DE912905C - Munitionszufuehrung fuer automatische Feuerwaffen - Google Patents

Munitionszufuehrung fuer automatische Feuerwaffen

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DE912905C
DE912905C DEV4790A DEV0004790A DE912905C DE 912905 C DE912905 C DE 912905C DE V4790 A DEV4790 A DE V4790A DE V0004790 A DEV0004790 A DE V0004790A DE 912905 C DE912905 C DE 912905C
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DE
Germany
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cartridge
cartridges
conveyor belt
carrier
springs
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Expired
Application number
DEV4790A
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English (en)
Inventor
Heinrich Herlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/04Feeding of unbelted ammunition using endless-chain belts carrying a plurality of ammunition

Description

Die Erfindung betrifft eine Munitionszuführvorrichtung für automatische Feuerwaffen, welche einen Munitionsbehälter und ein motorgetriebenes endloses Förderband, das die Munition zu den Feuerwaffen führt, aufweist.
Die Munitionszuführvorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Förderband in seiner Längsrichtung federnd ausgebildet ist und daß an den Waffen ein Patronenspeicher vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er die Patronen vom Förderband streift, wobei das Förderband zusammengepreßt wird und die im Patronenspeicher liegenden Patronen gegen die Waffe drückt.
In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι ein Geschütz in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Geschütz,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den oberen Teil der Zuführvorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt durch den oberen Teil der Zuführvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 einen Schnitt durch den oberen Teil der Zuführvorrichtung in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Munitionskanal mit dem Förderband,
Fig. 7 das Förderband im Grundriß, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 7,
Fig. ίο einen Schnitt nach der Linie HI-III in
Fig. 7,
Fig. Ii eine Ansicht der Kettenglieder des Förderbandes,
Fig. 12 einen Teilschnitt des Förderbandes einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. i,
Fig. 14 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Patronenklammer des Förderbandes in geschlossener Stellung,
Fig. 15 einen Schnitt durch die Klammer des Förderbandes in offener Stellung.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Geschütz ist auf einem Deck 1 mit einem Kugellager drehbar gelagert. Der Wiegenträger ist mit 2, die Waffenwiege mit 3 und der Schutzschild mit 4 und 5 bezeichnet. In der Waffenwiege sind zwei Waffen 6 angeordnet. Die von den Waffen ausgeworfenen leeren Hülsen werden durch die Schächte/ und 8 nach unten weggeführt. Unter dem Deck ist eine mit dem Geschütz drehbare Bedienungsbühne 9 angeordnet, von -der aus die Munition zu den Waffen geführt wird. Zu diesem Zweck ist für jede Waffe ein endloses Förderband 10 vorgesehen, das durch j Magazine 11 fortlaufend mit Patronen beladen ' wird. Die gefüllten Magazine 11 werden nachein- i ander in die Arbeitsstellung gebracht und nach dem Entleeren durch Bedienungsleute auf der Bühne 9 ersetzt.
Der Aufbau des Förderbandes ist aus den Fig. 6 j bis 11 ersichtlich. Das Förderband besteht aus einer Anzahl Patronenträgern 14, die untereinander durch Kettenglieder 15 und Federn 16 verbunden sind. ! Jeder Patronenträger ist mit beispielsweise zwei federnden Klammern 17 ausgerüstet, welche die | Patronen festhalten (Fig. 10). Am hinteren Ende | des Patronenträgers ist ein Ansatz 18 angeordnet, der in die Ausziehrille der Patronen eingreift und 4i- diese in der Längsrichtung festhält (Fig. 6). An ' den Endteilen des Patronenträgers ist ein zylindri- i scher Teil 19 angeordnet, an dem je zwei Ketten- ! glieder 15 befestigt sind. Die Kettenglieder 15 haben j eine lichte Weite, die größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Teils 19 und können sich gegenüber dem letzteren um einen gewissen Betrag verschieben. Dadurch erhalten die Patronenträger bei gestrecktem Förderband genau gleiche Abstände, können sich aber trotzdem nach allen Seiten 5Γ· verwinden. Am Ende des Patronenträgers sind tonnenförmige Hülsen 20 befestigt, um die die Feder 16 unter Vorspannung gelegt ist. Die Feder 16 besteht aus einer Anzahl von Teilstücken, die sich jeweils über mehrere Patronenträger erstrecken. An jedem Patronenträger liegt die Feder am Ansatz 21 auf. Die tonnenförmigen Hülsen 20 haben an einer Seite eine Ausnehmung, in die. die Feder 16 eingebogen ist (Fig. 6), wodurch das Drehen der Feder gegenüber dem Patronenträger verhindert wird. Das derart gebildete Förderband ist außerordentlich beweglich. An Stelle von durch- j gehenden Federn können, wie in Fig. 12 gezeigt, ■ auch kurze, vorgespannte 'Federn 22 verwendet L werden, die sich nur von einem Patronenträger zum andern erstrecken. Die Federn 22 stützen sich dabei gegen Schultern 23fl der Körper 23 an den Enden . der Patronenträger ab.
Zur Bewegung des Bandes dienen die Forderrollen 24, 25 (Fig. Z)1 welche von einem Elektromotor 26 angetrieben werden. Die Förderrollen haben Ausnehmungen, welche mit den Teilen 27 der Patronenträger im Eingriff stehen (Fig. 6 und 7). ' Um die Längenänderungen des Förderbandes bei ι verschiedenen Rohrerhöhungen auszugleichen und ' ein sauberes Eingreifen der Förderrollen in die Patronenträger sicherzustellen, wird das Förderband durch die Rollen 28 mit den Federn 29, welche in Trägern 30 beweglich gelagert sind, gestreckt gehalten. Eine Rolle 31 dient zur Umlenkung des Förderbandes vor den angetriebenen Rollen 24, 25. Nach dem Verlassen der Rollen 24, 25 läuft das Förderband im Innern eines biegsamen Kanals 32 nach oben zum Förderrad 33. Damit das Band sich bei verschiedenen Rohrerhöhungen richtig einstellt, sind an den mit der Wiege beweglichen Teilen Rollen 34 angebracht. Eine Rolle 35, die unter der Wirkung der Feder 36 steht, hält das Förderband gestreckt.
Die Rolle 33 wird von einem Motor über einen Riemen angetrieben. Ihre Wirkung ist aus Fig. 3 genauer ersichtlich. Die Rolle 34 hat Ausnehmungen, welche mit den Teilen 27 der Patronenträger zum Eingriff kommen. Nach der Rolle 33 ist ein Patronenzufuhrkanal 37 vorgesehen, dessen innere Wand 37 in die Bahn der Patronen ragt und diese auf den'federnden Klammern 17 der Patronenträger herauskämmt. Der Patronenzufuhrkanal 37 führt zur Waffe. Dabei werden nun vor dem Eingang des Kanals stets einige Patronen aufgestaut. Hierdurch werden die Federn 16 bzw. 22 der Förderkette durch die Wirkung des angetriebenen Laufrades 33 gespannt. Sobald nun die unterste Patrone von der Waffe aus dem Patronenzufuhrkanal 37 entfernt wird, wird durch die Wirkung der gespannten Förderbandfedern die nächste Patrone in den Kanal eingeschoben und die ganze Patronensäule im Kanal 37 nachgeschoben. Mit A ist das Diagramm eines Teiles der Förderbandfeder bezeichnet, welches sich zwischen zwei Patronenträgern befindet. Da nun vor dem Eingang des Munitionskanals mehrere solcher Federteile zusammengepreßt werden, ergibt sich für die Patronenzufuhrfeder ein Diagramm, wie es bei B dargestellt wird. Das Diagramm B ist ziemlich flach, d. h. die Differenz der Federkräfte während der verschiedenen Phasen des Weiterförderns der Patronen ist sehr klein. Von der Mündung des Patronenzufuhrkanals 37 gelangen die leeren Patronenträger 14 durch einen weiteren biegsamen Kanal 38 nach unten zur gefederten Rolle 28. Beim Eintritt in den Kanal 38 werden die leeren Patronenträger durch einen unter der Wirkung der Feder 61 stehenden, um den Bolzen 60 drehbar gelagerten Hebel 59 gegen die auf der Gegenseite des Kanals 38 angeordnete Bremsbacke 58 gedrückt. Dadurch wird ihre Bewegung abgebremst, und die Schwingungen der
im Kanal 38 angeordneten Feder werden gedämpft. Zwischen der Rolle 28 und der Umlenkrolle 31 sind die Magazinkästen 11 angebracht, aus denen in weiter nicht dargestellter Weise die Patronenträger 14 mit Patronen versehen werden. Zum Nachladen werden durch einen Bedienungsmann von der in Fig. ι linken Seite her gefüllte Magazinkästen eingeschoben, wobei die leeren Kästen auf die Träger 12 gelangen und dort von einem zweiten Bedienungsmann entfernt werden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist ohne weiteres verständlich.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform des Patronenkanals gezeichnet. Hier werden von einem Förderband aus gleichzeitig zwei Waffen mit Patronen versorgt. Zu diesem Zweck ist ein gegabelter Patronenzufuhrkanal 39 vorgesehen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist gleich der im vorangehenden Beispiel.
Eine weitere Ausführungsform des Patronenkanals ist in Fig. 5 gezeigt. Hier hat der Patronenzufuhrkanal 40 auf der äußeren Seite einen Schlitz und die Form eines Kreisbogens. Im Zentrum dieses Kreisbogens ist eine Achse 41 angeordnet, auf der der Klinkenträger 42 drehbar gelagert ist.
Der Klinkenträger weist eine Anzahl von Klinken 43 auf, welche jeweils mit einer Patrone in Eingriff kommen und mit einer nicht gezeigten Drehfeder ausgerüstet sind. Der Klinkenträger 42 ist durch eine Feder 44 mit einem Ansatz 45 im Gehäuse 46 des 'Förderbandes verbunden. An der Waffe ist ein Hebel 47 vorgesehen, der mit dem Klinkenträger 42 im Eingriff steht und von der Waffe angetrieben wird. Dabei führt während des Feuerns der Waffe der Klinkenträger 42 eine Schwingbewegung um seine Achse 41 aus, bei der jeweils die ganze Patronensäule um eine Patrone verschoben wird. Im übrigen ist die Wirkungsweise der ganzen Anlage gleich der in den vorangehenden Beispielen beschriebenen.
In Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform des Förderrades 33 gezeichnet. Dabei ist am Förderradgehäuse 46 eine um eine Achse 48 drehbare Klinke 49 angeordnet, welche von der Feder 50 in die Bahn des Förderbandes gedruckt wird. Die Klinke 49 legt sich dabei gegen die Patronenträger 14 an. Die Klinke 49 und ihre Feder 50 sind so dimensioniert, daß die Klinke von der Kraft der Förderbandfedern nicht zur Seite gedrückt werden kann, sondern erst dann gedreht wird, wenn die Kettenglieder zwischen dem schon mit einer Ausnehmung des Förderrades 33 im Eingriff stehenden Patronenträger und dem an der Klinke 49 anliegenden Patronenträger gestreckt sind. Auf diese Weise wird einwandfreies und sauberes Eingreifen der Ausnehmungen des Förderrades mit den Patronenträgern sichergestellt.
Bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform des Patronenträgers 14 ist an Stelle der federnden Klammer 17 eine Patronenhaltevorrichtung vorgesehen, welche aus einem festen Teil 51 und einem beweglichen Teil 52 besteht. Der Teil 52 ist um die Achse 53 drehbar und steht unter der Wirkung der Feder 54, welche den Teil 52 gegen die Patrone zu drücken bestrebt ist. Der Teil 52 trägt eine Nase 52°, welche durch eine Ausnehmung des Patronenträgers 14 ragt. Im Anfang des Patronenzufuhrkanals läuft der Ansatz 52" auf eine in Fig. 15 dargestellte Nase 55 auf, wodurch der Teil 52 entgegen der Feder 54 gedreht wird und die Patrone freigibt.

Claims (22)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Munitionszuführvorrichtung für automatische Feuerwaffen mit einem motorgetriebenen, endlosen Förderband, welches die Munition von dem Munitionsbehälter zu den Waffen führt, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband in seiner Längsrichtung federnd ausgebildet ist und daß an jeder Waffe ein Patronenspeicher vorgesehen ist, der die Patronen vom Förderband abstreift, wobei das Förderband zusammengepreßt wird und die im Patronenspeicher liegenden Patronen gegen die Waffen drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (10) aus Kettengliedern (15) besteht, auf welchen in Abständen mit Mitteln zum Halten der Patronen versehene Patronenträger (14) in Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert sind, wobei zwischen den einzelnen Patronenträgern (14) diese gegeneinander abstützende Druckfedern (16, 22) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel der Patronenträger (14) federnde Klammern (17) sind.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenträger (14) drehbare, gefederte Klinken (52) zum Halten der Patronen aufweisen.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (16) sich über mehrere Patronenträger (14) erstrecken und daß Mittel zum Befestigen der Federn an den dazwischenliegenden Patronenträgern vorgesehen sind. no
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (22) nur über den Abstand zwischen zwei benachbarten Patronenträgern (14) und mit einer Vorspannung an Federlagern (23) der Patronenträger (14) frei aufliegen.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (16, 22) an den Enden der Patronenträger (14) angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenträger (14) einen Ansatz (18) zum Eingriff in die Ausziehrille der Patronen aufweisen.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Patronen-
speicher ein von einem Motor angetriebenes Förderrad (33) angeordnet ist, welches mit den Patronenträgern (14) des Förderbandes (10) im Eingriff steht.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Förderrad (33) Mittel angeordnet sind, um die Patronenträger (14) vor dem Eintreten in das Förderrad auf ihren größten Abstand zu ziehen.
ir. Vorrichtung nach Ansprüchen r, 2, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Patronenkanal vor dem Förderrad (33) eine federnde Klinke (49) vorgesehen ist, welche in die Patronenträger (14) eingreift und diese mit einer Kraft, die größer ist als die Kraft der Federn (16, 22), aber kleiner als die Umfangskraft des Förderrades (33) ist, zurückhält.
12. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenkanal (37> 39) 40) und das Förderrad (33) an den Höhenrichtbewegungen der Waffen teilnehmen.
13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (10) zwischen dem Munitionsbehälter und dem Förderrad (33) durch Rollen geführt ist.
14. Vorrichtung nach Ansprüchen i, 2, 9, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Patronenspeicher und dem Munitionsbehälter federnde Mittel (28, 29) zum Ausgleich der Längenänderung des Förderbandes (10) bei verschiedenen Elevationen der Waffe vorgesehen sind.
15. Vorichtung nach Ansprüchen 1, 2, 9, 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausgleich der Längenänderung federnd gelagerte Rollen (28) sind.
16. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Munitionsbehälter ein zweites Förderrad (25) mit einem Antriebsmotor vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Munitionsbehälter aus mindestens einem Magazin (11) besteht, von dem die Patronen unter Federdruck nacheinander in die Haltemittel (17, 52) der Patronenträger (14) einschiebbar sind.
18. Vorrichtung (17, 52) nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenkanal einen Ansatz (37°, 55) hat, welcher in die Bahn der Patronen ragt und diese von den Patronenträgern (14) abkämmt.
19. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (42) des Patronenkanals (40) an der ,Waffe um eine Achse (41) schwenkbar ist und federnde, mit den Patronen im Eingriff stehende Klinken (43) aufweist, wobei von der Waffe gesteuerte Mittel (47) vorgesehen sind, um den Teil (42) des Patronenkanals (40) im Schußrhythmus der Waffe so zu schwenken, daß die Patronen jeweils um eine Teilung nachgeschaltet werden.
20. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Ansatz (37°) eine auf das Förderband wirkende Bremsvorrichtung (58 bis 61) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Motor des Förderrades (33) in Abhängigkeit vom Förderdruck auf die Patronen im Patronenspeicher zu steuern.
22. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Motor des Förderrades (33) in Abhängigkeit von der Patronenzahl im Patronenspeicher zu steuern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Q 9506 5.54
DEV4790A 1951-08-13 1952-07-25 Munitionszufuehrung fuer automatische Feuerwaffen Expired DE912905C (de)

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