DE9320847U1 - Lagergestell mit beweglichen Rahmen - Google Patents

Description

Antonio Piazza

Lagergestell mit beweglichen Rahmen

Die vorliegende Erfindung hat ein Lager mit beweglichen Rahmen für die Lagerung von flachen Gegenständen wie Platten aus Glas oder einem anderen Werkstoff zum Gegenstand, wobei in Betracht gezogen ist, daß das Lager durch eine besondere Anpassung für die Lagerung von Gegenständen mit jeder Form verwendet werden kann.

Das Lager gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Seine wesentliche Besonderheit besteht darin, daß es über ein Auflagegestell verfügt, das ein Verschieben der einzelnen beweglichen Rahmen senkrecht zu ihrer Ebene erlaubt, um das Herausnehmen oder das Einschieben von in den Rahmen zu lagernden Gegenständen erlaubt.

Natürlich müssen geeignete Sicherheitssysteme vorgesehen sein, um die Möglichkeit von Handhabungen, die für das dem Lager zugeordnete Personal gefährlich sind, völlig zu vermeiden.

Die als Beispiele angeschlossenen Zeichnungen erlauben es, die Erfindung, die Merkmale, die sie aufweist, und die Vorteile, die sie erbringen kann, besser zu verstehen:

Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Lagers mit beweglichen Rahmen gemäß der Erfindung, deren Betätigung von Hand aus oder mit Hilfe eines Motors mit Hilfe von Zahnstangen erreicht wird.

Fig. 2 zeigt auf dieselbe Art ein Lager, dessen bewegliche Rahmen mit Hilfe einer Antriebskette betätigt werden.

Fig. 3 zeigt die Anordnung eines Lagers, dessen bewegliche Rahmen mit Hilfe von Steuervorrichtungen der hydraulischen oder pneumatischen Art betätigt werden.

Fig. 4 ist eine Draufsicht des unteren Teils eines Rahmens, dessen Laufrollen auf der Außenseite von Führungsschienen

angeordnet sind.

Fig. 5 zeigt eine Variante, bei der die Rollen auf der Innenseite der Schienen montiert sind.
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Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Wagens, der am unteren Teil eines Rahmens vorgesehen ist.

Fig. 7 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform eines Lagers gemäß Fig. 4 (äußere Rollen).

Fig. 8 zeigt die Anordnung dieser Ausführungsform, nur wie im Fall von Fig. 5 (innere Rollen).

Fig. 9 ist eine Seitenansicht des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Wagens.

Fig. 10 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab des Wagens nach Fig. 9.

Das Lager, das in Fig. 1 gezeigt worden ist, weist eine Reihe von beweglichen Rahmen 1 auf, die sich senkrecht zur Bewegung des Beschickens und Entnehmens von Gegenständen entlang einem unteren Träger 2 mit vorzugsweise rechteckigem Profil, der am Boden befestigt ist, verlagern können.

In dieser Ausführungsform ist jeder bewegliche Rahmen 1 auf einem Wagen 3 befestigt, der mit Rollen 4 ausgestattet ist, die auf den Seiten von länglichen Profilen oder Schienen der Auflage 2 beweglich sind; die erwähnten Profile sind mit Stegen ausgestattet, die vorteilhaft Zahnstangen 5 tragen, die oberhalb oder unterhalb von Trägern der Auflage 2 angeordnet sind, wobei diese Zahnstangen mit Zahnrädern 6 zusammenwirken, die von dem Wagen 3 getragen werden, mit welchem jeder Rahmen 1 ausgestattet ist, um sein Verstellen zu erlauben. Die Betätigung von Hand aus kann mit Hilfe eines mechanischen Vorgeleges, das mit Hilfe eines Rades betätigt wird, erfolgen.

Jeder Rahmen 1 ist durch seitliche Flügel 7 verstärkt, die sich öffnen können und welche die Funktion von Sicherheits-

anordnungen haben.

In der in Fig. 2 gezeigten Aus führungs form weist das Lager ebenfalls Rahmen 1 auf, deren Verstellung durch eine oder mehrere Ketten 8 gesteuert wird, wobei die Zahl abhängig von der Art und der Beschaffenheit der zu bewegenden Lasten variiert; diese Ketten wirken mit Zahnrädern 9 zusammen, die in geeigneter Weise angetrieben sind, um das Verstellen einer Gruppe von Rahmen gegenüber den anderen zu erlauben, um einen Freiraum zu bilden, der das Herausziehen oder Einführen von Gegenständen auf den Rahmen, der so freigestellt worden ist, erlaubt.

Es versteht sich, daß so viele Steuermittel vorzusehen sind, wie es zu verstellende Rahmen gibt.

In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird das Verstellen der Rahmen 1 durch eine Reihe von hydraulischen oder pneumatischen Zylindern 10 gewährleistet, die durch ein Programm betätigt werden, um das Entfernen einer Gruppe von Rahmen zu erlauben, um einen Freiraum zu bilden, der zum Einführen oder Herausnehmen von Materialien notwendig ist.

Auch hier ist die Zahl der Zylinder 10 von der Art und der Beschaffenheit der zu bewegenden Lasten abhängig. Diese Zylinder können im mittleren Teil jedes Rahmens vorgesehen sein.

In dem Lager, das in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Rollen 4, deren Achse vom Wagen 3 getragen wird, der selbst den Unterteil der Rahmen 1 trägt, auf der Außenseite von parallelen Trägern zur Führung der Auflage 2 angeordnet, wogegen in der Variante, die in Fig. 5 aufscheint, diese Rollen, die mit 4' bezeichnet sind, im Gegenteil an der Innenseite der erwähnten Träger angeordnet sind.

Im einen wie im anderen Fall sind Zahnstangen 5 auf den Rippen befestigt, die oberhalb oder unterhalb der Träger der Auflage 2 vorgesehen sind.

In Fig. 7 und 8 kann man Varianten zur Ausführung des Stellantriebes sehen, die einen Elektromotor 11 aufweisen, der über

ein Untersetzungsgetriebe 12 einen Hebel 13 betätigt, der mit einer Trommel 14 ausgestattet ist, die durch Abrollen im Inneren eines Läufers 15 das Verstellen des Wagens 3 gewährleistet.
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In der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Tragrollen 4
außerhalb der Auflage 2 angeordnet, wogegen sich die Rollen 4 in Fig. 8 innerhalb der Auflage befinden.

Der Schnitt mit vergrößertem Maßstab gemäß Fig. 10 zeigt gut den Motor 11, der über das Untersetzungsgetriebe 12 den Hebel 13 verschwenkt, dessen Trommel 14 mit dem Läufer 15 zusammenwirkt, um das Verstellen des Wagens 3 zu gewährleisten.

In den Fig. 7, 8 und 10 kann man eine Antikippanordnung sehen, die durch exzentrische Achsen 16 gebildet wird, auf denen sich drehende Walzen aufgekeilt sind, um das Kippen von Wagen 3, die jeden Rahmen 1 tragen, zu verhindern, wenn letzterer in schräger Stellung arbeitet.

Claims (1)

1. Antonio Piazza

   Schutzansprüche:

   1. Lager für das Lagern verschiedener Gegenstände, insbesondere mit ebenem Profil, der Art umfassend eine Reihe von beweglichen Rahmen (1), die eingerichtet sind, um eine Stütze für die zu lagernden Gegenstände zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (1) quer zu seiner Ebene gegenüber einem Auflagegestell (2) verstellbar ist, um durch Auseinanderbewegen aufeinanderfolgender Rahmen einen Freiraum, der das Herausnehmen von Gegenständen von jedem Rahmen erlaubt, bilden zu können.

   2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen einer Gruppe von Rahmen (1) von Hand aus verwirklicht wird, direkt oder mittels eines mechanischen Vorgeleges, das mit einem Rad betätigt wird.

   3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen von Rahmen durch einen Motor erfolgt, der eingerichtet ist, um die Rollen (6) in Drehung zu versetzen, die das Rollen der Rahmen gewährleisten.

   4. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Verstellung von Rahmen (1) mit Hilfe wenigstens einer Kette (8) oder eines ähnlichen mechanischen Organs bewirkt wird.

   5. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Bewegung einer Gruppe von Rahmen (1) gegenüber einer anderen mit Hilfe einer Anordnung von hydraulischen oder pneumatischen Zylindern (10) erzielt wird.

   *6. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine einzige Antriebsvorrichtung besitzt, die einen Motor (11) und ein Untersetzungsgetriebe (12) zum Verschwenken eines Hebels (13) aufweist, der eine Trommel (14) trägt, die im Inneren eines Läufers (15) montiert ist, der an einem Wagen (3) montiert ist, um seine Verstellung zu bewirken,

   indem die Schwenkbewegung, die vom Untersetzungsgetriebe ausgeht, in eine geradlinige Bewegung des Wagens umzusetzen.

   7. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Rahmen mit einer Antikippvorrichtung ausgestattet sind, die von exzentrischen Achsen (16) gebildet ist, auf denen sich drehende Walzen angeordnet sind, um das Umkippen von Wagen (3), die jeden Rahmen (1) tragen, zu vermeiden, wenn letzterer in geneigter Stellung arbeitet.