DE922970C - Wippenartige Hebevorrichtung fuer Kraftwagenpflege - Google Patents

Wippenartige Hebevorrichtung fuer Kraftwagenpflege

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DE922970C
DE922970C DEG8787A DEG0008787A DE922970C DE 922970 C DE922970 C DE 922970C DE G8787 A DEG8787 A DE G8787A DE G0008787 A DEG0008787 A DE G0008787A DE 922970 C DE922970 C DE 922970C
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DE
Germany
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rocker
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DEG8787A
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English (en)
Inventor
Kurt Goerg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/243Ramps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Wippenartige Hebevorrichtung für Kraftwagenpflege Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer Hebevorrichtung zur Kraftwagenpflege nach Patent 881 868, bei welcher ein Kraftwagen auf die in Böcken nach Art einer Wippe gelagerten Fahrschienen etwa bis zur labilen Gleichgewichtslage der Wippe aufgefahren wird. Dadurch ist einerseits die Standfestigkeit der Wippe mit aufgefahrenem Kraftwagen in jeder der beiden Schräglagen gewährleistet, andererseits genügt die Kraft eines Mannes zum Umlegen der Wippenbahn.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Bestimmung der labilen Gleichgewichtslage der Wippe mit aufgefahrenem Kraftfahrzeug die Länge der Stütze an dem in Auffahrrichtung vorn liegenden Wippenende so,einstellbar ist, daß beim Auftreffen des Stützenfußes auf dem Boden das hintere Wippenende noch ein Stück frei über dem Boden schwebt. Der Kraftwagen wird nun so weit aufgefahren, daß beim Überschreiten der labilen Gleichgewichtslage die Wippenbahn nach vorn überkippt. Diese Kippbewegung ist durch das Auftreffen der vorderen Stütze auf den Boden begrenzt. Läßt man den Kraftwagen ein kleines Stück rückwärts über die labile Gleichgewichtslage hinweg zurückrollen, so trifft das rückwärtige Ende der Wippenbahn auf den Boden auf. In dieser Lage ist die Standfestigkeit für das Arbeiten unter dem angehobenen vorderen Teil des Kraftwagens gesichert. Soll der Wagen hinten zum Arbeiten unter den hinteren Wagenteil angehoben werden, so werden die vorderen Stützen hochgeklappt. Man kann dann die Wippenbahn mit geringer Kraftaufwendung in die entgegengesetzte Kipplage umlegen. Die rinnenförmigen Fahrschienen sind in an sich bekannter Weise mit Gleitschutz versehen, so daß das Fahrzeug nicht von selbst aus seiner ihm auf ,den Fahrschienengegebenen Lage abrollen kann.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die vordere Stütze mit einem einschiebbaren Fuß versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • F.ig. i zeigt die Wippe mit aufgefahrenem Kraftwagen, in der Stellung nach dem Auftreffen der vorderen Stütze auf dem Boden, wobei der Schwerpunkt S etwas vor der durch die Kippachse der Wippe gehenden senkrechten Ebene liegt, und Fig. 2 die Wippe mit Kraftvagen in der waagerechten labilen Gleichgewichtslage, bei der der Schwerpunkt S in der senkrechten, durch die Kippachse gehenden Ebene liegt; ferner zeigt in größerem Maßstabe Fig.3 ein Ausführungsbeispiel der Stütze mit eingeschobenem Fußstück in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine zugehörige Rückansicht, Fig. 5 die Stütze mit ausgeschobenem und festgestelltem Fußstück in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform der Stütze.
  • Die Böcke 2 der Wippe sind durch die Achse 3 starr verbunden. Auf der Achse 3 sind die beiden rinnenförmigen Schienen i mit nach unten offenen Schalen 4 gelagert. Die Lagerschalen sind an einem unten an den Schienen befestigten Versteifungsträger 12 angebracht. Da die Schienen i mit ihren Lagerschalen 4 auf der Achse 3 leicht verschiebbar sind., kann ihr Abstand ohne weiteres der Spurweite des Wagens angep@aßt werden.
  • An der Fahrschiene ist in der Nähe ihres vorderen Endes ein U-förmiges Lagerstück 23 befestigt, in dem die Stütze 2o, 21 mittels eines Zapfens 24 schwenkbar gelagert ist.
  • Die Stütze besteht bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 aus einem Rohr 2o und einem mit einer Fußplatte 22 versehenen Fußstück 21, das in dem Rohr 2o geführt ist. In der herabgeklappten Stellung wird die Stütze durch einen Quersteg 2.5 des Lagerstückes 23 und einen an der entgegengesetzten Seite der Stütze in Bohrungen des Lagerstückes eingeführten Stecker 26 .gehalten, der beispielsweise mit einer Kette 27 an der Fahrschiene aufgehängt ist. Soll die Stütze hochgeklappt werden, so wird der Stecker 26 zunächst herausgezogen, die Stütze hochgeklappt und darauf der Stecker unter der Stütze wieder eingeführt, so daß er die hochgeklappte Stütze hält (Fig. 3).
  • Das Fußstück 21 der Stütze wird in der ausgeschobenen Stellung durch einen Stecker 28 gehalten, der beispielsweise am Rohr 2o mit einer Kette 2g aufgehängt ist und in Bohrungen 3o des Rohres eingeführt wird. Bei herausgezogenem Stecker kann das Fußstück in das Rohr 2o der Stütze eingeschoben werden, bis die Fußplatte 22 gegen einen Flansch 31 des Rohres 2o trifft. Die Stütze hat dann eine Länge, die für die Abstützung der Wippenbahn in angenähert waagerechter Lage erforderlich ist. Am hinteren Ende der Wippenbahn sind schwenkbare Stützen 33 von entsprechender Länge vorgesehen (Fig. 2).
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig.6) der im Lagerstück 23 schwenkbaren Stütze dient als verschiebbares Fußstück eine von unten auf das Rohr 2o aufgeschobene Hülse 34 mit Bodenplatte 35. Zwischen dem unteren Ende des Rohres 2o und der Bodenplatte 35 ist eine Schraubenfeder 36 eingeschaltet. Durch Bügel 37, die oben an der Hülse 34 angeschweißt sind, ist die Hülse an einem im Rohr 2o befestigten Balzen 38 aufgehängt.
  • Wenn der Wagen beim Auffahren auf die Wippe über die labile Gleichgewichtslage hinausgelangt und die vorderen Stützen auf den Boden aufstoßen, wird der Stoß durch die Feder 36 aufgefangen und die Hülse 36 etwas zurückgeschoben. Die Wippe nimmt dann etwa die Stellung nach Fig. i ein. Man kann nun den Wagen ein Stück zurückrollen lassen, bis die Wippe in die labile Gleichgewichtslage gelangt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wippenartige Hebevorrichtung für die Kraftwagenpflege nach Patent 881 868, bei welcher ein Kraftwagen auf die in Böcken nach Art einer Wippe gelagerten Fahrschienen etwa bis zur labilen Gleichgewichtslage der Wippe aufgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der labilen Gleichgewichtslage die Länge der Stützen (2o, 21) an dem in Auffahrrichtung vorn liegenden Wippenende so einstellbar ist, daß beim Auftreffen des Stützenfußes (22) auf dem Boden das hintere Wippenende noch ein Stück frei über dem Boden schwebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze ausschwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (2o) in einem U-förmigen Lagerstück (23) schwenkbar ist und in der Stützstellung durch einen Quersteg (25) des Lagerstückes und einen an der entgegengesetzten Seite der Stütze in das Lagerstück eingeführten Stecker (26) od. dgl. gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze aus einem Rohr (2o) und einem in diesem verschiebbaren Fußstück (2i, 22) besteht, das in der ausgezogenen Stellung durch einen Stecker (28) od. dgl. feststellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze aus einem Rohr (2o) und einer von unten auf das Rohr aufgeschobenen Hülse (3.4) mit Bodenplatte (35) besteht und zwischen dem unteren Ende des Rohres (2o) und der Bodenplatte eine Schraubenfeder (36) eingeschaltet ist.
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