DE128715C - - Google Patents

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DE128715C
DE128715C DENDAT128715D DE128715DA DE128715C DE 128715 C DE128715 C DE 128715C DE NDAT128715 D DENDAT128715 D DE NDAT128715D DE 128715D A DE128715D A DE 128715DA DE 128715 C DE128715 C DE 128715C
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Germany
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wood
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fafsdaubenbiegemaschine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H1/00Bending wood stock, e.g. boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/02Building up with staves
    • B27H5/04Forming staves into the final shape and assembling same

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Fafsdaubenbiegemaschine, welche sich dadurch von den bisherigen unterscheidet, dafs der mittlere Theil des Fafsdaubenholzes während des Biegens und Zurückstauchens gleichzeitig eine wesentliche und sich steigernde Pressung erfährt, um dadurch ein Brechen zu verhindern.
Bei den bisher bekannten Fafsdaubenbiegemaschinen ruht das Fafsdaubenholz während des Biegens auf einem Stahlbande, welches der Biegung entsprechend nachgiebt, so dafs der Druck auf den mittleren Theil des Holzes gleich bleibt. Die Folge ist, dafs die Fafsdauben leichter brechen, als wenn der mittlere Theil des Fafsdaubenholzes während des Biegens unter einer der fortschreitenden Biegung entsprechend sich steigernden Pressung gehalten wird, so dafs also Zurückstauchung der Faser und Pressung stets entsprechend gleich bleiben und eine Verdickung der Fafsdauben im mittleren Theile verhindert wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. Ί ist eine Ansicht der Maschine, wobei die Maschinenteile sich in der Stellung zum Einschieben der Fafsdaube befinden. Fig. 2 zeigt in der Ansicht die Stellung der Maschinentheile, nachdem die Fafsdaube ihre gebogene Form erhalten hat. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 1.
ι sind senkrechte U-Eisen, an welchen die Querträger 2 und 3 befestigt sind. Die oberen Querträger 2 tragen Brücken 4, 5, 5, an deren unteren Seiten Arme 6, 7, 7 befestigt sind. An letzteren sind Hebel 8,9,9 eingelenkt, und zwar sind die beiden inneren Hebel 8 an den Armen 7 der Brücken 5 und die vier äufseren Hebel 9 an den Armen 6 der Brücken 4 be festigt. Die Hebel 9 tragen an dem freien Ende ein gemeinsames Gewicht 10, die Hebel 8 je ein verstellbares Gewicht 11. Auf den Hebeln. 8 sitzen verstellbare und mittelst Schrauben feststellbare Laufstücke 12 auf, welche Gelenke 13 tragen, an denen die die Stirnenden der Fafsdaube umgreifenden Klemmbacken 14 angeordnet sind. Vortheilhafterweise sind die Hebel 8 zur genauen gegenseitigen Einstellung der Laufstücke 12 mit einer entsprechenden Eintheilung versehen.
Die Klemmbacken 14 sind durch eine Kette 18 verbunden, welche der Länge des Fafsdaubenholzes entsprechend verlängert oder verkürzt werden kann. Eine Stahlplatte 19 ist mittelst der Halter 17 und der Gelenke 16 an den Hebeln 9 befestigt. Ueber diese Stahlplatte legt sich die die Klemmbacken 14 verbindende Kette 18 und übt beim Biegen des Fafsdaubenholzes eine der Biegung der Stirnenden und der Zurückstauchung entsprechend sich steigernde Pressung auf Platte 19 und damit auf den mittleren Theil des! Holzes aus. 20 ist der Formbock.
Die Arbeitsweise der Fafsdaubenbiegemaschine ist folgende:
Zwecks Einlegens des Daubenholzes werden die Hebel 8 und damit selbstthätig die Hebel 9 gehoben; dadurch gehen die Backen 14 und das Stahlblech 19 in die Höhe, welch letzteres eine gestreckte Lage annimmt. Die Laufstücke 12 und die Länge der Kette 18 werden der Länge der zu biegenden Daube entsprechend
eingestellt. Das Daubenholz wird dann auf den Prefsblock 20 gelegt, wobei sich die Backen 14 an die Stirnseiten des Daubenholzes anlegen. Dadurch, dafs nun die Hebel 8 nach unten gedrückt werden, folgen die Hebel 9 infolge der Belastung mit den Gewichten 10 selbstthätig nach, so dafs die Platte 19 einen beträchtlichen Druck auf den mittleren Theil des Daubenholzes ausübt. Da infolge des Heruntergehens der beiden Stirnenden des Daubenholzes gleichzeitig die gegenüber der Platte 19 sich erstreckende Kette um so mehr gespannt wird, je weiter die Enden der Fafsdaube gebogen werden, so wird eine um so gröfsere Pressung auf den mittleren Theil der Daube ausgeübt und gleichzeitig das Holz in der Stirnfaser gehalten, und um so mehr gehalten, je mehr die Daube durchgebogen wird. Es ist daher ein Brechen derselben ausgeschlossen und es wird das Holz an den äufseren Seiten der Daube nicht beschädigt, wie dies beim Walzen des Holzes der Fall ist.
Die Maschine ist beispielsweise auf den Zeichnungen als durch Hand angetrieben dargestellt. Jedoch kann unter geringfügiger Umänderung selbstverständlich dieser Handantrieb durch Maschinenantrieb ersetzt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Fafsdaubenbiegemaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klemmbacken (14) mittelst Gelenke (13) an auf Druckhebeln (8) verschieden einstellbaren Laufstücken (12) befestigt und durch eine in der Länge änderbare Kette (18) verbunden sind, welche sich über eine den mittleren Daubenholztheil überdeckende, mittelst Gelenke (16) von Druckhebeln (9) auf das Holz geprefste Stahlplatte (19) legt, zum Zwecke, den mittleren Theil des Daubenholzes einer der fortschreitenden Biegung und Zurückstauchung entsprechenden, sich steigernden Pressung zu unterwerfen.
2. Bei der Fafsdaubenbiegemaschine nach Anspruch
platte
Gegengewichte (10) in der Weise, dafs diese Hebel beim Heben der die Prefsbacken (14) tragenden Hebel (8) mitgenommen werden.
ι die Verbindung der die Stahl-19) tragenden Hebel (9) durch
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6401247B1 (en) * 2000-06-06 2002-06-11 Williams, Iv Thomas Conrad Protective sleeve for garment apparel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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