DE933884C - Darmnaehzange - Google Patents

Darmnaehzange

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DE933884C
DE933884C DEK17962A DEK0017962A DE933884C DE 933884 C DE933884 C DE 933884C DE K17962 A DEK17962 A DE K17962A DE K0017962 A DEK0017962 A DE K0017962A DE 933884 C DE933884 C DE 933884C
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DE
Germany
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intestinal
halves
ring
sleeve
held
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Expired
Application number
DEK17962A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dr Med Geissendoerfer
Walter Kremnitz
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B17/115Staplers for performing anastomosis in a single operation
    • A61B17/1152Staplers for performing anastomosis in a single operation applying the staples on the outside of the lumen
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B2017/1125Forceps, specially adapted for performing or assisting anastomosis

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • 4. Darmnähzange nach den Ansprüchen I, 2 und 3, gekennzeichnet durch Klemmstücke (7), welche sich an jeder Muffenringhälfte befinden und das Darmträgerband aufnehmen, halten und mittels Sperre (6) so klemmen, daß e'ine weitere Durchblutung der Darmwand unterbunden wird.

Claims (3)

  1. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Instrument, um bei Darmoperationen, bei denen ein Stück des Darmkanals operativ entfernt wurde, in schneller Weise die beiden Darmenden wieder miteinander zu vernähen.
    Bislang wurde dies von Hand durchgeführt, was nicht nur übermäßig viel Zeit in Anspruch nahm, sondern auch erhebliche Gefahrenmomente für den Operierten hervorrief. Diesen Übelständen abzuhelfen ist Zweck der Erfindung.
    Das Wesentliche und Neue hierbei ist, daß mittels zweier zu öffnender Muffenringe I und II, welche sich an den Enden zweier Griffe befinden, die ausgekrempelten Darmenden aufgenommen und gehalten und zusammengelegt werden. Durch Druck auf die an beiden Muffienhälften des Teiles II angebrachten Griffe werden die beiden Klammerdruckringhälften in Tätigkeit gesetzt, die die Klammern durch beide aufeinanderliegenden Darmenden pressen und umbiegen und dadurch die Darmwände lückenlos verschließen. Ferner ist als wesentlich anzusehen, daß an der den Griffen entgegengesetzten Seite der Muffenringe zwei Klemmstücke angebracht sind, deren Aufgabe es ist, das Darmträgerband aufz,unehmen, zu halten und so- zu klemmen, daß eine Durchblutung des Darmteiles während der Operation nicht mehr erfolgt.
    Das Instrument setzt sich zusammen aus vier Hauptteilen, I, II, III und IV. Hierbei ist Teil 1 und Teil II die sogenannte Darmihaltezange, Teil III der Klammerdruckring, bestehend aus zwei Hälften, und Teil IV der Druckhebel zum Betätigen der Klemmdruckringhälften.
    Eines der zu nähenden Darmenden wird durch den Muffenring 2 des Teiles I gezogen. Das Darmträgerband wird durch die Klemmstücke 7 aufgenommen und mittels der Sperre 6 gehalten und geklemmt. Dann wird das eigentliche Darmende über den Muffenring 2 mit den Widerlagern4 für die Nahtlklammern so weit ausgekrempelt, daß es auf die abgeschrägte Außenkante des Muffenringes zu liegen kommt und hier von den gezackten oder angerauhten Halteblättern 3 gehalten wird.
    Das andere Darmende wird auf dieselbe Art und Weise durch den Mutterring 2 des Teiles II gezogen, gehalten und geklemmt. Der Teil II ist besonders gekennzeichnet durch die den Widerlagern 4 entgegengesetzten Durchbrüche 4a, in denen die Nahtklammern sitzen und durch die die Höcker 10 der Klammerdruckringhälften I I (Teil III) gleiten. An beiden Muffenhälften befindet sich eine Halteöse g zum Aufnehmen des Scharnieres I3 des Druckhebels 12 (Teil. IV).
    In der Zeichnung sind die TeileI und II durch Fig. I und 3 in Seitensicht, durch Fig. 2 und 4 in Draufsicht dargestellt, Teil III durch Fig. 5 in Seitenansicht, durch Fig. 6 in Draufsicht, Teil IV durch Fig. 8 in Seitenansicht, durch Fig. 7 in Draufsicht.
    Sind beide Darmenden nun in Teil 1 und II gehalten, so werden diese beiden Teile zusammengeführt, wobei die Halteorgane 8a in die Haltelöcher 8 eingreifen. Hierbei nähern sich Teil I und II so weit, daß dieDarmenden fest aufeinanderliegen, von Muffenring 2 (I) zu Muffenring 2 (II) aber ein Zwischenraum von etwa 2 mm ist, der ein Abquetschen der Darmenden verhindert. Eine Sperre am Ende des Griffes I hält I und II zusammen.
    Die KlammerdrudringhälftenII (Teil III) ruhen in den Muffenringhälften des Teiles II, und zwar so, daß die Höcker IO bereits in den Durchbrüchen, stecken und der Rand der Druckringhälften so weit über den Rand des Teiles II steht, wie es der Kiammerlänge entspricht.
    Die Druckhebel I2 (Teil IV) greifen auf den oberen Rand der Druckringhälften an und drücken diese auf der ganzen Fläche gleichmäßig durch die Durohbrüche 4a Dadurch werden die Nahtklammern durch beide aufeinanderliegenden Darmenden gedrückt, die Klammerspitzen von den Widerlagern 4 zurückgebogen und somit eine Ringnaht gelegt.
    Das Lösen des Instrumentes von dem nunmehr geschlossenen Darm geschieht, indem die Halteblätter 3 mittels Druck die Darmenden freigeben, die Sperren. 6 und die Muffenringe 2 (Teil 1 und II) geöffnet werden.
    PATENTANSPRÜCHE: I. Darmnähzange, gekennzeichnet durch runde, mit Griffen (I) und Halteblättern (3) versehene Muffenringe (2), von denen die Darmenden aufgenommen und gehalten und durch Nahtklammern verbunden werden.
  2. 2. Darmnähzange nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwei an Halteösen (g) und Scharnieren (I3) geführte Drud<hebel (I2), die zwei Na;htklammerdruckringhälften (11) mit Höckern (io) durch die mit Nahtklammern besetzten Durchbrüche (4a) des Teiles II so weit drücken, daß die Nahtklammern durch die von den Halteblättern (3) gehaltenen Darmenden stoßen und an den Widerlagern (4) des Teiles 1 zurückgebogen werden.
  3. 3. Darmnähzange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenringe (2) der Teile 1 und II mittels Scharniers (5) zu öffnen und zu schließen sind.
DEK17962A 1952-11-04 1952-11-04 Darmnaehzange Expired DE933884C (de)

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DEK17962A DE933884C (de) 1952-11-04 1952-11-04 Darmnaehzange

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089923B (de) * 1958-02-26 1960-09-29 Canadian Patents Dev Heftvorrichtung zur Endanendverbindung roehrenfoermiger Koerperorgane mittels Wundklammern
DE1202436B (de) * 1959-09-02 1965-10-07 Georgij W Astaphiew Vierteilige Darmnaehzange
DE2910454A1 (de) * 1979-02-12 1980-09-18 Inst Chirurgii Im A V Vischnev Chirurgisches naehgeraet zum zusammennaehen von roehrenartigen organen mit u-foermigen metallklammern
US6966429B2 (en) 2002-05-17 2005-11-22 Dbt Gmbh Conveyor pan

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