DE9012768U1

DE9012768U1 - Papiersammelbindeablage

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Publication number: DE9012768U1
Application number: DE9012768U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-09-07
Filing date: 1990-09-07
Publication date: 1990-11-29
Anticipated expiration: 2000-09-08

Description

Hans Dlrich Neuhaus Beschreibung

Gattung des Anmeldegegenstandes

Stand der Technik

Kritik

Aufgabe ** ·'Papier sasanelbindeablage

Recycling bezweckendes Sammeln von Papiergut in Haushalten und an Arbeitsplätzen*

Industrielle und gewerbliche Verpackungsvorgänge können maschinell mit hoher Effisierzbetrieben werden. Bei der Distribution und im Vertrieb von stapelbaren flächigen Produkt<su werden "eilweise hochentwickelte Hilfsmittel Gingest &Lgr; (&zgr;? DE ?5^65i6 B2).

Im Bereich dar RLabführung von stapelbaren Papierprodukten &£&iacgr;±&idigr;. ^ibrav^h in das Recycling ist eine technische Entwicklung für die Erleichterung des Sammelvorgangs nicht bekannt.

Das Sammeln und Bündeln nicht mehr benötigter Zeitungen und Zeitschriften in Haushalten und an Arbeitsplätzen zum Zwecke der Zuführung in das Recycling soll für den Normalverbraucher erleichtert v/erden.

Lösung Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, daß das Ablegen von Zeitschriften und Zeitungen in gleicher V/eise geschehen kann wie bisher üblich, nämlich in Ständern, Fächern, festen Behältnissen u.M» durch einfaches Stapeln. Um ein Bündeln des Sammelgutes zu erleichtern, wird die Ablage so gestaltet, daß die Flächen, die den Papierstapel fassen, in zwei sich gegenüber liegende Teile mit dazwischen befindlichem Abstand aufgetrennt sind. Die darait gewonnene umlaufende schlitzartige öffnung ermöglicht das Anlegen eines Bindemittels an das Sammelgut

ändern.

Hans Ulrich Neuhaus

■ · &Lgr;

"fapieVsaiimelbindeablage

Beschreibung Seite 2 Bei zwei rechtwinklig gekreuzten Schlitzen kann auch

eine Kreuzverschnürung des Sanineigutes ausgeführt werden .

Die Ablage muß so eingerichtet sein, daß das Herausnehmen des v-i-schnürten Packens über eine im Querschnitt gänzl:._xi offene Seite ohne Eehinderung erfolgen kann·

Ein freier Luftraum außen umlaufend im Bereich des Bindeschlitzes ist erforderlich, um die Verschnü- U.11Q OVWXUXAgOXXCJ. X#U VC Iff CX &Lgr;.&Ogr; I» Cl J. JL£ CXi f UlXU WXXU UUlWi

einen Abstand des Ablagekorpus von Boden und ein Abrücken einer evtl» vorzusehenden tragenden Konstruktion aus dem Bereich des Bindeschlitzes hergestellt.

Eine Variante ist die Ausstattung mit Hilfselementen zur Frmöglichung eines Anlegens des Bindemittels vor dem SamnelVorgang an den Korpus der Ablage, leicht lösbar für die Umschnürung des Sammelguts. Dazu ist erforderlich, stabförmige Kantenverlängerungen oder stift-,haken- oder ösenförmige Auskragungen oder Aussparungen am Ablagekorpus im Bereich des Sindeschlitzes in Zuordnung zu den Kanten der Sammelgutpacken vorzusehen.

Die Vorspannung des Bindemittels erfolgt in der Form, daß es Über die Hilfselemente an den nicht zur Entnahme vorgesehenen Korpusseiten von außen angelegt, über offene Schlingen von den Kanten der Entnahmeseite außen zurückgeführt, an den Hinterkanten nach innen umgelegt_v auf der Innenseite nach vorn gespannt, je durch die offenen Schlingen gesteckt und festgezurrt oder anders arretiert wird. Für die Lösung der Vorspannung werden die freien Enden äes Bindemittels aus den Schlingen genommen und fest angezogen mit der Folge _t daß c'iie Schlingen nach hinten bis zu ihrer Auflösung wandern, wonach der Biüdevorgang am Sammelgutstapel vorgenommen

U6P A en lea tin .

Hans Ulrich Neuhaus Papiersammelbindeablage

Beschreibung Seite 3

Bei trogförmiger Anordnung der Ablage reicht es aus, Befestigungsmöglichkeiten für die Vorausbereitstellung des Bindemittels nur an don Kanten der Entnahmeseite vorzusehen, da dae Bindemittel in diesem Falle der Schwerkraft folgend sich der Trogform anschmiegt.

Vorteile

Das Gaaraeln von Zeitungen, Zeitschriften und äergl, wird, wenn die Absicht besteht,verschnürte Fakken herzustellen, wesentlich erleichtert, indem das Sammelgut in der Ablage ohne Positionsveränderung verschnürt werden kann und die Entnahme des Sammelgutes gesichert als gebundener Packen möglich ist·

Beschreibung von
Beispielen

In den Figuren 1,IV₁V und VI werden vier Beispiele dargestellt,ausgeführt als Stahlblechschalen, die spiegelbildlich an tragenden Gestellen aus Stahlrohr befestigt sind unter Einhaltung eines freien ZwischenraumeB und eineö Äu5löLHuc5 VOüj uüuSn. Die Umfassung des Aufnahme-bereiches hat im Querschnitt die Form eines eckigen U in Figur I und IV, eines V in Figur V; an den nach außen gerichteten Seiten ist die Querschnittsfläche geschlossen. In Figur I wird die Anordnung für eine wagerechte Lagerung des Sammelguts mit der Entnahneseite vorn dargestellt, in FigurlV die Anordnung für stehende Lagerung mit der Entnahmeseite oben, in Figur V die Anordnung einer Schräglagerung in nach oben offenem V-Querschnitt. Figur VI veranschaulicht eine Weiterentwicklung von Figur I in zweierlei Hinsicht, nämlich als übereinander liegende Doppelablage mit einem Zwischenraum zwischen dem unteren und dem oberen Korpus und als kreuzgeteilte Ausführundsform für die Herstellung von Kreuzverschnürungen.

Hans Ulrich Neuhnufe .' ; · j · ''iiapierfefemtielbindeablage

Beschreibung Seite h Figurll ist eine Darstellung der Vorspannung

eines Bindfadens über vier stabförmige Auskragungen des Ablagekorpus im Bereich des Bindeschlitzes. Figurlll zeigt die Lösung der Vorspannung.

Claims

zum Aufnehmen und Beseitigen von Papiersammelgut,

wie Zeitungen, Zeitschriften und dergl.

Kauptanspruch

dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Aufnahmen für das Papier-

s&mmelgut in Abstand zum Boden so angeordnet sind, daß sie einen freien Zwischenraum für das Anlegen eines Bindemittels bilden und daß sie einen offenen Bereich zum Sammeln und Entnehmen aufweisen»

dadurch gekennzeichnet, daß Hilsmittel wie stift-,etab-,haken- oder

ösenförmige Austragungen sowie Aussparungen der Aufnahmen am freien Zwischenbereich in Zuordnung zu den Kubuskanten der Sammelgutstapsl vorgesehen werden können.

Unter^jaepTuch 2

dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannung des Bindemittels im Voraus

erfolgen kann, indem über die Hilfselemente das Bindemittel an den nicht der Entnahme dienenden Seiten von außen angelegt, über je eine offene Schlinge von den Kanten der Bntnahmeseite außenliegend zurückgeführt, an den hinteren Kanten nach innen ungelegt, auf der Innenseite nach vorn gespannt,je durch die offene Schlinge gesteckt und dann festgezurrt oder anders arretiert wird, und daß die Lösung der Vorspannung so erfolgen kann, daß die freien Enden des Bindemittels aus den Schlingen genommen und fest angezogen werden mit der Folge, daß die Schlingen nach hinten bis zu ihrer Auflösung wandern, wonach der Bindevorgang am Sammelgutstapel vorgenommen werden kann·