DE904058C - Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten LeitungswaehlschalterInfo
- Publication number
- DE904058C DE904058C DEM10488A DEM0010488A DE904058C DE 904058 C DE904058 C DE 904058C DE M10488 A DEM10488 A DE M10488A DE M0010488 A DEM0010488 A DE M0010488A DE 904058 C DE904058 C DE 904058C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- circuit arrangement
- relays
- line
- lines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0008—Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/50—Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
- H04M3/51—Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
- H04M3/523—Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0004—Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Marketing (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Das Patent 876 255 betrifft einen aus Zehnerund Einerrelais gebildeten Leitungswählschalter für
Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der gemäß der Erfindung zur Einstellung des
Leitungswählschalters beide Impulsreihen auf die Einerrelaisgruppe gegeben werden, die nach Aufnahme
der ersten Impulsreihe ihre Einstellung auf die Zehnerrelaisgruppe überträgt und nach ihrer
Wiederauslösung durch die zweite Impulsireihe endgültig eingeteilt wird. Wie aus der Beschreibung des
Ausführungsbeispiels des Hauptpatentes hervorgeht, können bei einer solchen Anordnung Sammelanschlüsse
dadurch gebildet werden, daß in der Einerziffer gleichbezifferte und in der Zehnerziffer
ungleichbezifferte Anschlüsse des Leitungswählschalters zusammengefaßt werden, wobei einzelne
oder mehrere Dekaden übersprungen werden können. Eine solche Zusammenfassung von Leitungen
zu einem iSammelansehluß ist nicht für alle Fälle beweglich genug.
Die Erfindung sieht eine Verbesserung vor, die es gestattet, beliebige Ausgänge eines<
Leitungswählers ohne Rücksicht auf ihre Lage im Vielfachfeld und auf ihre Numerierung zu einem Sammelanschluß
zusammenzufassen. Dies wird dadurch erreicht, daß die die Impulsreihen aufnehmende und die Einstellung
des Laitungswählschalters bewirkende Einerrelaisgruppe bei Einstellung des Leitungs-
wähl sch alt er s auf einen Sammelanschluß auch die
Freiwahl in dem Sammelanschlußbündel durchführt. Bei einer solchen Anordnung hat somit die
Einerrelaisgruppe eine dreifache Funktion, da sie neben der Aufnahme der beiden Impulsreihen zur
Einstellung des Leitungswählschalters dazu benutzt wird, eine freie Leitung eines Sammelanschlusses
auszuwählen. Bei dieser Freiwahl übernehmen die Einerrelais die Funktion eines Prüfrelais. Die
ίο erfindungsgemäße Anordnung gestattet es auch, bestimmte
Leitungen eines Sammelanschlusses auszuwählen, was für den Nachtverkehr von Bedeutung
ist. Dies wird gemäß weiterer Erfindung dadurch erreicht, daß bestimmte Leitungen eines Sammelanschlusses
durch Wahl bestimmter Nummern, die von der Sammelanschlußnummer abweichen, angewählt
und die Prüfleitungen dieser bestimmten Leitungen über entsprechende Kontaktkombinationen
der Zehner- und Einerrelais mit dem Prüfrelais des Leitungswählschalters verbunden werden.
Die. Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Diese zeigt einen aus einer Zehner- und Einerrelaisgruppe gebildeten Leiitungswählschalter,
der jedoch nur soweit dargestellt ist, wie es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. So sind
z. B. das Belegungsrelais C, das Impulsrelais A und das während einer Impulsreiihe erregte Verzögerungsrelais
V nicht dargestellt, sondern nur deren Kontakte in den entsprechenden Stromkreisen angeordnet.
Es sind ferner der Einfachheit halber die Sprechadern und die an ihnen und in ihnen angeordneten
Schaltmittel bzw. Kontakte fortgelassen. Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Belegen
des Leitungswählschalters durch die vorgeordnete Verbindungseinrichtung wird das nicht
dargestellte Relais C erregt, das mit seinem Kontakt el das Vorprüf relais VP über den Widerstand
WV einschaltet. Die erste Impulsreihe wird durch das nicht dargestellte Relais A aufgenommen,
welches bei seinem ersten Anzug das Einerrelais £ ι in folgendem Stromkreis einschaltet:
—. Wi, will. vpIX, al, ΑΤΙ, Ei (I). vpV, +.
Durch LTmlegen des Kontaktes e 1VI wird das
Relais H mit seiner Wicklung I parallel zu dem Widerstand Wi geschaltet, der jedoch so niederohmig
ist, daß das Relais H zunächst nicht ansprechen kann. Dieses Relais spricht erst an, wenn
am Ende des ersten Impulses das Relais A zum Abfall kommt. Das Relais £1 hält sich in dem Ansprechstromkreis
des Relais H auf folgendem Wege:
—,■H(l),vIV,z'plIL e 10VI... e2VI, ei Vl, Ei(L),vp\T, +.■
Über Kontakt /ill und eiVII wird das Relais
£2 vorbereitet. Dieses Einerrelais Ez spricht an,
wenn der Impulskontakt al beim zweiten Impuls erneut umgelegt wird. Der Ansprechstromkreis für
das Relais Ez verläuft über:
—. Wi, viii. vpIX, al, MI, ei VII, E2 (I),
E2 (I), ν ρ VI, +.
Beim Wiederabfall des Impulskontakfces al hält
sich das Einerrelais E2 in dem Stromkreis:
— H(I), VlV, vplll,
£2(I), E2(I), vpVl, +.
e 10VI... e-zVI,
Durch Umlegen des Kontaktes £2 VI wird der
Haltestromkreis für das Einerrelais E1 unterbrochen,
so daß dieses abfällt. Es ist noch nachzuholen, daß das Relais H sich über die Kontakte νI
und h I sowie über die Wicklung H (II) in einen Haltestromkreis legt, der erst am Ende der Stromstoßreibe
wieder geöffnet wird.
Wenn angenommen wird, daß der anrufende Teilnehmer die Ziffer 2 gewählt hatte und damit
das Einerrelais E 2 eingeschaltet wurde, dann fällt nach Beendigung der Stromstoßreihe das nicht
dargestellte Verzögerungsrelais V ab, das über seinen Kontakt vl folgenden Stromkreis für das
Zehnerrelais Z2 schließt:
—, Z2(I), ß21, vl, silvh, S2lvh...s lolvh,
salvh, sblvh, sclvh, el, +.
In diesem Stromkreis spricht das Zehnerrelais Z2 in erster Stufe an und legt seinen Vorhubkontakt
.3 21 vh um, wodurch die Wicklung Z 2 (II) über den
hochohmigen Widerstand WHl an Minuspotential angelegt wird. Das Zehnerrelais Z 2 hält sich über
diese Wicklung in erster Stufe weiter. Durch Zurückfallen des Konfaktes vlV wird der Haltestromkreis
für das Einerrelais £2 geöffnet, so daß dieses Relais abfällt. Damit ist der Leitungswähler
zur Aufnahme der zweiten 'Stromstoßreihe vorbereitet.
Beim Eintreffen des ersten Impulses der zweiten Stromstoßreihe spricht das nicht dargestellte Verzögerungsrelais
V erneut an und schaltet in nicht näher dargestellter Weise das Relais U ein. Die
Impulse der zweiten Stromstoßreihe wirken in der
vorher beschriebenen Weise auf die Einerrelais, die nacheinander zur Einschaltung kommen. Es soll
angenommen werden, daß an zweiter Stelle eine Null gewählt wurde, so daß am Ende der Stromstoßreihe
das Einerrelais E10 eingeschaltet wird, welches nach Abfall des Verzögerungsrelais^ in
folgendem Haltestromkreis erregt bleibt: no
—, Wi1 viii, ull, noV, £10 fill), +.
Wenn am Ende der zweiten Stromstoßreihe das Verzögerungsrelais V abgefallen ist, dann wird über
die Kontakte %III, vll und vpl ein Minuspotential über den Widerstand WN an das Zehnerrelais
Zz angelegt. Dieser Widerstand WN ist gegenüber dem Widerstand WHi niederohmig, so
daß das Zehnerrelais Z 2 eine Stromverstärkung erhält, wodurch dieses in die zweite Stufe durchzieht
und seine sämtlichen Kontakte umlegt. Durch den Kontakt 2 2II wird das Vorprüf relais VP kurzgeschlossen, so daß dieses verzögert abfällt. Bevor
jedoch dieses Relais zum Abfall kommt, erfolgt die Prüfung der ausgewählten Leitung über die diesem
Anschluß zugeordnete Prüfleitung c. Der Prüfstromkreis verläuft über:
+ , vpX, P(I), WP, eioll, ζ2III, c-Ader,
Ist die ausgewählte Leitung frei, so spricht das Prüfrelais P an, das sich über die Wicklung P (II)
hält und mit seinem Kontakt pi die ausgewählte Leitung sperrt.
ίο Es soll nunmehr angenommen werden, daß der
anrufende Teilnehmer einen Sammelanschluß wählt. In dem Ausführungsbeispiel ist als Sammelanschlußnummer
die Nummer 35 angenommen. Der Anrufende1 wählt somit die Anschlußnummer 35,
wodurch in vorher beschriebener Weise das Zehnerrelais1
Z 3 und das Einerrelais £5 eingeschaltet werden. Die c-Ader, über die, wie vorher beschrieben,
im Falle eines Einzelanschlusses die Prüfung erfolgt, ist für diese Nummer nicht beschaltet.
Durch die Erregung des Zehnerrelais Z 3 und des Einerrelais £5 wird folgender Stromkreis
für das Relais SA geschlossen:
+ , *5.X, ^X, SA(Y), SA(Il), WHz,-.
Dieses Relais SA, das ebenso wie die Zehnerrelais
Zi bis Zio als Vielkontaktrelais und als
Stufenrelais ausgebildet ist, ,zieht in dem vorerwähnten Stromkreis in erster S'tufe an und legt
seinen Vorhubkontakt salvh um, wodurch folgender Haltestromkreis geschlossen wird:
4-, el, sclvh, sblvh, salvh, SA(II).
Der Widerstand WH2 ist so bemessen, daß das
Relais SA in erster Stufe erregt bleibt. Durch den Kontakt salvh wird der Stromkreis für das Zehnerrelais
Z 2 unterbrochen, so daß dieses Relais abfällt und durch öffnen des Kontaktes 2 2VI auch
das Relais U abwirft. Das Vorprüfrelais VP spricht infolge öffnens des Kontaktes ζ 2 II erneut an und
legt über die Kontakte vpl, wll, ϊίIII den niederohmigen
Widerstand WN an das Relais· SA an, wodurch dieses in zweiter Stufe durchzieht und seine
sämtlichen Kontakte umlegt. Infolge Abfalls des Relais U wird der Haltestromkreis für das Relais
£10 (III) geöffnet, so daß dieses Relais zum Abfall kommt. Über die Kontakte .roIV, saV . .. jaVI
werden die Einerrelais an die Prüf leitungen csi,
es 2 ... es 10 des Sammelanschlusses angelegt, bevor
das durch den Kontakt JaII kurzgeschlossene Vorprüfrelais
VP zum Abfall kommt.
Die einzelnen Leitungen des Zehnerleitungsbündels des Sammelanschlusses werden somit
gleichzeitig geprüft. Ist beispielsweise die Prüfleitung frei, an welche das Einerrelais E 1 angelegt
wird, so spricht letzteres an und legt sich unter gleichzeitiger !Sperrung der frei geprüften Leitung
in einen Haltestromkreis über seinen Kontakt ei VI.
In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß für den Sammelanschluß 35 drei Zehnerleitungsbündel
vorgesehen sind, d. h.. daß dieser Sammelanschluß dreißig Leitungen enthält. Für
jedes Zehnerleitungsbündel· dieses Sammelanschlusses ist je ein Relais SA bzw. SB bzw. SC
vorgesehen.
Es wird nunmehr angenommen, daß in dem ersten Zehnerleitungsbündel, das durch das Relais SA geprüft
wird, keine Leitung mehr frai war. In diesem Fall spricht nach Abfall des Vorprüfrelais das
Relais SB in folgendem Stromkreis an:
+ , vpTV, 010 VI. ..£i2 VI, ei VI, vpll,
ja III, SB(I), SB.(H), WH2, —.
Das Relais SB spricht in erster Stufe an und legt seinen Vorhubkontakt sb I vh um, wodurch das
Relais SA zum Abfall kommt. Spricht das Vorprüfrelais VP erneut an, weil der Kontakt jaII geöffnet
hat, so wird über den Widerstand WN Stromverstärkung an das Relais SB angelegt, so
daß dieses Relais in die zweite Stufe durchzieht und mit seinen Kontakten jfclV, sbV usw. die Einerrelais
an das zweite Zehnerleitungsbündel des Sammelanschlusses anlegt und eine freie Leitung
auswählt. Sollten auch in diesem Zehnerleitungsbündel bereits sämtliche Leitungen belegt sein, so
wiederholen sich in analoger Weise die gleichen Vorgänge mit dem Unterschied, daß in diesem Fall
das Relais SC zur Einschaltung kommt, das bei seiner Erregung in die zweite Stufe das dritte
Leitungsbündel des Sammelanschlusses abprüft.
Es ist selbstverständlich möglich, durch Zusetzung weiterer Relais Sammelanschlußleitungen
abzuprüfen, die noch mehr Zehnerleitungsbündel aufweisen als in dem gezeigten Ausführungsbeispiel.
Für die Durchführung der geschilderten Vorgänge ist es völlig gleichgültig, welche Lage die zu einem
Sammelanschluß zusammengefaßten Leitungen in den vielfachgeschalteten Ausgängen des Leitungs-Wählers
einnehmen. Es ist also nicht etwa erforderlich, daß nur fortlaufend bezifferte Leitungen
zusammengefaßt werden. Dies hat den großen Vorteil, daß jederzeit beliebige Leitungen zu
einem Sammelanschluß hinzugefügt werden können.
Mit der gezeigten Schaltungsanordnung ist es auch möglich, bestimmte Leitungen eines Sammelanschlusses
anzuwählen, was bekanntlich für den Nacht verkehr von Bedeutung ist. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist z. B. angenommen, daß die Sammelanschlußleitung, deren Prüfader mit es 1
bezeichnet ist, durch Wahl der Nummer 47 und die Sammelanschlußleitung, deren Prüfleitung mit es 2
!»zeichnet ist, durch Wahl der Nummer 68 angewählt werden kann. Zu diesem Zweck sind diese
Prüfleitungen, wie aus der Zeichnung hervorgeht, über entsprechende Zehner- und Einerkontakte mit
dem Prüfrelais P des Leitungswählschalters verbunden. Wird also z. B. von dem anrufenden Teilnehmer
die Nummer 47 gewählt, so daß am Ende der Impulsserien das Zehnerrelais Z 4 und das
Einerrelais £7 zur Einschaltung gekommen sind, so wird das Prüf relais P über die Kontakte e 7II
und £4IV an die Prüfader cji angelegt, so daß die
Prüfung dieser Leitung in der oben beschriebenen Weise erfolgen kann.
Aus vorstehendem läßt sich entnehmen, daß es die erfindungsgemäße Anordnung zuläßt, jeden
Ausgang eines Leitungswählers in einem Sammelanschluß beliebiger Größe ohne Rücksicht auf die
Nummerhvergebung der anderen Anschluß leitungen umzuwandeln, wenn zu diesem Zweck Relais, wie
die Relais SA, SB und SC, vorgesehen werden, die im Zusammenwirken mit den ohnehin \Orhandenen
Relais (Einerrelais E, Prüfrelais P) des Leitungs-Wählers
die Verbindung mit einer freien oder einer bestimmten Leitung des Sammelanschlusses herstellen.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung für einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswählschalter,
insbesondere für Fernsprechanlagen, nach Patent 876255, dadurch gekenn-
ao zeichnet, daß die die Impulsreihen aufnehmende und die Einstellung des Leitungswählers bewirkende
Einerrelaisgruppe (£1 bis £10) bei Einstellung des Leitungswählers auf einen
Sammelanschluß auch die Freiwahl in dem Sammelanschlußbündel durchführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer Sammelanschlußnummer Schaltmittel (SA, SB,
SC) wirksam werden, die die Einerrelais (£1 bis E io) an die Prüf leitungen (es I, es 2 . . .
es 10) des Sammelanschlusises anschalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen
eines Zehnerleitungsbündels des Sammelanschlusses gleichzeitig abgeprüft werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zehnerleitungsbündel eines Sammelanschlusses
ein Relais (SA, SB, SC) vorgesehen ist und diese Relais nacheinander zur Wirkung kornmen,
so daß die Zehnerleitungsbündel nacheinander abgeprüft werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais (SA, SB,
SC) wie die Zehnerrelais (Z 1 bis Z10) als Vielkontakt-
und Stufenrelais ausgebildet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Leitungen
eines Sammelanschlusses durch Wahl bestimmter Nummern, die von der Sammelanschlußnummer
abweichen, angewählt werden können und die Prüfleitungen (es 1, cs2...cs 10) dieser
bestimmten Leitungen über entsprechende ■Kontaktkombinationen von Zehner- und Einerrelais
mit dem Prüfrelais (P) des Leitungs-Wählers verbunden werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder ι in Verbindung mit einem oder mehreren
Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß beliebige Ausgänge eines Leitungswählers ohne
Rücksicht auf ihre Lage im Vielfachfeld und auf ihre Numerierung zu einem Sammelanschluß
zusammengefaßt werden können.
8. !Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder ι in Verbindung mit einem oder mehreren
Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgang eines Leitungswählers in einen
Sammelanschluß beliebiger Größe ohne Rücksicht auf die Nummernvergebung der anderen
Anschluß leitungen umgewandelt werden kann und zu diesem Zweck Schaltmittel (SA, SB, SC)
vorgesehen werden, die im Zusammenwirken mit ohnehin vorhandenen Sthaltmitteln (E, P, U)
des Leitungswählers die Verbindung mit einer freien oder einer bestimmten Leitung des
Sammelanschlusses herstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5765 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10488A DE904058C (de) | 1950-11-18 | 1951-08-02 | Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE297628X | 1950-11-18 | ||
DEM9122A DE876255C (de) | 1950-11-18 | 1951-04-08 | Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter |
DE2705743X | 1951-06-30 | ||
DEM10488A DE904058C (de) | 1950-11-18 | 1951-08-02 | Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter |
DEM13941A DE926736C (de) | 1950-11-18 | 1952-05-03 | Schaltungsanordnung fuer eine folgerichtige Abfertigung von zeitlich beliebig eintreffenden Vorgaengen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904058C true DE904058C (de) | 1954-02-15 |
Family
ID=32330078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10488A Expired DE904058C (de) | 1950-11-18 | 1951-08-02 | Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904058C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047256B (de) * | 1957-10-29 | 1958-12-24 | Arnstadt Fernmeldewerk | Schaltungsanordnung fuer aus Zehner- und Einerrelais bestehende Leitungswaehlschalter fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1172739B (de) * | 1962-05-26 | 1964-06-25 | Telefonbau | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Mehrfachanschluessen |
-
1951
- 1951-08-02 DE DEM10488A patent/DE904058C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047256B (de) * | 1957-10-29 | 1958-12-24 | Arnstadt Fernmeldewerk | Schaltungsanordnung fuer aus Zehner- und Einerrelais bestehende Leitungswaehlschalter fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1172739B (de) * | 1962-05-26 | 1964-06-25 | Telefonbau | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Mehrfachanschluessen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE904058C (de) | Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter | |
DE885253C (de) | Schaltungsanordnung zur direkten Steuerung von Relaisketten durch Impulse | |
DE1512886B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine zentralgesteuerte fernsprech vermittlungsanlage mit ueberlaufwegen | |
DE902858C (de) | Schaltungsanordnung zur Verhinderung des Doppelpruefens in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern | |
DE970177C (de) | Verfahren zur Vornahme von zeitweisen Umschaltungen an Teilnehmerschaltwegen in Fernmeldevermittlungsstellen | |
DE936880C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE577640C (de) | Schaltungsanordnung zum Pruefen von Leitungen in Fernsprechanlagen | |
DE1086283B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiskopplern | |
DE400429C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb | |
DE969248C (de) | Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer Gruppe von Waehlstromstossreihen in Steuersignale und Kennzeichnung eines Verbindungskanals | |
DE943119C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Registrierung vergeblicher Aufpruefungen auf belegte Verbindungswege in Vermittlungsanlagen, insbesondere in Fernschreib-Vermittlungsanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE962175C (de) | Schaltungsanordnung fuer vierdraehtige Wahlstufen mit aus Einzelschaltern zusammengesetzten Mehrfachschaltern | |
DE912579C (de) | Schaltungsanordnung fuer aus Relais bestehende Auswahleinrichtungen | |
DE571976C (de) | Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit mehreren Sprechwaehlern gemeinsamen Steuerstromkreisen | |
DE505377C (de) | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Stromstoessen | |
DE907309C (de) | Schaltungsanordnung fuer aus Relais bestehende Auswahleinrichtungen | |
DE546287C (de) | Selbstanschluss-Fernsprechanlage mit gemeinsamem Sprech- und Einstellweg | |
DE3023912C2 (de) | Wähler für Fernsprechanlage | |
DE912706C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern | |
DE905862C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Gemeinschaftsanschluessen | |
DE967404C (de) | Schaltungsanordnung fuer Gruppenwahlstufen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Mehrfachschaltern nach dem Kreuzschienenprinzip | |
DE947624C (de) | Fernsprechvermittlungssystem mit Umsteuereinrichtungen | |
DE1013703B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Mehrfachanschluessen und Relaiswaehlern | |
DE1039576B (de) | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Abgabe von Signalen unterschiedlicher Laenge, insbesondere fuer die Auswahl von Teilnehmer-Sprechstellen einer Gesellschaftsleitung inFernsprechanlagen | |
DE609630C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden AEmtern |