DE29147C - Verfahren und Maschine zum Biegen von Dauben - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Biegen von Dauben

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DE29147C
DE29147C DENDAT29147D DE29147DA DE29147C DE 29147 C DE29147 C DE 29147C DE NDAT29147 D DENDAT29147 D DE NDAT29147D DE 29147D A DE29147D A DE 29147DA DE 29147 C DE29147 C DE 29147C
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Germany
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stave
machine
staves
bending
levers
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DENDAT29147D
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edward & Britain holmes in Buffalo, Staat New-York, Amerika
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/02Building up with staves
    • B27H5/04Forming staves into the final shape and assembling same
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H1/00Bending wood stock, e.g. boards

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der gewöhnlich üblichen Fabrikation der "Fafsdauben entsteht beim Biegen derselben ein nicht unbedeutender Verlust durch Bruch.
Zweck der neuen Maschine ist, diesem Uebelstand abzuhelfen. Es geschieht dies dadurch, dafs der Druck auf die Enden der Dauben in der Richtung der Länge derselben ausgeübt und gleichzeitig der Rücken oder die convexe Fläche der Daube von einem elastischen Träger unterstützt wird. Infolge dieses Verfahrens wird die innere oder concave Fläche der Daube zusammengedrückt, während die convexe oder äufsere Fläche sich nicht verlängern kann. Daher werden auch die Fasern der letzteren Fläche nicht auf absolute Festigkeit in Anspruch genommen und können nicht reifsen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 ein Verticalschnitt durch dieselbe nach der Linie x-x der Fig. 3,
Fig. 3 eine Endansicht der Maschine und
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie z-z der Fig. 2.
A B ist das Gestell der Maschine, in welchem die Kniehebel a1 auf den Zapfen a2 montirt sind. An den oberen Theilen dieser Hebel sind die Arme b drehbar auf den Bolzen b% montirt und mit ihrem Ende in die Prefsklötze a3 eingeschraubt. Diese Arme sind mit Löchern ί>' versehen, so dafs, je nach der Länge der Dauben, der Abstand der Prefsklötze verändert werden kann.
Jeder Prefsklotz hat zwei Zapfen b3, welche die Schienen c tragen, in deren unteren Enden ein Querstück £*, Fig. 4, drehbar montirt ist. Dieses Stück geht unter der unteren Fläche des festen Sattels c2 hindurch.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht letzterer aus zwei parallelen und gebogenen Balken, welche vermittelst Bolzen und Zapfen c3 auf jeder Seite mit dem Gestell der Maschine verbunden sind.
Die Schienen c mit dem Querstück c1 können gleichzeitig mit den Armen b rückwärts und vorwärts geschoben und an irgend einem bestimmten Punkt des Sattels c2 befestigt -werden. Es geschieht dies * durch Anziehen der Mutter am unteren Ende des durch den Steg d1 gesteckten Bolzens d\ wie aus Fig. 4 ersichtlich.
Nahe an jedem Ende des Sattels c2 sind die Bolzen d3 befestigt, auf welchen die Hebel d2 drehbar aufgesteckt sind. Am oberen Ende halten dieselben die federnde Tragschiene e, welche aus Stahl oder irgend einem anderen elastischen Material hergestellt und hinreichend dick und stark ist, um das Brechen der Daube oder jede nicht normale Formveränderung derselben zu verhindern.
Die Tragschiene kann auf ihrer oberen Fläche mit Leder oder irgend einem anderen passenden Stoff überzogen sein.
Die unteren Enden der Hebel d2 sind durch Querplatten e2 und Zugstangen e} mit einander verbunden. Letztere gehen aufserhalb der Querplatten durch elastische Kissen oder federnde Scheiben«3, vor welche sich die auf die Enden der Stangen e' geschraubten Muttern/ aufsetzen, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Durch die Drehung der Muttern kann der Grad der Spannung oder die Elasticität der zwischen den oberen Enden der Hebel d* sich
erstreckenden Tragschiene e beliebig geändert werden.
Mit den oberen Köpfen der Kniehebel a' ist der Prefsbalken J durch die Bolzen/1 verbunden. Das eine Loch für den Bolzen (auf der Zeichnung der Bolzen links) ist verlängert, um die gegenseitige Annäherung der Kniehebelköpfe zu gestatten.
Dieser Prefsbalken ist nicht immer nothwendig, für besondere Arten von Dauben ist die Anwendung desselben aber vortheilhaft.
Ebenso kann für andere specielle Fälle jeder Prefsklotz in einem Stück mit dem Kniehebel gegossen oder mit demselben fest verbunden werden, wobei natürlich auch die Arme b und die Schienen c in Wegfall kommen.
Mit den unteren Enden der Kniehebel a' sind die Excenter F' und/2 durch die Stangen g gx und Bolzen g1 verbunden.
Die Excenterwelle f3 trägt das Stirnrad g3, das im Eingriff mit dem Trieb i der die Riemscheibe P tragenden Treibwelle ix steht.
Die in die Maschine zwischen die Prefsklötze as eingelegte Daube ist mit ^bezeichnet (s. Fig. i).
Durch die Drehung der Excenter werden die Kniehebel ax in die in Fig. 2 mit den Buchstaben //' bezeichnete und durch punktirte Linien dargestellte Lage gebracht. Hierdurch wird die Daube nebst ihrer Tragschiene in die durch die mit den punktirten Linien P P dargestellte Lage gebracht, wie Fig. 2 zeigt.
Bei der fortgesetzten Drehung der Welle /2 hört der Druck auf die Enden der Daube wieder auf, so dafs dieselbe gebogen aus der Maschine herausgenommen und eine andere noch nicht gebogene zwischen die Prefsklötze eingesetzt werden kann.
In Fig. 2 ist der Prefsbalken J mit einer Vorrichtung versehen, um während des Biegens der Daube einen starken Druck vermittelst einer Feder auf dieselbe auszuüben, und zwar auf Dauben von verschiedener Dicke. Zu diesem Zweck ist in eine Bohrung des Prefsbalkens die Stange r"* eingelassen und an ihrem oberen Ende durch die Mutter r2 an dem Prefsbalken gehalten. Am unteren Ende ist die Stange mit dem Kolben rz und einer Schulter r* versehen, auf welche eine sehr starke Spiralfeder r prefst, welche die Stange r% umgiebt und deren anderes Ende sich gegen den Prefsbalken stützt und den Kolben nach unten gegen die Daube andrückt.
Durch Drehen der Mutter rx kann der Kolben r3 für verschiedene Dicken von Dauben gestellt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I1 Das Verfahren des Daubenbiegens, darin bestehend, dafs man einen Druck auf die beiden Enden der Daube in ihrer Längenrichtung und theilweise auch abwärts in der Richtung der Ausbiegung wirken läfst, während der Rücken oder die convexe Seite der Daube durch eine federnde Unterlage getragen wird.
  2. 2. Die Maschine zum Daubenbiegen nach dem in Anspruch 1. angeführten Verfahren, bestehend aus den beiden mit verstellbaren und drehbaren Armen b, Prefsklötzen a3 und Schienen c versehenen und gegen einander arbeitenden Kniehebeln ax, in Combination mit der an den drehbaren Hebeln d2 befestigten federnden Tragschiene e, welche durch Muttern / gespannt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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