DE926370C - Fahr- und Bremsgeraet (Bergungsgeraet) fuer Drahtseilbahnen und Skilifte - Google Patents

Fahr- und Bremsgeraet (Bergungsgeraet) fuer Drahtseilbahnen und Skilifte

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DE926370C
DE926370C DEF11906A DEF0011906A DE926370C DE 926370 C DE926370 C DE 926370C DE F11906 A DEF11906 A DE F11906A DE F0011906 A DEF0011906 A DE F0011906A DE 926370 C DE926370 C DE 926370C
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DE
Germany
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driving
rope
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housing
rescue
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DEF11906A
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English (en)
Inventor
Josef Feiner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/005Rescue devices for passengers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) für Drahtseilbahnen und Skilifte Die Erfindung bezieht sich auf Fahr- und Bremsgeräte (Bergungsgeräte) für Drahtseilbahnen und Skilifte. ° Es kann bei Drahtseilbahnen, z. B. auch bei Umlaufbahnen oder Skiliften, der Fall eintreten, daß bei Schadensfällen, Stockungen oder Ausfall der Antriebsmittel der Seilbahn das Transportmittel, d. h. die Kabine, z. B. mitten in der Fahrt blockiert ist und somit zum Stillstand kommt. Auch kann die Kabine selbst zu Schaden kommen, und die Weiterfahrt muß zwecks Vermeidung eines Unfalles zwangsweise ausgesetzt werden..
  • Es sind zwar in der Seilbahntechnik bereits Seilrettungswagen zum Bergen von Fahrgästen bei zweiseiligen Seilbahnen und auch bei einseiligen Umlaufbannen bekannt. Wie aus der Bezeichnung »Seilrettungswagen« jedoch hervorgeht, wird zur Durchführung des Bergungsvorganges ein recht erheblicher Aufwand an Geräten u. dgl. erforderlich.
  • Auch ist es bekannt, bei Bergungsaktionen im Drahtseilbahnbetrieb auf das Trag- bzw. Umlaufseil aufgesetzte Karabinerhaken zu verwenden, mittels deren der Bergungsmann vom Boden aus mit Hilfe eines entsprechend langen Hanfseils zur Unfall- und Abseilstelle abgeführt wird, wobei der am Karabinerhaken hängende Bergungsmann auf dem Seil herabgleitet. Jedoch ist die Sicherheit hierbei nicht einwandfrei gewährleistet, da die Sicherungsmänner am Seilende bei schlechten Bodenverhältnissen, wie starken Gefällen usw., leicht ausgleiten und zu Fall kommen können.
  • Um in den eingangs angeführten Fällen eine notwendige Bergung der Fahrgäste auf betriebssichere Art und mit weniger Aufwand als mit dem Rettungswagen vornehmen zu können, soll die Verwendung eines Bergungsgerätes, dargestellt im Gegenstand der Erfindung, dienen.
  • Mit diesem Gerät kann der Bergungsmann von der Bergstation oder von einer der Stützen aus zu den einzelnen Kabinen gelangen und in Verbindung mit einem bereits bestehenden Gerät die Abseilung vornehmen. Das den Gegenstand der Erfindung bildende Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) ist derart durchgebildet, daß das mittels Scharniergelenk auf das Trag- oder Trag- und Zugseil im wesentlichen aus zwei Gehäusehälften bestehende Bergungsgerät aufgebracht und mittels Sperrklinke und Sicherungsbolzen gegen selbsttätiges Öffnen der Gehäusehälften gesichert wird, wobei eine im Anpressungsdruck an das Seil regulierbare und in der Regulierstellung feststellbare, in der oberen Gehäusehälfte befindliche Auflagemulde auf der Seiloberseite zur Auflage kommt und eine in der unteren Gehäusehälfte angeordnete, in ihrem Anpreßdruck an das Seil vom am Bergungsgerät hängenden Bergungsmann regulierbare Bremsmulde vorgesehen ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist wie folgt beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Ab b. i eine Gesamtansicht von der Bedienungsseite; Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den Oberteil nach Linie II-II der Abb. 6, Abb. 3 ein Längsschnitt durch den Unterteil nach Linie III-III der Abb. 6, Abb. 4 ein Horizontalschnitt durch den Unterteil nach Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 5 ein Vertikalschnitt durch das geschlossene Gerät nach Linie V-V der Abb. 1; Abb. 6 zeigt eine Ansicht des Gerätes in Pfeilrichtung VI der Abb. i ; Ab'b. 7 ist ein Schnitt durch die Arretierung bei offenem Zustand, Abb. 8 ein Schnitt durch die Arretierung bei geschlossenem Zustand, Abb. 9 ein (Querschnitt durch den Getriebekasten. In einem Gehäuse, bestehend aus dem Gehäuseunterteil i und dem Gehäuseoberteil 2, welche an ihrem S chnittpunkt 3 getrennt und drehbar gelenkig sind, befinden sich in und an denselben die Brems-und Regulierteile: Im Mittel des Schnittpunktes 3 wird das Seil 4 eingelegt. Am unteren Gehäuseteil i befindet sich ein Getriebekasten 5', .dessen Zweck später erläutert wird.
  • Im unteren Gehäuseteil i befindet sich eine Bremsmulde 6, welche je nach Gefälle regulierbar an das Seil 4 angedrückt werden kann. Auf der Bremsmulde 6 befindet sich ein Bremsbelag 7, welcher auswechselbar ist und aus geeignetem Material; z. B. Leder oder einem anderen geeigneten Bremsbelag, bestehen kann. Unterhalb .der Bremsmulde 6 sind Federteller 8 und Federplatten 9 angebracht.
  • Eine Auflagetraverse io" weist ebenfalls Federteller i i auf, welche oberhalb der Traverse angebracht sind. Im Mittel der Auflagetraverse io ist, mit dieser beweglich (in drehbarem Sdnne) verbunden und bei Drehung die Traverse 1o hebend oder senkend (je nach Drehrichtung), eine Stellspindel 12 angebracht, welche am Boden des Gehäuseunterteils in einem Gewindelager geführt ist. An der Stellspindel 12 ist ein Stellknopf 13 zur Betätigung der Regulierung.
  • Je nach dem Steigungswinkel bzw. nach dem Gefälle kann nach Bedarf die Traverse io durch die Spindel 12 gehoben und gesenkt werden, wobei der Federdruck der Federn iid auf die Bremsmulde 6 einwirkt und diese, je nach Verstellung, mehr oder weniger an das Seil 4 andrückt.
  • Beiderseits der Schmalseite des unteren Teils des Gehäuses i ist ein Abstreifer 14 angebracht, welcher mit einer Fangmulde versehen ist. Dieser Abstreifer 14 dient dazu, Ablagerungen (Schnee, Öl usw.) abzufangen, so daß diese nicht in das Innere des Gehäuses gelangen können. Die Abstreifer 14 sind, mit Rücksicht auf die variablen Seildurchmesser, federnd bei 15 eingerichtet.
  • Am Unterteil i des Gehäusekastens befinden sich Scharnierteile 16 (übereinstimmend mit den Scharnierteilen 36 des Oberteils 2), und zwar rückseitig der Bedienungsseite, um das Ausschwenken der beiden Gehäuseteile i und 2 zu ermöglichen und das Seil 4 einzulegen.
  • In der Abb. 2 und 3 ist das Gerät dargestellt als Oberteil :2 und als Unterteil i. In diesen beiden Abbildungen sind die Elemente der bisherigen Ausführung im einzelnen dargestellt. In den Abb. 5 und 6 wird die Schwenkbarken um das Scharnier 16, 36 zwecks Einlegung des Seiles 4 dargestellt.
  • Nach Einfügung des Seiles 4 zwischen die Gehäuseteile i und 2 in der Schnittlinie 3 erfolgt die Schließung des Gerätes und die Sicherung zur .Abfahrt bzw. zur Bergung. Am Unterteil ?- des Gehäuses befinden sich die Arretierösen 17 (im geöffneten Zustand des Gerätes dargestellt in Abb. 6, 7). Die mittlere Arretieröse 17 hat oberhalb eine Fangspanne 18, in welche eine Sperrklinke 31 (angebracht am oberen Gehäuseteile) einklinkt. Dieser Vorgang wird im weiteren noch beschrieben.
  • Nach Schließung der beiden Gehäuseteile i und 2 um das Seil 4 erfolgt die Einklinkung der Klinke 31 in die, Fangspange 18. Der Arretierbolzen 2o mit der abgewinkelten Verlängerung (Handgriff) oi, welcher bei Einlegung des Seiles 4 in den Kasten i und 2 'herausgezogen war und in diesem Zustand im der einen Raste 22 des Arretierholzens,2o lag, wird zurückgestoßen (Abb.8) und kommt in die andere Raste 22, wodurch die vollständige Sicherung des Gerätes zur Bergung erreicht wird. Ein Pixton i9, welches sich jeweils bei Öffnung oder Schließung federnd in die Rasten 22 einlegt, ist rechtsseitig bei der Arretieröse 17 des Unterteils i angebracht.
  • Der geschlossene Zustand des Gerätes ist in Abb. 5 und 8 dargestellt.
  • An dem Gehäuseunterteil i ist unterhalb desselben jeweils links und rechts eine Anhängeöse 23 zur Einhängung der Traggurte 24 für den Bergungsmann angebracht.
  • Sollte im Verlauf der Bergung ein Federbruch einer oder mehrerer Federn i ia eintreten, so ist zur Sicherung gegen einen zwar unwahrscheinlichen Zwischenfall dieser Art eine Vorrichtung. vorhanden, welche auch in diesem Fall einen Schaden bei der Bergung verhindert.
  • In diesem Fall (bei Eintreten eines Federbruches) kann man die Stellspindel 12 heraufschrauben, so daß die Sicherungsbolzen 25 an die Federplatten 9 (befestigt an der Bremsmulde 6) stoßen und diese an einem Nachlassen des Gegendruckes am Seil 4 verhindern (Abo. 3).
  • Die obere Auflagemulde 26 im oberen Gehäuseteil 2 ist ebenfalls durch die Stellspindeln 27, versehen mit den Einstellknöpfen 28, verstellbar. Die Stellspindeln 27 sind mit Kontermuttern 29 versehen, um eine Sicherung der Auflagemulde 26 im oberen Teil i zu erzielen.
  • Des weiteren kann je nach dem Gefälle bzw. der Steigung der Bergungsstelle- bzw. -strecke die Einstellung so erfolgen, daß bei geringem Gefälle die obere Auflagemulde zurückgezogen werden kann, so daß das Seil 4 auf Laufrollen 30 läuft, und von unten (vom Getriebekasten 5 mit dem Getriebe) der Ablauf reguliert werden kann.
  • Im Gehäuseteil 2 ist eine Sperrklinke 31 (Abo. i, 5, 6) angebracht, welche, wie schon beschrieben, mit einer Sperrnase 32 in die Fangspanne i8 nach Einführung des Seiles 4 in die Gehäuseteile i und 2 einschnappt. Nach diesem Vorgang erfolgt, wie bereits beschrieben, die Sicherung durch den Arretierungsbolzen 20. Dieser Vorgang ist in der Abb. 5 und 8 dargestellt.
  • Die Sperrklinke 3z mit der Sperrnase 32 ist federnd durch die Federung 33 im Drehpunkt der Sperrklinke 31 so gelagert, daß beim Umlegen der Teile i und 2 um das Seil 4 die Sperrklinke 31 in die Fangspange 18 (an der Arretiieröse 17,des Unterteils i) einschnappt und :sodann der Arretierbolzen 20 zurückgeschlagen werden kann und dadurch die äußere Raste 22 in den Teil i9 (an der Öse 17 außen) gelangt.
  • Am Oberteil 2 des Gehäuses befindet sich ebenfalls an den Schmalseiten je ein Abstreifer 34, mit Federung 35 versehen, welcher dem gleichen Zweck dient wie die Teile 14 und 15 am Unterteil i.
  • Die Arretierösen 37 am Oberteil des Gehäuses 2 (Abo. 5, 6, 7, 8) sind im Zusammenhang mit denen des Unterteils i so angeordnet, daß sie, zusammengeklappt, ein Scharnier bilden.
  • Um beim Ablauf mittels des Bergungsgerätes eine Regulierung im Verlauf des variablen Gefälles zu erreichen, ist im Getriebekasten 5 ein Regulierungsgetriebe eingebaut.
  • Mittels eines Regulierhebels 38, mit einer Regulierhülse 39 durch Vierkant 40 verbunden, kann der Anpressungsdruck der Bremsmulde 6 an das Seil 4 erhöht oder vermindert werden. An der Regulierhülse 39 befindet sich an deren Rand eine Raste 41, in welche eine Nase der Arretierungsklinke 42 eingelegt werden kann. Je nach dem Gefälle kann der Ablauf mittels des Gerätes reguliert werden. Durch Schwenkung des Hebels 38 wird ein Stell'bolzen 43 und dadurch ein Ritzel 44 in Drehbewegung versetzt, wodurch wiederum ein Zahnsegment 45 um seine Schwenkachse bewegt wird. Diese Schwenkachse ist der Bolzen 46, welcher als Regulierbolzen bezeichnet wird. Dieser Regulierbolzen 46 ist mit der Traverse 6 (Bremsmulde) durch ein Verbindungsmittel 47 (z. B. Kette) mit einer Befestigung 48 an dem Bolzen 46 einerseits und einer Lagerung 49 an der Traverse 6 andererseits verbunden.
  • Der Regulierhebel 38 kann nun von dem in den Traggurten 24 hängenden Bergungsmann je nach dem Gefälle, geschwenkt werden, wobei die Bewegung in Pfeilrichtung D (Abo. i) die Ab- oder Aufwärtsbewegung der Bremsmulde 6 darstellt.
  • Zum Umhängen und Offnen des Gerätes jeweils an den Stützen oder Kabinen, ohne Verstellung der Spindel 12, dient die Arretierungsklinke 42, die mit dem Daumen in die Raste 41 eingedrückt wird. Bei Abwärtsbewegung des Hebels 38 wird die Sperrklinke 42 frei.
  • In Abb. 9 ist nochmals der Vorgang der variablen Auf- und Abwärtsbewegung dargestellt. Es ist ersichtlich, daß bei dem jeweiligen Gefälle der Regulierhebel 38 (im Angriffspunkt bei Welle 43) geschwenkt werden kann, wobei sich das Verbindungsmittel 47 jeweils um den Bolzen 46 auf- oder abrollt und durch das Verbindungsmittel 47 die Federn iid herabgedrückt oder zum Gegendruck an Seil 4 freigegeben werden.
  • Eine Lagerung 5o dient zur Führung der Bolzen 43 (mit Ritzel 44) und Bolzen 46 (mit Segment 45). Aus Abb. i ist ersichtlich, daß bei A der Bolzen 20 in Pfeilrichtung herausgezogen wird, um die Öffnung der beiden Teile i und 2 zu ermöglichen, so daß das Seil 4 eingelegt werden kann.
  • In Abb. 7 ist die Schwenkung und der Herauszu der Arretierung gezeigt und in Abb. 8 die vollständige Arretierung der Teile i und 2 mittels des Arretierbolzens 2o.
  • Im Vorgang des Einsatzes der Bergung wird also das Gerät geöffnet, das Seil eingelegt, gesichert und dann je nach Bedarf, d. h. je nach Gefälle, die Regulierung der Abseilung vorgenommen, wobei die Bremsung bzw. Lockerung so gehandhabt werden kann, daß eine sichere und rasche Anfahrt an die Bergungsstelle durch vorgenannte Mittel gewährleistet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann ebenso am Tragseil als auch am Zugseil eingesetzt und gefahren werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) für Drahtseilbahnen und Skilifte, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels Scharniergelenk (16,36) auf das Trag- oder Trag- und Zugseil (4) im wesentlichen aus zwei Gehäusehälften (i, 2) bestehende Bergungsgerät (i, 2) aufgebracht und mittels Sperrklinke (31) und Sicherungsbolzen (2o, 21) gegen selbsttätiges Öffnen der Gehäusehälften gesichert wird, wobei eine im Anpressungsdruck an das Seil (4) regulierbare und in der Regulierstellung feststellbare (bei 29), in der oberen Gehäusehälfte (2) befindliche Auflagemulde (26) auf der Seiloberseite zur Auflage kommt und eine in der unteren Gehäusehälfte (i) angeordnete, in ihrem Anpreßdruck an das Seil (4) vom am Bergungsgerät (i, 2) hängenden (bei 23, 24) Bergungsmann regulierbare Bremsmulde (6) vorgesehen ist.
  2. 2. Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierbarkeit durch federnde Wirkung eines Gehäuseteils (i) von unten an das Seil erreicht wird und daß durch ein Reguliergetriebe (5, 44, 45) ein Ausgleich und eine Regulierung im Ablauf der Bergung geschaffen werden kann.
  3. 3. Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei Bruch der Federn (iia) eine Sicherung erfolgt, indem Sicherungsstifte oder -bolzen (25) an die Bremsmulde (6) und mithin an das Seil (4) durch die Federplatten (g) angepreßt werden können und dadurch Gefahrenmomente vermieden werden.
  4. 4. Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Gefälle oder Steigung im oberen Teil des Gehäuses (2) die Auf lagemuldezurückgeschraubt werden kann und die Laufrollen (30) in Tätigkeit treten können.
  5. 5. Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Regulierhebel- (38) in Ruhestellung in eine Raste (4i) kommen kann,, sobald eine gleichlaufende Fahrt, also ein gleiches Gefälle vorhanden ist, oder ein Umhängen an Stützen oder Kabinen notwendig ist.
  6. 6. Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) nach .Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Unterteil (i) Abstreifer (i4 und 15) befinden, welche mit einer Auffangmulde versehen sind.
  7. 7. Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sieh auch im Oberteil (2) Abstreifer (34 und 35) befinden. B. Fahr- und Bremsgerät (Bergungsgerät) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch Laufrollen (30) je nach dem Gefälle -in Tätigkeit treten können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 851 5o5.
DEF11906A 1953-05-21 1953-05-21 Fahr- und Bremsgeraet (Bergungsgeraet) fuer Drahtseilbahnen und Skilifte Expired DE926370C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851505C (de) * 1951-01-18 1952-10-06 Krauss Maffei Ag Seilrettungswagen zum Bergen von Fahrgaesten fuer elektrisch angetriebene Seilbahnen, insbesondere fuer einseilige Umlaufbahnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851505C (de) * 1951-01-18 1952-10-06 Krauss Maffei Ag Seilrettungswagen zum Bergen von Fahrgaesten fuer elektrisch angetriebene Seilbahnen, insbesondere fuer einseilige Umlaufbahnen

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