DE911008C - Eirnichtung zum Vorschieben und Drehen des Walzgutes sowie zum Drehen des Walzdornesfuer Pilgerwalzwerke zum Reduzieren von Rohren und Stangen mit hin und her gehendem Walzgeruest - Google Patents

Eirnichtung zum Vorschieben und Drehen des Walzgutes sowie zum Drehen des Walzdornesfuer Pilgerwalzwerke zum Reduzieren von Rohren und Stangen mit hin und her gehendem Walzgeruest

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DE911008C
DE911008C DET836A DET0000836A DE911008C DE 911008 C DE911008 C DE 911008C DE T836 A DET836 A DE T836A DE T0000836 A DET0000836 A DE T0000836A DE 911008 C DE911008 C DE 911008C
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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/082Louvre doors, windows or grilles with rigid or slidable lamellae
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Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. MAI 1954
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Vorschieben und Drehen des Walzgutes sowie zum Drehen des Walzdornes für nach dem Pilgerschrittverfahren arbeitende Walzwerke zum Reduzieren von Rohren und Stangen oder ähnlichem metallischem Walzgut.
Es ist bekannt, bei derartigen Pilgerwalzwerken mit hin und her gehendem Walzgerüst als Vorschubantrieb für das Walzgut eine längs bewegliche Gewindespindel vorzusehen, die in einer in axialer Richtung unbeweglichen, antreibbaren Gewindemutter angeordnet ist und die an ihrem einen Ende das Futter zum Einspannen des Walzgutes trägt. Es ist ferner bekannt, eine in ihrer Längsrichtung unbewegliche Antriebswelle mit zwei Getrieben von gleich großer Übersetzung als Drehantrieb für das Walzgutspannfutter und den durch das verschiebbare Spannfutter hindurchgehenden, in seiner Längsbewegung von der Bewegung des Spannfutters unabhängigen Walzdorn bei Pilgerwalzwerken zu verwenden. Auch die Einrichtung gemäß der Erfindung benutzt solche oder ähnliche Antriebsmittel zur Herbeiführung der Vorschub- und Drehbewegungen.
Die Leistung und der Wirkungsgrad eines Pilgerwalzwerkes der in Rede stehenden Art sind in hohem Maße abhängig von der Geschwindigkeit, mit welcher die Vorrichtungen, zum Vorschieben und Drehen des Walzgutes sowie zum Drehen des Walzdornes betätigt werden können, damit sie in den verhältnismäßig kurzen Pausen, in denen das Walzgerüst stillsteht, einwandfrei arbeiten können,
denn die Arbeitsweise dieser Vorrichtungen begrenzt die zulässige Zeitdauer der erwähnten Pausen. Je wirkungsvoller und rascher diese Vorrichtungen arbeiten, desto höher wird auch der Wirkungsgrad des gesamten Walzwerkes sein. Gerade in dieser Hinsicht lassen die bekannten Pilgerwalzwerke der vorstehend genannten Art noch zu wünschen übrig, denn die Arbeitsgeschwindigkeit der bekannten Vorrichtungen könnte nur auf ίο Kosten des ruhigen Ganges des Walzwerkes gesteigert werden. Durch die Erfindung wird bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen, indem die Vorrichtungen zum Vorschieben und Drehen des Walzgutes und diejenigen zum Drehen des WaIzdornes verbessert und geeignete Getriebe zu ihrer Betätigung geschaffen werden.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Drehantriebe für die Gewindemutter, in welche die das Wategutspannfutter tragende längs bewegliche Gewindespindel eingreift, und für die Antriebswelle, welche zur Drehung des Walzgutspannfutters und des Walzdornes dient, aus an sich bekannten, durch Druckflüssigkeit antreibbaren Motoren mit rotierenden Antriebsachsen bestehen. Dadurch wird erreicht, daß die Drehantriebe und damit die Vorschub- und Drehvorrichtungen innerhalb sehr kurzer Zeiträume betätigt werden können, wobei der ruhige Gang nicht beeinträchtigt wird, so daß das gesamte Pilgerwalzwerk mit höherer Geschwindigkeit betrieben werden kann und infolgedessen mit einem besseren Wirkungsgrad arbeitet.
Der Flüssigkeitsdruck zum Antrieb dieser Flüssigkeitsmotoren kann zweckmäßig durch Kolbenpumpen erzeugt werden, deren Antrieb vom Walzgerüstantrieb, vorzugsweise über einen Steuernocken, abgeleitet und zeitlich gesteuert wird. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen ersichtlich.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Fig. ι, ι a und ib zeigen Grundrisse des vorderen, hinteren und mittleren Teiles des Pilger-Walzwerkes;
Fig. 2, 2a und 2b zeigen Seitenrisse der Teile entsprechend den Fig. 1 bzw. 1 a bzw.. 1 b;
Fig. 3 und 4 zeigen in vergrößertem Maßstab einen Grundriß bzw. einen Vertikalschnitt des mittleren Teiles des Walzwerkes, wobei die Schnittebene durch die Linie 4-4 in Fig. 3 angedeutet ist;
Fig. 5 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht in einer Ebene gemäß der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 zeigt einen Detailschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3;
Fig. 7 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht, deren Schnittebene gemäß der Linie η-η der Fig. 1 verläuft;
Fig. 8 und 9 zeigen Detailschnitte nach den Linien 8-8 bzw. 9-9 der Fig. 7;
Fig. 10 zeigt eine Ansicht teils im Aufriß, teils im Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 2; Fig. 11, 12 und 13 zeigen in vergrößertem Maßstab Ansichten gemäß den durch die Linien 11-11 der Fig. 1, 12-12 der Fig. ib und 13-13 der Fig. 1 bezeichneten Ebenen;
Fig. 14 zeigt einen Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 11, und
Fig. 15 zeigt schematisch das Druckflüssigkeitssystem zum Antrieb der Vorschub- und Drehvorrichtungen gemäß der Erfindung.
Das Walzwerk gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt ein Paar Kaliberwalzen 20 (Fig. 11 und 14), die schwingbar in einem hin und her gehenden Walzgerüst 21 montiert sind und durch zwei Paar Zahnräder 22 gemeinsam angetrieben werden. Zahnräder 23, die starr mit je einem der Zahnräder der Zahnradpaare 22 verbunden sind, kämmen mit Zahnstangen 24, welche an jeder Seite des Walzgerüstes oder Wagens am Rahmen des Walzwerkes befestigt sind, wodurch bei der Hinundherbewegung des Wagens auf dem Rahmen die Walzen in schwingende Bewegung versetzt werden. An jeder Seite des Wagens sind am oberen Teil des Walzwerkrahmens in Längsrichtung des Rahmens verlaufende Laufschienen 25 befestigt, auf denen der Wagen durch auf Zapfen 27 gelagerte Tragrollen 26 abgestützt ist. Mit den Rollen 26 sind fest Zahnräder 28 verbunden, die mit beiderseits des Wagens am Rahmen befestigten Zahnstangen 29 kämmen.
Der Wagen wird durch einen Hauptantriebsmotor 30 in her und her gehende Bewegung versetzt, dessen Welle direkt mit der Hauptantriebswelle 31 gekuppelt ist. Ein auf der Hauptantriebswelle 31 befestigtes Ritzel 32 steht über Zahnräder 32' mit einem größeren Zahnrad 33 in Verbindung, das auf einer Vorgelegewelle 34 befestigt ist. Auf letzterer ist ein Kurbelarm 35 befestigt, der durch eine Pleuelstange 36 mit dem unteren Ende eines Schwinghebels 37 verbunden ist, der bei 38 am vorderen Ende des Walzwerkrahmens seinen Drehpunkt besitzt. Die gegabelten, oberen Enden des Schwinghebels 37 sind mit dem vorderen Ende des Wagens 21 durch Verbindungsglieder 39 in Gelenkpunkten 40 verbunden.
Das volle oder gemäß dem Ausführungsbeispiel rohrförmige Walzgut vS" wird hinten durch ein Spannfutter 41 festgehalten, welches in einem in Längsrichtung beweglichen Kopf 42 drehbar gelagert ist. Der Kopf 42 wird durch das vordere Ende einer in Längsrichtung beweglichen, aber nicht drehbaren Gewindespindel 43 erfaßt, die in einem zylindrischen Gehäuse 44 angeordnet ist. Auf der Spindel 43 sitzt eine Gewindemutter 45, die in einem Lagerarm 46 am Walzwerkrahmen gelagert, durch letzteren aber an einer Bewegung in axialer Richtung gehindert ist. Ein zum Drehen der Gewinidemutter dienendes Zahnrad 47 ist am hinteren Ende dieser Mutter befestigt. Während des Auswalzens des rohrförmigen Walzgutes JT steht'der hierbei verwendete Walzdorn-M, abgesehen von der absatzwersen Drehbewegung, still und wird hinten gegen den Rückschub der Kaliberwalzen durch einen Lagerblock 48 abgestützt, der in einem
Schlitten 49 befestigt ist, welcher durch Riegel 49' gegen Verschiebung durch den Walzenrückschub gesichert wird.
Das Walzgut und der Dorn erhalten eine intermittierende Drehbewegung um etwa 900 während der Zeiträume, in denen der Wagen kurz vor Beginn seines Vorwärts- oder Arbeitshubes stillsteht. Zu diesem Zweck ist eine Antriebswelle 50, die an ihrem hinteren Ende eine Verlängerung 51 to besitzt, in einem Rahmenkörper 53 gelagert und trägt an ihrem vorderen Ende ein zu ihrer Drehung dienendes Zahnrad 54 und an ihrem hinteren Ende ein Zahnrad 55, das mit einem leer laufenden Zahnrad 56 kämmt. Letzteres kämmt seinerseits mit einem Zahnrad 57, dessen Zapfen 58 am hinteren Ende des Domes starr mit demselben verbunden ist. Ein Zahnrad 59, welches von dem beweglichen Kopf 42 getragen wird, ist mit der Antriebswelle 50 durch Federkeil und Nut längs beweglich verbunden und kämmt mit einem ebenfalls an dem Kopf 42 gelagerten losen Zahnrad 60. Das Zahnrad 60 kämmt seinerseits mit einem Zahnrad 61, welches an dem das hintere Ende des Walzgutes 5" haltenden drehbaren Futter 41 befestigt ist.
Bei einer Drehung der Antriebswelle 50 durch das Zahnrad 54 werden also auch Walzgut und Dorn gleichzeitig in der gleichen Richtung und um den gleichen Bogengrad durch die Zahnräder 55, 56, 57 bzw. 59, 60, 61 gedreht.
Die Drehantriebe für die Gewindemutter 45 und die Antriebswelle 50 bestehen erfindungsgemäß aus durch Druckflüssigkeit antreibbaren Motoren an sich bekannter Bauart. Bevor das hierfür erforderliche Druckflüssigkeitssystem mit den Flüssigkeitsmotoren beschrieben wird, ist es zum Verständnis der Funktion dieses Antriebssystems notwendig, den Walzvorgang kurz zu erläutern.
In Fig. 3, 4 und 5 der Zeichnung sind der Dorn M und die Gewindevorschubspindel 43 in einer Betriebsstellung für eine gerade auszuwalzende Walzgutlänge dargestellt. Nach genügend weitem Vorschub dieser Walzgutlänge in bezug auf die Walzen geben die Backen 62 (Fig. 12) des Spannfutters 41 das Walzgut frei, was durch Drehen eines Handrades 63 (Fig. 1 b) bewirkt wird, welches fest mit einer Schnecke 64 verbunden ist, die in ein Schneckenrad 65 eingreift. Um nunmehr eine frische Walzgutlänge einzuführen, wird zunächst die Gewindemutter 45 durch den nachstehend beschriebenen Flüssigkeitsmotorantrieb rasch gedreht, und zwar in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung beim Walzgutvorschub ist, so daß die Spindel 43 und ihr Kopf 42 in die Ausgangslage zurückgezogen werden.
Auch der Walzdorn wird aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in die Lage gemäß Fig. 2 a zurückgezogen, und zwar mittels einer endlosen Kette 66 nach Entfernung der Riegel 49' aus der Verriegelung mit dem Schlitten 49. Die an dem Schlitten 49 bei 67 befestigte Kette 66 läuft über Kettenräder 68, 68', von denen das letztere fest an dem einen Ende einer Welle 69 sitzt, an deren anderem Ende ein Zahnrad 70 befestigt ist und durch einen Hilf sflüssigkeitsmotor 115 (Fig. 3 und 5) angetrieben wird. Um das freie Ende des Walzdornes zu halten, wenn sich derselbe in seiner rückwärtigen Lage befindet, kann ein längs einer Laufschiene 73 frei beweglicher Lagerbock 72 in eine Stellung gebracht werden, in welcher er von einer Nase 74 in der Kette 66 erfaßt und dadurch nach rückwärts bewegt werden kann.
Das hintere Ende der eingeführten frischen Walzgutlänge wird durch Drehung des Handrades 63 von den Backen 62 des Futters 41 erfaßt, worauf der Flüssigkeitsmotor 115 in entgegengesetzter Richtung in Gang gesetzt wird, um den Walzdorn durch das Walzgut vorzustoßen und in seine Betriebsstellung zu bringen. Der Schlitten 49 wird durch die Riegel 49' verriegelt, und das Walzwerk steht für einen weiteren Arbeitsgang bereit. Die Betätigung der Riegel 49' erfolgt durch die Kolben von mit letzteren verbundenen Zylindern 76, die ebenso wie der Motor 115 durch das nachstehend beschriebene Druckflüssigkeitssystem in Bewegung versetzt werden.
Beim Einführen einer neuen Walzgutlänge wird die vorhergehende Walzgutlänge von dem vorderen Ende der neuen Länge weiter vorgeschoben, bis sie vollständig ausgewalzt ist. Eine zusätzliche Drehvorrichtung sorgt hierbei dafür, daß die von den Backen des drehbaren Spannfutters 41 nicht länger festgehaltene vorhergehende Walzgutlänge weiterhin festgehalten und gedreht wird. Zu diesem Zweck ist vor den Walzen ein zweites drehbares Spannfutter yj (Fig. 13) vorgesehen, welches durch ein Zahnrad 78 ebenso wie das Spannfutter 41 intermittierend gedreht wird. Die Spannbacken 79 des zweiten Spannfutters yy halten die vorhergehende, herauskommende Walzgutlänge S' mit genügender Reibung fest, um letztere durch das Zahnrad 78 drehen und trotzdem durch das Spannfutter hindurch vorschieben zu können, Die Spannbacken 79 werden zwischen einer Muffe 80 und einem Bund 81 in einem Keilring 82 gehalten. Um den Griff der Spannbacken 79 auf das Walzgut S' zu lockern, kann eine Gleitbewegung der Muffe nach rückwärts durch das Zahnrad y8 hindurch herbeigeführt werden, indem man Druckflüssigkeit in einen Zylinder 83 eintreten läßt, dessen Kolbenstange 84 entgegen der Wirkung einer Feder 85 einen Schwinghebel 86 betätigt, der durch einen Zapfen 87 mit der Muffe 80 in Verbindung steht.
Der Antrieb für die Druckflüssigkeitspumpen kann erfindungsgemäß von dem Antrieb für das Walzgerüst abgeleitet und zeitlich gesteuert werden. Zur Steuerung dient ein Nocken 90 (Fig. 1, 7, 8 und 15), welcher auf der Vorgelegewelle 34 befestigt ist und einen Schieber 91 in einem am Walzwerkrahmen befestigten Gehäuse 92 hin und her bewegt.
Im folgenden werden nun zunächst diejenigen Teile des Druckflüssigkeitssystems beschrieben, welche die Drehvorrichtungen für das Walzgut und den Walzdorn sowie die Vorschubvorrichtung betätigen und deren Synchronisierung mit den Kaliberwalzen durch den Nocken 90 gesteuert wird.
Unter besonderer Bezugnahme auf das Schema der Fig. 15 umfassen die Teile des erwähnten Flüssigkeitssystems zum Betrieb der Drehvorrichtung für Walzgut und Dorn wie auch für die Drehvorrichtung der ausgehenden vorherigen Walzgutlänge ein Paar hydraulischer Druckpumpen 93, 93', die am Walzwerkrahmen befestigt sind und deren Tauchkolben bei 94 direkt mit dem einen Ende des Nockenschiebers 91 verbunden sind, während ihre entsprechenden Zylinder durch die Rohre 95, 95' mit den betreffenden Einlaßöffnungen eines Paares Flüssigkeitsmotoren 96., 96' in Verbindung stehen. Die entsprechenden Auslaßöffnungen dieser Motoren stehen durch die Rohre 98, 98' mit dem Behälter 97 »5 für Öl oder eine andere Betriebsflüssigkeit in Verbindung. Rücklaufrohre 99, 99' sind vorgesehen, um den Behälter direkt mit den entsprechenden Zylindern jedes Pumpenpaares zu verbinden und so den Flüssigkeitskreislauf durch die erwähnten ao Motoren zu schließen. Jedes der erwähnten Rohre 99, 99' besitzt ein Rückschlagventil, um den Rückstrom von den erwähnten Zylindern zu dem Behälter zu verhindern. Das andere Ende des Nockenschiebers 91 ist kraftschlüssig mit einer einzelnen Druckpumpe 100 am Walzwerkrahmen verbunden, und zwar über ein Gestänge, welches, wie hier dargestellt, aus einer direkt am Nockenschieber befestigten Zapfenverbindung 101, ferner aus einem Schwinghebel 102 mit Drehpunkt am Walzwerkrahmen, einem Verbindungsglied 103, das die Zapfenverbindung mit dem einen Ende des erwähnten Hebels verbindet, einem Lagerblock 104, der auf dem Walzwerkrahmen gleitet und direkt mit dem Tauchkolben 100' der Pumpe 100 verbunden ist, sowie einem Verbindungsglied 105, das dieses Gleitlager oder Block 104 mit dem anderen Ende des erwähnten Hebels verbindet, besteht. Um die relative Länge der Hebelarme zu ändern und somit die Hublänge des Tauchkolbens 100' nach Wunsch einzustellen, kann der Drehpunkt des erwähnten Hebels aus einem Zapfen 106 bestehen, der längs des Hebels und des Rahmens entlang gleiten kann und an welchem eine Einstellspindel 107 angeschraubt ist, ferner Muttern 108 vorgesehen sind, um den Zapfen an Hebel und Rahmen in der einmal eingestellten Lage festzuhalten. Um den Hebel während seiner Einstellung abzustützen, ist ein Verbindungsglied 109 vorgesehen, dessen eines Ende am Rahmen angelenkt ist, während das andere Ende mit dem unteren Ende des erwähnten Hebels durch einen Drehzapfen oder einen Verbindungsstift 110 verbunden ist, welcher in das Verbindungsglied 109 bzw. den Hebel eingepaßt ist und durch Bohrungen in ihnen hindurchgeht. Um zu verhindern, daß die soeben beschriebenen Teile sich während des Betriebes des Walzwerkes zwängen, ist der Durchmesser der Bohrung in dem Verbindungsglied 109, durch welches der Verbindungsstift hindurchgeht, größer als der Durchmesser der Bohrung für den erwähnten Stift im unteren Ende des erwähnten Hebels (Fig. 9).
Die Teile des Flüssigkeitssystems für den Betrieb der Drehvorrichtung umfassen die vorerwähnte Pumpe 100 und ihren Tauchkolben 100', ferner ein Rohr 110 zur Verbindung des Zylinders jener Pumpe mit der Einlaßöffnung eines Flüssigkeitsmotors 112, ein Rohr 113, das die Auslaßoffnung jenes Motors mit dem Behälter 97 verbindet, und ein Rücklauf rohr 114 mit einem Rückschlagventil darin, welches Rohr den Behälter direkt mit dem Zylinder der Pumpe 100-verbindet.
Der Motor 112 ist mit dem Zahnrad 47 auf der Vorschubmutter 45 der Walzgutvorschubvorrichtung kraftschlüssig verbunden, während der Motor 96 kraftschlüssig mit der Welle 50 der Drehvorrichtung für Walzgut und Dorn verbunden ist; schließlich ist der Motor 96' kraftschlüssig mit dem Zahnrad 78 verbunden, durch welches das hintere Ende der ausgehenden vorhergehenden Länge des Walzguts gedreht wird. Wie in dem Schema der Fig. 15 dargestellt, sind die Zylinder der Druckpumpen 93, 93' und 100 unter dem Behälter 97 angeordnet, so daß die Flüssigkeit aus dem Behälter durch die entsprechenden Rohre 99, 99' und 114 den erwähnten Zylindern zufließt, um die letzteren dauernd mit Flüssigkeit gefüllt zu halten, so daß die betreffenden Pumpen jederzeit betriebsbereit sind.
Außer den Motoren 96, 96' und 112 ist in das Flüssigkeitssystem auch noch der Flüssigkeitsmotor 115 für den Antrieb der Kette 66 eingeschlossen. Zu diesem Zweck wird Flüssigkeit aus dem Behälter dem erwähnten Motor 115 durch eine Pumpe 116 zugeführt, die von einem Hilfsmotor 117 angetrieben wird; diese Pumpe besitzt ein (hier nicht dargestelltes) Sicherheitsventil, welches sich zum Behälter öffnet. Ein Rohr 118 verbindet die Druckseite der erwähnte Pumpe mit einer Seite eines Vierwegventils 119, während ein Rücklaufrohr 120 die entgegengesetzte Seite des erwähnten Ventils mit dem Behälter verbindet. Rohre 121 verbinden das erwähnte Ventil mit den entsprechenden Öffnungen des Motors 115, wobei in der einen Stellung des Vierwegventils die erwähnte Pumpe die Flüssigkeit veranlaßt, durch den erwähnten Motor in einer solchen Richtung zu strömen, daß die Kette 66 und damit der Schlitten 49 und der Dorn nach rückwärts gezogen werden, während in einer anderen Stellung des Vierwegventils die Pumpe die Flüssigkeit veranlaßt, in der entgegen- no gesetzten Richtung durch den Motor zu strömen, um den Dorn wieder in die Betriebslage zurückzuführen. Es ist selbstverständlich, daß vor Antritt der rückwärtigen Bewegung des Schlittens 49 die Riegel 49' aus ihrer Verriegelungslage mit dem Schlitten zurückgezogen werden müssen; um dies zu bewerkstelligen, drückt die Pumpe 116 Flüssigkeit zu den vorerwähnten Zylindern 76, und zwar durch ein Paar Vierwegventile 122 (in der Fig. 15 ist nur eines derselben gezeichnet). Rohre 123 verbinden eine Seite jedes Ventilpaares 122 mit der Druckseite der erwähnten Pumpe, während Rücklaufrohre 124 die entgegengesetzten Seiten jedes Ventilpaares 122 mit dem Behälter verbinden; Rohre 125 verbinden jedes Ventilpaar 122 mit jedem Ende der entsprechenden Zylinder 76, wo-
durch Flüssigkeit verursacht wird, jedem Ende der erwähnten Zylinder zuzufließen, um ihre Kolben und ihre daran befestigten Riegel in der einen oder der anderen Richtung zwecks Verriegeins und Entriegelns des Schlittens 49 zu bewegen. Jedes der drei Vierwegventile 119 und 122 hat drei Stellungen, nämlich eine geschlossene Stellung, durch welche jede Strömung durch das Ventil ausgeschlossen wird, und zwei offene Stellungen, von denen die eine als Offene Stellung I bezeichnet wird; sie erlaubt die Strömung in einer Richtung, entweder zum Motor 115, um den Dorn nach rückwärts zu ziehen, oder zu den Zylindern 76, um die Riegel herauszuziehen. Die andere der beiden offenen Stellungen, als Offene Stellung II bezeichnet, erlaubt die Strömung entweder zu dem erwähnten Motor oder zu den erwähnten Zylindern in der umgekehrten Richtung, um den Dorn wieder in seine Betriebslage zu bringen oder um durch die Riegel den Schlitten 49 wieder zu verriegeln. Wenn der erwähnte Schlitten bewegt werden soll, um den Dorn nach rückwärts zu ziehen, wird zuerst das Ventil 119 in seine geschlossene Lage gebracht und beide Ventile 122 in ihre offene as Lage I, dann die Pumpe 116 in Betrieb gesetzt, wodurch die Riegel 49' aus der Verriegelungslage mit dem Schlitten 49 zurückgezogen werden. Dann werden beide Ventile 122 in ihre geschlossene Lage geschaltet und hierauf Ventil 119 in die offene Lage I gebracht, wodurch der Motor 115 den Schlitten 49 und den Dorn veranlaßt, sich nach rückwärts zu bewegen. Um den Dorn wieder in seine Betriebslage zurückzuführen, wird das Ventil 119 in seine offene Stellung II gebracht, während beide Ventile 122 in ihrer geschlossenen Lage bleiben. Nachdem der Dorn in seine Betriebslage zurückgeführt worden ist, wird das Ventil 119 in die geschlossene Lage geschaltet und beide Ventile 122 in ihre offene Lage II gebracht, wodurch die Riegel wieder in die Lage gebracht werden, in welcher sie den Schlitten 49 verriegeln; dann wird die Pumpe wieder abgestellt.
Zur raschen Rückführung der Vorschubwelle 43 in ihre Ausgangslage wird eine zusätzliche Pumpe 126, ähnlich der Pumpe 116, in dem Flüssigkeitssystem vorgesehen und ebenfalls von d'em erwähnten Hilfsmotor 117 angetrieben. Der Einlauf dieser Pumpe ist wie der der Pumpe 116 mit dem Behälter verbunden. Ein Rohr 127 verbindet die Druckseite dieser Pumpe 126 mit einer Seite eines Dreiwegventils 127', dessen entgegengesetzte Seite an die vorerwähnte Auslaßöffnung des Flüssigkeitsmotors 112 angeschlossen ist. Die Einlaßöffnung des erwähnten Motors 112 ist mit einer Seite eines zweiten Dreiwegventils no' verbunden, dessen entgegengesetzte Seite an das Rohr 110, welches von dem Zylinder der Druckpumpe 100 kommt, angeschlossen ist. Jedes dieser Dreiwegventile ist mit dem Behälter durch das vorerwähnte Rohr 113 verbunden, und jedes Ventil hat zwei Stellungen, die als Stellung I bzw. Stellung II bezeichnet werden können. Wenn, wie in Fig. 15 angegeben, das Ventil 110 in der Stellung I ist und das Ventil 127' in der Stellung II, geht von der Druckpumpe 100 geförderte Flüssigkeit durch den Motor 112 in einer Richtung, während die Pumpe von dem erwähnten Motor abgeschaltet ist. Wenn das Ventil 11 o' in die Lage II und das Ventil 127' in die Lage I geschaltet wird, geht die von der Pumpe 126 geförderte Flüssigkeit durch den erwähnten Motor in der umgekehrten Richtung, während die Druckpumpe 100 von dem erwähnten Motor abgeschaltet ist. So wird also, wenn die Vorschubwelle in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden soll, das Ventil no' auf die Stellung II eingestellt und das Ventil 127' auf die Stellung I und drie Pumpe 126 in Betrieb gesetzt. Nachdem die Vorschubwelle in ihre Ausgangslage zurückgeführt worden ist, wird die Pumpe 126 abgestellt, das Ventil 127' in die Stellung II und das Ventil no' wiederum in die Lage I zurückgebracht. Obwohl die Flüssiigkeitsmotoren' 112, 96 und 96' vorzugsweise Drehkolbenmotoren sind, wie der allgemein unter dem Namen Vickers-Flüssigkeitsmotor mit konstantem Hubvolumen bekannte, können sowohl sie wie auch der Flüssigkeitsmotor von jedem anderen rotierenden Typ sein wie auch vom nichtrotierenden Typ, wie z. B. vom Zylinder- und Kolbentyp, wie er vorstehend für die Betätigung der Riegel 49' dargestellt wurde, go Daher darf der Ausdruck Flüssigkeitsmotor, wo immer er hierin verwendet wird, nicht wörtlich oder in beschränkendem Sinne aufgefaßt werden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Vorschieben und Drehen des Walzgutes sowie zum Drehen des WaIzdornes für Pilgerwalzwerke zum Reduzieren von Rohren und Stangen mit hin und her gehendem Walzgerüst, bei welcher eine längs bewegliche, in einer in axialer Richtung unbeweglichen, antreibbaren Gewindemutter eingebrachte, das Futter zum Einspannen des Walzgutes an ihrem einen Ende tragende Gewindespindel als Vorschubantrieb für das Walzgut und eine in ihrer Längsrichtung unbewegliche Antriebswelle mit zwei Getrieben gleich großer Übersetzung als Drehantrieb für das Walzgutspannfutter und den durch das verschiebbare Spannfutter hindurchgehenden, in seiner Längsbewegung von der Bewegung des Spannfutters unabhängigen Walzdorn vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebe für die Gewindemutter (45) und die Antriebswelle (50) aus durch unter Druck gesetzte Flüssigkeit antreibbaren, an sich bekannten Motoren mit rotierenden Antriebsachsen bestehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Kolbenpumpen zur Erzeugung des Flüssigkeitsdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Pumpen vom Antrieb für das Walzgerüst vorzugsweise über einen an sich bekannten Steuernocken (90) abgeleitet und zeitlich gesteuert wird.
  3. 3· Einrichtung nach Anspruch ι oder 2 mit einem Schlitten zum Vor- und Zurückführen des Domes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnradgetriebe zwischen der Antriebswelle (50) und dem Dorn (M) vorgesehen ist, dessen
    auf dem Dorn aufsitzendes Zahnrad aus dem Getriebe ein- und ausfahrbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub der Druckpumpe (100) für den Antriebsmotor der Gewindemutter (45) verstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckkolben (100') der Pumpe (100) und dessen Antrieb ein doppelarmiger Schwinghebel (102) angeordnet ist, dessen Drehpunkt auf der Längsachse des Hebels verschiebbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem am Walzgutspannfutter aufsitzenden
    ao Getriebe zum Drehen desselben zwischen Antriebswelle und Futter, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als Zahnradgetriebe ausgebildet und das der Antriebswelle (50) zugehörende Zahnrad auf dieser in deren Längsrichtung beweglich ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise hydraulisch betätigte Verriegelung (49') zwischen Dornschlitten (49) und Schlittenbett vorgesehen ist, die den Dorn (M) in seiner Betriebslage fixiert.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (90) einen hin und her gehenden Schieber (91) betätigt, dessen eines Ende kraftschlüssig mit dem Tauchkolben (94) einer Druckpumpe (93) und dessen anderes Ende mit dem Tauchkolben (100') der Druckpumpe (100) verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (90) über den Schieber (91) zwei Druckpumpen (93» 93') betätigt, deren Zylinder durch Rohre (95, 95') mit Flüssigkeitsmotoren (96, 96') in Verbindung stehen, von denen der Motor (96) kraftschlüssig mit der Antriebswelle (50) für die Drehung des Walzgutspannfutters und des Domes verbunden ist, während der Motor (96') kraftschlüssig mit einem Zahnrad (78) zur Drehung eines zweiten Spannfutters (JJ) für das ausgehende Walzgut verbunden ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Druckpumpe (100) über eine Rohrleitung (110) mit einem Flüssigkeitsmotor (112) verbunden ist, welcher über ein Zahnradgetriebe mit der Gewindemutter (45) der Walzgutvorschubspindel (43) kraftschlüssig verbunden ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpumpen (93> 93' un<i 1Oo) unterhalb eines Flüssigkeitsbehälters (97) angeordnet und mit letzterem durch Rohrleitungen (99, 99' bzw. 114) verbunden sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornschlitten (49) durch eine Kette (66) rückführbar ist, die von einem Flüssigkeitsmotor (115) angetrieben wird, welcher von einer Pumpe (116) mit Druckflüssigkeit gespeist wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (49') von hydraulischen Zylindern (76) betätigt werden, die von der Pumpe (116) mit Druckflüssigkeit gespeist werden.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch ι und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur raschen Rückführung der Vorschubspindel (43) eine zusätzliche Druckpumpe (126) vorgesehen ist, welche an Stelle der Druckpumpe (100) an den Flüssigkeitsmotor (112) anschließbar ist, welcher die Gewindemutter (45) der Vorschubspindel (43) antreibt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpumpen (116,126) von einem gemeinsamen Hilf smotor (117) antreibbar sind.
    Angezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschriften Nr. 245 137,
    253300,255482,
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    $517 4.54
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