DE929906C - Ausfahrbare Teleskopantenne - Google Patents
Ausfahrbare TeleskopantenneInfo
- Publication number
- DE929906C DE929906C DES28260A DES0028260A DE929906C DE 929906 C DE929906 C DE 929906C DE S28260 A DES28260 A DE S28260A DE S0028260 A DES0028260 A DE S0028260A DE 929906 C DE929906 C DE 929906C
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- Germany
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- telescopic
- antenna
- locking
- conveyor
- expanding
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/10—Telescopic elements
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
- Support Of Aerials (AREA)
Description
- Ausfahrbare Teleskopantenne Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung des Ausfahrens von Teleskop-, insbesondere Fahrzeugantennen und ein bei dieser Vorrichtung zu verwendendes Fördermittel.
- Die bekannten Teleskopantennen werden beispielsweise mittels band- oder strangförmiger Fördermittel ausgefahren. Die Fördermittelbänder oder -stränge werden entweder aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt. Dabei zeigt es sich immer wieder, daß die Teleskopantenne nicht in der gewünschten Reihenfolge, vom kleinstenDurchmesser (Teleskopstab) angefangen über die nächstdickeren Teleskoprohre bis zum Rohr größten Durchmessers, ausfährt. Die Reihenfolge beim Ausfahren ergibt sich vielmehr durch die jeweils zufällig auftretende Reibung zwischen den auszufahrenden Rohren oder dem Stab. Ferner zeigt sich bei Verwendung in ihrer Breitenabmessung bzw. ihrem Durchmesser dem jeweils kleinsten Rdhrinnendurchmesser angepaßten Fördermitteln, daß in den diesen folgenden größeren Rohrinnendurchmessern leicht ein spiralförmiges Aufschieben des Fördermittels infolge zu großer Bewegungsfreiheit eintreten kann, was sodann zur Unterbrechung des Ausfahrens auch unter Umständen sogar zur Beschädigung des Fördermittels und damit zum Unbrauchbarwerden der ganzen Ausfahrvorrichtung der Tele.s'hopantenne führt.
- Die geschilderten Nachteile werden nun bei der Vorrichtung der Erfindung dadurch vermieden, daß die einzelnen Teleskoprohre durch Rastmittel aneinander festgehalten werden, die durch die bewegten Fördermittel in der Reihenfolge wachsender Rohrdurchmesser an vorbestimmten Stellen des Förderweges nacheinander ausgelöst werden. Es ist zweckmäßig, den Querschnitt der zum Ausfahren der Teleskoprahre dienenden Fördermittel, absatzweise zu ändern und die Absätze zum Auslösen der Rastmittel zu verwenden. Vorteilhaft ist es, den Querschnitt des Fördermittels nach dem Antennenfuß hin zu vergrößern.
- Durch die Reihenfolge das Ausfahrens der Teleskoprohre bzw. des Stabes, vom 'kleinsten Durchmesser angefangen über die folgenden, ist es möglich, das Fördermittel zumindest in einer Breitenabmessung durch absatzweise Erweiterung dem jeweils zugehörigen Rohrdurchmesser anzupassen, so daß kein Verschlingen der Fördermittel beim Ausfahren innerhalb der Rohre infolge zu großen Spiels vorkommen kann.
- Im einzelnen können die Rastmittel durch Rastzungen gebildet werden, die in Vertiefungen am unteren Ende der Teleskoprahre eingreifen und vorzugsweise durch das sich erweiternde Fördermittel zum Ausrasten gebracht werden. Hierzu können die Rastzungen mittels Vorsprüngen in den Bereich der sich erweiternden Fördermittel reichen und unter deren Vermittlung ausrasten.
- Es können sowohl band-, ketten- oder strangförmige Fördermittel Verwendung finden, wenn sie sich nur zum Auslösen der Rastmittel absatzweise erweitern.
- Ein Ausführungsbeispiel einer ausfahrbaren Teleskopantenne gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. z und 2 die Ansicht und teilweise den Mittellängsschnitt einer solchen Antenne mit eingerasteten Zungen und beim Ausrasten.
- Das beispielsweise an der Motorhaube oder der Wagenkarosserie 2 mittels Durchführung 3 befestigte Rohr 4 nimmt das Teleskoprohr 5 und den Teleskopstab 6 in ihrer Ruhestellung auf. Die Rastzungen 7 und 8 greifen am unteren Ende des Teleskoprohres 5 in Aussparungen ein. Das Fördermittel 9 ist am Teleskop-stäb 6 angebracht. !, Es besteht hier beispielsweise aus einem Kunststoff- oder Metallband. Es könnte in gleicher Weise auch eine Kette oder ein Strang beliebigen, beispielsweise auch runden Querschnitts als Fördermittel dienen. Das bandförmige Fördermittel 9 erweitert sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, entsprechend: dem Innendurchmesser des zugehörigen Teleskopro'hres absatzweise. Die Rastzungen 7 und 8 weisen Vorsprünge io und i i auf, die in den Bereich des sich erweiternden Fördermittels 9 reichen.
- Beim Ausfahren der Teleskopantenrie wird zunächst durch das Fördermittel 9 der Teleskopstab 6 vorgeschoben, während das Teleskoprohr 5 durch die Rastzungen 7 und 8 noch festgehalten wird. Sobald nun der Teleskopstab 6 seine Ausfahrstellung erreicht bat, bringt die Erweiterung 12 dies Fördermittels 9 die Rastzungen 7, 8 über die Vorsprünge io und ii zum Ausrasten, so. daß nunmehr das Teleskoprohr 5 ausfährt.
- Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird die richtige Reihenfolge des Ausfahrens der einzelnen Telesikopantennenteile festgelegt, so daß auch jeweils das Fördermittelstück in dasjenige Teleskoprahr zu liegen kommt, das den entsprechenden Innendurchmesser aufweist.
- Für eine größere Anzahl ineinand'erschiebbarer Teleskopteile läßt sich die erfindungsgemräße Vorrichtung in analoger Weise erweitern.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ausfahrbare Teleskopantenne, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teleskoprobre durch Rastmittel aneinander festgehalten werden, die durch die bewegten Fördermittel in der Reihenfolge wachsender Rohrdurchmesser an vorbestimmten Stellen des Förderweges nacheinander ausgelöst werden.
- 2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der zum Ausfahren der Teleskoprohre dienenden Fördermittel sich absatzweise ändert, insbesondere nach dem Antennenfuß hin vergrößert ist, und daß die Absätze zum Auslösen der Rastmittel dienen.
- 3. Ausfahrbare Teleskopantenne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel durch Rastzungen gebildet werden, die in Vertiefungen am unteren Ende der Teleskoprahre eingreifen und durch das sich erweiternde Fördermittel zum Ausrasten gebracht werden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen mittels Vorsprüngen in den Bereich der sich erweiternden Fördermittel reichen und unter deren Vermittlung ausrasten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28260A DE929906C (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Ausfahrbare Teleskopantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28260A DE929906C (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Ausfahrbare Teleskopantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE929906C true DE929906C (de) | 1955-07-04 |
Family
ID=7479377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES28260A Expired DE929906C (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Ausfahrbare Teleskopantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE929906C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3568202A (en) * | 1968-02-08 | 1971-03-02 | Trw Inc | Extendible antenna for bathythermograph |
-
1952
- 1952-04-24 DE DES28260A patent/DE929906C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3568202A (en) * | 1968-02-08 | 1971-03-02 | Trw Inc | Extendible antenna for bathythermograph |
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