DE907955C - Tiefeneinstellung fuer Kartoffel- oder Ruebenerntemaschinen - Google Patents
Tiefeneinstellung fuer Kartoffel- oder RuebenerntemaschinenInfo
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- DE907955C DE907955C DED11001A DED0011001A DE907955C DE 907955 C DE907955 C DE 907955C DE D11001 A DED11001 A DE D11001A DE D0011001 A DED0011001 A DE D0011001A DE 907955 C DE907955 C DE 907955C
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- tractor
- lever
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/14—Lifting or lowering mechanisms for the tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung 1)ezieht sich auf eine Tiefeneinstellung
einer mit einer Zugstange an die Arbeitsschiene eines Schleppers anhängbaren Kartoffeloder
Rübenerntemaschine, insbesondere eines Kartoffelroders, der aus einem auf einer Radachse
gelagerten Rahmen mit Rodeschar besteht, an welches sich ein endloser Förderrost mit hinterer
Ablage anschließt. Bekannte Kartoffelroder dieser Art sind so ausgebildet, daß der Rahmen mit der
an der Schlepperschiene anhängbaren Zugstange eine starre Einheit bildet, während das Rodeschar,
gegebenenfalls mit dem sich anschließenden Förderrost, durch Ketten od. dgl. in Verbindung mit einem
durch Stellhebel verschwenkbar gelagerten Hebelarm angehoben oder abgesenkt werden kann. Hierdurch
ist innerhalb des Maschinenrahmens, der auf einer Zweiradachse gelagert ist, ein zusätzlicher
Lagerrahmen für das Rodeschar bzw. auch für den Förderrost erforderlich.
Um nun diesen zusätzlichen Lagerrahmen für das Rodeschar zu vermeiden und auf einfache
Weise eine vom Führersitz des Schleppers aus ohne weiteres zu betätigende Tiefeneinstellung des
Schars zu erreichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Zugstange in einer vorderen
Gabel des Roderahmens um eine waagerechte Welle verdrehbar ist und über die Welle hinaus in eine
Verlängerung ausläuft, deren freies Ende durch einen Tiefenstellhebel heb- und senkbar ist. Durch
Betätigen des Stellhebels wird somit eine Ver
Schwenkung des ganzen Roderahmens mit Schar und Förderrost um die Radachse vorgenommen und
damit gegenüber bekannten Maschinen dieser Art eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau und in
der Tiefensteuerung des Schars erreicht. Diese Art der Tiefenstellung läßt weiter in einfachster
Weise eine Feinregelung der Schartiefeneinstellung während der Arbeit und auch eine Seitenverstellung
bzw. eine seitliche Parallelverstellung des Roders
ίο zum Schlepper zu, wie nachstehend noch näher erläutert
wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Roders mit Tiefeneinstellung
des Schars,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Aufsicht auf die Tiefeneinstellanordnung mit senkrecht gestelltem
Einstellhebel,
ao Fig. 3 ebenfalls in größerem Maßstab eine Aufsicht auf die Lagerung der Zugstange, gesehen von
der Schnittlinie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen nur teilweise dargestellten Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2 in größerem Maßstab
und
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht, gesehen von der Linie V-V der Fig. 2, ebenfalls in größerem
Maßstab.
Der Kartoffelroder besteht aus einem Rahmen 1, der auf einer Radachse 2 gelagert ist. Zwischen
den Seitenwänden des Rahmens 1 läuft ein endloser Förderrost 3 um, welcher sich am Vorderende unmittelbar
an ein Auehebeschar 4 anschließt. Der Rahmen 1 läuft nach vorn in eine starre Gabel 5
aus, in der um eine waagerechte Ouerwelle 6 die Zugstange 7 verschwenkbar ist, die in üblicher
Weise mit der Arbeitsschiene eines Schleppers verbunden wird. Diese Zugstange ist über die waagerechte
Querwelle 6 hinaus verlängert, und an dieser Verlängerung 7° greift am freien Ende beidseitig
je eine Gelenklasche 8 an. Diese Gelenklaschen 8 sind andererseits mit einem Stellsegment 9 verbunden,
welches verschwenkbar auf einer waagerechten Querachse 10 sitzt. Die Querachse 10 ist in
seitlichen Lagerschildern 11 gelagert, die starr mit
dem Rahmen 1 und der Gabel 5 verbunden sind. Auf der Querachse 10 ist ein Stellhebel 12 angeordnet,
der durch federbelastete Zähne in Rasten der Lagerschilder 11 od. dgl. eingreift und in jeder
gewünschten Winkellage feststellbar ist. Der Stellhebel 12 ist bei I2ß als Gabel ausgebildet, und in
der Gabel ist eine Buchse um eine Achse 13 verschwenkbar gelagert. Durch diese Buchse 14 verläuft eine verdrehbare, aber axial nicht verschieb-
bare Stange 15, die einerseits in eine Kurbel 15"
ausläuft und andererseits durch eine Buchse 16 verschraubbar ist, die gelenkig mit dem Segment 9
verbunden ist. Durch die beschriebene Anordnung ist der Stellhebel 12 über die Kurbel 15, das Segment
9 und die Laschen 8 mit der Hebelverlängerung 7a der Zugstange 7 gelenkig verbunden. Durch
Verstellen des Hebels 12 in der einen oder anderen Drehrichtung wird die \^erlängerung 7° der Zugstange
7 angehoben oder abgesenkt, und zwar durch Drehung um die Anlenkachse 6, so daß hierdurch
der Rahmen 1 mit dem Rodeschar 4 und dem Förderrost 3 angehoben oder abgesenkt wird. Durch
den Stellhebel 12 kann die Rodetiefe des Schars 4 eingestellt werden. Wenn während der Fahrt eine
Nachregulierung der Aushebetiefe erforderlich ist, kann der Schlepperführer durch Betätigen der
Kurbel 15 eine Feineinstellung vornehmen. Durch
die beschriebene Tiefeneinstellung wird in denkbar einfachster Weise der ganze Rahmen 1 des Roders
mit dem Schar und dem Förderrost 3 um die Radachse beliebig in gewünschter Weise verschwenkt.
Bezogen auf die Fahrtrichtung ist die Zugstange 7 mit der Verlängerung y" vor der waagerechten
Querwelle 6 durch einen lotrechten Drehzapfen 17. verbunden, durch den die Zugstange 7
zur Verlängerung "]"■ in der Waagerechten verschwenkbar
ist, jedoch in der senkrechten Richtung eine starre Verbindung mit der Verlängerung 1J"
gewährleistet. Durch Verschwenken der Zugstange 7 zur Verlängerung 7° wird zwischen diesen
beiden Teilen und damit zwischen der Zugstange 7 und dem ganzen Roderahmen eine Winkelstellung
ermöglicht, wobei der Roderahmen eine Parallellage zur Fahrtrichtung ständig beibehält. Um diese
Verschwenkung bzw. Winkeleinstellung zu ermögliehen,
ist auf der waagerechten Ouerwelle 6 eine Gabel 18 mit einem nach vorn liegenden Zahnsegment
19 angeordnet. Dieses Zahnsegment kann demnach um die Achse 6 bei der Tiefeneinstellung
des Roders mitverschwenkt werden. Andererseits sitzt auf einem Sockel 20 der Zugstange 7 ein
Zahnrad oder ein Teilzahnrad 21, welches um einen senkrechten Zapfen 22 mittels eines Stellhebels 23
in der Waagerechten verschwenkt werden kann. Der Stellhebel 23 ist durch Rasten 24 od. dgl. in
jeder Lage feststellbar. Der Zahnkranz 21 greift nun mit der Verzahnung in den Zahnkranz 19 ein,
so daß bei Verschwenken des Stellhebels 23 die Zugstange 7 eine Winkellage zum Roderahmen einnimmt,
wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist.
An Stelle des Zahnkranzes 21 und des mit ihm kämmenden Zahnsegmentes 19 kann auch ein Seilzug
vorgesehen werden, der mit der Gabel 18 an einem Punkt fest verbunden ist, der bei Verschwenkung
des Stellhebels 23 die Winkelstellung no der Zugstange 7 zum Roderahmen bewirkt.
Patentansprüche:
i. Tiefeneinstellung einer mit einer Zugstange an die Arbeitsschiene eines Schleppers
anhängbaren Kartoffel- oder Rübenerntemaschine, die aus einem auf einer Radachse
gelagerten Rahmen mit Rodeschar besteht, an welches sich ein endloser Förderrost anschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (7) in einer vorderen Gabel (5) des Roderahmens
(1) um eine waagerechte Welle (6) verdrehbar ist und über die Welle (6) hinaus in eine Verlängerung
(7e) ausläuft, deren freies Ende durch einen Tiefenstellhebel (12) heb- und senkbar ist.
Claims (4)
1. Tiefeneinstellung für Kartoffel- oder Rübenerntemaschine, die aus einem auf einer
Radachse schwenkbar gelagerten Rahmen mit Rodeschar und sich an dieses anschließendem,
im Rahmen gelagertem Förderrost besteht und bei der die am Schlepper gelenkig anhängbare
Zugstange, die im Rahmen um eine waagerechte Welle schwenkbar gelagert ist, durch einen
Tiefenstellhebel um die waagerechte Welle verschvvenkbar und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstange (7) unterteilt ist und die Teile um einen lotrechten, bezogen auf die Fahrtrichtung vor der waagerechten
Welle (6) angeordneten Gelenkbolzen (17) durch einen feststellbaren Stellhebel (23) winkelig zueinander
einstellbar sind.
2. Tiefeneinstellung nach Anspruch 1, bei der die Zugstange mit einem Arm über die waagerechte
Welle hinaus verlängert ist und am freien Armende mit dem Tiefenstellhebel gelenkig
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Verlängerungsarmes (ya)
der Zugstange (7) über Laschen (8) mit einem Segment (9) verbunden ist, welches verdrehbar
auf der mit dem Tiefenstellhebel (12) verbundenen Welle (10) sitzt und andererseits durch
einen Gelenkkopf (iff) mit einer Kurbel (i5a, 15)
verbunden ist, die verdrehbar, aber axial unverschiebbar durch eine am Tiefenstellhebel (12)
verschwenkbar gelagerte Buchse (14) verläuft
und in dem Gelenkkopf (16) des Segmentes (9) verschraubbar ist.
3. Tiefeneinstellung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der waagerechten
Querachse (6) der Zugstange (7) eine Gabel (18) verbunden ist, die ein Zahnsegment
(19) besitzt, in das ein auf der Zugstange (7) um eine lotrechte Achse (22) drehbar gelagertes
und durch den Stellhebel (23) verschwenkbares Zahnrad (21) oder Zahnsegment eingreift.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Stellhebel (23)
verdrehbare Zahnsegment (21) durch ein Zugseil ersetzt ist, welches mit dem Zahnsegment
(19) bzw. der Gabel (18) zusammenarbeitet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11001A DE907955C (de) | 1951-11-28 | 1951-11-28 | Tiefeneinstellung fuer Kartoffel- oder Ruebenerntemaschinen |
DED12269A DE941822C (de) | 1951-11-28 | 1952-05-15 | Hackfruchterntemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11001A DE907955C (de) | 1951-11-28 | 1951-11-28 | Tiefeneinstellung fuer Kartoffel- oder Ruebenerntemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE907955C true DE907955C (de) | 1954-04-01 |
Family
ID=7033579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED11001A Expired DE907955C (de) | 1951-11-28 | 1951-11-28 | Tiefeneinstellung fuer Kartoffel- oder Ruebenerntemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE907955C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022832B (de) * | 1954-11-17 | 1958-01-16 | Heinrich Lanz Ag | Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Arbeitswerkzeuge, insbesondere von Wurzelfruchterntemaschinen |
DE1068051B (de) * | 1959-10-29 | |||
DE1086079B (de) * | 1957-08-10 | 1960-07-28 | John Deere Lanz Ag | Gezogene einachsige Wurzelfrucht-erntemaschine |
DE1215991B (de) * | 1962-08-22 | 1966-05-05 | Fella Werke Gmbh | Heuwerbungsmaschine |
-
1951
- 1951-11-28 DE DED11001A patent/DE907955C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068051B (de) * | 1959-10-29 | |||
DE1022832B (de) * | 1954-11-17 | 1958-01-16 | Heinrich Lanz Ag | Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Arbeitswerkzeuge, insbesondere von Wurzelfruchterntemaschinen |
DE1086079B (de) * | 1957-08-10 | 1960-07-28 | John Deere Lanz Ag | Gezogene einachsige Wurzelfrucht-erntemaschine |
DE1215991B (de) * | 1962-08-22 | 1966-05-05 | Fella Werke Gmbh | Heuwerbungsmaschine |
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