DE910199C - Verfahren zur Herstellung von Merocyaninen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Merocyaninen

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DE910199C
DE910199C DEF3264D DEF0003264D DE910199C DE 910199 C DE910199 C DE 910199C DE F3264 D DEF3264 D DE F3264D DE F0003264 D DEF0003264 D DE F0003264D DE 910199 C DE910199 C DE 910199C
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aralkyl
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B23/00Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
    • C09B23/02Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups
    • C09B23/06Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups three >CH- groups, e.g. carbocyanines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B23/00Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
    • C09B23/10The polymethine chain containing an even number of >CH- groups
    • C09B23/105The polymethine chain containing an even number of >CH- groups two >CH- groups

Description

Erteilt auf Grund des Ersten Oherleitungsgesetzes vom 8. Juli 1949
(WiGBL S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 29. APRIL 1954
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 22 e GRUPPE 3
F 3264 IVd J 22 e
Der Patentinhaberin ist gestattet worden, die Erfinderbenennung
nachzuholen
Agfa Aktiengesellschaft für Photofabrikation, Leverkusen
Verfahren zur Herstellung von Merocyaninen
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 6. April 1941 an Der Zeitraum vom 8. Mai 1945 bis einschließlich 7. Mai 1950 wird auf die Patentdauer nicht angerechnet
(Ges. v. 15. 7.51)
Patentanmeldung bekanntgemacht am 11. Juni 1953 Patenterteilung bekanntgemacht am 18. März 1964
Unter Merocyanine werden bekanntlich Farbstoffe von der Formel
C=CH-C-C-C=O
J I I
X Y
verstanden. Hierin ist R1 == Alkyl, Aralkyl, R2 = H, Alkyl, Aralkyl, Aryl; X und Y stellen Glieder ein und ■ desselben fünfgliedrigen Hetero- oder homocyclischen
Ringes dar. Ein typischer Vertreter eines solchen Farbstoffs ist z. B.
, „ C
C2H5
Farbstoffe dieser Art können z. B. für den Fall, daß R2 = H ist, aus 2-Methen-co-aldehyden von folgender Formel hergestellt werden:
= CH-CH =
R1
Wenn R2 nicht gleich H ist, können die Farbstoffe nach der britischen Patentschrift 466 097 aus heterocyclischen 2-Äcyl-methylenverbindungen hergestellt werden. Jedoch ist die Ausbeute vielfach sehr schlecht. Ferner behandelt die genannte Patentschrift nicht Farbstoffe, in denen R2 = Aryl ist, da diese nach dem angegebenen Verfahren gar nicht oder nur äußerst schwer hergestellt werden können.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, mit dessen Hilfe es möglich ist, die genannten Farbstoffe in hervorragender Ausbeute herzustellen sowie an Stelle von R2 andere Substituenten als Alkyl einzuführen. Das Verfahren geht von heterocyclischen 2-Acylmethylenverbindungen von der allgemeinen Formel aus
= CH-C=O
Hierin bedeutet Z eine zur Schließung des
Heteroringes geeignete Atomgruppierung, R1 = Alkyl, Aralkyl und R2 = H, Alkyl, Arajkyl, Aryl. Man stellt hieraus zunächst die Selenoketone oder Selenoaldehvde von der Formel
R,
= CH-C= Se
R1
her. Diese werden dann mit Alkylierungsmitteln umgesetzt und die entstandenen quartären Alkylate mit fünfgliedrigen Heterocyclen, die eine reaktionsfähige Methylengruppe besitzen, kondensiert. Die Heterocyclen fallen unter folgende Formel:
H2 = C ■— C = O
X Y
X und Y stellen hierin Glieder ein und desselben fünfgliedrigen heterocyclischen Ringes dar. Hierzu gehören z. B. Rhodanin, Selenrhodanin, Hydantoin, Thiohydantoin, Thioketooxazolidon.
R1 stellt auch bei der letzten Formel Alkyl, Aralkyl, R2 = H, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder Aryl, die ihrerseits wieder substituiert sein können, dar. Z bedeutet auch hier eine zur Schließung eines Heteroringes befähigte Atomgruppierung. Hierunter fallen z. B. das Thiazol, Selenazol, Oxazol, Chinolin, Thiodiäzol, Thiazolin, Selenazolin und deren in der Cyaninchemie übliche Substituenten. Unter letzteren wird auch die Anellierung eines Phenylen- oder Naphthylenringes verstanden, so daß z.B. Benzthiazol oder Naphththiazol entsteht.
Die Umwandlung in das Selenoketon oder Selenoaldehyd erfolgt durch Behandeln mit Phosphorpentaselenid in einem geeigneten Lösungsmittel. Als Lösungsmittel seien genannt Benzol, Xylol, wenn R2 = H ist, und Chloroform sowie Äthylentetrachlorid, wenn R2 ungleich H ist. Jedoch können auch andere Lösungsmittel verwendet werden, in denen die Ausgangsprodukte löslich sind. Die Behandlung erfolgt im Sieden oder auch bei Raumtemperatur. Die entstandenen Selenoketone und -aldehyde können dem Rückstand in einigen Fallen sofort mit Hilfe des Lösungsmittels entzogen werden. In anderen Fällen ist es zweckmäßig, zur Erhöhung der Ausbeute den Rückstand zunächst mit Natronlauge zu zersetzen und dann mit einem geeigneten Lösungsmittel zu extrahieren. Die erhaltenen Verbindungen werden mit Alkylierungsmitteln» z. B. reaktionsfähigen Alkylestern, wie Dimethylsulfat, Äthyljodid, p-Toluolsulfosäureester u. a., umgesetzt zu Produkten von der Formel
C-CH = CH-Se —R,
Hierin ist wiederum R1 = Alkyl, Aralkyl, R3 = Alkyl, Aralkyl, Z eine zur Schließung des Heteroringes geeignete Atomgruppierung und X ein Säurerest, wie Cl, Br, J, ClO4, SO4-CH3, S CN usw. Als Alkylierung mittel können Alkylhalogenide und reaktionsfähige Alkylester, wie z, B. Jodmethyl, Dimethylsulfat, p-Toluolsulfosäureäthylester usw., verwendet werden. Diese Alkylierung kann unter Verwendung eines Lösungsmittels, wie z. B. Benzol, Chloroform, Methanol, Propanol, erfolgen oder auch ohne Lösungsmittel vorgenommen werden. Die Verbindungen können als beliebige Salze isoliert werden, z. B. als Methylsulfate, p-Toluolsulfate, Jodide, Rhodanide, Perchlorate usw., wie aus dem Formelschema hervorgeht.
Die Reaktionsprodukte können in einigen Fällen isoliert werden. Jedoch ist dies zur Farbstoffbildung nicht notwendig, vielmehr setzt man das rohe Reaktionsprodukt in einem basischen Kondensationsmittel, z. B. Pyridin, Isochinolin, Triäthylamin u. a., mit Verbindungen um, die eine reaktionsfähige Methylengruppe enthalten.
Die Umsetzung dieser quartären Zwischenprodukte mit Verbindungen, die eine reaktionsfähige Methylengruppe enthalten, zur endgültigen Farbstoffbildung ·
erfolgt mit basischen Kondensationsmitteln, wie z. B. Pyridin, Isochinolin, Triäthylamin usw. Der Reaktionsverlauf wird in der folgenden Gleichung dargestellt :
C-CH = C-SeCH,
X~+ ΗΧ
= C -C = S
"S/
C2H5
R,
1N
= CH-C =
O = C
C = S + HX J-CH8SeH
Ri
Die so erhaltenen, gegebenenfalls in der Kette substituierten Merocyanine können selbst als Sensibilisatoren für photographische Schichten benutzt werden oder dienen ihrerseits als Ausgangsprodukte zur Herstellung anderer Sensibilisatorklassen, indem man z. B. die Farbstoffe mit Alkylsäureresten quaterniert und dann mit in der Cyaninfarbstoffchemie üblichen, eine reaktive Methylgruppe enthaltenden Heterocyclen weiterkondensiert.
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen erläutert:
. Beispiel 1
50g i, 3, 3-Trimethylindolin-2-methen-o)-aldehyd werden in Benzol mit 115 g Phosphorpentaselenid ι Stunde gekocht. Dann wird vom Rückstand a.bfiltriert und die benzolische Lösung, gegebenenfalls nach vorhergegangener Konzentration, mit einem Kohlenwasserstoff, z. B. Benzin, Petroläther, Methylisoheptan, gefällt. Die auskristallisierende Verbindung von der Formel
CH3
C-CH3
C = CH-CH=- Se
■N'
CH3
hat nach dem Umkristallisieren aus Benzol einen Schmelzpunkt bei 1150. 1Z100 Mol dieser Verbindung wird mit 2,0 ecm Dimethylsulfat 30 Minuten auf 100° erwärmt. Dann gibt man 15 ecm Pyridin, 1,4 ecm Triäthylamin und 1Z100MoI N-Äthyl-2-thioketooxazolidon-5 hinzu und kondensiert 30 Minuten bei 1150.
C2H5
Der mit Methanol und Wasser gefällte Farbstoff
von der Formel
hat ein Absorptionsmaximum bei 485 ταμ.
Beispiel 2
1Z100 Mol der Verbindung von der ersten Formel des 105 Beispiels 1 wird, wie dort angegeben, mit Dimethylsulfat umgesetzt und mit N-äthylrhodanin kondensiert. Der Farbstoff von der Formel
CH3
C-CH3
C = CH-
N
CH,
CH = C S
O=C C=S
C2H5
hat ein Absorptionsmaximum bei 505 ταμ.
Beispiel 3
Die Anlagerungsverbindung des Beispiels 1 wird mit
N, N'-Dimethylthiohydanthoin kondensiert. Der ge- 125 bildete Farbstoff von der Formel
CH3 hat ein Absorptionsmaximum bei 495 m«.
Beispiel 4
Der Selenoaldehyd des Beispiels 1 wird, wie dort angegeben, mit Dimethylsulfat umgesetzt und mit N-Allyl-N'-phenylthiohydantoin kondensiert. Der gebildete Farbstoff von der Formel
CH3
N
CH3
L M3
= CH-CH = C-O = C
C6H5
-N C=S
CH.,
I CH
Il
CH2 hat ein Absorptionsmaximum bei 498 m//.
Beispiel 5
50 g i, 3, 3, 5 -Tetramethylindolin-2-rnetbylenco-aldehyd werden in Benzol mit 115 g Phosphorpentaselenid umgesetzt. Nach dem Aufarbeiten wie im Beispiel 1 erhält man eine Verbindung von der Formel
CH.
H,C-
CH,
= CH-CH = Se
CH3
die nach dem Umkristallisieren aus Benzol einen Schmelzpunkt bei 151 bis 152° hat.
α/ιοο Mol dieser Verbindung wird mit 2,0 ecm Dimethylsulfat 30 Minuten auf ioo° erwärmt. Dann gibt man 15 ecm Pyridin, 1,4 ecm Triethylamin und N-Äthyl-a-thioketooxazolidon-S hinzu und
kondensiert 30 Minuten bei 1150. Der gebildete Färb- 65 stoff von der Formel
CH3
C-CH3
C = CH-CH = C
O = C
N'
CH3
-O
C=S
C2H6
hat ein Absorptionsmaximum bei 492 τημ.
Beispiel 6
Die Verbindung von der ersten Formel des Beispiels 5 wird, wie dort angegeben, mit Dimethylsulfat 85 behandelt und mit N-Äthylrhodanin kondensiert. Der
gebildete Farbstoff von der Formel
CH3
C-CH3
= CH-CH =
C = S 95
C2H5
N' O =
CH3
hat ein Absorptiönsmaximum bei 512 τημ.
Beispiel 7
Die Anlagerungsverbindung des Beispiels 5 wird mit 105 N, N'-Dimethylthiohydantoin kondensiert. Der gebildete Farbstoff von der Formel
H.C— ■■
CH,
C — CH.,
C = CH-CH = C-
CH3
-N
^ C C = S "5
CH3 \r
CH3
hat ein Absorptionsmaximum bei 505 ταμ.
Beispiel 8
An den Selenoaldehyd des Beispiels 5 lagert man, 125 wie dort angegeben, Dimethylsulfat an und konden-
siert mit N-Allyl-N'-phenylthiohydantoin. Der entstehende Farbstoff von der Formel
HaC
CH3
C
C = CH-CH = C-C
C2H5
N C = S
CH3
CH2 CH CH2
hat ein Absorptionsmaximum bei 505 m/i.
Beispiel 9
ι Mol a-Propionylmethylen-i-äthyl-o-methoxybenzselenazolin wird in Chloroform 24 Stunden mit Phosphorpentaselenid bei 500 gerührt. Nach dem Abgießen der Chloroformlösung zersetzt man den Rückstand, indem man ihn mehrere Tage mit verdünnter Natronlauge stehenläßt. Dann wird die Lösung mit dem vorher abgegossenen Chloroform extrahiert. Nach dem Abdampfen erhält man eine Verbindung von der Formel
H3CO- i
C2H6
= CH-C= Se,
C2H5
die nach dem Umkristallisieren aus Benzol einen Schmelzpunkt bei 1220 hat.
Vioo Mol dieser Verbindung wird mit 2,0 ecm Dimethylsulfat 30 Minuten auf ioo° erwärmt. Dann fügt man 15 ecm Pyridin, 1,4 ecm Triäthylamin und Vioo Mol N-Äthyl-2-thioketooxazolidon-5 hinzu und kondensiert 30 Minuten bei 1150. Der entstehende Farbstoff von der Formel
Se
C2H5
H3CO-
C=CH-C=C O
O=C C=S
C2H5
C2H5
hat ein Absorptionsmaximum bei 510 χημ. Beispiel ίο
Die Anlagerungsverbindung des Beispiels 9 wird mit N-Äthylrhodanin kondensiert. Der gebildete Farbstoff von der Formel
Se CH- C2 H S \ cs = S
C =
/
-C = C-
N' / O = C -S
C2 H5 C
/
/
H5
hat ein Absorptionsmaximum bei 548 ταμ.
Beispiel 11
Das Selenoketon des Beispiels 9 wird mit Dimethylsulfat umgesetzt und mit Rhodanin kondensiert. Der entstehende Farbstoff von der Formel
HoCO
N
C2H5
Se C2H6
C = CH-C = C O=C
-S C=S
hat ein Absorptionsmaximum bei 540 m«.
Beispiel 12
Die Verbindung von der ersten Formel des Beispiels 9 wird mit Dimethylsulfat umgesetzt und mit N-Phenylrhodanin kondensiert. Der gebildete Farbstoff von der Formel
ΗΧΟ
Se C2H5
I . C = CH-C = C S
O=C
C=S
C6H5
hat ein Absorptionsmaximum bei 545 ναμ.
Beispiel 13
ι Mol i-Äthyl-2-tetrahydrobenzoylmethylen-^-tetrahydronaphththiazolin wird in Chloroform mit 2 Mol Phosphorpentaselenid während 24 Stunden behandelt. Der Rückstand wird mehrere Tage mit Lauge zersetzt, mit Chloroform extrahiert und die nach dem Ein-
dampfen des Lösungsmittels gewonnene Verbindung von der Formel
H.,
H2
H9
iH,
= CH-C = Se
C2H3
aus Benzol umkristallisiert. Sie hat einen Schmelzpunkt bei 2050. 1Z108 Mol dieser Verbindung wird mit 2,0 ecm Dimethylsulfat 30 Minuten auf ioo° erwärmt, ao Dann gibt man 15 ecm Pyridin, 1,4 ecm Triäthylamin und 1Z100 Mol N-Äthyl-2-thioketooxazolidon-5 hinzu und kondensiert 30 Minuten bei 1150. Der entstehende Farbstoff von der Formel
H,
H,f χΗ2
H,
H2 :
H H
S Ha
C2H5
r ην ρ r . ο
C C = S
C2H5
hat ein Absorptionsmaximum bei 525 m//.
Beispiel 14
Das Selenoketon des Beispiels 13 wird mit Dimethylsulfat umgesetzt und mit N-Äthylrhodanin kondensiert. Der gebildete Farbstoff von der Formel
H,
H,
H.
H2
H,
CH-C = C S
ί O=C C=S
QH,
hat ein Absorptionsmaximum bei 550 m/i.
Beispiel 15
Die Anlagerungsverbindung des Beispiels 13 wird mit Rhodanin kondensiert. Der entstehende Farbstoff von der Formel
•H,
H2/ NH2
H,
C = CH-C = C S
■ !
C C=S
C2H5
hat ein Absorptionsmaximum bei 545 m/i.
Beispiel 16
Die Verbindung von der ersten Formel des Beispiels 13 wird mit Dimethylsulfat behandelt und mit N-Phenylrhodanin kondensiert. Der entstehende 90 Farbstoff von der Formel
H2
η2/\ηβ
*2V
H2
H,
2\
H !
H2 Hn
C=CH-C = C —
O = C
C=S
C2H5
C6H5
hat ein Absorptionsmaximum bei 550 m/i.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Merocyanine^ dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Acylmethylenverbindungen der allgemeinen Formel 115
    = CH-C =
    worin R1 = Alkyl, Aralkyl, R2 = H, Alkyl, Aralkyl, Aryl und Z eine zur Schließung des Heteroringes
    geeignete Atomgruppierung ist, mit Phosphorpentaselenid in die entsprechenden Selenoketone oder Selenoaldehyde überführt, diese mit Alkylierungsmitteln in quartäre Alkylate verwandelt und letztere mit fünfgliedrigen Heterocyclen, die eine reaktionsfähige Methylengruppe besitzen und unter folgendes Formelschema fallen:
    H2C — C = C
    X Y
    worin X und Y Glieder ein und desselben fünfgliedrigen heterocyclischen Ringes darstellen, durch Erwärmen bei Anwesenheit basischer Kondensationsmittel kondensiert.
    © 9511 4.54
DEF3264D 1941-04-05 1941-04-06 Verfahren zur Herstellung von Merocyaninen Expired DE910199C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3414568A (en) * 1963-12-09 1968-12-03 Eastman Kodak Co Method of making meso-substituted merocyanine and carbo-cyanine dyes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3414568A (en) * 1963-12-09 1968-12-03 Eastman Kodak Co Method of making meso-substituted merocyanine and carbo-cyanine dyes

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