DE439664C - Voreinstellvorrichtung an Vertikalzaehlwerken zur Steuerung der Rechenart des Horizontalrechenwerkes bei Schreibrechenmaschinen - Google Patents

Voreinstellvorrichtung an Vertikalzaehlwerken zur Steuerung der Rechenart des Horizontalrechenwerkes bei Schreibrechenmaschinen

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DE439664C
DE439664C DEW72386D DEW0072386D DE439664C DE 439664 C DE439664 C DE 439664C DE W72386 D DEW72386 D DE W72386D DE W0072386 D DEW0072386 D DE W0072386D DE 439664 C DE439664 C DE 439664C
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Description

  • Voreinstellvorrichtung an Vertikalzählwerken zur Steuerung der Rechenart des Horizontalrechenwerkes bei Schreibrechenmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Voreinstellvorrichtung an Vertikalzählwerken zur Steuerung der Rechenart des Horizontalrechenwerkes bei Schreibrechenmaschinen, bei welcher in an sich bekannter- Weise ein auf die Übertragungsorgane zum Horizontalrechenwerk einwirkender, senkrecht verschieb-und feststellbarer Schieber o. dgl. vorgesehen ist. Mit der Erfindung wird bezweckt, zur Verschiebung und Feststellung des erwähnten Schiebers eine besonders einfache und sicher wirkende Einrichtung vorzusehen.
  • Die neue Voreinstellvorrichtung kennzeichnet sich zu diesem Zwecke gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der übliche, auf die übertragungsorgane zum Horizontalrechenwerk einwirkende Schieber kugelgelenkartig von der Kugel eines Hebels gefußt wird, welcher einerseits unter Senkrechtführung dieser Kugel in senkrechter Ebene und andererseits unter Federwirkung in seitlicher Richtung um die Kugel schwingbar ist, derart, daß durch das senlrrechte Schwingen die Schieberbewegung und durch die seitliche Ausschwingbarkeit die Feststellung des Hebels erfolgen kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs.-form der Voreinstellvorrichtung gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit den Platinen und dem Deckblech des. Zählwerkes dar-,gestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht bei aufgesetztem Deckblech und Abb. a eine solche bei abgenommenem Deckblech, wobei die vom Schieber beeinflußten, auf das Horizontalrechenwerk einwirkenden Übertragungsorgane angegeben sind.
  • Abb.3 zeigt die neue Einrichtung in einem der senkrechten Schwingungsebene des, Hebels entsprechenden Vertikalschnitt.
  • Abb. ¢ ist ein Horizontalschnitt nach der Linie A-B von Abb. 3.
  • Der eigentliche Einstellschieber a, der, wie Abb. a zeigt, auf die zum Hörizontalrechenwerk führenden Übertragungsorgane b einwirken kann, sitzt an einer senkrecht geführten Platte c und bildet reit ihr das, Lager für eine Kugel d, welche auf einem Hebel e sitzt. Dieser Hebel e tritt mit seinem nach innen gerichteten Ende f durch die - Querbohrung g einer zwischen den Platinen h, i drehbar und längsverschiebbar gelagerten Welle k hindurch, welche durch eine Druckspiralfeder Z im Sinne des Pfeiles x federnd beeinflußt wird. Die Bohrung g ist in wagerechter Richtung erweitert, um eine bestimmte seitliche Schwingbewegung des Hebelendes, f zu ermöglichen.
  • Das nach außen gerichtete Hebelende e tritt durch einen senkrechten Schlitz m des Deckbleches n hindurch, wobei dieser Schlitz auf der einen- Seite Einfallras,ten o für das Hebelende besitzt. Am Außenende trägt der Hebel e einen Griffknopf p.
  • Die Wirkungsweise ist ohne weiteres klar. Bei der Verstellung des Hebels, e bzw. des Griffknopfes p in der dem Schlitz m entsprechenden senkrechten Schwingebene werden der Schieber a und die Platte c infolge der schwingbaren und gleichzeitig längsverschiebbaren Lagerung des Hebelendes f in der Welle k in senkrechter Richtung verstellt.
  • Beim Ausheben des Hebels e aus einer der Rasten wird die Welle k der Wirkung der Feder L entgegen, also im Sinne des Pfeiles y, um einen bestimmten Betrag längsverschoben und hat das Bestreben, in die Anfangslage zurückzuschnellen. Dies geschieht, wenn das Hebelende e an einer der Rasten o anlangt. Infolge der um die Kugel d stattfindenden Schwingbewegung schnappt der Hebel in die betreffende Rast o ein. Das Hebelende i kann dabei durch die Erweiterung g die Schwingbewegung mitmachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRÜC11E: i. Voreinstellvorrichtung an Vertikalzählwerken zur Steuerung der Rechenart des Horizontalrechenwerkes bei Schreibrechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der übliche, auf die Übertragungsorgane (b) zum Horizontalrechenwerk einwirkende Schieber (a, c) kugelgelenkartig von der Kugel (d) eines Hebels (e) gefußt wird, welcher einerseits unter S@enkrechtführung dieser Kugel (d) in senkrechter Ebene und andererseits unter Federwirkung (L) in seitlicher Richtung um die Kugel (d) schwingbar ist, derart, daß durch das senkrechte Schwingen die Schieberbewegung und durch die seitliche Ausschwingbarkeit die Feststellung des Hebels (e) erfolgen kann. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (e) mit seinem vom Kugelgelenk nach innen tretenden Ende (f) durch die Querbohrung (g) einer wagerechten Drehwelle (k) hindurchtritt, die der Wirkung einer Druckspiralfeder (L) entgegen achsial verschiebbar ist, wobei die Querbohrung (g) eine das, seitliche Ausschwingen des Hebels (e) ermöglichende Erweiterung besitzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, dali der vom Kugelgelenk nach außen tretende Teil des Hebels (e) durch die unter der Federwirkung (l) erfolgende Achsialverschiebung der Drehwelle (k) in Rasten (o) eines für die senkrechte Schwingbewegung des Hebels (e) im Deckblech (n) vorgesehenen Schlitzes (m) einfallen kann.
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