DE913528C - Vorschubvorrichtung fuer den Draht, aus dem die Zaehne von Kratzenbeschlaegen gebildet werden - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer den Draht, aus dem die Zaehne von Kratzenbeschlaegen gebildet werden

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DE913528C
DE913528C DESCH8847A DESC008847A DE913528C DE 913528 C DE913528 C DE 913528C DE SCH8847 A DESCH8847 A DE SCH8847A DE SC008847 A DESC008847 A DE SC008847A DE 913528 C DE913528 C DE 913528C
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DE
Germany
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wire
gripper
lever
teeth
shaft
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Expired
Application number
DESCH8847A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Heinrich Schaub
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/10Wire-working in the manufacture of other particular articles of cards for fabric-napping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung für den Draht, aus dem die Zähne von Kratzenbeschlägen gebildet werden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubvorrichtung für den Draht, aus dem die Zähne von Kratzenbeschlägen gebildet werden, bestehend aus einem beweglichen Drahtführer und einem stillstehenden Drahthalter, die je mit einem Drahtgreifer versehen sind. In solchen Vorschubvorrichtungen wird der Draht von einer Vorratsrolle zu ,einem Messer geleitet, das ein Drahtstück bestimmter Länge abschneidet, welches dann durch besondere Einrichtungen in die gewünschte Zahnform gebogen und in das Kratzenband eingesetzt wird. In bekannten Vorschubvorrichtungen für den Draht werden die beiden Drahtgreifer durch getrennte Nocken, Daumen od. dgl. betätigt. Hierdurch wird jedoch der Arbeitstiakt der Kratzensetzmaschine begrenzt, da das Arbeiten der Greifer und der Vorschub des Drahtes in ganz genau bestimmten Zeitpunkten erfolgen müssen, um Störungen im Vorschub auszuschalten.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorschubvorrichtung der erwähnten Art, die ohne Gefahr von Störungen mit größerer Geschwindigkeit betätigt werden kann als die bekannten Vorrichtungen, so daß der Arb-eitstakt der Maschine erhöht werden kann. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, d-aß die beiden Drahtgreifer durch einen gemeinsamen Teil betätigbar sind, der seinerseits durch einen einzigen Nocken od. dgl. in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Infolgedessen sind die Arbeitsvorgänge beider Greifer genau aufeinander abgestimmt, und es können keine Verschiebungen der genauen Zeiträume der Bewügungen der beiden Greifer vorkommen, wie dies bei unabhängig voneinander betätigten Greifern leicht vorkommen kann. Außerdem erhält man eine einfachere Bauart als bei unabhängigem Antrieb der Greifer.
  • Ein Ausführungsbeispiel derErfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in der Fig. i eine Drauf sicht einer Vorschubvorrichtung mit dazugehörigem Drahtmesser zeigt; Fig. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten im Querschnitt nach den Linien A-A, B-B bzw. C-C.
  • In Fig. i bezeichnet i einen festen Ra:hmen, in dem eine im Querschnitt U-förinige Schiene :2 befestigt ist. Ein feststehender Drahthalter 3 ist mit Hilfe von Schrauben 4 mit der Schiene 2 fest verbunden. Ein Schlitten 5 ist in der Schiene 2 hin und her beweglich und ist mit Hilfevon Schrauben 6 mit einem Drahtführer 7 verbunden, der somit ebenfalls in der Längsrichtung der Schiene beweg' lich ist. Der Schlitten 5 ist bei 8 gelenkig mit einem Arm 9 verbunden, der um einen Zapfen i o schwenkbar gelagert ist. Der Arm 9, ist ferner gelenkig mit einem Schieber i i verbunden, der mit Hilfe einer nicht dargestellten Stange in der Richtung des Pfeiles 12 hin und her 'beweglich ist und dadurch den Schlitten5 und damit,auch den Drahtführer7 in der Schiene 2 hin und her bewegt. Die Stange, welche den Schieber i i bewegt, ist ihrerseits durch eine Nockenwelle betätigbar, welche den Schieber ii nach oben gemäß Fig. i bewegt, während die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch eine Feder 13 bewirkt wird, die mit dem nicht gezeigten Ende am Rahmen i und mit dem anderen Ende bei 14 am Schlitten 5 befestigt ist.
  • Der durch die Vorschulbvorrichtung gehende Draht ist mit 15 bezeichnet. Zum Abschneiden dieses Drahtes dient ein Messer 16, das durch eine Feder 17 an einen Kopf 18 angedrückt wird und mit einem Schieber ig verbunden ist, der mit Hilfe einer durch den Pfeil 2o angedeuteten Stange ebenfalls von der erwähnten Nockenwelle in eine hin und her gehende Bewegung in Richtung des Pfeiles 20 versetzt wird.
  • Der Drahthalter 3 und der Drahtführer 7 sind im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet. Der Drahthalter 3 hat einen beweglichen Drahtgreifer 21, welcher in der in Fig. 4 gezeigten Lage den Draht 15 an einen fest-en Teil 2:2 drückt: und den Draht somit festhält. Das Andrücken des Greifers:2i an den Draht 15 erfolgt mit Hilfe einer Blattfeder 23, die mit ihrem freien Ende auf einen bei 24 gelagerten Hebel 25 drückt, der seinerseits den Greifer 21 nach ob-en gemäß Fig. 4 drückt. Die Feder 23 greift am Hebel 25 in einem Abstand vom Drehpunkt24 an, der größer ist als der Ab- stand vom Drehpunkt zum Greifer 21. Infolge dieser Hebelübersetzungerhält man mit einer verhältnismäßig schwachen Feder eine große Andrückkraft. Eine Feder 26 hält den Greifer 2 1 in Anlage an den Hebel 25.
  • Die den Teilen 21 biS 26 des Drahtlialters 3 entsprechenden Teile des Drahtführers 7 sind mit 2111 bis -,6a bezeichnet. Die Schiene 2 hat zwei Vorsprünge 2-7 und 28, zwischen denen eine Welle 29 auf Spitzen drehbar gelagert ist. Diese Welle hat einen unrunden Querschnitt oder kann auch mit Daumen oder Nocken versehen sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Welle mit Ausnehmungen versehen, welche abgeschrägte Flächen bilden, deren Form aus Fig. 2 und' 4 ersichtlich ist. Die Welle 2,9 ist mit einem Arm 30 verbunden (Fig. 3), der in eine Klaue 31 eingreift, welche fest mit einem Schlitten 32 verbunden ist. Der Pfeil 33 in Fig. i deutet eine Stange an, die mit dem Schlitten 32 verbunden ist und die mit Hilfe der obenerwähnten Nockenwelle in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und dabei mit Hilfe der Klarue 3 1 die Welle 29 hin und her dreht.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise. Wenn sich die verschiedenen Teile in den in der Zeichnung dargestellten Lagen befinden, wird der Draht 15 durch die Greifer 21 und 2111 des Drahthalters 3 bzw. Drahtführers 7 festgehalten. Der Drahtführer 7 befindet sich dabei in seiner -rechten Endlage gemäß Fig. i. Der Schieber ig bewegt sich nun mit dem Messer 16 zum Draht 15, der somit bei 34 abgeschnitten und von den nicht dargestellten Teilen der Kratzensetzvorrichtun- erfaßt, in die Zahnform gebogen und in das Kratzenband eingesetzt wird. Darauf bewegen sich der Schieber ig und das Messer 16 zurück, und gleichzeitig gellt der Schlitten32 mit dem Arm 31 nach oben, wodurch die Welle:29 im Sinne des Pfeiles 35 gedreht wird (Fig. ?-). Dies hat zur Folge, daß die Welle den Hebel 25a nach unten schwenkt, wodurch der Greif er 2 ia den Draht 15 freigibt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß eine geringe Drehung der Welle 29 im angegebenen Sinne den Hebel 25 des Drahthalters nicht beeinflußt. Der Draht wird also nach wie vor vom Greifer:zi des Drahthalters in. seiner Lage festgehalten. Nun bewegt sich auch der Schieber i i nach unten, so daß der Schlitten5 zusammen mit dem Drahtführer 7 von der Feder 13 -nach links im Sinne der Fig. i geführt werden kann. Der Greifer :2111 steht dabei immer noch außer Eingriff mit dein Draht 15. Wenn der Drahtführer 7 seine linke Endlage erreicht hat, hat sich der Schlitten 32 mit der Klaue 3 1 so weit nach unten bewegt, also die Welle 2-9 so weit entgegengesetzt dem Sinne des Pfeiles 35 gedreht, daß der Greifer 21,a des Drahtführers unter der Einwirkung der Feder 23a den Draht 15 festhält und kurz darauf der Greifer 2 1 des Drahthalters 3 den Draht freigibt. In dieser Lage der Greifer wird nun der Arm 9 im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt und somit der Drahtführer in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückbewegt. Da der Drahtführer den Draht dabei festhält, während der Drahthalter 3 den Draht freigegeben hat, bewegt sich somit der Draht um die Länge des# Hubes des Drahtführers nach rechts am Messer 16 vorbei. IATeiln der Drahtführer in seine rechte Endlage angekommen ist, hat sich der Schieber 3:2 in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückbewegt, d. h. die Welle 29 wurde in die Lage gemäß der Zeichnung zurückgedreht und der Draht wird nun wieder von beiden Greifern 21 und 2ia festgehalten. Darauf wiederholt sich der beschriebene Verlauf, d. h. der Draht wird abgeschnitten, der Drahtführer gibt den Draht frei und geht nach links usw.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Vorschubvorrichtung für den Draht, aus dein die Zähne von Kratzenbeschlägen gebildet werden, bestehend aus einem beweglichen Drahtführer und einem stillstehenden Drahthalter, die je mit einem Drahtgreifer versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden D rahtgrei fer (2 1, 2 111) durch einen gemeinsamen Teil (29) betätigbar sind, der seinerseits durch einen einzigen Nocken od. dgl. in hin und her gehende Bewegung versetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Teil aus einer hin und her drehbaren Welle (29) besteht, die an zwei Stellen, einen unrunden Querschnitt hat und an diesen, Stellen je einen der beiden Greifer (21, 21a) betätigt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (29) die Greifer (21, 21a) unter Vermittlung je eines Hebels (25,:25a) außer Eingriff mit dem Draht (15) bringt, und daß dieser Hebel unter der Einwirkung einer Feder (:23, 23a) steht, die am Hebel in größerem Abstand vom Hebeldrehpunkt (24, 24#a) angreift als der Greifer.
DESCH8847A 1951-02-28 1952-02-22 Vorschubvorrichtung fuer den Draht, aus dem die Zaehne von Kratzenbeschlaegen gebildet werden Expired DE913528C (de)

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