DE7713371U1 - Schachtspender - Google Patents

Schachtspender

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DE7713371U1
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E GUNDLACH KG 4800 BIELEFELD
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E GUNDLACH KG 4800 BIELEFELD
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Description

PATEN7ANJWAUTE j ; TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
D-8000 München 22 D-4800 Bielefeld Triftstraße 4 Siekerwall 7
St/Hb
E. Gundlach KG, Niederwall 53, 4800 Bielefeld
Schachtspender
7713371 25.08.77
TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER .· . · ; E. Gundlach KG
Die Erfindung betrifft einen Schachtspender für stapelfähige Waren oder Warenpackungen.
Schaehtspender sind Behälter für stapelfähige Waren oder Warenpackungen, bei denen jeweils die am tiefsten liegende Packung von außen zugänglich und herausziehbar ist, während die über dieser Packung gestapelten Warenpackungen aufgrund der Schwerkraft nach unten nachrutschen.
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Schachtspender so auszubilden, daß sie mit geringen Kosten herstellbar sind, so daß sie als Wegwerfartikel verwendet werden und zugleich als Verpackung für den Versand der Waren dienen können. Der erfindungsgemäße Schachtspender soll ein geringes Gewicht aufweisen und mit glatten Außenflächen versehen sein, die die Aufnahme eines Werbeaufdrucks gestatten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Schachtspender gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Gehäuse, wenigstens einen im wesentlichen senkrechten Schacht zur Aufnahme der gestapelten Waren oder Warenpackungen in dem Gehäuse, eine Entnahmeöffnung am unteren Ende des Schachtes in einer Wand des Gehäuses, welche Entnahmeöffnung höher als ein Stück der Ware, aber niedriger als zwei Stück der Ware ist, und eine zur Entnahmeöffnung hin schräg abfallende, von der der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Wand ausgehende Gleitfläche am Boden des Schachts.
Ein derartiger Schachtspender benötigt keine beweglichen Teile wie Schübe oder Klappen und kann in einfacher und kostensparender Weise aus Karton, Kunststoff oder dergleichen hergestellt werden.
Er kann mehrere Schächte, beispielsweise zwei oder drei Schächte nebeneinander aufweisen, die beispielsweise verschiedene Warentypen aufnehmen.
Der Schacht kann unmittelbar durch die Wände des Gehäuses
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oder wenigstens zum Teil durch in das Gehäuse eingezogene Zwischenwände begrenzt werden. Bei mehr als einem S·hacht ist stets wenigstens eine Zwischenwand erforderlich.
Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus Karton, und die Zwischenwände können aus einem zusammenhängenden Zuschnitt mit dem Gehäuse oder aus einem getrennten Kunststoffeinsatz bestehen. Die untere Gleitfläche und der Boden des Schachts können ebenfalls durch einen gefalteten Gehäuse-Einsatz aus Karton oder durch entsprechende Teile des Kunststoffeinsatzes gebildet werden.
Für den Transport kann die Entnahmeöffnung eine Klappe aufweisen, die entlang einer Faltlinie mit der vorderen Wand des Gehäuses verbunden und in einer der Faltlinie gegenüberliegenden Linie aufreißbar ist.
Im vorliegenden Zusammenhang wird die dem Betrachter zugewandte, die Entnahmeöffnung aufweisende Wand als vordere
] 20 Wand, die gegenüberliegende Wand als Rückwand etc. bezeichnet.
\ Im oberen Bereich des Gehäuses kann ein Zwischenboden, et-
: wa in der Form eines gefalteten Gehäuse-Einsatzes aus Kar-
ton, vorgesehen sein, und das Gehäuse kann einen Deckel aufweisen, in dem Münz schlitze angebracht sind, so daß die für die Waren zu entrichtenden Beträge unmittelbar eingeworfen werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. 35
Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Schachtspenders;
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Fig. 2 zeigt einen Gehäuse-Einsatz aus Kunststoff für den Schachtspender der Fig.1;
Fig. 3 zeigt eine schematische, perspektivische Ansieht einer zweiten Ausführungsform des
Schachtspenders;
Fig. 4 zeigt den Zuschnitt des Schachtspenders der
Fig.3 mit zwei Zwischenwänden; 10
Fig. 5 veranschaulicht die Faltung des Zuschnitts
der Fig.4 in einem schematischen Querschnitt
des Schachtspenders;
Fig. 6 zeigt den Zuschnitt der Gleitfläche und des Bodens des Schachtspenders gemäß Fig.3;
Fig. 7 zeigt die Position des Zuschnitts der Fig.6 in dem Schachtspender.
Der in Fig.1 gezeigte Schachtspender ist quaderförmig ausgebildet und umfaßt eine vordere Wand 10, Seitenwände 12,14, eine Rückwand 16 und einen Deckel 18, die aus Karton bestehen und im Prinzip nach üblicher FaIt- und Klebetechnik zusammengesetzt sind und insgesamt das Gehäuse des Schachtspenders bilden. Ein Gehäuse-Boden ist nicht notwendig vorgesehen.
Der Schachtspender der Fig.1 umfaßt zwei Schächte 20,22 mit rechteckigem Querschnitt an der linken und rechten Seite des Schachtspenders in Fig.1. Am unteren Ende der Schächte 20,22 sind in der vorderen Wand 10 Entnahmeöffnungen 24,26 vorgesehen, die im dargestellten Beispiel im wesentlichen rechteckig sind, jedoch an beiden Seiten nach außen in die vordere Wand 10 und die Seitenwände 12,14 hinein ausgebaucht sind, so daß die Warenentnahme erleichtert wird. Der Boden der Schächte wird im Bereich der Rückwand gebildet durch eine schräg zur Entnahmeöffnung hin geneigte Gleitfläche 32, die
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in einen leicht zur Entnahmeöffnung hin geneigten Boden 34 übergeht.
Warenpackungen 36,38,40... werden in den Schächten gestapelt, insbesondere durch den Deckel 18'eingeführt.Unter dem Einfluß der auf dem Warenstapel lastenden Schwerkraft wird die untere Warenpackung 36 über die Gleitfläche 32 nach vorne um einen bestimmten Betrag aus der Entnahmeöffnung 24,26 herausgeschoben. In dieser links in Fig.1 gezeigten Position kann sie ohne weiteres mit der Hand erfaßt und herausgezogen werden. Wie aus Fig.1 hervorgeht, ist die Höhe der Entnahmeöffnungen 24,26 geringer als die Gesamthöhe der Warenpackungen 36,38, so daß beim Herausziehen der Warenpackung 36 die Warenpackung 38 festgehalten wird. Wenn die Warenpackung 36 entfernt worden ist, fällt die Warenpackung 38 herab und gleitet über die Gleitfläche 32 nach vorne.
Die Schächte 20,22 sind auf der einander zugewandten Seite eurch Zwischenwände 28,30 begrenzt, die ebenfalls aus Karton bestehen können und in diesem Falle vorzugsweise aus einem gemeinsamen Zuschnitt mit dem Gehäuse bestehen, wie später näher erläutert werden soll. Die Gleitfläche 32 una der Boden 34 können Teile eines von unten in das Gehäuse einschiebbaren Gehäuse-Einsatzes sein, der in Fig.1 nicht näher dargestellt ist, jedoch später anhand einer anderen Ausführungsform näher erläutert wird.
Fig.2 veranschaulicht eine abweichende Gestaltungsmöglichkeit für die Zwischenwände, die Gleitfläche und den Boden bei einem Gehäuse der Fig.1. Fig.2 zeigt einen-Gehäuseeinsatz 4 2 aus Kunststoff mit rechteckigen, rückwärtigen und unteren Grundflächen 44,46, die den Innenabmessungen des Gehäuses der Fig.1 entsprechen, so daß der gesamte Gehäuse-Einsatz 42 in ein Gehäuse gemäß Fig.1 eingesetzt werden kann. In diesem Falle hat das Gehäuse einen nicht gezeigten, geschlossenen Boden oder zumindest nach innen umfaltbare Laschen, die von unten in den Gehäuse-Einsatz 42 gemäß Fig.2 eingefaltet werden können und diesen halten.
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Der Gehäuse-Einsatz 42 gemäß Fig.2 ist in nicht gezeigter Weise von der rückwärtigen Grundfläche 44 aus nach vorne vorgezogen, wobei zusammengehörige Flächen leicht nach hinten konvergieren, um eine Entnahme aus der Form zu erleichtern. Der Gehäuse-Einsatz 42 ist gemäß Fig.1 für zwei Schächte vorgesehen, die er durch Rückwände 48,50 und Zwischenwände 52,54 begrenzt. Die Zwischenwände 52,54 sind über Stege 56, 58 nach vorne und oben miteinander verbunden. Die Rückwände 48,50 gehen nach unten in Gleitflächen 60,62 über, und diese münden in Böden 64,66 der Schächte. Zwischen der Grundfläche 46 und den Gleitflächen und Böden sind umlaufende Stege 68, 70 entsprechend angepaßter Höhe vorgesehen, wobei der Steg 70 zugleich in den vorderen Steg 58 übergeht.
Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Schachtspenders, der nur einen Schacht aufweist» Der Schachtspender der Fig.3 hat ein Gehäuse mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt und uirvfaßt eine vordere Wand 72, Seitenwände 74,76, eine Rückwand 78 u-id einen Deckel 80. Im Bereich des Schachtes 82 befindet sich in der vorderen Wand 72 ein senkrechtes Fenster 84 sur Betrachtung der dargebotenen Waren. Eine Entnahmaöffnung 86 ist durch ei « Klappe 88 verschlossen, die entlang einer oberen Faltlinie 90 und entlang einer aufreißbaren, unteren Verbindungslinie 92 mit der vorderen Wand 72 verbunden ist. Eine Fingeröffnung 94 im Bereich der unteren Verbindungslinie 92 dient zum Erfassen der Klappe beim Aufreißen. Im unteren Bereich des Schachts 82 befindet sich wiederum eine von der Rückwaid 78 ausgehende Gleitfläche 96 und ein an dieser angrenzender Boden 98, der sich bis zur Entnahmeöffnung 86 erstreckt. Auf die Gleitfläche und den Boden soll später genauer eingegangen werden. Der Schacht 82 ist auf beiden Seiten durch Zwischenwände 100,102 begrenzt, auf die ebenfalls noch eingegangen wird. Im oberen Bereich des Gehäuses ist ein nicht näher dargestellter Zwischenboden vorgesehen, der mit den Wänden 72,74,76,78 einen kastenförmigen Raum bildet. Der Deckel 80 weist Einwurfschlitze 106,108, 110 für verschiedene Münzen auf, die auf dem Zwischenboden 104 gesammelt werden können. Auf diese Weise kann der Schacht-
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I - 9 -
spender als eine Art von Warenautomat verwendet werden.
Fic.4 zeigt in verkleinertem Maßstab den Zuschnitt des Schachtspenders der Fig.3 von der Innenseite. Er umfaßt die 5 vordere Wand 72, die Seitenwände 74,76, die Rückwand 78 und
ί die Zwischenwände 100 und 102, die gemäß Fig.5 gefaltet und
verklebt sind. Mit der vorderen Wand 72 ist über eine FaIt-
Ϊ linie der Deckel 80 verbunden, unc1 an diesen grenzt über
* eine weitere Faltlinie eine Lasche 112 an, die zum Schlie-
10 ßen des Deckels durch Einstecken der Lasche 112 in üblicher
I Weise dient.
Die Zwischenwände 74 und 76 weisen obere Laschen 114,116 auf, die zum Schließen des Gehäuses unter den Deckel 80 gelegt werden. Untere Laschen 118,120 der Seitenwände 74,76 dienen zum Abstützen eines in Fig. 6 und 7 gezeigten Gehäuse-Einsatzes, der die Gleitfläche und den Boden des Schachtes bildet und auf den später noch eingegangen werden soll. An den Laschen 118,120 sind abgeschrägte Zapfen 122,124 an den freien Kanten vorgesehen, auf die ebenfalls noch eingegangen werden wird.
An das untere Ende der Rückwand 78 grenzen über Faltlinien Flächen 126,128 an, die nach innen umgefaltet werden.
25
Nach rechts in Fig.4 grenzt an die Seitenwand 76 eine Befestigungsleiste 130 an, deren Stirnseiten leicht abgeschrägt sind. Die Befestigungsleiste 130 geht wiederum über eine Faltlinie in die Zwischenwand 100 über, die über eine Zwischenleiste 132 an die Zwischenwand 102 angrenzt, an deren äußerer Kante wiederum eine Befestigungsleiste 134 vorgasehen ist.
Aus Fig.4 geht hervor, daß die Zwischenwände 100,102 an ihrer unteren Seite in Fig.4 verkürzt sind und der Form der Gleitfläche und des Bodens entsprechend in zwei Stufen abgeschrägt sind. Am oberen Ende der Zwischenwände 100,102 sind umfaltbare Laschen 136,138 vorgesehen, die den Zwischenboden 104
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-10-gemäß Fig.3 von unten aufnehmen.
Die Faltung des Zuschnitts der Fig.4 geht im einzelnen aus Fig.5 hervor. Fig.5 zeigt im Uhrzeigersinn die vordere Wand 5. 72, die linke Seitenwand 74, die Rückwand 78 und die rechte Seitenwand 76. Die an die rechte Seitenwand 76 angrenzende Verbindungsleiste 130 ist von der Seitenwand 76 aus im Uhrzeigersinn nach innen gefaltet und durch Kleben mit der entsprechenden Fläche der vorderen Wand 72 verbunden. Von der Verbindungsleiste 130 geht die Zwischenwand 102 in Richtung der Rückwand 78 aus, und von dieser zweigt die Zwischenleiste 132 ab, die mit der Rückwand 78 verklebt ist. Von der Zwischenleiste 132 ausgehend verbindet die Zwischenwand die Rückwand 78 mit der vorderen Wand 72, und am Ende der Zwischenwand 100 ist die Verbindungsrleiste 134 wiederum mit der vorderen Wand 72 verklebt.
Auf diese Weise ist es also möglich, mit Hilfe eines einzigen Zuschnittes in einem Arbeitsgang bei verhältnismäßig geringem Materialverlust die wesentlichen Teile des Schachtspenders der Fig.3 herzustellen. Der Zuschnitt der Fig.4 kann auf einfache Weise gemäß Fig.5 gefaltet und befestigt werden. Es ist lediglich noch erforderlich, einen unteren Gehäuse-Einsatz und gegebenenfalls den oberen Zwischenboden 4 von unten und oben in das Gehäuse einzusetzen. Der untere Gehäuse-Einsatz 140 ist in Fig.6 und 7 gezeigt. Der in Fig.6 gazeigte Zuschnitt umfaßt eine Fläche 142, die sich in der eingesetzten Stellung an der Rückwand 78 abstützt, die an dieser angrenzende Gleitfläche 96, den wiederum an dieser angrenzenden Boden 98 und einen mit dem Boden 98 verbundenen Steg 144, der in der eingebrachten Stellung gegen die vordere Wand 72 anliegt.
An den Boden grenzen an beiden Seiten Stützstege 106,108 an, die sich von unten nach oben in Fig.6 in einem Winkel erweitern, der der Neigung des Bodens 98 entspricht. Der gemäß Fig.7 gefaltete Gehäuse-Einsatz 140 wird von unten in das Gehäuse der Fig.3 eingeschoben. Anschließend werden die La-
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TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER ... E. Gundlach KG U
sehen 118,120 der Seitenwände 74,76 nach innen über die Stützstege 106,108 gefaltet, wobei die Zapfen 122,124 der Lachen in Schlitze 150,152 an der Grenze zwischen dem Boden 98 und den Stützstegen 106,108 eingreifen und den gesamten Gehäuse-Einsatz 140 festlegen.
Schachtspender mit zwei oder mehr Schächten können in entsprechender Weise aus einem Gehäuse-Zuschnitt und einem zusammenhängenden Gehäuse-Einsatz als Boden hergestellt werden. Im übrigen kann auch für die Ausführungsform der Fig.3 ein zusammenhängender Gehäuse-Einsatz aus Kunststoff gemäß Fig.2 verwendet werden.
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Claims (17)

TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER < E. Gundlach KG h t i \ ι t * · Schutzansprüche
1. Schachtspender für stapelfähige Waren oder Warenpak-> kungen, .gekennzeichnet durch ein kastenförmiges Gehäuse, wenigstens einen im wesentlichen senkrechten Schacht (20,22,82) zur Aufnahme der gestapelten Waren oder Warenpackungen (36,38) in dem Gehäuse, eine Entnahmeöffnung (24,26,86) am unteren Ende des Schachts in einer Wand (10,72) des Gehäuses, welche Entnahmeöffnung höher als ein Stück der Ware, aber niedriger, als zwei Stück der Ware ist, und eine zur Entnahmeöffnung hin schräg abfallende, von der der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Wand (16,78) ausgehende Gleitfläche (32,60,62,96).
2. Schachtspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht (22,82) zwei gegenüberliegende senkrechte Führungsflächen (28,30,52,54,100,102; 12,14,74,4/5) aufweist, die durch die Seitenwände des Gehäuses und/oder gesondert in das Gehäuse eingesetzte Zwischenwände gebildet sind.
3. Schachtspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dc*3 der Boden (34,64,66,98) des Schachts von der Gleitfläche (32,60,62,96) zur Entnahmeöffnung (24,26,86) leicht abfällt.
4. Schachtspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus gefaltetem und/oder verklebtem Karton besteht.
30
5. Schachtspender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenwände (28,30,100,102) aus mit den Gehäusewänden (10,16,72,78) verklebtem Karton bestehen.
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6. Schachtspender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und die Zwischenwände aus einem zusammenhängenden Kartonzuschnitt bestehen.
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I
7. Schachtspender nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da-
I durch gekennzeichnet , daß die Gleitfläche
I (96) und der Boden (98) durch einen Gehäuse-Einsatz (140)
I aus gefaltetem Karton gebildet sind.
I
8. Schachtspender nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -
I zeichnet, daß an den unteren Endan der Seitenwände
ρ (74,76) faltbare Laschen (118,120) angebracht sind, die in
I den die Gleitfläche (96) und den Boden (98) bildenden Ge-
I 10 häuse-Einsatz (140) von unten einfaltbar sind und diesen I halten.
I
9. Schachtspender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da-
I durch gekennzeichnet , daß die Zwischenwände
I 15 (52,54), die Gleitfläche (60,62) und der Boden (64,66) des il Schachts Teile eines zusammenhängenden Gehäuse-Einsatzes
i; aus Kunststoff sind.
10. Schachtspender nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei 20 dem ein Schacht in dem Gehäuse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß beidseitig des Schachtes (82) Zwischenwände (100,102) vorgesehen sind.
11. Schachtspender nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei 25 dem zwei Schächte in dem Gehäuse vorgesehen sind, dadurch
' gekennzeichnet, daß jeder Schacht (20,22) auf der
dem anderen Schacht zugewandten Seite durch je eine Zwischenwand (28,30) begrenzt ist.
30
12. Schachtspender nach Anspruch 9, bei dem zwei Schächte ; in dem Gehäuse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuse-Einsatz (42) aus Kunststoff je eine rechteckige, rückseitige und bodenseitige Grundfläche (44,46) aufweist, von der aus ein doppelwandi-35 ges, geschlossenes Zwischenstück (52,54,56,58) zur Bildung von Zwischenwänden (52,54) auf den einander zugewandten Seiten der Schächte, je eine schräge Gleitfläche (60,62) ' · und je ein leicht abfallender Boden (64,66) vorgezogen sind.
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TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER ..... E. Gundlach KG
Γ
13. Schachtspender nach Anspruch 12, dadurch g e k e η n~ zeichnet, daß alle vorgezogenen Teile (52,54,56,58, 60,62,64,66) von der rückwärtigen Grundfläche (44) vorgezogen sind und in dieser in eine umlaufende rechteckige Kante münden.
14. Schachtspender nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet , daß von der rückwärtigen umlaufenden Kante aus Rückwände (48,50) für die Schächte vorgezogen sind, die Vertiefungen zur Abstützung an der Rückwand (16) des Gehäuses aufweisen.
15. Schachtspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Entnahmeöffnung (8 6) im wesentlichen rechteckig ist und durch eine Klappe (88) verschlossen ist, die an einer Seite durch eine Faltlinie (90) und an wenigstens einer anderen Seite durch eine aufreißbare Verbindungslinie (92) mit der vorderen Wand (72) des Gehäuses verbunden ist.
16. Schacht spender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappe (88) angrenzend an die aufreißbare Verbindungslinie (92) eine Fingeröffnung (94) aufweist.
17. Schachtspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im oberen Bereich des Gehäuses ein waagerechter Zwischenboden (104) eingezogen ist und daß der Deckel (18,80) Einwurfechlitze (106,108,110) für Münzen aufweist.
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DE19777713371 1977-04-28 1977-04-28 Schachtspender Expired DE7713371U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218204A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-09 Kolbus Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Vereinzeln von Bogen aus einem Stapelmagazin

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