DE969248C - Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer Gruppe von Waehlstromstossreihen in Steuersignale und Kennzeichnung eines Verbindungskanals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer Gruppe von Waehlstromstossreihen in Steuersignale und Kennzeichnung eines VerbindungskanalsInfo
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- DE969248C DE969248C DEG6971A DEG0006971A DE969248C DE 969248 C DE969248 C DE 969248C DE G6971 A DEG6971 A DE G6971A DE G0006971 A DEG0006971 A DE G0006971A DE 969248 C DE969248 C DE 969248C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14 MAI 1958
G 6971 VIIIa 121 as
eines Verbindungskanals
Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen zur Umsetzung einer Gruppe von Wählstromstoßreihen
in Steuersignale und Kennzeichnung eines Verbindungskanals unter Verwendung einer Gruppe
von Speicherwählern, von denen jeder einer bestimmten
Wählstromstoßreihe zugeordnet ist und bei Einnahme einer ihr entsprechenden Stellung
eine ihr entsprechende Kennspannung aus einer Gruppe von sich verschiedenen, von einem gemeinsamen
Kennspannungsgenerator erzeugten Kennspannungen auswählt, in Selbstanschlußanlagen.
Das Selbstanschlußamt, für das die Schaltungsanordnung nach der Erfindung benutzt wird, besitzt eine größere Anzahl Verbindungswege. Durch
ein Rufzeichen eines rufenden Teilnehmers ausgelöst, wird ein freier Verbindungsweg gewählt. Durch
die Wählzeichen wird der gerufene Teilnehmer gerufen und die Rufnummer des gewählten freien
Verbindungsweges auf den Apparat des gerufenen Teilnehmers übertragen. Zu diesem Zweck wird
ein Bezeichnungsstromkreis verwendet, der eine Gruppe von zwei oder mehr Steuersignalen mit
vorbestimmten Kennwerten erfordert, die an seinen Eingang gelegt werden, um eine Verbindung
mit einem seiner Ausgänge herzustellen.
Bei einer bekannten Anordnung der obigen Art sind lediglich drei wiederkehrende Impulse vorhanden,
die an drei Wähler angelegt werden. Die
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gewählten Impulse werden nur dann zu einem Ausgangsimpuls kombiniert, wenn drei Eingangsimpulse
zusammenfallen.
Weiterhin ist es bereits bekanntgeworden, in Selbstanschlußanlagen eine Gruppe Wählvorrichtungen
zu verwenden, die mehrere entsprechend gewählte Ziffern kennzeichnende Stellungen einnehmen
und an deren Armen und deren Leitungen von den gewählten Ziffern abhängige, von einem
ίο gemeinsamen Kennspannungsgenerator erzeugte Kennspannungen auftreten. Die an das Vielfach
einer Wählvorrichtung angelegten Spannungen sind zwar auch unter sich verschieden. Jedoch
unterscheidet sich bei dieser bekannten Anordnung nicht jede am Vielfach einer Wählvorrichtung der
Gruppe von Wählvorrichtungen anliegende Kennspannung von allen an den anderen Wählvorrichtungen
der gleichen Gruppe anliegenden Kennspannungen.
ao Mit den bekannten Anordnungen kann kein komplexes Zeichen geschaffen werden, mit dem nicht
nur ein gewünschter Teilnehmer angerufen werden, sondern mit dem auch zusätzlich eine Nachricht
hinsichtlich des Verbindungskanals gegeben werden kann, auf dem die Verbindung mit dem rufenden
Teilnehmer hergestellt werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltungsanordnung der obigen Art, die Wählzeichen
eines rufenden Teilnehmers speichert, diese Zeichen in eine Gruppe Steuersignale umsetzt, die
auf den Bezeichnungsstromkreis einwirken können, und die Steuersignalen zusätzlich einen Kennwert
gibt, der für den gewählten freien Verbindungsweg bezeichnend ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jede von einem Speicherwähler der Gruppe von
Speicherwählern zu wählende Kennspannung auch von allen von den anderen Speicherwählern der
Gruppe zu wählenden Kennspannungen verschieden ist, daß die von der Gruppe von Speicherwählern
ausgewählten Kennspannungen in Form eines Codesignals von einem Kombinationskreis kombiniert
werden und daß dieses Codesignal über einen weiteren Stromkreis durch von einem weiteren
Generator erzeugte, einen freien Verbindungskanal zwischen rufendem und gerufenem Teilnehmer
kennzeichnende Kennspannungen beeinflußt wird.
Das Codesignal kann durch den weiteren Stromkreis dergestalt beeinflußt werden, daß dieser das
Codesignal nur während eines Zeitintervalls in einer wiederkehrenden Reihe solcher Intervalle
durchläßt, das den genannten Verbindungskanal kennzeichnet. Die Beeinflussung kann aber auch
darin bestehen, daß der weitere Stromkreis eine oder mehrere zusätzliche Kennspannungen mit dem
Codesignal kombiniert. Die Gruppe Kennspannungen kann auch von einer Gruppe zeitlich verflochtener
Stromstoßreihen gebildet werden. Vorzugsweise wird eine selbsttätige Schaltanordnung vorgesehen,
an deren Ausgangsklemme das Codesignal nur dann auftritt, wenn alle Speicherwähler eingestellt
worden sind.
Falls die einzelnen Verbindungswege des Selbstanschlußamtes
durch verflochtene Impulsfolgen gebildet werden, kann -der weitere Stromkreis aus
einem Schlüsselschalter, z. B. Elektronenschalter, bestehen, an den die kombinierten Kennspannungen
gelegt werden. Die in dem gewählten freien Verbindungskanal auftretenden Stromstöße können
dem Schlüsselschalter zugeführt werden, um diesen periodisch zu öffnen, so daß die kombinierten
Kennspannungen am Ausgang des Schlüsselschalters nur während eines jeden in dem gewählten
Verbindungskanal vorhandenen Stromstoßes auftreten. Die weiteren Zeichen, die zur Kombination
mit der Kennspannungsgruppe aus dem ersten Kombinationskreis bestimmt sind, können Kennwerte
haben, die von den Kennspannungsgruppen unabhängig sind. Beispielsweise können die weiteren
Zeichen für den gewählten freien Verbindungsweg kennzeichnend sein.
Die Kennspannungen können beispielsweise Stromstöße mit verschiedenen Zeiten des Auftretens
oder Schwingungen verschiedener Frequenz sein.
Die Wählstromstöße, welche die verschiedenen gewählten Stellenziffern darstellen, können in bekannter
Weise zur Einstellung verschiedener Wählvorrichtungen verwendet werden, und die erwähnte
selbsttätige Schaltanordnung soll wenigstens verhindern, daß die Ausgangsleistung der letzten einzustellenden
Wählvorrichtung die Ausgänge der Umsetzungsvorrichtung erreicht. Eine Ausführungsform
der Erfindung ist in der Zeichnung als Beispiel beschrieben.
Fig. r ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 2 und 3 sind erklärende Schaubilder. In Fig. ι ist eine Nummernscheibe DL eines
nicht dargestellten Selbstanschluß-Fernsprechapparates in Reihe mit einer Relaiswicklung A und einer
Batterie BAT1 geschaltet. Bei Betätigung der Nummernscheibe DL fließt eine Wählstromstoßreihe
mit der genormten Selbstanschlußfrequenz von 10 Hz durch die Relaiswicklung A. Es soll angenommen
werden, daß die gewählte Zahl vier Stellen hat, beispielsweise in entsprechender Zuordnung
i, 2, 3, 4.
Die Stromstöße in der Relaiswicklung A bewirken eine Betätigung des Kontaktes Ai in
gleicher Zuordnung. Dieser Kontakt ist mit dem Schaltarm einer Kontaktbank Zi eines Steuerschalters
Z verbunden, und der Schaltarm der Kontaktbank Zi befindet sich normalerweise auf
dem ersten Kontakt.
Dieser Kontakt ist über die Wicklung eines Speicherwählers M und eine Batterie BAT2 mit
Erde verbunden. Aufeinanderfolgende Betätigungen des Kontaktes Ai schalten die Schaltarme des iao
Speicherwählers M über ihre Bankkontakte fort. Die Kontaktbank Mi des Speicherwählers M
hat elf Bankkontakte, wobei der erste ein Ruhekontakt ist. Die übrigen zehn Bankkontakte der
Kontaktbank Mi sind entsprechend an zehn Klemmen MP1 bis MP9 und MP0 angeschlossen.
Bei dem vorliegenden Beispiel, bei dem die erste Ziffer eine Eins ist, liegt der Schaltarm der Kontaktbank
Mi an der Klemme MP1.
Ein Ende der Erregerwicklung eines ansprechverzögerten Relais B ist mit dem Kontakt Ai und
das andere Ende über eine Batterie BAT3 mit Erde
verbunden. Das Relais ist so eingerichtet, daß es zwischen aufeinanderfolgenden Stromstößen jeder
gewählten Ziffer erregt bleibt und bei jeder
ίο gewählten Ziffer einmal anspricht und abfällt.
Der Kontakt B ι des Relais B schließt einen
Stromkreis von Erde über die Wicklung des Steuerschalters Z und eine Batterie BAT'4 zurück nach
Erde. Der Steuerschalter Z ist ein Wähler mit inverser Fortschaltung. Diese Wählerart enthält
eine Feder, die normalerweise entspannt ist, wenn die Wicklung des Schalters nicht erregt ist. Bei
Erregung der Wicklung wird die Feder jedoch gespannt und in diesem Zustand für die Dauer der
Erregung gehalten. Bei Aberregung dieser Wicklung wird die Feder entspannt, wodurch die Sdhaltarme
des Steuerschalters um einen Schritt fortschalten. Somit schalten die Sc'haltarme erst, wenn die
Wicklung des Steuerschalters wieder aberregt ist, als Ergebnis der Erregung der Wicklung fort. Nach
diesem Vorwärtsschritt befindet sich der Schaltarm der Kontaktbank Zi nach Wahl der zweiten
Ziffer (in diesem Beispiel Zwei) auf dem zweiten Bankkontakt. Dieser liegt über die Arbeitswicklung
eines Speicherwählers C und somit über eine Batterie BAT5 an Erde. Die Kontaktbank Ci des
Speicherwählers C hat elf Bankkontakte, wobei der erste ein isolierter Ruhekontakt ist. Die übrigen
zehn Bankkontakte sind, entsprechend zugeordnet, an Klemmen CP1 bis CP9 und CP0 angeschlossen.
In diesem Beispiel kommt infolgedessen der Schaltarm der Kontaktbank C1 mit der Klemme CF2 in
Verbindung.
Das Relais B schaltet den Schaltarm der Steuerschalterkontaktbank
Z1 auf ihren dritten Kontakt fort, bevor die dritte Ziffer gewählt wird. Der
dritte Kontakt der Kontaktbank Z1 ist über die Arbeitswicklung eines Speicherwählers D und
somit über eine Batterie BAT6 mit Erde verbunden.
Die Kontaktbank D ι des Speicherwählers D hat
elf Bankkontakte, von denen der erste ein isolierter Ruhekontakt ist. Die übrigen zehn Bankkontakte
liegen entsprechend zugeordnet an zehn Klemmen DP1 bis DP9 und DP0. Infolgedessen kommt bei
diesem Beispiel der Schaltarm der Kontaktbank D1 mit der Klemme DP3 in Verbindung.
Am Ende der dritten Ziffer schaltet das Relais B den Schaltarm des Steuerschalters Z auf den vierten
Kontakt fort. Der vierte Kontakt ist über die Arbeitswicklung eines Speicherwählers U und
somit über eine Batterie BAT7 mit Erde verbunden.
Die Kontaktbank Ui des Speicherwählers U
weist elf Bankkontakte auf, von denen der erste ein isolierter Ruhekontakt ist. Die übrigen zehn Bankkontakte
sind in entsprechender Zuordnung an zehn Klemmen UP1 bis UP9 und UP0 angeschlossen.
In diesem Beispiel kommt infolgedessen der Schaltarm der Kontaktbank U1 mit der Klemme [/P4 in
Verbindung.
Die vierzig Klemmen UP1 bis zu MP0 sind über
nicht dargestellte, geeignete Leitungswähler mit den vierzig in gleicher Weise bezeichneten Ausgangsklemmen
eines Hauptkennspannungsgenerators MPG, entsprechend zugeordnet, verbunden.
Dieser Kennspannungsgenerator ist in beliebiger, geeigneter Weise so ausgebildet, daß ear eine
periodische Folge von vierzig Stromstößen erzeugt, die in entsprechender Weise an vierzig Klemmen
MP0 bis UP9 auftreten. Die erzeugten Stromstöße
sind mit den Buchstaben M, C, D und U unter Hinzufügung eines Index bezeichnet, der den
Indexbezeichnungen der Klemmen entspricht, an denen die Stromstöße auftreten. So treten in dem
gegebenen Beispiel die Stromstöße M1, C2, D3 und
Ui an den Schaltarmen der entsprechenden vier
Speicherwählerkontaktbänke Mi, C1, Di und Ui
auf. Diese Stromstoßgruppe ist regelmäßig periodisch, wie in Fig. 2(a) dargestellt.
Die Stromstöße einer jeden Gruppe werden in entsprechender Zuordnung über vier Gleichrichter
W1 bis Wi kombiniert und über einen Widerstand K
und Relaiskontakte Q 2 einer Ausgangsklemme OT zugeleitet.
Ein Hilfskennspannungsgenerator APG ist über einen Gleichrichter W5 mit dem den Gleichrichtern
W1 bis W^ abgewandten Ende des Widerstandes P.
verbunden. Dieser Hilfsgenerator ist so eingerichtet, daß er verhältnismäßig breite Stromstöße,
und zwar von einer Breite liefert, die einer vollständigen Reihe von M-, C-, D- und !7-Stromstößen
entspricht, mit einer Frequenz von einem Fünftel der M-, C-, D- und tZ-Stromstoßgruppen. Die Form
der von dem Hilfsgenerator erzeugten Stromstöße ist in Fig. 2 (b) bei GP veranschaulicht.
Falls keine Stromstöße des Hilfsgenerators APG vorhanden sind, ist der Gleichrichter W5 stromdurchlässig,
so daß die Stromstoßgruppen von den Speicherwählerkontaktbänken Mi, C1, D 1 und !71
Spannungsabfälle am Widerstand R hervorrufen. Tritt jedoch ein Stromstoß am Ausgang des Hilfsgenerators
APG auf, dann sperrt der Gleichrichter W5 und läßt Stromstöße von den Speicherwählerkontaktbänken
zu den Kontakten Q 2 hindurch. Infolgedessen gelangt in dem vorliegenden Beispiel
nur jede fünfte Gruppe der M1-, C2-, D3- und U4-Stromstöße
zu den Kontakten Q 2.
Nach Wahl der letzten Ziffer schaltet das Relais B den Schaltarm der Kontaktbank Z1 auf ihren
fünften Kontakt fort und bewirkt dadurch die Erregung einer Relaiswicklung Q durch eine Batterie
BAT8. Erst nachdem sich die Schaltarme aller vier
Speicherwählerkontaktbänke Mi, Ci, Di und U1
der gewählten Nummer entsprechend eingestellt haben, schließen sich die Relaiskontakte Q 2, und
die von dem Hilfsgenerator APG durchgeschalteten
Stromstoßgruppen M1, C2, D3 und i74 gelangen an
die Ausgangsklemme OT.
Die Kontakte Q 1 haten das Relais Q über einen Schalter ^1 erregt, der vor Inbetriebsetzung der
Anordnung geschlossen ist. Der Schalter ^1 kann
zweckmäßigerweise auch einen Kontaktteil eines weiteren, nicht dargestellten Relais bilden.
Zur Abschaltung der Anordnung werden Schalter S2 bis S6, die zweckmäßig auch Kontakte
eines nicht dargestellten Relais sein können, geschlossen, so daß alle Speicherwähler in die Ruhestellung
zurücklaufen. Der Schalter S1 wird geöffnet, um das Relais Q stromlos zu machen und
somit die Kontakte Q 2 zu öffnen.
Bei einer zweiten Ausführungsform hat der Ausgang des Hilfsgenerators APG insofern eine
andere Form, als der Widerstand R fehlt und der Gleichrichter W5 umgekehrt gepolt ist. Der Hilfsgenerator
APG ist so eingerichtet, daß er Stromstöße erzeugt, die nach dem letzten [/-Stromstoß
jeder Gruppe und vor demikf-Stromstoß der nächstfolgenden
Gruppe auftreten.
Fig. 3 veranschaulicht beispielsweise eine Gruppe von M1-, C2-, D3- und l/"4-Stromstößen in einem
gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab. Dabei werden nach dem £74-Stromstoß und vor den
nächstfolgenden M1-Stromstößen zwei weitere
Stromstöße d5 und M3 hinzugefügt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer Gruppe von Wählstromstoßreihen in Steuersignale und Kennzeichnung eines Verbindungskanals unter Verwendung einer Gruppe von Speicherwählern, von denen jeder einer bestimmten Wählstromstoßreihe zugeordnet ist und bei Einnahme einer ihr entsprechenden Stellung eine ihr entsprechende Kennspannung aus einer Gruppe von unter sich verschiedenen, von einem gemeinsamen Kennspannungsgenerator erzeugten Kennspannungen auswählt, in Selbstanschlußanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jede von einem Speicherwähler der Gruppe von Speicherwählern (M1, C1, D1, U1) zu wählende Kennspannung auch von allen von den anderen Speicherwählern der Gruppe zu wählenden Kennspannungen verschieden, ist, daß die von der Gruppe von Speicherwählern ausgewählten Kennspannungen in Form eines Codesignals von einem Kombinationskreis (W1, W2, W3, PF4) kombiniert werden und daß dieses Codesignal über einen weiteren Stromkreis (W5, R) durch von einem weiteren Generator (APG) erzeugte, einen freien Verbindungskanal zwischen rufendem und gerufenem Teilnehmer kennzeichnende Kennspannungen beeinflußt wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Stromkreis das Codesignal nur während eines Zeit-Intervalls in einer wiederkehrenden Reihe solcher Intervalle hindurchläßt, das den genannten Verbindungskanal kennzeichnet.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Stromkreis eine oder mehrere zusätzliche Kennspannungen mit dem Codesignal kombiniert.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe Kennspannungen von einer Gruppe zeitlich verflochtener Stromstoßreihen gebildet wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche ι bis 4, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Schaltanordnung, an deren Ausgangsklemme (OT) das Codesignal nur dann auftritt, wenn alle Speicherwähler eingestellt worden sind.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften. Nr. 452 242, 478 923; britische Patentschrift Nr. 596 670; USA.-Patentschrift Nr. 2 431 313.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 512/43 5.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2334450A GB759685A (en) | 1950-09-22 | 1950-09-22 | Improvements in and relating to coding devices for use in automatic telephone exchanges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE969248C true DE969248C (de) | 1958-05-14 |
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ID=10194120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG6971A Expired DE969248C (de) | 1950-09-22 | 1951-09-15 | Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer Gruppe von Waehlstromstossreihen in Steuersignale und Kennzeichnung eines Verbindungskanals |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE969248C (de) |
GB (1) | GB759685A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1158126B (de) * | 1958-11-08 | 1963-11-28 | Josef Dirr | Koordinatenschalter zur Ziffernspeicherung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
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DE452242C (de) * | 1925-03-17 | 1927-11-11 | Karl Hersen | Schaltungsanordnung fuer Speichersender in Fernsprechanlagen |
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US2431313A (en) * | 1941-07-11 | 1947-11-25 | Int Standard Electric Corp | Alternative routing telephone system |
GB596670A (en) * | 1945-04-18 | 1948-01-08 | Samuel Mellor Taylor | Improvements in or relating to thermionic valve circuits |
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- 1950-09-22 GB GB2334450A patent/GB759685A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB759685A (en) | 1956-10-24 |
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