DE1059255B - Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Foerderbaender und Treibriemen - Google Patents
Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Foerderbaender und TreibriemenInfo
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- DE1059255B DE1059255B DEH29798A DEH0029798A DE1059255B DE 1059255 B DE1059255 B DE 1059255B DE H29798 A DEH29798 A DE H29798A DE H0029798 A DEH0029798 A DE H0029798A DE 1059255 B DE1059255 B DE 1059255B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/003—Apparatus or tools for joining belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bei Zangen zum Einpressen von Verbinderhaken in Förderbänder oder Treibriemen ist es bekannt,
auswechselbare Preßbacken vorzusehen, um letztere nach Verschleiß auswechseln zu können oder um zur
Anpassung an verschiedene Förderband- oder Treibriemendicken mit unterschiedlichen Backen arbeiten
zu können. Im allgemeinen sind die auswechselbaren Preßbacken mit Vorsprüngen in Quernuten der Zange
gelagert und gegen Verschieben durch besondere und zu ihrer Betätigung besonderer Werkzeuge bedürfender
Mittel gesichert. Insbesondere kennt man eine Ausführungsform, bet der die Preßbacken querliegende SchwalbenschwanzvorSprünge od. dgl. aufweisen
und bei der diese Vorsprünge mit Paßsitz in, einer entsprechenden Aussparung der Zange gehalten
sind. Um eine Verschiebung der Preßbacken zu verhindern, sind Schrauben vorgesehen, die gegen den
erwähnten Schwalbenschwanzvorsprung gesetzt oder in eine Ausnehmung des Vorsprunges eingeführt sind.
Die bekannte Ausführungsform ist nicht frei von ao Nachteilen, da zum Austausch der Preßbacken stets
ein Lösen der Sicherungen, z. B. der Schrauben, erforderlich ist, wozu besondere Werkzeuge benötigt
werden. Nachteilig ist letzteres noch insofern, als insbesondere in Untertagebetrieben, wo die Zangen
wegen der Breite der Förderbänder erhebliche Ausmaße annehmen können, oder in anderen beengten
Räumen derartige Arbeiten mit besonderen Werkzeugen nur umständlich ausgeführt werden können.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in
Förderbänder und Treibriemen mit auswechselbaren Preßbacken so auszubilden, daß ohne zusätzliche
Werkzeuge auf einfachste Weise ein Auswechseln der Preßbacken möglich ist, nichtsdestoweniger die Preßbacken
jedoch gegen ungewolltes Verschieben gesichert sind.
Die Erfindung betrifft eine Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Förderbänder und Treibriemen
mit auswechselbaren Preßbacken, die mit Vor-Sprüngen in Quernuten der Zange gelagert und gegen
Verschieben gesichert sind. Die Erfindung besteht darin, die Sicherung durch federbelastete Stifte vorzunehmen,
die im Maul der Zange sitzen und in Querkerben der Vorsprünge der Backen eingreifen. Nach
einer bevorzugten Ausführungsform ist am Außenrand der Stifte je eine Stange angebracht, die in
Längsrichtung der Backen verläuft und länger ist als die Breite der Zangenglieder. Dabei empfehlen sich
Querschlitze in den Zangengliedern, in denen die erwähnten Stangen derart liegen, daß ihre Enden
beidseits herausragen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei den erfindungs-ZangezumEinpressen
von Verbinderhaken in Förderbänder
und Treibriemen
von Verbinderhaken in Förderbänder
und Treibriemen
Anmelder:
Hayden-Nilos Limited,
A British Company, ... .
Manufacturers and Merchants, .
Sheffield (Großbritannien)
A British Company, ... .
Manufacturers and Merchants, .
Sheffield (Großbritannien)
■ Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. H. Idel
und Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski1 Patentanwälte,
Essen, Kettwiger Str. 36
Essen, Kettwiger Str. 36
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. Juli 1956
Großbritannien vom 19. Juli 1956
John James Potter, Sheffield (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gemäßen Zangen ein Auswechseln der Preßbacken mit wenigen Handgriffen und ohne zusätzliches Werkzeug
durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert; es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Frontansicht bzw. eine Seitenansicht einer Preßbacke, die schrittweise längs einer
in ein Förderband oder in einen Treibriemen einzupressenden Verbinderhakenreihe bewegt werden kann,
Fig. 3 eine Aufsicht der Preßbacken,
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt einer Preßbacke längs der Linie 4-4 der Fig. 5,
Fig. 5 einen Schnitt der Preßbacke längs der Linie 5-5 der Fig. 4 und
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht im Querschnitt des oberen Endes von Fig. 2 mit Preßbacken
in offener Stellung.
Nach den Fig. 1 bis 3 haben die Zangenglieder Ij 2 einen gemeinsamen Drehzapfen 3. Sie liegen zwischen
zwei Seitenplatten 4k, 5, die auch einen gemeinsamen Drehzapfen 6 für ein Paar Betätigungsarme 7 tragen,
deren Schließung die Preßbacken 11 schließt. Gehäuse 8., 9 umschließen den Verbindungsmechanismus, über
den die Betätigungsarme 7 die Backen 11 mit sehr beträchtlichem Druck schließen können. Über einen
" 909 530/227
Claims (3)
1. Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Förderbänder oder Treibriemen mit auswechselbaren
Preßbacken, die mit Vorsprüngen in Quernuten der Zange gelagert und gegen Verschieben
gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung durch federbelastete (16) Stifte (17)
erfolgt, die im Maul der Zange sitzen und in Querkerben (23) der Vorsprünge (13) der Backen
(11) eingreifen.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand der Stifte (17) je eine'
Stange (21) angebracht ist, die in Längsrichtung der Backen (11) verläuft und länger ist als die
Breite der Zangenglieder (1, 2).
3. Zange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Querschlitze (22) in den Zangengliedern (Ij 2), in
denen die Stangen (21) derart liegen, daß ihre Enden beiderseitig hinausragen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 928 383.
Deutsche Patentschrift Nr. 928 383.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 530/227 6.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1059255X | 1956-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1059255B true DE1059255B (de) | 1959-06-11 |
Family
ID=10871202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH29798A Pending DE1059255B (de) | 1956-07-19 | 1957-04-04 | Zange zum Einpressen von Verbinderhaken in Foerderbaender und Treibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1059255B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928383C (de) * | 1951-12-19 | 1955-05-31 | Hans Ziller | Einpresszange fuer Verbinderhaken von Transportbaendern oder Riemen |
-
1957
- 1957-04-04 DE DEH29798A patent/DE1059255B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928383C (de) * | 1951-12-19 | 1955-05-31 | Hans Ziller | Einpresszange fuer Verbinderhaken von Transportbaendern oder Riemen |
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