DE19617629A1 - Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Papier- und Kartonagenbogen - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Papier- und KartonagenbogenInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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- B65B27/083—Storage receptacles therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln und Bün
deln von Bogen aus Papier, Pappe oder einem anderen Material
mit einer Auflageeinrichtung, auf der Bogen unter Bildung ei
nes Stapels ablegbar sind.
Altpapier und Kartonmaterialien werden häufig vernichtet, und
nicht, wie es wünschenswert wäre, einer Wiederverwendung zuge
führt. Der Grund hierfür liegt vor allem darin, daß die Samm
lung und Bündelung von Papierbogen sehr umständlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, durch die das Sammeln und Bündeln von Papierbogen,
Kartonagenbogen oder sonstigem Bogenmaterial wesentlich ver
einfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Auflageeinrichtung die abgelegten Bogen unterquerende
Freiräume, durch die Schnüre zum Verschnüren des Stapels von
unten gegen den Stapel anlegbar sind, aufweist.
Das Sammeln und Bündeln wird durch die vorliegende Erfindung
erleichtert, indem unter dem durch Ablage der Bogen auf der
Stapelfläche der Auflageeinrichtung entstandenen Stapel ein
Bindfaden angeordnet werden kann, der um den Stapel herumführ
bar und durch den der Stapel verschnürbar ist. Das Verschnüren
eines Bogenstapels ohne diese Vorrichtung wäre umständlich,
und es würden im allgemeinen dazu zwei Personen benötigt, von
denen eine den Stapel anhebt und die andere einen Bindfaden
zum Verschnüren um den Stapel herumschlingt.
Schnüre von geeigneter Länge können bereits vor dem Ablegen
des ersten Bogens in die Freiräume eingelegt werden oder der
Bindfaden wird erst eingebracht, wenn der Papierstapel die ge
wünschte Höhe erreicht hat und verschnürt werden soll.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind dazu
in der Auflageeinrichtung Durchgriffe zum Einfädeln von Schnü
ren vorgesehen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können seitliche,
nach oben vorstehende Anschlagbegrenzungen zur gegenseitigen
Ausrichtung der Bogen in dem Stapel vorgesehen sein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann ein
Stapelboden der Auflageeinrichtung geneigt sein, wobei wenig
stens an der Seite, zu der der Stapelboden hin geneigt ist,
eine Anschlagbegrenzung vorgesehen ist. Durch die Neigung ist
gewährleistet, daß die Bogen bis zur Anschlagbegrenzung rut
schen und dadurch automatisch beim Ablegen ausgerichtet wer
den.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und
der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele bezie
henden Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemä
ße Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 in einer Vorderansicht;
Fig. 3 die Vorrichtung von Fig. 1 in einer Seitenansicht;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsge
mäße Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Papier-und
Kartonagenbogen in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsge
mäße Vorrichtung, das aus Stabmaterial hergestellt ist
in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 6 eine Schnittseitenansicht der Auflageeinrichtung der
Vorrichtung von Fig. 5;
Fig. 7 eine weitere Schnittdarstellung der Auflageeinrichtung
der Vorrichtung gemäß Fig. 5 entsprechend der Schnitt
linie
I-I von Fig. 6;
Fig. 8 eine gitterartige seitliche Anschlagbegrenzung der Vor
richtung von Fig. 5; und
Fig. 9 eine weitere seitliche Anschlagbegrenzung der Vorrich
tung von Fig. 5.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 bis 3 ein geneigter
Stapelboden bezeichnet, der einen Längsschlitz 2 und zwei
Querschlitze 3 und 4 aufweist, wodurch der Stapelboden 1 in
insgesamt 6 durch die Schlitze getrennte Teilflächen 20 bis 25
untergliedert ist. Der Stapelboden 1 ist durch Verstrebungen
auf einem rechteckigen Grundrahmen 12 abgestützt. Zum Beispiel
ist die an einer Ecke angeordnete Teilfläche 20 durch die
Streben 13-17 abgestützt, wobei sich die Streben 13 und 14
und die Streben 16 und 17 kreuzen und die unmittelbar an der
Stapelbodenecke angeordnete Strebe 15 senkrecht auf dem
Grundrahmen 12 steht. Die jeweils untereinander verbundenen
Streben 13 und 14 sowie 16 und 17 verbinden die Teilfläche 20
an zueinander senkrechten Seiten der Teilfläche 20 mit dem
Grundrahmen 12. Entsprechende Streben sind für die Abstützung
sämtlicher an den Ecken der Stapelfläche 1 angeordneten
Teilflächen, d. h. also für die Teilflächen 22, 23 und 25,
vorgesehen.
Die Teilfläche 21 ist an einer Seite die Streben 18, 19 sowie
26 und 27 mit dem Grundrahmen 12 verbunden, wobei die Streben
18 und 27 zum Grundrahmen senkrecht stehen und die Streben 19
und 26 sich einander kreuzen und an der Kreuzungsstelle mit
einander verbunden sind. Entsprechende Streben sind zur Ab
stützung der der Teilfläche 21 gegenüberliegenden Teilfläche
24 vorgesehen.
Mit 9, 10 und 11 sind schematisch als Anschlagbegrenzung für
auf der Stapelfläche abgelegte Bogen vorgesehene Wände ange
deutet, die entsprechend der Anordnung der Schlitze 2-4 der
Stapelfläche 1 vertikale Schlitze 5-8 aufweisen.
Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei
Wände vorgesehen, die wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet
ist, durch Ringscharniere 33 am Rand des Stapelbodens befe
stigt und zum Zusammenlegen der Vorrichtung in Richtung auf
den Stapelboden umklappbar sind. Die Wände sind untereinander
an den Ecken der Vorrichtung durch lösbare Klammern 34 mitein
ander verbunden.
Auf der Stapelfläche 1 abgelagerte Bogen rutschen durch die
Neigung der Stapelfläche 1 gegen die Wand 10 und werden da
durch zueinander ausgerichtet. Durch die Seitenwände 9 und 11
ist gewährleistet, daß von dem Stapel seitlich keine Bogen
herunterrutschen können. Wenn der Stapel die gewünschte Höhe
erreicht hat, kann eine Verschnürung erfolgen, indem unterhalb
des Stapelbodens Bindfäden zwischen den Streben eingefädelt
werden, die dann um den Stapel herumgeschlungen werden, wobei
die Bindfäden zur Anlage gegen die Stapelunterseite durch die
Schlitze 2, 3 und 4 hindurchtreten. Das Einfädeln ist erleich
tert, indem die sich kreuzenden Verstrebungen für die an den
Ecken angeordneten Teilflächen jeweils auf einer Seite nicht
durch eine senkrechte Verstrebung entsprechend den Verstrebun
gen 15, 18 oder 27, miteinander verbunden sind. Statt Schnüre
einzufädeln, wenn der Stapel die gewünschte Höhe erreicht hat,
die unterhalb der Höhe der in den Wänden 9, 10 und 11 vorgese
henen Schlitze 5 bis 8 liegen muß, um den Schnürbindfaden zum
Verschnüren des Stapels um den Stapel herumführen zu können,
könnten auch schon vor der Ablage des ersten Bogens entspre
chend lange Schnürseile in die Vorrichtung eingelegt sein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Teilflächen
aus Blechplatten. Das Untergestell mit dem Grundrahmen und den
Verstrebungen ist als Schweißkonstruktion ausgeführt.
Bei dem in der Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln
von Bogen sind nur zwei sich senkrecht kreuzende Schlitze 28
und 29 in einem Stapelboden Ia, der durch die Oberseite eines
Kastens 37, im vorliegenden Fall eines Holzkastens, gebildet
ist, vorgesehen. Weitere Unterschiede zu den vorangehend be
schriebenen Ausführungsbeispiel bestehen darin, daß der Sta
pelboden horizontal angeordnet ist und nur zwei zueinander
senkrecht angeordnete Seitenwände 9a und 10a mit Wandschlitzen
30 und 31 vorgesehen sind. In den Seitenwänden 35 und 36 des
Kastens 37 sind Durchgriffe 32 und 38 vorgesehen, die jeweils
mit dem Schlitz 28 bzw. 29 in Verbindung stehen. Entsprechende
Durchgriffe sind an den den Seitenwänden 35 und 36 gegenüber
liegenden Kastenseiten vorgesehen. Durch die Durchgriffe kön
nen Bindfäden zum Verschnüren eines Stapels durch den Kasten
37 hindurchgeführt werden. Der Benutzer der Vorrichtung führt
dabei mit einer Hand das Ende eines Bindfadens in einen Durch
griff ein und übernimmt es mit der anderen Hand, die er in den
dem jeweiligen Durchgriff gegenüberliegenden Durchgriff einge
führt hat. Entsprechend dieser Verfahrensweise können mit der
Vorrichtung gemäß der Fig. 4 nur verhältnismäßig kleine Bündel
verschnürt werden.
Zweckmäßig kann an einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Stapeln und Bündeln von Bogen eine Bindfadenrolle angebracht
sein, von der ein Bindfaden abwickelbar ist.
Das in den Fig. 5 bis 9 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel
ist ausschließlich aus Rundstabmaterial aufgebaut, wobei Rund
stäbe unterschiedlicher Länge im wesentlichen nur gebogen und
miteinander verschweißt sind. Mit dem Bezugszeichen 100 ist in
den Fig. 5 bis 7 allgemein eine Auflageeinrichtung zum Auf
legen zu stapelnder Bogen bezeichnet. Die Auflageeinrichtung
weist einen rechteckigen Grundrahmen 101 auf, an dem bügelar
tig Trägerstäbe 102 an ihren jeweiligen Enden angeschweißt
sind.
Die Trägerstäbe 102 bis 106 weisen trapezförmige Ausbuchtungen
nach unten auf, von denen die in den Fig. 6 und 7 sichtba
ren Ausbuchtungen mit den Bezugszahlen 107 bis 109 bezeichnet
sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel reichen die Aus
buchtungen bis hinunter auf das Niveau des Trägerrahmens 101.
Durch die Ausbuchtungen sind Freiräume gebildet, die es ermög
lichen, darin eingelegte Schnüre von unten gegen einen auf der
Auflageeinrichtung aufliegenden, zu verschnürenden Bogenstapel
anzulegen. Durch die Verbreiterung der Ausbuchtungen nach un
ten entsprechend ihrer Trapezform sind ferner Durchgriffe ge
bildet, die es ermöglichen, nachdem bereits ein Stapel auf der
Auflageeinrichtung gebildet ist, unter dem Stapel Schnüre hin
durchzufädeln.
Mit den Bezugszeichen 110 bis 111 sind in der Fig. 5 seitliche
Anschlagbegrenzungen für einen auf der Auflageeinrichtung 100
aufliegenden Bogenstapel bezeichnet. Diese in der Fig. 5 nur
ausschnittsweise gezeigten Anschlagbegrenzung sind in den
Fig. 8 und 9 vollständig dargestellt.
In der die beiden einander übereinstimmenden Anschlagbegren
zungen 110 und 112 zeigenden Fig. 8 ist mit der Bezugszahl 113
eine untere Querstrebe bezeichnet, die mit zwei bügelartigen
Teilen 114 und 115 der Anschlagbegrenzung verbunden ist, wobei
der Bügelteil 114 zur weiteren Stabilisierung mit einer Quer
strebe 116 versehen ist. Zwischen den Bügelteilen 114 und 115
ist ein nach oben offener Freiraum 117 gebildet. Die Bügeltei
le 114 und 115 sind jeweils an einem Bügelende unter Bildung
eines Hakens 118 bzw. 119 gebogen. Über die Haken 118 und 119
ist die Anschlagbegrenzung 110 bzw. 112 verschwenkbar an den
unteren Trägerrahmen 101 der Auflageeinrichtung 100 anhängbar.
Die in Fig. 9 vollständig gezeigte Anschlagbegrenzung 111
weist eine untere Strebe 120 auf, die mit drei bügelartigen
Teilen 121 bis 123 der Anschlagbegrenzung 111 verbunden ist.
Die äußeren Bügelteile 121 und 123 weisen zur weiteren Ver
stärkung Querstreben 124 bzw. 125 auf, wobei diese Querstreben
jeweils mit einem über die Verbindungsstelle mit dem jeweili
gen Bügelteil hinausstehenden Haken 126 bzw. 127 zum Einhängen
in die Anschlagbegrenzung 110 bzw. 112 versehen ist.
Zwischen den Bügelteilen 121 bis 123 sind nach oben offene
Freiräume 128 und 129 gebildet.
Die Bügelteile 121 und 123 sind jeweils an einem Ende in der
Art einer Öse um eine Längsstrebe des Rundrahmens 101 herum
gewunden, wobei Gelenkverbindungen 130 und 131 zwischen der
Anschlagbegrenzung 111 und dem Grundrahmen 101 hergestellt
sind.
Im verpackten, nicht aufgebauten Zustand der in den Fig. 5
bis 9 gezeigten Vorrichtung sind die Anschlagbegrenzungen 110
und 112 von der Vorrichtung abgenommen und die Anschlagbegren
zung 111 in Richtung zu der Auflageeinrichtung 100 und auf
dieser aufliegend umgeklappt. Zum Aufbau der Vorrichtung brau
chen nur die beiden seitlichen Anschlagbegrenzungen 110 und
111 eingehängt und die Anschlagbegrenzung 111 unter Einhängung
in die seitlichen Anschlagbegrenzungen 110 und 112 hochge
klappt zu werden.
Die Vorrichtung kann vorteilhaft als Ablage für Zeitschriften
verwendet werden, wobei wenn der Zeitschriftenstapel eine ge
wisse Höhe erreicht hat, zum Verschnüren durch die durch die
Ausbuchtungen gebildeten Durchgriffe Schnüre gefädelt werden
können, wobei es die Freiräume in den Anschlagbegrenzungen zu
lassen, daß der Stapel durch die unterhalb des Stapels einge
fädelten Schnüre verschnürt werden kann.
Vorteilhaft wird der Papierstapel durch die weit nach unten
geführten, auf einem Trägerboden aufsitzenden Ausbuchtungen
zusätzlich abgestützt. Durch diese zusätzliche Abstützung kann
für die Trägerstäbe verhältnismäßig dünnes Material verwendet
werden.
Die gezeigte Vorrichtung kann attraktiv z. B. durch einen
Chrom-, Lack- oder Kunststoffüberzug ausgestaltet sein, so daß
sie sich in Büro- oder Wohnräume dekorativ einfügt.
Im Unterschied zu den gezeigten Ausführungsbeispielen könnte
die Zahl der sich kreuzenden Freiräume, insbesondere Schlitze,
noch erweitert werden. Neben den gezeigten Metall- und Holz
konstruktionen können auch Konstruktionen aus Kunststoffen
oder Kombinationen der genannten Materialien vorgesehen sein.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Bogen aus Papier,
Pappe oder einem anderen Material, mit einer Auflageeinrich
tung (1, 100), auf der die Bogen unter Bildung eines Stapels
ablegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrich
tung (1, 100) die abgelegten Bogen unterquerende Freiräume (2-
4; 28, 29; 107-109), durch die Schnüre zum Verschnüren des
Stapels von unten gegen den Stapel anlegbar sind, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageeinrichtung (1, 100) Durchgriffe (32, 38; 107-109)
zum Einfädeln von Schnüren unter dem Stapel aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageeinrichtung (1, 100) zum geneigten Auflegen des
Stapels vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß Freiräume für sich im wesentlichen senkrecht
kreuzende Schnüre vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Freiräume für eine Längsschnur (2) und zwei
Querschnüre (3, 4) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine seitliche, nach oben vorste
hende Anschlagbegrenzung (9-11; 110-112) für die Bogen vorge
sehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagbegrenzung (111) zum Zusammenlegen der Vorrichtung
in Richtung auf die Auflageeinrichtung umklappbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an drei Seiten der Vorrichtung Anschlagbegrenzungen (9-11;
110-112) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung (1) getrennte, gegen
einen Grundrahmen abgestützte, zueinander unter Bildung von
Schlitzen (2-4) beabstandete Ablageflächen (20-25) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagbegrenzung durch eine Seitenwand (9-11) gebildet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwand (9-11) den Schlitzen der Auflageeinrichtung
entsprechende Wandschlitze (5-8; 30, 31) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflageeinrichtung (100) gitterartig mit
Trägerstäben (102-106) für die abgelegten Bogen ausgebildet
ist und die Freiräume durch Ausbuchtungen (107-109) der Trä
gerstäbe nach unten gebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sich kreuzende Trägerstäbe (102-106) und Ausbuchtungen (107-109)
zur Bildung von eine kreuzweise Verschnürung des Stapels
gewährleistenden Freiräumen vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Ausbuchtungen (107-109) zur Bildung der
Durchgriffe nach unten verbreitern.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Trägerstäbe (102-106) bügelartig
zwischen einander gegenüberliegenden Streben eines zur Aufla
geeinrichtung auf einem Trägerboden vorgesehenen Grundrahmens
(101) erstrecken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Ausbuchtungen (107-109) bis zu dem Auflageeinrich
tungsboden erstrecken.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagbegrenzungen (110-112) gitterartig
ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagbegrenzungen (110-112) den Freiräumen der Auflage
einrichtung entsprechende, zum oberen Gitterrand öffnende
Freiräume (117, 128, 129) aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlagbegrenzungen (110-112) mit Haken- oder
Scharniereinrichtungen (118-119; 130-131) für eine gelenkige
Anbringung an dem Grundrahmen (101) versehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung vollständig aus Stabmaterial
im wesentlichen nur unter Biegung und Verschweißung von Stäben
hergestellt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Versorgungsrolle, von der eine
Schnur abwickelbar ist, an der Vorrichtung angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117629 DE19617629A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Papier- und Kartonagenbogen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117629 DE19617629A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Papier- und Kartonagenbogen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19617629A1 true DE19617629A1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=7793127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996117629 Withdrawn DE19617629A1 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Vorrichtung zum Stapeln und Bündeln von Papier- und Kartonagenbogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19617629A1 (de) |
Citations (6)
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-
1996
- 1996-05-02 DE DE1996117629 patent/DE19617629A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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