet wird. Jeder Teilnehmerleitung ist eine Einrichtung A zugeordnet, und die Kontakte p der Zählrelais P stehen sämtlich mit den Wicklungen Z1,, Zi2 in der dargestellten Weise in Verbindung. Sind durch den Anschluß von zehn neuen Teilnehmern zehn Kontakte p in die obere Lage gebracht worden, so ist die Scheibe Z, um zehn Schritte und die Scheibe Zi um einen Schritt weitergedreht worden. Dabei wird der Kontakt z1 geschlossen, der die Zwischenschaltung des Verstärkers V, zwischen Stromquelle H und Sammelleitung S,, S2 besorgt. Die Scheibe Z,' kann in der angedeuteten Weise nockenartig ausgebildet sein, so daß bei der Weiterdrehung die Kontakte z der Reihe nach geschlossen werden. Verzichten insgesamt zehn Teilnehmer auf den Rundfunkempfang, indem sie die Empfangsapparate L bei tl, abschalten, so werden entsprechend zehn Kontakte p in die untere Lage umgeschaltet und die Scheibe Zi des Zählwerkes ZW bewegt sich einen Schritt zurück, so daß ein Kontakt z (z, im vorliegenden Falle) geöffnet und der entsprechende Verstärker abgeschaltet wird. Zwischen je zwei Kontakte p ist in die Leitung u, v eine Speichereinrichtung Sp gelegt, die bewirken soll, daß bei gleichzeitigem Umlegen mehrerer Kontakte p die durch die Relais P hervorgerufenen Impulse nacheinander auf das Zählwerk ZW einwirken.
  • Da naturgemäß der durch den Übertrager Uz, aus der Teilnehmerleitung entzogene Energiebetrag des Hörstromes nur klein sein darf, ist es vorteilhaft, eine Sammeleinrichtung für kleine Energiebeträge zu verwenden, wie sie in Fig. ia durch den Kreis Gll, K1, G1, R1 dargestellt ist. (Diese Anordnung entspricht dem durch das Patent 474 813 beschriebenen Gedanken.) An Stelle des Zählwerkes ZI@r und der damit zusammenhängenden Stromkreise, einschließlich des Relais P1, kann die Anordnung auch nach Fig. ib in der Weise getroffen sein, daß die Kreise El, r1, K,', w1 nach Fig. i a nebeneinandergelegt sind, so daß die Widerstände w in Serie liegen. Der an den Widerständen auftretende Spannungsabfall kann zur Beeinflussung parallel liegender Entladungsröhren mit verschiedener Zündspannung dienen, wobei dann mit zunehmendem. Spannungsabfall, d. h. mit sich vergrößernder Anschlußzahl der Teilnehmer, eine Entladungsröhre nach der anderen anspricht und umgekehrt mit abnehmender AnschlÜPzahl wieder verlischt. Die Betätigung der Kontakte z erfolgt durch von den Entladungsröhren gesteuerte Schaltmittel. In gleicher Weise können an Stelle von Entladungsröhren Schaltmittel mit verschiedener Spannungsempfindlichkeit geschaltet sein, die direkt oder indirekt die Kontakte z betätigen.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der wahlweisen Einschaltung von Verstärkern besteht nach Fig. z darin, daß vom Teilnehmer aus durch Drücken einer Taste tl2 (Fig. i) ein Differenzrelais Di beeinflußt wird, das durch Schließen seiner Kontakte dii, dis die Teilnehmeradern a, b mit den Sammelschienen SI, S._ der Rundfunkstromquelle verbindet und gleichzeitig durch eigne Kontakte oder Zwischenschaltung weiterer Schaltmittel einen Kontakt p nach Fig. ia betätigt. Die weitere Einrichtung kann im Sinne der Fig. ia beschaffen sein. An Stelle des Zählwerkes nach Fig. ia können auch geeignete Relaisschaltungen, z. B. Relaisketten oder auch Schritt= schaltwerke der Selbstanschlußtechnik, in geeigneter Kombination verwendet werden, durch die die An- und Abschaltung der Verstärker V in gewünschtem Sinne erzielt wird. Auch ist es möglich, durch meßtechnischen Vergleich des äußeren Belastungswiderstandes, d. h. der parallel geschalteten Teilnehmexleitungen, mit dem inneren Röhrenwiderstand eine selbsttätige An- und Abschaltung der Verstärker zu bewirken. (Vgl. die Anordnung nach dem Patent 4:21 954, wo durch eineAkkumulierung von Einzelwirkungen mit Hilfe von Schwingungen verzögerte Schaltwirkungen bei kleinstem Energieaufwand erzielt werden.) Derartige Anordnungen lassen sich im vorliegenden Fall erfindungsgemäß in der Weise anwenden, daß ein Differentialkreis, der sowohl von einer dem inneren Widerstand der Verstärker proportionalen Spannung als auch von einer den Belastungswiderstand proportionalen Spannung beeinflußt wird. Für die Herstellung einer dem inneren Widerstand proportionalen Spannung kann z. B. eine besondere Verstärkerröhre vorgesehen sein, die auf einem konstanten Widerstand arbeitet.
  • Bei der Parallelschaltung der Verstärker ist zu beachten, daß ein oder mehrere Verstärker entsprechend der auftretenden Mindestbelastung dauernd an die Sammelleitung S 1, SZ angeschlossen sein müssen, damit durch die Leitung des ersten sich einschaltenden Teilnehmers ein Hörstrom von genügender Stärke fließt. Dies ist in der Zeichnung durch eine L'berbrückung des Kontaktes zn angedeutet.
  • Die Schaltung der Verstärker kann auch von einer besonderen Überwachungsstelle im Vermittlungsamt durch von Hand ausgeführte Schaltmaßnahmen bewirkt werden. Es ist hierfür nur notwendig, daß das Relais P (Fig. ia) oder das Relais Di (Fig. 2) eine Anzeigelampe oder ein anderes geeignetes Signal in der Überwachungsstelle zum Ansprechen bringt, worauf je nach Bedarf von dieser Stelle Verstärker zu- oder abgeschaltet werden. Die Schaltung der Verstärker kann dabei über eine Steuerleitung durch Betätigung einer Nummernscheibe oder auch über jedem Verstärker besonders zugeordnete Leitungen erfolgen.
  • Die Beeinflussung geeigneter Schaltungen, durch welche neue Verstärker zugeschaltet öder bereits eingeschaltete wiederabgeschaltet werden, kann auch durch den Summenhörstrom für mehrere Teilnehmei, z. B. durch den aus einem oder mehreren Verstärkern fließenden Strom, vermittelt werden. Die Ein-und Ausschaltung der Verstärker läßt sich ferner auch durch Verlagerung der Gitterspannung oder durch veränderliche Widerstände, z. B. Trockengleichrichter, erreichen, die in den Eingangs- oder Ausgangskreis geschaltet sind und deren Widerstandswerte durch überlagerte Spannungen oder Ströme geändert werden können.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei von der Vermittlungsstelle mehrere Programme, insbesondere drei, an die Teilnehmer übertragen werden und gemeinsame Verstärker vorgesehen sind, die wahlweise je nach Bedarf an die eine oder. andere Rundfunkübertragungseinrichtung angeschlossen werden können. Die Zeichnung gibt nur eine abgekürzte schematische Übersicht über die Schaltungsvorgänge, und es ist alles für die Erfindung Unwesentliche weggelassen. Die Stromläufe sind überwiegend auch nur einpolig angedeutet. Jedem Teilnehmer, der sich an die Rundfunkübertragungseinrichtungen anschließen kann, ist in der Vermittlungsstelle eine Wahleinrichtung W zugeordnet, die für zwei Teilnehmer (W1, W2) dargestellt ist. Jede Wahleinrichtung besitzt zwei Kontaktarme WI und einen Kontaktarm lVII. Durch die ersteren wird die Verbindung des Teilnehmers mit dem Sammelschienensystem S1, S., S3 hergestellt, an das andererseits die Sendestromquellen Hl, H2, H3 über Verstärker V angeschlossen sind. Der letztgenannte Kontaktarm dient dazu, nach erfolgter Auswahl des Teilnehmers einen Prüfstromkreis herzustellen. Von dem Summenwert der Prüfstromkreise sämtlicher Teilnehmer, die das gleiche Programm hören, ist die Einschaltung der Verstärker abhängig gemacht, die die Ströme der entsprechenden Programmsendeeinrichtung verstärken. Im besonderen ist nach dem Ausführungsbeispiel für jede Sendeeinrichtung H eine Differentialkreisanordnung (f'X, WV, zvx, zuv) vorgesehen, in der von dem Summenwert der genannten Prüfstromkreise abhängige Ströme und solche, die der Zahl der für dieses Programm eingeschalteten Verstärker entsprechen, entgegengesetzte Wirkungen ausüben. Durch die resultierende Wirkung im einen oder anderen Sinne werden Verstärker zu- oder abgeschaltet, und die Abstufungen der erforderlichen resultierenden Wirkungen sind derart gehalten, daß die gewünschte kontinuierliche Angleichung der Verstärker an die jeweilige Belastung erzielt wird. Im folgenden sei der Verlauf der Schaltungsvorgänge irr, einzelnen näher betrachtet.
  • In der Zeichnung sind nur Stromläufe zwischen den Wahleinrichtungen W1. . . W" und den Programmsendern Hl . . . H" dargestellt. Der jenseits der Wähler W1 . .. W" in Richtung der Teilnehmerleitungen liegende Schaltungsteil ist im Sinne der Fig. r bzw. 2 ergänzt zu denken. Angenommen, der TeilnehmerTl wünscht das Programm des Senders Hl zu hören, so bringt er durch einmalige Drücken der Taste tl, den Wähler PG', in die erste Schrittstellung. Die Betätigung des Wählers kann dabei durch die Vermittlung eines Differenzrelais wie bei dem Beispiel nach Fig.2 erfolgen, das nur bei einem Stromfluß über eine Ader a anspricht. Ar) Stelle der Taste tl. kann auch eine Nummernscheibe, gegebenenfalls die des Teilnehmerapparates SA, dienen.
  • Über den Kontaktarm UJlii wird das verzögert ansprechende Relais X 1 erregt, das seinen Kontakt x1 schließt. Dabei wird ein Stromfluß über die Widerstände zvxl, WX hervorgerufen. Der erstere ist so bemessen, daß die Stärke des Stromes durch ihn im wesentlichen bestimmt ist. Schalten sich weitere Teilnehmer auf den gleichen Programmsender Hl an, so befinden sich auch die Kontaktarme der diesen Teilnehmern zugeordneten Wahleinrichtungen f1' in der ersten Schrittstellung, und es werden weitere Relais X erregt und deren Kontakte x geschlossen. Daraus geht hervor, daß ein dem Summenwert der angeschlossenen Teilnehmerzahl entsprechender Strom über den Widerstand WX fließt. Es sei zunächst angenommen, daß die von den Verstärkern V betätigten Kontakte v1 ... v" sämtlich geöffnet sind. Beim Erreichen eines kritischen Stromwertes in WX wird auch das im Nebenschluß liegende Relais C seinen Anker anziehen, so daß sich der Relaiskontakt c schließt. Ebenfalls ist das polarisierte Relais D @ stromdurchflossen, und zwar in einem solchen Sinne, daß sein Kontakt d die (gezeichnete) obere Lage einnimmt. Infolge der Serienschaltung der Kontakte c, d wird das Relais Ex zum Anzug gebracht, das durch eine nicht näher dargestellte Schaltmaßnahme das Anlaufen des Suchwählers SW veranlaßt. Die Kontaktbank dieses Wählers steht mit sämtlichen Verstärkern in Verbindung. Ist bei der Fortschaltung dieses Wählers ein freier Verstärker - es sei im Beispiel der Verstärker V, - gefunden worden, so wird in bekannter Weise durch einen Prüfstromkreis der Wähler angehalten. In der Zeichnung ist dies durch ein im Stromkreis des Wählerarmes liegendes Relais und durch den (jetzt geschlossenen) Kontakte." zum Ausdruck gebracht. Nach der Stillsetzung des Suchwählers SW werden die zur Inbetriebsetzung des ausgesuchten Verstärkers erforderlichen Schaltmaßnahmen eingeleitet und außerdem ein Wähler zum Anlaufen gebracht, dessen Kontaktarme W", ff,', mit dem Ausgang bzw. Eingang des Verstärkers in Verbindung stehen. Diesem Wähler fällt die Aufgabe zu, den Verstärker einerseits mit dem gewünschten Programmender H, andererseits mit den Teilnehmerleitungen über die Sammelschienen S zu verbinden. Neben den zur Verbindungsherstellung notwendigen Kontaktarmen sind zwei weitere Kontaktarme W"II, W"III vorgesehen, durch welche im besonderen das Aufsuchen des gewünschten Programmsenders und bei zurückgehender Hörerzahl die Wiederabschaltung des Verstärkers erzielt werden. Bei der Erregung des Relais Ex ist gleichfalls der Kontakt ex, geschlossen worden, so daß beim Überstreichen der Kontaktbahn durch den Wählerarm W"ltii in der ersten Schrittstellung ein Prüfstromkreis geschlossen wird. Durch eine weitere, nicht dargestellte Schaltungsanordnung wird in diesem Augenblick der den Verstärker anschließende Wähler stillgesetzt. Der Prüfstromkreis hat weiter das Schließen des Kontaktes v1 zur Folge. Der mit diesem Kontakt in Reihe liegende Widerstand ze,vl ist so bemessen, daß der über ihn fließende Strom am Widerstand IL'L" einen derartigen Spannungsabfall hervorruft, daß die an den Endpunkten der Reihenschaltung WX-Tl;'V herrschende Spannung gleich Null ist. so daß der Anker des Relais C wieder abfällt. Es ist dabei vorausgesetzt, daß inzwischen eine Anschaltung von weiteren Teilnehmern nicht stattgefunden hat.
  • Wächst die Zahl der Teilnehmer, die das Programm der Sendestromquelle Hl zu hören wünscht, weiter an, str werden weitere Kontakte x geschlossen und bei einer bestimmten Kontaktschlußzahl, die im voraus festgelegt ist, 'zieht das Relais C von neuem an und bewirkt die Einschaltung eines weiteren freien Verstärkers wie eben beschrieben worden ist. Nimmt dagegen die Hörerzahl ab, so werden deren Wählerkontaktarme WI ... W" sich in die Ruhestellung begeben und entsprechende Kontakte x geöffnet werden. Es überwiegt nun der durch den Widerstand W T% fließende Strom. Beim Erreichen eines kritischen Stromwertes zieht wiederum das Relais C seinen Anker an, das polarisierte Relais D wird dagegen im umgekehrten Sinne erregt und legt seinen Anker an den unteren Kontakt t, was eine Erregung des Relais F1 zur Folge hat. Durch eine nicht näher dargestellte Anordnung wird jetzt das Anlaufen des Suchwählers -Tf7Fl bewirkt, der seinen Kontaktarm so lange weiterschaltet, bis er einen an die Stromquelle Hl geschalteten Verstärker gefunden hat. Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Wählerarme PflaII, die den einzelnen Verstärkern entsprechen, mit der Kontaktbahn des Wählerarmes. ZTZFl verbunden sind, wenn sie sich in der ersten Schrittstellung befinden. 'Durch einen Prüfstromkreis läßt sich wiederum erreichen, daß der entsprechende Wähler in die Ruhestellung zurückkehrt, wobei der Verstärker gleichzeitig ausgeschaltet wird.
  • Für die An- bzw. Abschaltung der Verstärker an die Programmsender H., H3 sind, wie bereits oben angedeutet, weitere. Differentialkreisanordnungen (W-Y, WTl, zu-,r, wv3 vorhanden, die in der gleichen oder ähnlichen Weise aufgebaut sein können. Wird das Gleichgewicht dieser Anordnungen in ausreichendem. Maße gestört, so.spricht ebenfalls ein zugeordnetes Relais C und D an, und es werden Kontakte eyl, ey, bzw. e.1, e,_ geschlossen und entsprechende Verstärker eingeschaltet oder die Suchwähler WF., WFs in Betrieb gesetzt und entsprechende Verstärker abgeschaltet.
  • Der Suchwähler .SW ist bei dem Ausführungsbeispiel nur einmal vorgesehen. Dieser wird nach Inbetriebsetzung des aufgesuchten freien Verstärkers wieder weitergeschaltet. Bleibt dabei der Kontakt eyl geschlossen, etwa weil die Vermehrung der Hörerzahl die Anschaltung von mehr als einem Verstärker für eine Sendestromquelle H notwendig macht, so bann noch beim selben Umlauf des Wählers W ein weiterer freier Verstärker aufgesucht und eingeschaltet werden. Sind nach der Öffnung des Kontaktes. ex, noch die Kontakte eyl oder e,1 geschlossen, weil die Belastung der Stromquellen H2, H3 die Zuschaltung weiterer Verstärker erfordert, so können beim Weiterlauf des Wählers SW auch für diese Stromquellen sofort Verstärker eingeschaltet werden. Der den Umlauf des Wählers SW bewirkende Stromkreis muß dabei . durch vielfach geschaltete Kontakte der RelaisE gesteuert sein, wie es auch für den über den Schaltarm des Wählers verlaufenden Prüfstromkreis angegeben ist.
  • Mit den gleichen Mitteln oder in ähnlicher Weise wie oben beschrieben, kann ebenfalls die Einschaltung von Entzerrungseinrichtungen in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung erfolgen, wenn das Bedürfnis vorliegt, diese getrennt von den Verstänzern, z. B. nicht übereinstimmend mit der Zahl der eingeschalteten Verstärkereinheiten, zu schalten, oder wenn eine Änderung des Entzerrungsgrades oder eine stufenweise Änderung einer oder mehrerer Entzerrungsschaltungen vorgenommen werden soll, oder wenn feste Verstärker vorhanden sind und nur die Entzerrung geändert werden soll. Es wird in vielen Fällen zweckmäßig sein, mit jedem Verstärker eine besondere Entzerrungseinrichtung in der Weise zu verbinden, daß letztere zusammen mit dem Verstärker geschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Obertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen über Leitungen von einer Verteilerstelle aus, bei der die Empfangsstellen an die Verteilerstelle wahlweise anschaltbar sind, insbesondere für die Verbreitung von Rundfunk oder Rundspruch über Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verteilerstelle Einrichtungen vorgesehen sind, die die in den Verstärkern der Verteilerstelle erzeugte Wechselstromleistung undloder in der Verteilerstelle vorgesehene Entzerrer den durch die, wahlweise Zu- bzw. Abschaltung der Teilnehmer wechselnden Belastungsverhältnissen anpassen. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstärkung der Nachrichtenstromquelle in der Verteilerstelle mehrere bedarfsweise einschaltbare ,Verstärker vorgesehen sind. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die bedarfsweise eingeschalteten Verstärker parallel geschaltet sind. .. Schaltungsanordnung nach Anspruch :2, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere verschiedene Nachrichtenstromquellen in der Verteilerstelle gemeinsame, an die Nachrichtenstromquellen wechselweise anschaltbare Verstärker vorgesehen sind. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verteilerstelle ein oder mehrere einstellbare Entzerrer vorgesehen sind. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verteilerstelle mehrere wahlweise einschaltbare Entzerrer vorgesehen sind. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß. die Einschaltung bzw. Einstellung der ausgleichenden Einrichtungen (Entzerrer, Verstärker usw.) in der Verteilerstelle selbsttätig durch Schalteinrichtungen erfolgt, die von dem von der gleichen N achrichtenstromquelle stammenden, zu den Teilnehmerstellen fließenden Gesamtstrom oder einem Teil desselben beeinflußt werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung bzw. Einstellung der ausgleichenden Einrichtungen in der Verteilerstelle selbsttätig durch von den Empfangsstellen bei der Einschaltung bzw. Auswahl der Nachrichtenstroinquelle herbeigeführte Schaltmaßnahmen erfolgt. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung bzw. Einstellung der ausgleichenden Einrichtungen in der Verteilerstelle durch von Hand herbeigeführte Schaltmaßnahmen einer Aufsichtsstelle erfolgt, welche den Betriebszustand beobachtet. io. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der ausgleichenden Einrichtungen über Zählwerke erfolgt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke durch die Nachrichtenströme über elektrische Energiespeicher beeinflußt werden. iz. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke durch Entladungsröhren mit verschiedener Ansprechspannung beeinflußt werden, wobei diese mit einem Summierungsstromkreis verbunden sind, dessen Spannungs- bzw. Stromwerte mit zunehmender sich anschaltender Teilnehmerzahl steigern. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der ausgleichenden Einrichtungen von einem Differentialkreis abhängig ist, auf den der innere Röhrenwiderstand und der äußere Belastungswiderstand einwirken bzw. in dem diese Werte nachgebildet sind. 1q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und B. dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der ausgleichenden Einrichtungen von einem Differentialkreis abhängig ist, auf den die Summe der eingeschalteten Teilnehmerstellen und die Summe oder Größe der eingeschalteten ausgleichenden Einrichtungen ihren Einfluß ausüben. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1q:, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zuschaltung eines Teilnehmers ein zusätzlicher Stromwert in einem Zweig des Differentialkreises und bei Zuschaltung einer ausgleichenden Einrichtung oder eines bestimmten Betrages derselben ein zusätzlicher Stromwert in einem anderen Zweig auftreten und von der Differenzwirkung die Zu- oder Abschaltung der ausgleichenden Einrichtungen abhängig ist.
DES108630D 1933-03-10 1933-03-11 Schaltungsanordnung zur UEbertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen ueber Leitungen von einer Verteilerstelle aus Expired DE635960C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES108630D DE635960C (de) 1933-03-10 1933-03-11 Schaltungsanordnung zur UEbertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen ueber Leitungen von einer Verteilerstelle aus

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE769899X 1933-03-10
DES108630D DE635960C (de) 1933-03-10 1933-03-11 Schaltungsanordnung zur UEbertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen ueber Leitungen von einer Verteilerstelle aus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE635960C true DE635960C (de) 1936-09-28

Family

ID=25947960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES108630D Expired DE635960C (de) 1933-03-10 1933-03-11 Schaltungsanordnung zur UEbertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen ueber Leitungen von einer Verteilerstelle aus

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE635960C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935066C (de) * 1952-10-07 1955-11-10 Siemens Ag Zaehlschaltung fuer die Gebuehrenerfassung an Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935066C (de) * 1952-10-07 1955-11-10 Siemens Ag Zaehlschaltung fuer die Gebuehrenerfassung an Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE887219C (de) Fernsprechanlage mit Waehlerbetrieb und Gasentladungs-Roehren fuer die Herstellung und den Betrieb der Sprechverbindung
DE635960C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen ueber Leitungen von einer Verteilerstelle aus
AT146664B (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen.
DE499597C (de) Schaltungsanordnung fuer Mittel- und Endaemter mit Schnurbetrieb
DE632175C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
AT142490B (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen über Leitungen.
CH177074A (de) Einrichtung zur Übertragung der gleichen Nachricht an mehrere Empfangsstellen über Leitungen.
DE932024C (de) Schaltungsanordnung fuer Konferenzanlagen
AT109910B (de) Schaltungsanordnung für Telephonanlagen mit Verstärkern.
DE683633C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetig anschaltbaren Sprechstromverstaerkern
DE2301455B2 (de) Umschalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung eines von zwei Signaleingängen mit einem Signalausgang
DE721906C (de) Schaltungsanordnung zur Ausnutzung von Teilnehmerleitungen einer Fernsprechanlage fuer die UEbermittlung von Meldungen
DE641174C (de) Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT86327B (de) Telephonschaltsystem mit Anrufverteilung.
DE627883C (de) Telegraphenanlage
DE873403C (de) Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Einzel- und Sammelanschluessen
DE744379C (de) Schaltungsanordnung zur Stoerungsmeldung fuer eine mit zahlreichen raeumlich getrenntaufgestellten Verstaerkern arbeitende Verstaerkeranlage einer Grosslautsprecheranlage
DE567672C (de) Schaltungsanordnung zur Verbreitung von Rundfunkdarbietungen ueber Fernsprechanlagen
DE566201C (de) Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE450084C (de) Vorrichtung zur Abgabe der Stromstoesse zwecks Einstellung nicht dekadischer Waehler in Selbstanschlussfernsprechaemtern
DE612483C (de) Anordnung zur selbsttaetigen, durch eine Quecksilberschaltroehre mit enger Durchflussoeffnung verzoegerten Ein- und Ausschaltung von Stromkreisen
DE493800C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernaemter mit Sprechstromverstaerkern
DE580202C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen
DE641061C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Selbstanschlussfernsprechanlagen
DE876372C (de) Einkanal-Kombinations-Fernwirkanlage