DE915053C - Schraubenkopfschlitzmaschine - Google Patents

Schraubenkopfschlitzmaschine

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DE915053C
DE915053C DEF4856A DEF0004856A DE915053C DE 915053 C DE915053 C DE 915053C DE F4856 A DEF4856 A DE F4856A DE F0004856 A DEF0004856 A DE F0004856A DE 915053 C DE915053 C DE 915053C
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DE
Germany
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blanks
drum
feed wheel
recesses
screw head
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DEF4856A
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Victor Hill Fray
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Guest Keen and Nettlefolds Ltd
Acton Bolt Ltd
Guest Keen and Nettelfolds Mitlands Ltd
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Guest Keen and Nettlefolds Ltd
Acton Bolt Ltd
Guest Keen and Nettelfolds Mitlands Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Schraubenkopfschlitzmaschine Die Erfindung betrifft Schraubenkopfschlitzmaschinen und allgemeine Maschinen für ähnliche Kerbschlitz- und Fräsarbeiten, wobei die Rohlinge während des Schlitzens in einer rotierenden Trommel geführt werden. Die Trommel dreht sich um eine senkrechte Achse und hat gleichmäßig am Umfang verteilte Mitnehmerschlitze zur Aufnahme der Rohlinge.
  • Die Rohlinge werden dabei gewöhnlich einem Schüttkasten entnommen und müssen dann einzeln in die Mitnehmerschlitze der rotierenden Trommel eingeführt werden. Hierzu sind Rutschen bekannt, die zur Mitnehmertrommel geneigt sind, so daß die Rohlinge nacheinander vom Schüttkasten auf die `Trommel zu wandern. Bei diesen bekannten Zuführeinrichtungen besteht leicht Gefahr, daß sich die Rohlinge in der Rutsche verklemmen oder verkanten und dann in falscher Lage an die Mitnehmertrommel kommen. Damit ergeben sich dann oft empfindliche Betriebsstörungen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten durch Verwendung eines.besonderen Vorschubrades zur Überführung der Rohlinge von einer Rutsche oder einem Förderband in die Mitnehmertrommel. Das Vorschubrad dreht sich dabei um eine im wesentlichen zur Trommelachse senkrechte Achse und führt die Rohlinge in die Mitnehmerschlitze ein. Durch synchrone Drehungen mit der Trommel kommen die Aussparungen des Vorschubrades in Zusammenarbeit mit den Mitnehmerschlitzen an der Trommel, wobei sich Vorschubrad und Trommelumfang einander dicht nähern und Einrichtungen zur Überführung der Rohlinge vom Vorschubrad auf die Trommelausführungen zwischen dem Rutschen- oder Förderbandende und dem Übergabepunkt zum Festhalten der Rohlinge an den Aussparungen des Vorschubrades vorgesehen sind. Diese Lösung eignet sich natürlich nicht nur für Schraubenkopfschlitzmaschinen, sondern für alle Maschinen, mit denen man kleine Massenteile, wie Schrauben, Stifte usw., schlitzt oder fräst.
  • Der Zuführer nach der Erfindung führt die Rohlinge jeweils zwangläufig und im richtigen Arbeitstakt in die Maschine ein, wobei der Vorschub der Rohlinge im Gleichlauf mit der Mitnehmertrommel der Maschine erfolgt. Die Zuführung der Rohlinge ist rein mechanisch gelöst. Die Maschine kann deshalb im Gegensatz zu früheren Ausführungen horizontal liegend arbeiten.
  • Eine aus einer starren Schiene und einem parallel dazu entlanglaufenden Band zusammengesetzte Fördereinrichtung führt die Rohlinge dem Vorschwbrad zu. Zwischen der starren Schiene und dem wandernden Band liegt ein Spalt, in den .die Rohlinge mit ihren Schäften herabhängen. Um einen Teil des Vorschubradumfanges liegt ein Führuingsklotz, der die Rohlinge am Vorschübraid festhält, während: sie das Vorschubrad weiterträgt.
  • Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel. Dabei ist Fig. i ein Aufriß der Schraubenkopfschlitzmaschine und des Schütttrommelbeschickungsapparates unter Aufmontierung derselben auf einer gemeinsamen Bettungsplatte, Fig. 2 ein Grundriß zu Fig. i, jedoch unter Verzicht auf Mitdarstellung der Bettungsplatte sowie unter Fortlassung der Abfang- und Förderbandschutzvorrichtungen oder ähnlicher Teile, soweit sie zu dem Schütttrommelbeschickungsapparat gehören, Fig. 3 ein in vergrößertem Maßstab dargestellter Grundriß des Beschickungsapparates in der Umgehung des Vorschubrades, Fig. 4 ein Aufrißquerschnitt längs der Linie A-B in Fig. 3, Fig. 5 ein Einzelteilquerschnitt im Grundriß, der zwischen dem oberen und unteren Teil des Vorschubrades hindurchgelegt ist, Fig.6 eine Einzelteilansicht ähnlich derjenigen von Fig.3, jedoch unter 'Mitaufzeigung eines Ausrichtungshilfsrades, das jeweils dann zur Verwendung kommt, wenn die mit Kopfschlitzen zu versehenden Rohlinge Senkköpfe haben, Fig. 7 eine Darstellung der Ausrichtungshilfsradanordnung im Aufriß; worin dieselbe für den Fall, daß Rohlinge mit Senkköpfen benutzt werden, im Zusammenbau mit dem Vorschubrad gezeigt ist.
  • In der Erfindung umfaßt der an sich bekannte Teil der Schraubenkopfschlitzmaschine (s. Fig. i und 2) eine ringförmige Mitnehmertrommel i, die an einem Zahnrad 2 befestigt oder mit demselben zusammen aus ein und demselben Materialstück geformt ist; das Zahnrad 2 ist dabei an dem Ende einer (hierin nicht gezeigten) Hohlwelle aufgesetzt, die ihrerseits drehbar innerhalb eines Gestellkopfes 3 untergebracht ist, welch letzterer auf einer Bettungsplatte 4 befestigt ist. An der Planfläche ia der Mitnehmertrommel sind Auskerbungen oder Schlitze 5 eingeschnitten, die im wesentlichen eine sperrzahnartige Form aufweisen und radial verlaufend angeordnet sind. In dem Gestenkopf 3 ist außerdem eine horizontal liegende Sägenachs-Spindel 6 drehbar eingebaut, die derart exzentrisch darin angeordnet ist, daß eine am Ende der Achsspindel 6 aufgesetzte Metallfrässäge 7 sich nächstliegend den Auskerbungen oder Schlitzen 5 jeweils fortlaufend einer Seite des Innenumfanges ib der Mitnehmertrommel i nähert. Eine derartige Schraubenkopfschlitzmaschine umfaßt ferner die Halte- oder Druckpolsterplatte 8 (s. Fig. 3), das Haltesegmentstück 9 für den Gestellkopf 3 und außerdem eine Abdeckplatte io, wobei weiterhin an der Sägenachsspindel 6 die Doppelantriebskettenräder i i befestigt sind und außerdem zur Komplettierung der Maschine noch weitere bekannte (hierin jedoch nicht gezeigte) Vorrichtungen mit vorgesehen sind.
  • Auf der Bettungsplatte 4 ist außerdem ein Schütttrommelbeschickungsapparat mit aufmontiert, der in Verbindung mit der Schraubenkopfschlitzmaschine in der Weise benutzt wird, daß durch denselben die Rohlinge jeweils mit der erforderlichen Vorschubgeschwindigkeit in die Maschine beschickt werden. Ein derartiger Beschickungsapparat weist eine rotierbare Schütttrommel 12 auf, ferner ein Walzenpaar 13 nebst einer dasselbe betätigenden Treibspindel 14, außerdem ein endloses Lauf- oder Förderband 1-5, das über rotierbare Bandräder 16 und 16a geführt ist, die an einander gegenüberliegenden Enden der Bettungsplatte 4 angeordnet sind, sowie weiterhin eine parallel zu dem Förderband 15 angeordnete starre Schiene 17 und einen gleichfalls parallel dazu verlaufenden Gurnmibandstreifen 18 (s. Fig. 3), wobei zwischen der starren Schiene-17 und dem Förderband 15 ein senkrechter Durchgangsspalt i9 gelassen ist, in dem die Schaftteile 2o11 der Rohlinge 2o nach unten einhängen, während anderseits die Köpfe tob der Rohlinge auf der Oberkante des Förderbandes 15 aufruhen.
  • Die bei der Erfindung vorgesehenen Antriebe zu der Schraubenkopfschlitzmaschine und dem Schütttrommelbeschickungsapparat hin umfassen einen auf der Bettungsplatte 4 aufmontierten Elektromotor 21, der durch eine Kupplung 22 mit einem i Schneckenuntersetzungsgetriebe 23 verbunden ist, dessen Schneckenradachse die Hauptantriebswelle 24 der Maschine darstellt; hierbei ist an dem vorderen Ende der Hauptantriebsachse 24 ein Kegelritzes 25 fest aufgesetzt, das mit einem weiteren, an einer Seitenwelle 27 fest aufsitzenden Kegelritzel 26 kämmt, wobei die Welle 27 sich bis zu einem Kegelritzel28 hin erstreckt, das seinerseits wieder mit einem Kegelrad 29 kämmt, welch letzteres an dem unteren Ende einer senkrechten Welle 3o fest aufgesetzt ist. Die senkrechte Welle 30 hat außerdem ein an ihrem oberen Ende aufsitzendes Zahnritzel3l, das mit einem an der Unterseite des Bandrades 1611 fest angeordneten Zahnradring 32 kämmt; weiterhin ist an der Welle 30 eine Riemenscheibe 33 mit angeordnet, von der ein Riemenantrieb 34 nach einer Riemenscheibe 35a hinführt, welch letztere an einer weiteren senkrechten Welle 35 fest aufgesetzt ist, an deren oberem Ende wieder eine Schraubenradverzahnung 36 vorgesehen ist, die einen Antrieb zu der Treibspindel 14 des Walzenpaares 13 hin überträgt.
  • Die Hauptantriebswelle 24 trägt außerdem eine Riemenscheibe 37, die durch einen Treibriemen 38 mit einer an einer Ritzelwelle 4o aufgesetzten Riemenscheibe 39 verbunden ist, wobei das an der Welle 40 mit aufsitzende Ritzel 41 mit einem Zahnradring 42 kämmt, der an der Rückseite der Schütttrommel 12 befestigt ist.
  • Von den an der Hauptantriebswelle 24 aufsitzenden Doppelkettenrädern 43 (s. Fig. 2) aus führen Gelenkketten 44 zu den Antriebskettenrädern i i der Sägenachsspindel 6 hin, während ein weiteres, auf der Hauptantriebswelle 24 mit aufgesetztes Kettenrad 45 über eine Gelenkkette 46 einen Antrieb zu einem Kettenrad 47 überträgt, das auf der Antriebswelle 48 eines Gangwechselgetriebekastens 49 fest aufsitzt, welch letzterer auf der Bettungsplatte 4 aufmontiert ist.
  • Auf der Hauptantriebswelle 24 sind außerdem noch weitere Riemenscheiben für den Antrieb anderer bekannter (hierin nicht gezeigter) Vorrichtungen angeordnet, wie sie für die Schraubenkopfschlitzmaschine und die dabei verwendete Fördereinrichtung in Frage kommen; hierzu gehören beispielsweise Kühlflüssigkeitspumpen, Auswurfräder u. dgl., welche Vorrichtungen jedoch aus Vereinfachungsgründen in der Zeichnung nicht mit dargestellt sind.
  • Der Gangwechselgetriebekasten 49 umfaßt den üblichen Schalthebel 49a, während die .Antriebsübertragungswelle 5o des Getriebekastens 49 ein Zahnritzel 5 i trägt, das mit, einem Zwischenzahnrad 52 kämmt, welch letzteres auf einer Vorgelegewelle 53 fest aufgebracht ist; das Zwischenzahnrad 52 kämmt dabei außerdem mit dem Zahnrad 2 der Mitnehmertrommel i.
  • Die starre Schiene 17 endigt an einer Stelle der durch diese Schiene und das Förderband 15 dargestellten Fördereinrichtung, die kurz vor der Stelle liegt, wo das Förderband 15 an dem Bandrad 16 aufläuft; hierdurch wird an dieser Stelle die Einführung eines Vorschubrades 54 ermöglicht, das, wie in Fig. 3, 4 und 5 zu sehen, an dem oberen Ende einer senkrechten Achsspindel oder Welle 55 fest aufgesetzt ist, wobei das Vorschubrad sowohl an seinem oberen Teil 54b als auch an seinem unteren Teil 54c gesperreartige Zähne 54a aufweist, während zwischen den Teilen 54b, 54` ein planebener, im Durchmesser reduzierter Teil 54d eingesetzt ist. Die Zähne 54" und die Aussparungen oder Lücken zwischen eben diesen Zähnen fallen jeweils in dem oberen Teil 54b und dem unteren Teil 54c des Vorschubrades 54 überdeckend zusammen; die Zahnteilung der Zähne-54a ist dabei vorzugsweise derart, daß dieselbe mit dem Abstand zwischen den die Rohlinge aufnehmenden Auskerbungen oder Schlitzen 5 der Mitnehmertrommel i der Schraubenkopfschlitzmaschine übereinstimmt.
  • Das Vorschubrad 54 durchstreicht eingreifend an seinem Umfang den Zwischenraum oder Durchgangsspalt i9, der zwischen der starren Schiene 17 und dem Förderband 15 ausgebildet ist und blockiert denselben, wobei das Vorschubrad immer gerade kurz vor einer Kontaktberührung mit dem Förderband steht; anderseits streicht das Vorschubrad 54 an seinem Umfang auch über die Planfläche i11 der Mitnehmertrommel i, ohne jedoch ganz mit derselben in Berührung zu kommen, wobei die Aufgabe des Vorschubrades 54 darin besteht, die Rohlinge 2o von der Fördereinrichtung aufzugreifen, dieselben in ihrer Vorschubrichtung abzulenken und der Mitnehmertrommel I der Schraubenkopfschlitzmaschine zuzuführen.
  • Die Oberseitenhöhenlage des Vorschubrades 54 fällt mit der Oberseitenhöhenlage des Förderbandes 15 und derjenigen der starren Schiene 17 zusammen und deckt sich in ähnlicher Weise außerdem mit der Höhenlage des inneren Umfanges oder der Bohrung Ib der Mitnehmertrommel I an deren Unterseite.
  • Ferner ist ein starr angeordneter Führungsklotz 56 vorgesehen, der eine bogenförmige Stirnfläche 56a aufweist, die nächst einer Umfangsseite des Vorschubrades 54 angeordnet ist; der Führungsklotz 56 erstreckt sich dabei von in Nähe des Förderbandes 15 bis in Nähe der Planfläche i11 der Mtnehmertrommel i, wobei die starre Schiene 17 sich ihrerseits bis in Nähe der gegenüberliegenden Umfangsseite des Vorschubrades 54 erstreckt; die Oberseitenhöhenlage des Führungsklotzes 56 fällt dabei gleichfalls mit der Oberseitenhöhenlage des Vorschubrades 54 zusammen.
  • Zwischen den oberen Teil 54b und den unteren Teil 54a des Vorschubrades 45 erstreckt sich ein Ablenknocken 57 (s: Fig. 5), der eine gekrümmte Ablenk- oder Leitstirnfläche 57a aufweist, gegen die die Schäfte 2o11 der Rohlinge 2o bei ihrer Vorschubbewegung nach der Mitnehmertrommel i hin derart in Anliegekontakt kommen, daß dieselben aus den Zahnlücken des Vorschubrades 54 in die Auskerbungen oder Schlitze 5 der Mitnehmertrommel i abgeführt werden.
  • Der Ablenknocken 57 kann an sich starr befestigt sein; er ist jedoch vorzugsweise leicht beweglich oder frei schwingend angeordnet; so daß er irgendwelche vorkommenden Unregelmäßigkeiten im Durchmesser der Schäfte 2o11 der Rohlinge 2q aufnehmen oder ausgleichen kann; zu diesem Zweck läuft der Ablenknocken 57 dicht am Umfang des im Durchmesser reduzierten Teiles 54d des Vorschubrades 54 mit rund und ist außerdem mit einem Ansatz 57b versehen, der durch einen Klemmbügel 58 lose gegen die Druckpolsterplatte 8 festgehalten wird, anwelch letzterer der?Klemmbügel 5;8 befestigt ist; die Druckpolsterplatte 8 und das Haltesegmentstück 9 für den Gestellkopf 3 sind dabei an ihren unteren Enden mit gekrümmten Stirnflächen 9a versehen, die bis dicht an den Umfang des Vorschubrades 54 heranreichen.
  • Zwischen der Mitnehmertrommel i der Schraubenkopfschlitzmaschine und dem Vorschubrad 54 ist ein zwangläufiger Antrieb in der Weise vorgesehen, daß sich die Zwischenräume oder Lücken zwischen den Zähnen 54a des Vorschubrades 54 mit den Auskerbungen oder Schlitzen 5, die zwischen den Zähnen der Mitnehmertrommel i vorhanden sind, jeweils genau überdecken; die Richtung der Rotationsbewegung des Vorschubrades 54 (s. Fig. 3) ist dabei derart, daß die Rohlinge 2o jeweils, wenn dieselben längs des Förderbandes 15 ankommen, aufgegriffen und unter Richtungsablenkung nach der Schraubenkopfschlitzmaschine weitertransportiert werden, welch letztere dann die Rohlinge von dem Vorschubrad 54 abnimmt.
  • Der zwangläufige Antrieb zwischen der Mitnehmertrommel i der Schraubenkopfschlitzmaschine und dem Vorschubrad umfaßt, wie in Fig. i und 2 zu sehen, ein an dem unteren Ende der das Vorschubrad tragenden senkrechten Achsspindel oder Welle 55 aufgesetztes Kegelritzel 59, das mit einem Kegelritzel 6o kämmt, welch letzteres an dem einen Ende einer horizontal verlaufenden Welle 61 fest aufgebracht ist; an dem anderen Ende der Welle 61 ist ein weiteres Ritzel 62 aufgesetzt, das mit einem Ritzel63 kämmt, welch letzteres an dem unteren Ende einer unter einem Winkel angeordneten Welle 64 befestigt ist; hierbei trägt die Welle 64 an ihrem oberen oder Kopfende ihrerseits ein Ritzel 65, das mit einem Ritzel 66 kämmt, welch letzteres an der Vorgelegewelle 53 fest aufgebracht ist.
  • Zweifellos könnten zwischen der Mitnehmertrommel i und dem Vorschubrad 54 auch andere zwangläufige Mitnehmerantriebe benutzt werden, durch die das erforderliche Arbeitstaktverhältnis zwischen diesen Einbauteilen erreicht würde.
  • Die insoweit beschriebene Vorrichtung kann als zufriedenstellend bezeichnet werden, wenn es sich um die Beschickung von Rohlingen mit runden Köpfen oder um Rundkopfsdhrauben handelt, bei denen unter den Köpfen planglatte Flächen vorhanden sind, mit denen die Rohlinge flach auf dem Förderband 15 auflagern; wenn es sich jedoch um Rohlinge mit Senkköpfen handelt, dann werden dieselben nicht so gleichmäßig in Hochkantstellung längs der Fördereinrichtung zu transportiert, da derartige Rohlinge schräg abgewinkelte Unterseiten haben. Dies hat zur Folge, daß aus irgendwelchen Gründen sich plötzlich ein Rohling 2o nicht richtig in Senkrecht- oder Hochkantstellung befindet, wenn derselbe bei dem Vorschubrad 54 anlangt. Es besteht in diesem Falle eine gewisse Neigung der Rohlinge zum Verklemmen, da hier die Schäfte 20a nicht ordnungsgemäß zwischen den oberen und unteren Zähnen 54a des oberen und unteren Teiles 54b bzw. 54c des Vorschubrades hindurchgehen.
  • Um diese Schwierigkeit, die nur bei Rohlingen mit Senkköpfen auftritt, zu überwinden, ist knapp über dem Vorschubrad 54 und im wesentlichen an der Eintrittsstelle der Rohlinge 2o zu diesem Vorschubrad hin ein Ausrichtungshilfsrad 67 (s. Fig. 6 und 7) mit angeordnet; dieses Ausrichtungshilfsrad 67 ist an seinem Umfang mit Auskehlungen 67" versehen, die derart ausgebildet sind, daß sie jeweils im wesentlichen die Hälfte eines Senkkopfes umfassen, wenn sie an demselben angreifen.
  • Das Ausrichtungshilfsrad 67 ist frei rotierbar an einer Achse od. dgl. 67b angeordnet, an deren oberem Ende ein radial verlaufender Arm 68 sich in horizontaler Richtung nach einem an demselben befestigten oder mit demselben aus einem Stück geformten Ansatzpaar 6811 hin erstreckt; die Ansätze dieses Ansatzpaares sind dabei drehbar an einem senkrecht stehenden Zapfenstift 69 befestigt, der durch eine Tragstütze 70 gehalten ist, die ihrerseits an der Abdeckplatte io oder einem anderen geeigneten unverrückbaren Teil des Gestellkopfes 3 befestigt ist; an dem Zapfenstift 69 ist außerdem eine Feder 71 aufgesetzt, ,die zwischen der Tragstütze 70 und den Ansätzen 68a derart eingreift, daß dadurch das Ausrichtungshilfsrad 67 gegen das Förderband 15 hin gespannt wird.
  • Die Benutzung oder Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Wenn die Rohlinge 2o von der rotierenden Schutt- oder Beschickungstrommel i2 aus längs des umlaufenden Förderbandes zugeführt werden, dann können dieselben jeweils nur zunächst bis an das Vorschubrad 54 herankommen, da dasselbe den Durchgangs- oder Vorschubspalt i9 blockiert; die Schäfte 2oa der Rohlinge 2o hängen dabei senkrecht in dem Vorschubspalt 15 nach unten, wobei die Köpfe tob der Rohlinge 2o jeweils auf den Oberkanten des Förderbandes 15 aufruhen.
  • Durch die Drehung des Vorschubrades 54 greifen dessen Zähne 54a jeweils sich bewegend in den Vorschubspält i9 der Fördereinrichtung ein; da anderseits die Zahnschlitze oder Lücken zwischen den Zähnen 54a derart angeordnet sind, daß in denselben jeweils immer nur ein Rohling mitgenommen wird, werden die letzteren an ihren Schäften 2oa aufgegriffen, wobei diese Schäfte zwischen den Zähnen 54.9 hindurchgehen und nach der Mitnehmertrommel i hin zugeführt werden, während die Köpfe tob jetzt an der oberen Flächenseite des Vorschubrades 54 und an dem Führungsklotz 56 aufruhen.
  • Sobald das Band 15 dicht am Umfang des Vorschubrades 54 vorbeiläuft, befördert es die Rohfinge 2o in die Drehrichtung des Vorschubrades. Diese Bewegung von Band und Rohlingen soll die Rohlinge leichter in die Zahnlücken der Zähne 54" einführen. Sobald jedoch eine scharfe Zahnecke 54a kräftig gegen einen Rohling drückt, wird das Band 15 vom Vorschubrad abgebogen und gibt dabei den Rohling frei. Der Rohling hat hierdurch nunmehr die Möglichkeit, entweder richtig in das Vorschubrad einzutreten oder aus dem Förderband herauszuspringen.
  • Zu diesem Zweck ist zwischen dem Förderband 15 und dem Gummistreifenband r8 in der Umgebung des Vorschuhrades 54 etwas Extraspielraum gelassen, wobei das Gummistreifenband, falls gewünscht, an dem Vorschubrad 54 endigt, was im übrigen jedoch nicht als wesentlich zu betrachten ist.
  • Durch die Drehung des Vorschubrades 54 werden daher die Rohlinge 2o von der Fördereinrichtung aus näch der Mitnehmertrommel i hin geführt, wobei die Zwischenräume oder Lücken zwischen den Zähnen 54" des Vorschubrades 54 sich mit den Auskehlungen oder Schlitzen 5 der Mitnehmertrommel i an der Stelle, wo die entsprechenden Teile des Vorschubrades 54 und der Mitnehmertrommel i einander am nächsten liegen, genau überdecken; hierbei greift beim Annähern der Rohlinge 2o an die Mitnehmertrommel i der Ablenknocken 57 mit seiner gekrümmten Leitstirnfläche 57a hinter den Schäften 2o11 der Rohlinge 2o derart ein, daß die letzteren Zug um Zug aus den Zahnlücken des Vorschubrades ausgestoßen werden und in die Auskerbungen oder Schlitze 5 der Mitnehmertrommel eintreten, was eben dadurch möglich ist, daß die Zahnlücken des Vorschubrades und die Auskerbungen der Mitnehmertrommel jeweils überdeckend zusammenfallen. Die Mitnehmertrommel i fördert dann die Rohlinge 2o in kreisförmiger Bahn bis hinter die Druckpobsterplatte 8, wobei die Köpfe 20b durch die Metallkreissäge 7 in bekannter Weise kopfgeschlitzt werden.
  • Wenn die kopfzuschlitzenden Rohlinge Senkköpfe haben, wie dies in Fig.6 und 7 gezeigt ist, dann kommt zu der eigentlichen Schraubenkopfschlitzmaschine noch die Ausrichtungshilfsradanordnung hinzu; da hierbei die Feder 71 das Ausrichtungshilfsrad 67 elastisch gegen das wandernde Förderband 15 hin spannt, treffen die Rohlinge 2o mit ihren Köpfen tob jeweils gerade in dem Augenblick auf das Ausrichtungsrad 67 auf, wenn die Schäfte 2o11 sich dem Vorschubrad 54 nähern.
  • Bei dieser Annäherung treten dann jeweils Teile der Köpfe tob der Rohlinge 20 in die Auskehlungen 6711 des Ausrichtungshilfsrades 67 ein, wodurch die Rohlinge in Aufrecht- oder Hochkantstellung versetzt werden, sofern dies aus irgendeinem Grunde nicht der Fall ist; hierbei werden dann die Schäfte 2o11 der Rohlinge durch das Vorschubrad 54 richtig erfaßt, während anderseits die Drehung des Ausrichtungshilfsrades 67 einfach durch den Anstoß der Rohlinge erfolgt, die ihrerseits von dem Förderband her ihre Bewegungsenergie erhalten. Gleichzeitig erfolgt dabei eine Auseinanderhaltung der Rohlinge in der Weise, daß dieselben jeweils in den genau richtigen Arbeitsschrittintervallen in das Vorschubrad 54 eingeführt werden.
  • Wenn durch Einschaltung des Elektromotors 2,1 die Hauptantriebswelle 24 betätigt wird, dann wird jeweils gleichzeitig die gesamte Maschine in Betrieb gesetzt; dagegen kann durch Betätigung des Schalthebels q:911 des Gangwechselgetriebekastens 49 der Antrieb nach der Mitnehmertrommel i und nach dem Vorschubrad 54 hin abgestoppt werden, während anderseits diese Maschinenteile durch Betätigung des Schalthebels q.911 auch mit schnelleren oder langsameren Umlaufgeschwindigkeiten angetrieben werden können; letzteres hängt dann jeweils davon ab, ob die Rohlinge aus Stahl oder Messing gefertigt sind, wobei dieselben, wenn aus harten Material bestehend, mit langsamerer Umlaufgeschwindigkeit an der Säge vorbeigehen müssen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenkopfschlitzmaschine od. dgl. mit einer um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Trommel mit gleichmäßig am Umfang verteilten Mitnehmerschlitzen für die Rohlinge, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Vorschubrad (54) um eine im wesentlichen zur Trommelachse senkrechte Achse dreht und dabei die Rohlinge in die Mitnehmerschlitze einführt, gleichmäßig am Umfang verteilte Aussparungen zur Aufnahme der einzelnen Kopfrohlinge od. dgl. von einer Rutsche oder einem Förderband hat und durch synchrone Drehung mit der Trommel ihre Aussparungen in Zusammenarbeit mit den Mitnehmerschlitzen an der Trommel bringt, wobei sich Vorschubrad und Trommelumfang einander dicht nähern und Einrichtungen zur überführung der Rohlinge vom Vorschubrad auf die Trommelausführungen (56) zwischen dem Rutschen- oder Förderbandende und dem Übergabepunkt zum Festhalten der Rohlinge an den Aussparungen des Vorschubrades vorgesehen sind.
  2. 2. Schraubenkopfschlitzmaschine od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Vorschubrad (54) um eine im wesentlichen senkrechte Achse dreht und die Rohlinge jeweils am tiefsten Punkt der Trommelschlitzbahn in die Trommelschlitze überführt.
  3. 3. Schraubenkopfschlitzmaschine od. dgl. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Vorschubrad ein Paar zueinander mit Abstand liegender Scheiben (54b, 54°), deren Umfangsaussparungen sich gegenseitig decken, und, die Überleitvorrichtung einen Ablenknocken (57) hat, der zwischen den Scheiben sitzt und die Rohlinge aus den Aussparungen am Vorschubrad in die korrespondierenden Mitnehmerschlitze der Trommel drückt.
  4. 4. Schraubenkopfschlitzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenknocken (57) eine gekrümmte Ablenk- oder Leitstirnfläche hat (57a) und an einem Führungsklotz (9) sitzt, der eine flache Stirnseite zum Zurückhalten der Rohlinge in den Trommelschlitzen und eine gewölbte Stirnfläche in enger Anpassung an den Scheibenumfang des Vorschubrades hat.
  5. 5. Schraubenkopfschlitzmaschine od. dgl. nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen am Vorschubrad Zahnsperrenform haben, ihre Rückenflanken annähernd radial zum Vorschubrad liegen und ihre Führungsflanken zur leichten Überleitung der Rohlinge in die Trommelschlitze schräg geneigt sind.
  6. 6. Schraubenkopfschlitzmaschine od.dgl. nach Anspruch i bis 5 für Senkkopfschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich frei drehendes Hilfsrad (67) an der Übergangsstelle der Rohlinge von der Rutsche in die Vorschubradaussparungen sitzt und eine Reihe von Aussparungen mit halbkreisförmigen Auskehlungen (67a) hat, die der Form von Senkkopfschrauben entsprechen und die Rohlinge in eine senkrechte Lage bringen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 379 26z.
DEF4856A 1949-10-17 1950-10-17 Schraubenkopfschlitzmaschine Expired DE915053C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=19860178

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DEF4856A Expired DE915053C (de) 1949-10-17 1950-10-17 Schraubenkopfschlitzmaschine

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DE (1) DE915053C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118578B (de) * 1953-12-04 1961-11-30 Emil Roy Zufuehrvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE379262C (de) * 1921-09-29 1923-08-20 Gustav Weber Maschine zum Schlitzen der Koepfe von Schrauben u. dgl.

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