DE904058C - Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter

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DE904058C
DE904058C DEM10488A DEM0010488A DE904058C DE 904058 C DE904058 C DE 904058C DE M10488 A DEM10488 A DE M10488A DE M0010488 A DEM0010488 A DE M0010488A DE 904058 C DE904058 C DE 904058C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
relays
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lines
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DEM10488A
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Fritz Vollenschier
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
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Description

Das Patent 876 255 betrifft einen aus Zehnerund Einerrelais gebildeten Leitungswählschalter für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der gemäß der Erfindung zur Einstellung des Leitungswählschalters beide Impulsreihen auf die Einerrelaisgruppe gegeben werden, die nach Aufnahme der ersten Impulsreihe ihre Einstellung auf die Zehnerrelaisgruppe überträgt und nach ihrer Wiederauslösung durch die zweite Impulsireihe endgültig eingeteilt wird. Wie aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels des Hauptpatentes hervorgeht, können bei einer solchen Anordnung Sammelanschlüsse dadurch gebildet werden, daß in der Einerziffer gleichbezifferte und in der Zehnerziffer ungleichbezifferte Anschlüsse des Leitungswählschalters zusammengefaßt werden, wobei einzelne oder mehrere Dekaden übersprungen werden können. Eine solche Zusammenfassung von Leitungen zu einem iSammelansehluß ist nicht für alle Fälle beweglich genug.
Die Erfindung sieht eine Verbesserung vor, die es gestattet, beliebige Ausgänge eines< Leitungswählers ohne Rücksicht auf ihre Lage im Vielfachfeld und auf ihre Numerierung zu einem Sammelanschluß zusammenzufassen. Dies wird dadurch erreicht, daß die die Impulsreihen aufnehmende und die Einstellung des Laitungswählschalters bewirkende Einerrelaisgruppe bei Einstellung des Leitungs-
wähl sch alt er s auf einen Sammelanschluß auch die Freiwahl in dem Sammelanschlußbündel durchführt. Bei einer solchen Anordnung hat somit die Einerrelaisgruppe eine dreifache Funktion, da sie neben der Aufnahme der beiden Impulsreihen zur Einstellung des Leitungswählschalters dazu benutzt wird, eine freie Leitung eines Sammelanschlusses auszuwählen. Bei dieser Freiwahl übernehmen die Einerrelais die Funktion eines Prüfrelais. Die ίο erfindungsgemäße Anordnung gestattet es auch, bestimmte Leitungen eines Sammelanschlusses auszuwählen, was für den Nachtverkehr von Bedeutung ist. Dies wird gemäß weiterer Erfindung dadurch erreicht, daß bestimmte Leitungen eines Sammelanschlusses durch Wahl bestimmter Nummern, die von der Sammelanschlußnummer abweichen, angewählt und die Prüfleitungen dieser bestimmten Leitungen über entsprechende Kontaktkombinationen der Zehner- und Einerrelais mit dem Prüfrelais des Leitungswählschalters verbunden werden. Die. Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Diese zeigt einen aus einer Zehner- und Einerrelaisgruppe gebildeten Leiitungswählschalter, der jedoch nur soweit dargestellt ist, wie es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. So sind z. B. das Belegungsrelais C, das Impulsrelais A und das während einer Impulsreiihe erregte Verzögerungsrelais V nicht dargestellt, sondern nur deren Kontakte in den entsprechenden Stromkreisen angeordnet. Es sind ferner der Einfachheit halber die Sprechadern und die an ihnen und in ihnen angeordneten Schaltmittel bzw. Kontakte fortgelassen. Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Belegen des Leitungswählschalters durch die vorgeordnete Verbindungseinrichtung wird das nicht dargestellte Relais C erregt, das mit seinem Kontakt el das Vorprüf relais VP über den Widerstand WV einschaltet. Die erste Impulsreihe wird durch das nicht dargestellte Relais A aufgenommen, welches bei seinem ersten Anzug das Einerrelais £ ι in folgendem Stromkreis einschaltet:
—. Wi, will. vpIX, al, ΑΤΙ, Ei (I). vpV, +. Durch LTmlegen des Kontaktes e 1VI wird das Relais H mit seiner Wicklung I parallel zu dem Widerstand Wi geschaltet, der jedoch so niederohmig ist, daß das Relais H zunächst nicht ansprechen kann. Dieses Relais spricht erst an, wenn am Ende des ersten Impulses das Relais A zum Abfall kommt. Das Relais £1 hält sich in dem Ansprechstromkreis des Relais H auf folgendem Wege:
—,■H(l),vIV,z'plIL e 10VI... e2VI, ei Vl, Ei(L),vp\T, +.■
Über Kontakt /ill und eiVII wird das Relais
£2 vorbereitet. Dieses Einerrelais Ez spricht an, wenn der Impulskontakt al beim zweiten Impuls erneut umgelegt wird. Der Ansprechstromkreis für das Relais Ez verläuft über:
—. Wi, viii. vpIX, al, MI, ei VII, E2 (I), E2 (I), ν ρ VI, +.
Beim Wiederabfall des Impulskontakfces al hält sich das Einerrelais E2 in dem Stromkreis:
H(I), VlV, vplll, £2(I), E2(I), vpVl, +.
e 10VI... e-zVI,
Durch Umlegen des Kontaktes £2 VI wird der Haltestromkreis für das Einerrelais E1 unterbrochen, so daß dieses abfällt. Es ist noch nachzuholen, daß das Relais H sich über die Kontakte νI und h I sowie über die Wicklung H (II) in einen Haltestromkreis legt, der erst am Ende der Stromstoßreibe wieder geöffnet wird.
Wenn angenommen wird, daß der anrufende Teilnehmer die Ziffer 2 gewählt hatte und damit das Einerrelais E 2 eingeschaltet wurde, dann fällt nach Beendigung der Stromstoßreihe das nicht dargestellte Verzögerungsrelais V ab, das über seinen Kontakt vl folgenden Stromkreis für das Zehnerrelais Z2 schließt:
—, Z2(I), ß21, vl, silvh, S2lvh...s lolvh, salvh, sblvh, sclvh, el, +.
In diesem Stromkreis spricht das Zehnerrelais Z2 in erster Stufe an und legt seinen Vorhubkontakt .3 21 vh um, wodurch die Wicklung Z 2 (II) über den hochohmigen Widerstand WHl an Minuspotential angelegt wird. Das Zehnerrelais Z 2 hält sich über diese Wicklung in erster Stufe weiter. Durch Zurückfallen des Konfaktes vlV wird der Haltestromkreis für das Einerrelais £2 geöffnet, so daß dieses Relais abfällt. Damit ist der Leitungswähler zur Aufnahme der zweiten 'Stromstoßreihe vorbereitet.
Beim Eintreffen des ersten Impulses der zweiten Stromstoßreihe spricht das nicht dargestellte Verzögerungsrelais V erneut an und schaltet in nicht näher dargestellter Weise das Relais U ein. Die Impulse der zweiten Stromstoßreihe wirken in der vorher beschriebenen Weise auf die Einerrelais, die nacheinander zur Einschaltung kommen. Es soll angenommen werden, daß an zweiter Stelle eine Null gewählt wurde, so daß am Ende der Stromstoßreihe das Einerrelais E10 eingeschaltet wird, welches nach Abfall des Verzögerungsrelais^ in folgendem Haltestromkreis erregt bleibt: no
—, Wi1 viii, ull, noV, £10 fill), +.
Wenn am Ende der zweiten Stromstoßreihe das Verzögerungsrelais V abgefallen ist, dann wird über die Kontakte %III, vll und vpl ein Minuspotential über den Widerstand WN an das Zehnerrelais Zz angelegt. Dieser Widerstand WN ist gegenüber dem Widerstand WHi niederohmig, so daß das Zehnerrelais Z 2 eine Stromverstärkung erhält, wodurch dieses in die zweite Stufe durchzieht und seine sämtlichen Kontakte umlegt. Durch den Kontakt 2 2II wird das Vorprüf relais VP kurzgeschlossen, so daß dieses verzögert abfällt. Bevor jedoch dieses Relais zum Abfall kommt, erfolgt die Prüfung der ausgewählten Leitung über die diesem
Anschluß zugeordnete Prüfleitung c. Der Prüfstromkreis verläuft über:
+ , vpX, P(I), WP, eioll, ζ2III, c-Ader,
Ist die ausgewählte Leitung frei, so spricht das Prüfrelais P an, das sich über die Wicklung P (II) hält und mit seinem Kontakt pi die ausgewählte Leitung sperrt.
ίο Es soll nunmehr angenommen werden, daß der anrufende Teilnehmer einen Sammelanschluß wählt. In dem Ausführungsbeispiel ist als Sammelanschlußnummer die Nummer 35 angenommen. Der Anrufende1 wählt somit die Anschlußnummer 35, wodurch in vorher beschriebener Weise das Zehnerrelais1 Z 3 und das Einerrelais £5 eingeschaltet werden. Die c-Ader, über die, wie vorher beschrieben, im Falle eines Einzelanschlusses die Prüfung erfolgt, ist für diese Nummer nicht beschaltet. Durch die Erregung des Zehnerrelais Z 3 und des Einerrelais £5 wird folgender Stromkreis für das Relais SA geschlossen:
+ , *5.X, ^X, SA(Y), SA(Il), WHz,-.
Dieses Relais SA, das ebenso wie die Zehnerrelais Zi bis Zio als Vielkontaktrelais und als Stufenrelais ausgebildet ist, ,zieht in dem vorerwähnten Stromkreis in erster S'tufe an und legt seinen Vorhubkontakt salvh um, wodurch folgender Haltestromkreis geschlossen wird:
4-, el, sclvh, sblvh, salvh, SA(II).
Der Widerstand WH2 ist so bemessen, daß das Relais SA in erster Stufe erregt bleibt. Durch den Kontakt salvh wird der Stromkreis für das Zehnerrelais Z 2 unterbrochen, so daß dieses Relais abfällt und durch öffnen des Kontaktes 2 2VI auch das Relais U abwirft. Das Vorprüfrelais VP spricht infolge öffnens des Kontaktes ζ 2 II erneut an und legt über die Kontakte vpl, wll, ϊίIII den niederohmigen Widerstand WN an das Relais· SA an, wodurch dieses in zweiter Stufe durchzieht und seine sämtlichen Kontakte umlegt. Infolge Abfalls des Relais U wird der Haltestromkreis für das Relais £10 (III) geöffnet, so daß dieses Relais zum Abfall kommt. Über die Kontakte .roIV, saV . .. jaVI werden die Einerrelais an die Prüf leitungen csi, es 2 ... es 10 des Sammelanschlusses angelegt, bevor das durch den Kontakt JaII kurzgeschlossene Vorprüfrelais VP zum Abfall kommt.
Die einzelnen Leitungen des Zehnerleitungsbündels des Sammelanschlusses werden somit gleichzeitig geprüft. Ist beispielsweise die Prüfleitung frei, an welche das Einerrelais E 1 angelegt wird, so spricht letzteres an und legt sich unter gleichzeitiger !Sperrung der frei geprüften Leitung in einen Haltestromkreis über seinen Kontakt ei VI.
In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß für den Sammelanschluß 35 drei Zehnerleitungsbündel vorgesehen sind, d. h.. daß dieser Sammelanschluß dreißig Leitungen enthält. Für jedes Zehnerleitungsbündel· dieses Sammelanschlusses ist je ein Relais SA bzw. SB bzw. SC vorgesehen.
Es wird nunmehr angenommen, daß in dem ersten Zehnerleitungsbündel, das durch das Relais SA geprüft wird, keine Leitung mehr frai war. In diesem Fall spricht nach Abfall des Vorprüfrelais das Relais SB in folgendem Stromkreis an:
+ , vpTV, 010 VI. ..£i2 VI, ei VI, vpll, ja III, SB(I), SB.(H), WH2, —.
Das Relais SB spricht in erster Stufe an und legt seinen Vorhubkontakt sb I vh um, wodurch das Relais SA zum Abfall kommt. Spricht das Vorprüfrelais VP erneut an, weil der Kontakt jaII geöffnet hat, so wird über den Widerstand WN Stromverstärkung an das Relais SB angelegt, so daß dieses Relais in die zweite Stufe durchzieht und mit seinen Kontakten jfclV, sbV usw. die Einerrelais an das zweite Zehnerleitungsbündel des Sammelanschlusses anlegt und eine freie Leitung auswählt. Sollten auch in diesem Zehnerleitungsbündel bereits sämtliche Leitungen belegt sein, so wiederholen sich in analoger Weise die gleichen Vorgänge mit dem Unterschied, daß in diesem Fall das Relais SC zur Einschaltung kommt, das bei seiner Erregung in die zweite Stufe das dritte Leitungsbündel des Sammelanschlusses abprüft.
Es ist selbstverständlich möglich, durch Zusetzung weiterer Relais Sammelanschlußleitungen abzuprüfen, die noch mehr Zehnerleitungsbündel aufweisen als in dem gezeigten Ausführungsbeispiel. Für die Durchführung der geschilderten Vorgänge ist es völlig gleichgültig, welche Lage die zu einem Sammelanschluß zusammengefaßten Leitungen in den vielfachgeschalteten Ausgängen des Leitungs-Wählers einnehmen. Es ist also nicht etwa erforderlich, daß nur fortlaufend bezifferte Leitungen zusammengefaßt werden. Dies hat den großen Vorteil, daß jederzeit beliebige Leitungen zu einem Sammelanschluß hinzugefügt werden können.
Mit der gezeigten Schaltungsanordnung ist es auch möglich, bestimmte Leitungen eines Sammelanschlusses anzuwählen, was bekanntlich für den Nacht verkehr von Bedeutung ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist z. B. angenommen, daß die Sammelanschlußleitung, deren Prüfader mit es 1 bezeichnet ist, durch Wahl der Nummer 47 und die Sammelanschlußleitung, deren Prüfleitung mit es 2 !»zeichnet ist, durch Wahl der Nummer 68 angewählt werden kann. Zu diesem Zweck sind diese Prüfleitungen, wie aus der Zeichnung hervorgeht, über entsprechende Zehner- und Einerkontakte mit dem Prüfrelais P des Leitungswählschalters verbunden. Wird also z. B. von dem anrufenden Teilnehmer die Nummer 47 gewählt, so daß am Ende der Impulsserien das Zehnerrelais Z 4 und das Einerrelais £7 zur Einschaltung gekommen sind, so wird das Prüf relais P über die Kontakte e 7II und £4IV an die Prüfader cji angelegt, so daß die Prüfung dieser Leitung in der oben beschriebenen Weise erfolgen kann.
Aus vorstehendem läßt sich entnehmen, daß es die erfindungsgemäße Anordnung zuläßt, jeden Ausgang eines Leitungswählers in einem Sammelanschluß beliebiger Größe ohne Rücksicht auf die Nummerhvergebung der anderen Anschluß leitungen umzuwandeln, wenn zu diesem Zweck Relais, wie die Relais SA, SB und SC, vorgesehen werden, die im Zusammenwirken mit den ohnehin \Orhandenen Relais (Einerrelais E, Prüfrelais P) des Leitungs-Wählers die Verbindung mit einer freien oder einer bestimmten Leitung des Sammelanschlusses herstellen.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswählschalter, insbesondere für Fernsprechanlagen, nach Patent 876255, dadurch gekenn-
ao zeichnet, daß die die Impulsreihen aufnehmende und die Einstellung des Leitungswählers bewirkende Einerrelaisgruppe (£1 bis £10) bei Einstellung des Leitungswählers auf einen Sammelanschluß auch die Freiwahl in dem Sammelanschlußbündel durchführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer Sammelanschlußnummer Schaltmittel (SA, SB, SC) wirksam werden, die die Einerrelais (£1 bis E io) an die Prüf leitungen (es I, es 2 . . .
es 10) des Sammelanschlusises anschalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen eines Zehnerleitungsbündels des Sammelanschlusses gleichzeitig abgeprüft werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zehnerleitungsbündel eines Sammelanschlusses ein Relais (SA, SB, SC) vorgesehen ist und diese Relais nacheinander zur Wirkung kornmen, so daß die Zehnerleitungsbündel nacheinander abgeprüft werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais (SA, SB, SC) wie die Zehnerrelais (Z 1 bis Z10) als Vielkontakt- und Stufenrelais ausgebildet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Leitungen eines Sammelanschlusses durch Wahl bestimmter Nummern, die von der Sammelanschlußnummer abweichen, angewählt werden können und die Prüfleitungen (es 1, cs2...cs 10) dieser bestimmten Leitungen über entsprechende ■Kontaktkombinationen von Zehner- und Einerrelais mit dem Prüfrelais (P) des Leitungs-Wählers verbunden werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder ι in Verbindung mit einem oder mehreren Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß beliebige Ausgänge eines Leitungswählers ohne Rücksicht auf ihre Lage im Vielfachfeld und auf ihre Numerierung zu einem Sammelanschluß zusammengefaßt werden können.
8. !Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder ι in Verbindung mit einem oder mehreren Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgang eines Leitungswählers in einen Sammelanschluß beliebiger Größe ohne Rücksicht auf die Nummernvergebung der anderen Anschluß leitungen umgewandelt werden kann und zu diesem Zweck Schaltmittel (SA, SB, SC) vorgesehen werden, die im Zusammenwirken mit ohnehin vorhandenen Sthaltmitteln (E, P, U) des Leitungswählers die Verbindung mit einer freien oder einer bestimmten Leitung des Sammelanschlusses herstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5765 2.
DEM10488A 1950-11-18 1951-08-02 Schaltungsanordnung fuer einen aus Zehner- und Einerrelais gebildeten Leitungswaehlschalter Expired DE904058C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047256B (de) * 1957-10-29 1958-12-24 Arnstadt Fernmeldewerk Schaltungsanordnung fuer aus Zehner- und Einerrelais bestehende Leitungswaehlschalter fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1172739B (de) * 1962-05-26 1964-06-25 Telefonbau Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Mehrfachanschluessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047256B (de) * 1957-10-29 1958-12-24 Arnstadt Fernmeldewerk Schaltungsanordnung fuer aus Zehner- und Einerrelais bestehende Leitungswaehlschalter fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
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