DE928383C - Einpresszange fuer Verbinderhaken von Transportbaendern oder Riemen - Google Patents

Einpresszange fuer Verbinderhaken von Transportbaendern oder Riemen

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Publication number
DE928383C
DE928383C DEZ2381A DEZ0002381A DE928383C DE 928383 C DE928383 C DE 928383C DE Z2381 A DEZ2381 A DE Z2381A DE Z0002381 A DEZ0002381 A DE Z0002381A DE 928383 C DE928383 C DE 928383C
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DE
Germany
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pliers
hooks
clamping rail
press
belts
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Expired
Application number
DEZ2381A
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English (en)
Inventor
Hans Ziller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Einpreßzange für Verbinderhaken von Transportbändern oder Riemen Die bekannten Zangen zum Einpressen von V-förmigen Drahthaken in Transportbändern oder Riemen arbeiten in der Form, daß die Drahthaken mit ihrem Scheitel in ein Kammrohr eingesetzt und darin durch einen Ösenstift gehalten werden. Durch Zudrücken des Zangenkopfes mittels der darauf aufgesteckten Handhebel werden die Haken durch ebene Preßbacken in das Transportband eingedrückt und durch das Band durchgepreßt, wobei das Band durch zwei U-förmige Einspannschienen festgespannt und gehalten wird.
  • Es ist bekannt, daß sich die angeschliffenen Hakenspitzen durch den Gummi und das Gewebe des Transportbandendes hindurchzwängen müssen, ohne daß vorher Löcher zum Durchstecken gebildet werden. Bei dem geringen Hakenabstand von normalerweise 5,5 mm und einem Drahtdurchmesser der Haken von s mm findet eine verhältnismäßig große Materialverdrängung im Transportbandende statt, die sowohl Verformungen des Bandendes selbst als auch der Einpreßzange hervorruft. Es ist deshalb üblich, die Haken in einem ersten Arbeitsgang der Reihe nach zunächst vorzupressen, d. h. mit ihrer Spitze erst 5 bis 8 mm in das Band eindringen zu lassen, und in einem zweiten Arbeitsgang erst die Haken vollends einzupressen. Dies geschieht zu dem ausschließlichen Zweck, die Materialverdrängung in zwei Stufen einigermaßen gleichmäßig über die Bandbreite zu verteilen.
  • Der zweimalige Einpreßvorgang ist insofern nachteilig, als er Zeit erfordert, da bei Förderschichten im Bergbau dieReparatur eines gerissenen Förderbandes oder einer gerissenen Hakenverbindung nie schnell genug vor sich gehen kann. Außerdem aber besteht die Gefahr, daß die Vorschrift de: Einpressens in zwei Arbeitsgängen aus Nachlässigkeit oder Unkenntnis nicht eingehalten wird, wodurch bei der jetzigen Form der Zangen infolge der ungesteuerten Materialverdrängung im Bandende erhebliche Nachteile für den Ausfall und damit die Haltbarkeit der Hakenverbindung entstehen.
  • Trotz des Einpressens in zwei Stufen wirkt sich die Materialverdrängung im Förderbandende aber noch sehr bemerkbar aus, und zwar dadurch, daß das Bandende quer zur Laufrichtung wellig wird und meistens ein nach außen gebogenes sichelförmiges Aussehen bekommt. Das letztere rührt meistens daher, daß die aus zwei U-förmigen Schienen bestehende Einspaunvorrichtung, die nur an denbeiden Seiten durch Hebelschrauben aufeinandergepreßt wird, in der Mitte nicht genügend Hält ergibt, so daß das Förderband vom Zangenkopf weg durch die Einspannschienen zurückgeschoben werden kann. Darüber hinaus drückt das sich ausdehnende Förderbandende aber auch in Richtung auf den Zangenkopf bzw. das Kammrohr, das sich einschließlich der das Kammrohr abstützenden Transportstange durchbiegt, wodurch einmal wiederum eine Ausbiegung der Hakenreihe nach außen und zum zweiten eine Verklemmung des Zangenkopfes erfolgt, so daß sein Verschieben auf dem Kammrohr und der Transportstange äußerst schwierig wird. Die sichelförmige Verformung des Förderbandendes nach außen hin ist bei Hakenverbindungen allgemein bekannt. Man hat versucht, diesem Nachteil dadurch entgegenzutreten, daß man das Kammrohr von vornherein entgegengesetzt durchbog, so daß im Endeffekt eine geradlinige Verbindung herauskommen sollte; das hat aber eine erschwerte und verteuerte Herstellung der Einpreßgeräte zur Folge, und die beabsichtigte Wirkung wird trotzdem nicht immer erreicht.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß die bisher übliche und als nachteilig erkannte Verformung des Förderbandendes nach außen bei allen Bandverbindezangen oder -maschinen in der Hauptsache darauf zurückzuführen ist, daß die Geräte während des Einpreßvorganges nachgeben und das Bandende in der Mitte zurückgleiten lassen. Um dieses Zurückgleiten unter Verwendung der bisher üblichen Zangen zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den unteren -Zangenhebel mit einem oder mehreren Greifern zu versehen, die beim Schließen der Zange hinter einen Flansch der unteren Einspannschiene greifen. Hierdurch wird verhindert, daß sich die Einspannschienen und das Kammrohr durch das sich ausdehnende Förderbandende auseinanderbiegen. Man kann hierbei die Greifer so ausbilden, daß sich die beiden Teile etwas aneinanderziehen, so daß eine kleine Stauchung des Förderbandendes im Augenblick des Einpressens erfolgt. Darüber hinaus wird weiterhin vorgeschlagen, den Greiferflansch der unteren Einspannschiene verstärkt auszuführen, um auf jeden Fall eine Durchbiegung zu vermeiden. Zum gleichen Zweck kann diese untere Einspannschiene mittels Laschen an dem Fußteil (Fußwinkel) des Zangengestelles abgestützt werden. Ebenso wird man aucl die obere Einspannschiene verstärken, z. B. durcl einen oder mehrere zusätzliche Längsstege.
  • Versuche mit einer Zange gemäß der Erfindung haben ergeben, daß das Förderbandende nicht mehr sichelförmig nach außen gebogen ist, sondern praktisch eine gerade Linie bildet, so daß bei belasteter Hakenverbindung die äußeren Haken nicht stärker belastet werden als die in der Bandmitte liegenden Haken. Hierbei ist auch das Einpressen der Haken in einem einzigen Arbeitsgang vorgenommen worden, d. h., die Haken sind von vornherein eingedrückt und festgepreßt worden.
  • In der Zeichnung ist schaubildlich ein Ausführungsbeispiel einer Zange gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der Zangenkopf besteht in üblicher Weise aus dem oberen Zangenhebel i und dem unteren Zangenhebel 2, die auf der Achse 3 gelagert sind und durch die beiden Kniehebel ¢ und 5 mittels der Handhebel 6 und 7 betätigt werden. Am vorderen Ende tragen die Zangenhebel i und 2 die auswechselbaren und gelenkig gelagerten Preßbacken 8 und g.
  • Dieser Zangenkopf ist auf der Transportstange io gelagert, zu der parallel das Kammrohr i i verläuft. In dieses Kammrohr werden in bekannter Weise die V-förmigen Verbinderhaken eingelegt und festgeklenunt. Der Zangenkopf ist durch die Traglaschen 12 an der Transportstange und an dem Kammrohr geführt und kann durch den Klinkenhebel 13 abschnittweise auf der Transportstange io fortbewegt werden. Das Kammrohr i i sowie -die Transportstange io sind in üblicher Weise an Tragböcken 14 befestigt, die durch Fußwinkel 15 und 16 miteinander verbunden sein können.
  • Um bei einer solchen Zange die Haken in das Ende 17 eines Transportbandes einzubringen, wird das Bandende zwischen-.einer unteren Einspannschiene 18 und einer oberen Schiene 19 eingespannt. Durch Knebelschrauben 2o werden die Schienen gegeneinandergepreßt, wodurch das Bandende gehalten wird.
  • Um eine einwandfreie Befestigung der Haken zu erreichen und vor allem eine geradlinige Stoßkante des Bandendes nach dem Einpressen der Haken zu erzielen, wird gemäß der Erfindung diese an sich bekannte Einrichtung verstärkt. Zunächst wird der untere Zangenhebel 2 mit zwei Greifern 21 und 22 versehen, die beim Schließen des Zangenkopfes hinter den Flansch 23 der unteren Einspannschiene 18 greifen. Dieser Greiferflansch 23 kann hierbei wesentlich stärker ausgeführt werden als der andere Flansch der U-förmigen Einspannschiene 18. Sowohl der Greif erflansch 23 wie auch die Aussparungen der Greifer 21 und 22 sind entsprechend bogenförmig ausgeführt, so daß man die untere Einspannschiene 18 gegen den Zangenkopf anziehen kann.
  • Die untere Einspannschiene 1S kann zur Verstärkung auch noch mittels mehrerer Laschen 24 mit dem Fußwinkel 15 verbunden werden. Schließlich ist die obere U-förmige Einspannschiene 1g noch durch einen Längssteg 25 verstärkt, der auf der Einspannschiene 1g aufgeschweißt sein kann. Bei einer solchen Zange wird jegliches Abdrücken zwischen Kammrohr i i und Einspanneinrichtung vermieden und somit in einfacher Weise eine geradlinige Stoßstelle des mit Haken versehenen Bandendes 17 erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einpreßzange für Verbinderhaken von Transportbändern oder Riemen mit. Einspannschienen für das Bandende, einem die Haken aufnehmenden Kammrohr und einer Transportstange für den verschiebbaren, durch Kniehebel angetriebenen Zangenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zangenhebel (2) mit einem oder mehreren Greifern (2i, 22) versehen ist, die beim Schließen des Zangenkopfes hinter einen Flansch (23) der unteren Einspannschiene (i8) greifen.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferflansch (23) der unteren Einspannschiene (i8) verstärkt ausgeführt ist.
  3. 3. Zange nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Einspannschiene (i8) mittels Laschen (2q.) an dem Fußteil (Fußwinkel 15) der Zange abgestützt ist. q.. Zange nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere U-förmige Einspannschiene (ig) durch einen oder mehrere zusätzliche Längsstege (25) verstärkt ist.
DEZ2381A 1951-12-19 1951-12-19 Einpresszange fuer Verbinderhaken von Transportbaendern oder Riemen Expired DE928383C (de)

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DE (1) DE928383C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059255B (de) * 1956-07-19 1959-06-11 Hayden Nilos Ltd Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Foerderbaender und Treibriemen
DE1062073B (de) * 1956-11-16 1959-07-23 Hayden Nilos Ltd Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Foerderbaender oder Treibriemen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059255B (de) * 1956-07-19 1959-06-11 Hayden Nilos Ltd Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Foerderbaender und Treibriemen
DE1062073B (de) * 1956-11-16 1959-07-23 Hayden Nilos Ltd Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Foerderbaender oder Treibriemen

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