DE918490C - Schienen-Spielzeugbahn - Google Patents

Schienen-Spielzeugbahn

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Publication number
DE918490C
DE918490C DEZ3120A DEZ0003120A DE918490C DE 918490 C DE918490 C DE 918490C DE Z3120 A DEZ3120 A DE Z3120A DE Z0003120 A DEZ0003120 A DE Z0003120A DE 918490 C DE918490 C DE 918490C
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DE
Germany
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rail
toy train
vehicle
toy
held
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Expired
Application number
DEZ3120A
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English (en)
Inventor
Carl Zenses
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H21/00Other toy railways
    • A63H21/04Mono-railways, e.g. with vehicles embracing the rail in the form of a saddle

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Schienen-Spielzeugbahn Die Erfindung betrifft eine Einschienen-Spielzeugbahn, bei welcher der Bahnkörper als Hochbahn ausgeführt ist und welche sich dadurch auszeichnet, daß windschlüpfrige Fahrzeuge, wie Lok, Wagen usw., .mit je zwei Gleiträdern unter ihrer Längsmitte auf beliebig zusammeasetzbarenSchienensträngen fahrbar ruhen und mittels seitlicher Rollen gestützt und gegen ungewolltes Abheben gesichert werden.
  • Selbst die noch so sinnvoll konstruierten und sauber gefertigten ,mechanischen Spielzeuge, wie Eisenbahnen, Autos usw., weisen den großen Nachteil auf, daß sie vom Kind zum Spielten deshalb nicht mit ins Freie, in den Garten, auf die Wiese od. dgl. mitgenommen werden können, weil einerseits der Mechanismus eines solchen Spielzeuges zu kompliziert und damit zu schmutzempfindlich isst und andererseits die jeweiligen Bodenverhältnissie nur selten einen geordneten und wunschgemäßen Ablauf des Spielbetriebes zulassen.
  • Bei der Erfindung wird diesen nachteiligen Faktoren Rechnung getragen und dadurch ein geordneter Spielbetrieb ermöglicht, daß die Einschienen-Spielaeu,gbahn mit und ohne mechanischen Antrieb eines oder .mehrerer Gleiträder durchgeführt und der beliebig gestaltbare Schienenstrang mit Steigungen und Neigungen versehen werden kann, wie es gerade vom Spielenden ,gewünscht wird. Zwecks Steigerung des Spieleffektes ist sogar schräg abfallender Boden besonders interessant. Dabei kann der Spielbetrieb so gestaltet werden, daß die Fahrzeuge, wie Lok, Wagen usw., am Endziel einer Talfahrt angekommen, mechanisch angetrieben wieder zum nächsten Höhepunkt des Sahlenenstranges getrieben werden, wobei der Schienenkreis geschlossen werden kann.
  • Der Mechanismus zum Antrieb dies Fährzeuges tritt erst fast am Endzieleiner Talfahrt in Kraft und wird, sobald das Fahrzeug wieder aus eigener Kraft die Weiterfahrt antreten kann, ausgeschaltet. Die Einschienen-Spielzengbahn wird nahezu sturzsicher auf ,die aufgelegt, wobei sie während der Fahrt das Bestreben hat, sich einer Kurve entsprechend zu neigen, da sich die Fliehkräfte nur unterhalb des Schienenstranges auswirken. In Verbindung anit Signalen, Weichen, Bahnhöfen usw. werden damit dem Spielenden sehr viele Möglichkeiten zur Erweiterung seines Spielsinnes geboten und zugleich vielerlei Anregungen gezeigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt A-B gemäß Fig. 2 durch ein Fahrzeug der Einschienen-Spielzeugbahn mit der Anordnung der Gleitrolle, Laufschiene, Schienenpfeiler usw., Fig.2 einen Längsschnitt durch dasselbe Fahrzeug mit der Darstellungeiner Kabinenverkleidung und der Ausgleich geweichte, Fig. 3 leinen Teilschnitt C-D gemäß Fig. 2 mit besonderer Darstellung der seitlichen Stützrollen und Stützr.ollenarmanordnung und Fig. q. die Darstellung eines Schienenstoßes mit kuppelndem Gabelstück und Schienenpfeiler.
  • Das Fahrzeug der erhält .äußerlich ,ein windschlüpfriges, modernes Aussehen. und kann mit oder ohne mechanischen Antrieb versehen sein.
  • Beide Typen haben jedoch folgende Bewegungsart gemeäisam: Jedes Fahrzeug wird mit zwei unter der Mitte desselben angeordneten Gleiträdern. versehen; @es können dabei auch zwei und mehrere Fahrzeuge zusammengekuppelt werden. Ein Gleitrad 6, welches auf einer Gleitradachse 6' im Schlitz 3' eines Gelenkes 3 seitlich starr oder beweglich gelagert ist, läuft mit seiner hohlen Mantelfläche auf einer runden Laufschiene 7. Das Gelenk 3, ist im Fahrzeugblock i frei nach oben und unten beweglich weingeführt und durch eine Zugfeder 5 in Ruhestellung fest an .die .obere Kante des Fahrzeugblockes i gezogen. Am unteren Ende des Gelenkes 3 lagert auf jeder Seite in: je deinem Hebelarm eine konische Stützrolle i o, :die auf einer Stützrolllenachse i o' drehbar gelagert ist und mittels leichten Federdruckes zwecks Vermeidung des toben Ganges fest in die beiderseits einer Unterschiene 8 vorgeschenen Längsrillen 8' eingreift. Die beiden Hebel 9 können durch geringen Handdruck auf :einen schematisch dargestellten Spannhebel i i so geführt werden, däß die Stützrollen io nach dem Druck auf den Spannhebel i i die Riäenführung verlassen. Jetzt kann das Fahrzeug vom Schienenstrang abgehoben werden. Nach dem Loslassen des Spannhebels i i drückt eine Feder diesen wieder ixt die Ausgangsstellung zurück, so daß das Fahrzeug fest auf der Schiene aufliegt. Durch den Einbau von Ausgleichgewichten 16 und leichter Verkleidung der oberen Fahrzeughälfte mit beispielsweise Plexiglas 2 od.,dgl. wird erreicht, daB, sich die auftretenden Fliehkräfte nur unterhalb des Schienenstranges auswirken können. Hierbei werden, die Stützrollen io nicht so fest in den Längsrillen 8' führend gehalten und damit die Entstehung eines großen Reibungswiderstandes vermieden. Durch das Schrägstellen der Schi einenpfeiler 13 wird der Fliehkraft entgegengearbeitet, so daß sich das jeweilige Fahrzeug neigen kann.
  • Die Schienenpfeiler 13, 1¢ können, in sich verschieden lang sein und reit Ankerplatten oder Erdspitzen versehen sein. Die spitzen Schienenpfeiler werden vorn Hand beliebig tief in das Erdreich od. dgl. ,gesteckt. Die Oberfflächenr%gulierung des Schienenstranges kann .durch den Schienenpfeiler 13 mittels einer Spannhülse 15 erfolgen. Das Pfeilerroter 14 ist zwecks Festhaltung des. Schienenpfeilers 13 am oberen Ende konisch zugedreht und mehrfach .geschlitzt.
  • Durch ein Gabelstück 17, welches das Gewinde 13' des Schienenpfeilers 13 aufnimmt, werden die Schienen 7 gemäß Fig. ¢ am Schienenstoß durch zwei Stifte gehalten und durch einen Laufschienenstift i9 richtunggebend gesichert. Die Schienenpfeiler 13 können auch unmittelbar in die Unterschlene 8 mittels Gewinde oder Büchse ,eingeführt werden, was sich besonders bei Kurvenschienen als praktisch erweist.
  • Befindet sich innerhalb des Schienenstranges eine so große Steigung, daß Schiene und Fahrzeugbodenfü!hrung nicht mehr parallel ,gehalten werden können und Fahrzeugspitze oder Ende auf die Schiene 7 au@fsbößt, dann tritt eine Ausgleichrolle 12, welche auf der Ausgleichrollenachsie i--' drehbar gelagert ist, in Tätigkeit. Sie verhindert ,6k Schleifen und damit Bremsen der Fahrzeuge. Durch seine Bauart bedingt, wird das Gelenk 3 durch die genannten Stützrollen io und Schienenrillen 8' festgehalten, die Zugfeder 5 gibt dann nach unten nach, und -das Gelenk 3 kann sich nach unten verschieben. Nach überwindung der Steigung tritt jedes Bauelement wieder in seine Ausgangsstellung zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienen-Spielzeugb,ahn, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit Ausgleichgewichten (16) versehenen Fahrzeugkörper (i) zwei durch ,eine Feder (5) gehaltene Gelenke (3) mit je einer Gleitrolle (6) auf einer Gleitrollenachse (6') derart untergebracht sind, daß die Gleitrollen. (6) auf einer Laufschiene (7) fahrbar gelagert sind, wobei am Gelenk (3) rechts und links ein axial schwenkbarer Stützrollenarm (9) mit Stützrollen (io) angebracht ist, welche in Rillen (8') der Unterschiene (8) eingreifen.
  2. 2. Schienen-Spielzeugbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Rillen (8') der Unterschiene (8) ausklinkbaren Stützrollen (io) konisch zuggebildet sind.
  3. 3. Einsehienen-Spielzeugbahnnach Anspruch i, daduxch gekennzeichnet, daß der Schienenstrang auf beliebig langen Schienenpfeilern (I3) ruht, welche in Sehienenpfeilerrohren (14) verstellbar geführt sind und mittels Spannhülse (I5) gehalten werden können. q. Einschienen-Spielzeugbahn na-oh Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenpfeiler (I3) bzw. die Schienenpfeilerroahne ( 14) an ihrem ugteren Ende mit Ankerplatten oder Erdspitzen versehen sein können. Angezogene D,rucks,chriften Miniatu,rbahnen, Heft a, Bd. V, 1953, S.63.
DEZ3120A 1952-11-28 1952-11-28 Schienen-Spielzeugbahn Expired DE918490C (de)

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DE (1) DE918490C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097333B (de) * 1958-09-23 1961-01-12 Ernst Landmann Einschienen-Spielzeugbahn
CN104220138A (zh) * 2012-04-12 2014-12-17 美泰有限公司 玩具交通工具单轨轨道套件

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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CN104220138B (zh) * 2012-04-12 2016-09-21 美泰有限公司 玩具交通工具单轨轨道套件

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