DE909407C - Kleingewindeschneidmaschine - Google Patents

Kleingewindeschneidmaschine

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Publication number
DE909407C
DE909407C DEW3897A DEW0003897A DE909407C DE 909407 C DE909407 C DE 909407C DE W3897 A DEW3897 A DE W3897A DE W0003897 A DEW0003897 A DE W0003897A DE 909407 C DE909407 C DE 909407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting head
thread cutting
workpiece
cutting machine
small thread
Prior art date
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Expired
Application number
DEW3897A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Weishaupt
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE909407C publication Critical patent/DE909407C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kleingewindeschneidm.aschine mit einem Gewindeschneidkopf beliebiger, bekannter, selbstöffnender Bauart, der durch einen vom Werkstückschlitten betätigten Anschlag gesteuert wird.
  • Um diesen Gewindeschneidkopf bequem und ohne zusätzliche Bewegung wieder für das Schließen steuern zu können, soll erfindungsgemäß um den Schneidkopf eine als Schwungmasse ausgebildete Hülse angeordnet werden; diese ist mit der Öffnungshülse des Schneidkopfes begrenzt drehbeweglich verbunden. Am Ende des Riickwäxtshubes steuert der Werkstückschlitten eine Bremse für den Schneidkopf.
  • Da die Rückwärtsbewegung des W erkstückschlittens an sich erforderlich ist, wird somit nunmehr zusätzlich durch das Abbremsen des Schneidkopfes die Schwunigmassenhülse 4m Slnne des Schließens des Schneidkopfes wirksam, ohne daß eine weitere Bewegung erforderlich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. r bis 3 in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben. Durch die Antriebsscheibe <^f wird über die Welle B und die Kupplungsscheibe C der Gewindeschneidkopf in Drehung versetzt. Dieses geschieht dadurch, daß in der Arbeitsstellung die Federn E den Konus S der Kupplungsscheibe C in die Antriebsscheibe A hineindrücken, so daß die sich drehende Antriebsscheibe die Welle B und damit den Gewindeschneidkopf D ebenfalls in Drehung versetzen kann. Gleichzeitig wird durch den Mitnehmerstift a, der im Schlitz der Steuerhülse F gleitet, diese und damit auch die mit der Steuerhülse F fest verbundene Schwungmasse G mitgenommen. Die Steuerhülse F ist durch den Schlitz h auf dem Gewindeschneidkopf etwas drehbeweglich.
  • Der Gewindeschneidkopf ist geschlossen und kann arbeiten. Im geschlossenen Zustand steht der Gewindeschneidkopf unter Federspannung.
  • In dem Schlitten H wird nun das Werkstück, das mit einem Gewinde versehen werden soll, eingespannt. Jetzt wird der Schlitten H von Hand gegen den geschlossenen Gewindeschneidkopf D geschoben, bis die Gewindeschneidbacken .das Werkstück erfaßt haben. Nun .erfolgt der weitere Vorschub des Schlittens nebst Werkstück auf den Schneidkopf zu automatisch durch die Gewindeschneidbacken.
  • Nach einer gewissen Zeit, die durch die auf den Führungsstangen P sitzenden verschieh@.baren und jeweils entsprechend der Länge des zu schneidenden Gewindes auf den Führungsstangen P festgeschraubten Anschläge I bestimmt ist, wird das Öffnen des Gewindeschneidkopfes eingeleitet.
  • Stößt nun der Schlitten H beim Gewindeschneiden gegen die Anschläge I, so ist auch das Werkstück an dem Vorschub auf den Gewindeschneidkopf zu gehemmt. Die Gewindeschneidbacken haben aber das Bestreben das Werkstück weiter vorzuziehen; da dieses durch die Anschläge 1 unmöglich ist, wird das Vorderteil des Gewindeschneidkopfes, das in bekannter Weise etwas axial und radial in dem hinteren Teil des Schneidkopfes beweglich ist, nach vorn gezogen. Das unter Federspannuilg stehende Vorderteil wird durch Federn gegen den hinteren Teil des Gewindeschneidkopfes etwas radial verdreht. Der Gew indeschneidkopf ist jetzt geöffnet und das Werkstück kann nun nebst Schlitten von Hand zurückgezogen werden. Hierbei wird der Schlitten kurz gegen den Anschlag K gezogen. Dadurch wird über die Übertragungsstange L und durch die Einrückgabel M der Bremskonus T der Kupplungsscheibe C in den Bremskonus des Lagers I hineingezogen. Die Welle B und damit der Gewindeschneidkopf D kommen zum Stehen. Da die Steuerhülse F und damit die Schwungscheibe G, die infolge des Schlitzes etwas drehbeweglich über dem,Gewindeschneidkopf sitzt, sich durch die in der Schwungmasse aufgespeicherte lebendige Kraft etwas weiter drehen kann, drückt die Steuerkurve c gegen den Einrückstift d des Gewindeschneidkopfes D. Hierdurch wird das Vorderteil des Gewindeschneidkopfes etwas nach hinten geschoben und gleichzeitig etwas verdreht. Durch die bekannte Konstruktion der Gewindeschneidköpfe ist dieser nun wieder geschlossen. Die Maschine ist wieder arbeitsbereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kleingewindeschneidmaschine mit durch einen vom Werkstückschlitten betätigten Anschlag gesteuertem, selbstöffnendem Gewindeschneidkopf, gekennzeichnet durch eine als Schwungmasse ausgebildete, um den Schnedkopf (D) angeordnete, begrenzt drehbeweglich (a, b) mit der Öffnungshülse des Schneidkopfes verbundene Hülse (F, G) und eine am Ende des Rückwärtshubes des Werkstückschlittens (H) von diesem gesteuerte (K, L, M) Bremse (T) für den Schneidkopf (D).
DEW3897A 1950-09-29 1950-09-29 Kleingewindeschneidmaschine Expired DE909407C (de)

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DEW3897A DE909407C (de) 1950-09-29 1950-09-29 Kleingewindeschneidmaschine

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DE909407C true DE909407C (de) 1954-04-15

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