DE915872C - Sicherung fuer Sprossenrad-Rechenmaschinen - Google Patents

Sicherung fuer Sprossenrad-Rechenmaschinen

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DE915872C
DE915872C DEK2638A DEK0002638A DE915872C DE 915872 C DE915872 C DE 915872C DE K2638 A DEK2638 A DE K2638A DE K0002638 A DEK0002638 A DE K0002638A DE 915872 C DE915872 C DE 915872C
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DE
Germany
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sprocket
comb
locking
fuse
handle
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Expired
Application number
DEK2638A
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English (en)
Inventor
Robert Paul Kling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT KLING WETZLAR GmbH
Original Assignee
ROBERT KLING WETZLAR GmbH
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Description

  • Sicherung für Sprossenrad-Rechenmaschinen Die Einstellscheiben von Sprossenrad-Rechenmaschinen werden durch eine sogenannte Kammleiste gegen Verdrehung während der Betätigung der Rechenmaschine gesichert. In Ruhestellung der Rechenmaschine dagegen muß die zur Sicherung dienende Kammleiste die Einstellscheiben zur Einstellung der gewünschten Zahl freigeben. Die Sicherung erfolgt durch eine axiale Verschiebung der Kammleiste unter Einwirkung einer Feder, die wirksam wird, sobald der gleichfalls unter Federdruck stehende Handgriff der Kurbel nach außen gezogen und damit aus seiner Rast herausgenommen wird. Diese kraftschlüssige Sicherung arbeitet aber nicht unter allen Umständen zuverlässig; besonders bei Verschmutzung oder einer anderen auf die Kammleiste wirkenden Hemmung reicht die Kraft der zur axialen Verschiebung der Kammleiste vorgesehenen Feder nicht aus, um die zur Sicherung notwendige axiale Verschiebung herbeizuführen. Es kann deshalb der Fall eintreten, daß nach Herausziehen des Kurbelgriffes die Kammleiste nicht verschoben wird und deshalb nicht in die Einstellscheiben eingreift. Bei der nachfolgenden Betätigung der Rechenmaschine besteht die Gefahr, daß die nicht gesicherten Einstellscheiben gegen die Sprossenräder aus der Einstelllage verstellt werden. Weiterhin stellt sich bei Sprossenrad-Rechenmaschinen mit stehender Einstellkontrolle bei nicht wirksam werdender Sicherung noch der Nachteil ein, daß die einer Einstellscheibe zugeordnete Zahlenrolle der Einstellkontrolle beim Löschen der Sprossenräder nicht auf Null zurückgeführt wird, wenn die Einstellscheibe infolge Hemmung der Kammleiste während der Betätigung der Rechenmaschine einer Verstellung unterlag. In den meisten Fällen ist die Behebung dieses Fehlers der Kammleiste schwierig und nicht ohne Zuhilfenahme der Einrichtungen einer Reparaturwerkstätte vorzunehmen.
  • Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Sprossenrad-Rechenmaschine mit einer Sicherung zu versehen, die die Betätigung der Rechenrnaschine nur dann möglich macht, wenn die Sperre der Einstellscheiben, die sogenannte Kammleiste, die Einstellscheiben sperrt, und weiterhin die Kammleiste der Einstellscheiben mit der Sperre für die Zwischenräder der Einstellkontrolle zwangsschlüssig zu kuppeln.
  • Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Sicherung in Verbindung mit einer Sprossenrad-Rechenmaschine.
  • Fig. i ist ein Teilausschnitt der Sprossenrad-Rechenmaschine im Schnitt in der Linie C-D der Fig 2; Fig. 2 zeigt einen Schnitt in der Linie A-B der Fig. i.
  • Zur Sperrung der auf den Sprossenrädern g verstellbaren Einstellscheiben k ist die unter dem Druck der Feder a stehende Kammleiste d vorgesehen. An dem dem Angriffspunkt der Feder a gegenüberliegenden Ende der Kammleiste d ist eine Aussparung vorgesehen, in die die flache, winkelförmige Platte e mit ihrem einen Schenkel eingreift. Wird der Handgriff b der Kurbel c nach rechts gezogen, so gestattet der zum Handgriff gehörige Stift p dem ihm gegenüberliegenden, mit der Winkelplatte e verbundenen Stift o die Bewe-. gung in axialer Richtung. Die Feder a kann jetzt also die Kammleiste d nach rechts verschieben (s. Fig. 2), wobei die Einstellscheiben k gesperrt werden. Gleichzeitig wird die Winkelplatte e ebenfalls nach rechts bewegt und zieht den an ihr befestigten Sperrstift f aus dem zugehörigen Loch der am weitesten rechts gelegenen Sprossenradscheibe g. Sollte, wie oben gesagt, eine Hemmung durch Verschmutzung oder infolge anderer Ursachen vorliegen, so bleibt die Kammleiste d und infolgedessen auch die Platte e in ihrer ursprünglichen Lage. Die Rechenmaschine kann nicht betätigt werden, weil der Sperrstift f als Drehsperre wirkt.
  • Im Gegensatz zur Bauart bekannter Sprossenrad-Rechenmaschinen ist bei der Rechenmaschine mit der erfindungsgemäßen Sicherung die Sperre der Einstellscheiben nicht kraftschlüssig, sondern zwangsschlüssig mit der Sperre der mit den Kontrollrädern im Eingriff stehenden Zwischenräder verbunden. Zu diesem Zweck ist der zweiarmige Hebel h einerseits mit der flachen, winkelförmigen Platte e etwa am Ende des waagerechten Schenkels der Platte e verbunden, während der andere Arm des Hebels 1a mit der Welle der Zahnräder i verbunden ist. Wenn die Feder a die Kammleiste d ordnungsgemäß verschiebt und damit die Einstellscheiben k sperrt, bewirkt die dadurch verursachte Rechtsbewegung der winkelförmigen Platte nicht nur die Freigabe der Drehsperre durch Herausziehen des Sperrstifts f, sondern auch über den zweiarmigen Hebel h die Verschiebung der Zwischenräder i derart, daß ihre Zahnräder auf den vollen Teil der in einer Zahnlücke untergebrachten Sperrwelle l treffen. Dadurch sind die Zwischenräder und mittelbar die Zahlenrollen der Einstellkontrolle gegen Verdrehung gesichert, solange der Handgriff b herausgezogen ist bz«-. die Maschine betätigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für Sprossenrad-Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Feder (a) in axialer Richtung verschiebbare Kammleiste (d) einen an der winkelförmigen, mit der Kammleiste (d) im Eingriff stehenden Platte (e) befestigten Sperrstift (f) aus einem zugehörigen Loch in dem letzten Sprossenrad (g) bewegt, sobald der auf die winkelförmige Platte (e) wirkende Druck der Feder (c) des Handgriffs (b) der Kurbel durch Herausziehen des Handgriffs (b) aufgehoben wird, wodurch eine Drehung der Sprossenräder unmöglich ist, solange die Einstellscheiben nicht gegen Verdrehung durch die Kammleiste (d) gesichert sind.
  2. 2. Sicherung an Sprossenrad-Rechenmaschinen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwangsschlüssige Verbindung der Sperrung der Einstellscheiben (k) und der Sperrung der Zwischenräder (i) der Zahlenrollen der Einstellkontrolle mittels eines Doppelhebels (h-). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 423 222, 439 92o.
DEK2638A 1950-04-18 1950-04-18 Sicherung fuer Sprossenrad-Rechenmaschinen Expired DE915872C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE423222C (de) * 1922-12-01 1925-12-23 Triumphatorwerk M B H Fa Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen
DE439920C (de) * 1925-08-29 1927-01-26 Triumphatorwerk M B H Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE423222C (de) * 1922-12-01 1925-12-23 Triumphatorwerk M B H Fa Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen
DE439920C (de) * 1925-08-29 1927-01-26 Triumphatorwerk M B H Einstellhebelsperre an Rechenmaschinen

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