DE916415C - Verankerung der Ofenwaende von Industrieoefen - Google Patents

Verankerung der Ofenwaende von Industrieoefen

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DE916415C
DE916415C DED1818D DED0001818D DE916415C DE 916415 C DE916415 C DE 916415C DE D1818 D DED1818 D DE D1818D DE D0001818 D DED0001818 D DE D0001818D DE 916415 C DE916415 C DE 916415C
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DE
Germany
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stones
anchoring
recesses
furnaces
furnace walls
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Expired
Application number
DED1818D
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English (en)
Inventor
Adolf Schwartz
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/02Brickwork, e.g. casings, linings, walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/004Linings or walls comprising means for securing bricks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine Verankerung der Ofenwände von Industrieöfen, insbesondere Schmiede- oder Glühöfen, deren kennzeichnendes '-Merkmal darin besteht, daß für die Herstellung der Ofenwände Steine Verwendung finden, die an beiden Seiten in der Längsrichtung nach der Mitte zu verjüngt sind. Hierbei erfolgt die Vermauerung der Steine in der Weise, daß die breiteren Enden der Steine in die Verjüngung der benachbarten Steine einfassen. Durch diese Formgebung der Steine wird erreicht, daß bei der Vermauerung der Steine jeder Stein als Anker wirkt und sich nicht aus seiner Verbandlage verschieben kann, so daß eine derartige Ofenwandung trotz der auftretenden starken Temperaturschwankungen weitgehendst gegen Zerstörungen geschützt ist, ohne daß hierzu die Herstellung der Ofenwandung verteuernde und unzulängliche Verankerungen erforderlich sind.
  • Der mit den Steinen des Hauptpatents angestrebte Zweck, nämlich die Verankerung der Ofenwandung in sich, wird erreicht, wenn man erfindungsgemäß bei Verwendung von Ofensteinen für die Herstellung der Ofenwandung einen Stein verwendet, der an seinen Seitenflächen an sich gerade verläuft und nur an den Längsseiten zwei sowie an der Stirnseite eine halbrunde Aussparung hat, wobei die einzelnen Steine so verlegt sind, daß die Aussparungen gegeneinanderliegen, und zwar die des einen Steines versetzt zu denen des anderen Steines. Das hierdurch zwischen den einzelnen Steinen entstehende Loch wird durch einen Stopfen ausgefüllt, wodurch die Wandung eine große Schubfestigkeit erhält. Eine derartige Steinausbildung ermöglicht die Vermauerung der Steine im bisher üblichen Verband.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß dem Vorschlag der Erfindung hergestellter Stein im Verband vermauert dargestellt.
  • Mit r sind die einzelnen Steine des Verbandes bezeichnet, die an den Längsseiten mit zwei und an der Stirnseite mit einer halbrunden Aussparung 2 versehen sind. Diese Steine r, die an sich an ihren Flächen gerade verlaufen, werden so im Verband vermauert, daß die Aussparungen -> der einzelnen Steine versetzt zueinander aneinanderliegen, wobei die hierdurch entstehenden Löcher durch Stopfen 3 ausgefüllt werden, die die Steine gegen Verschiebung sichern. An Stelle der Stopfen 3 kann auch die Verankerung dadurch hergestellt werden, daß die Steine nur an einer Seite mit einer halbrunden oder auch eckigen Ausnehmung 2 versehen werden, während die andere Seite mit einem entsprechenden Vorsprung versehen ist, so daß also die Steine nach ihrer Vermauerung nut- und federartig ineinanderfassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verankerung der Ofenwände von Industrieöfen, insbesondere Schmiedeöfen oder Glühöfen nach Patent 884 816, bei der für die Herstellung der Ofenwandung Steine Verwendung finden, die nach ihrer Vermauerung als Anker wirken und gegen Verschieben gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit an sich ebenen Begrenzungsflächen versehenen Ofensteine sowohl in der Quer- und Längsrichtung an ihren Flächen mit halbrunden oder sonstig geformten Aussparungen versehen und dadurch miteinander verbunden sind.
  2. 2. Verankerung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine bei der Vermauerung so verlegt sind, daß die Ausnehmungen der einzelnen Steine versetzt zueinander gegeneinanderliegen und die dadurch zwischen den einzelnen Steinen entstehenden Löcher durch Stopfen ausgefüllt sind.
  3. 3. Ofenstein für die Herstellung einer Verankerung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den jeweils parallel zueinander verlaufenden Flächen des Ofensteines die eine Fläche mit Aussparungen, die gegenüberliegende mit entsprechenden Erhöhungen versehen ist.
DED1818D 1943-11-14 1943-11-20 Verankerung der Ofenwaende von Industrieoefen Expired DE916415C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090449A1 (de) * 1982-03-25 1983-10-05 Hoogovens Groep B.V. Koksofenbatterie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0090449A1 (de) * 1982-03-25 1983-10-05 Hoogovens Groep B.V. Koksofenbatterie

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DE884816C (de) 1953-07-30

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