CH486871A - Möbel zur Versorgung von Abfallpapier, insbesondere Zeitungen - Google Patents

Möbel zur Versorgung von Abfallpapier, insbesondere Zeitungen

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CH486871A
CH486871A CH16968A CH16968A CH486871A CH 486871 A CH486871 A CH 486871A CH 16968 A CH16968 A CH 16968A CH 16968 A CH16968 A CH 16968A CH 486871 A CH486871 A CH 486871A
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CH
Switzerland
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shaft
furniture according
paper
furniture
dependent
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Application number
CH16968A
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English (en)
Inventor
Ewald Daehler Joerg
Original Assignee
Ewald Daehler Joerg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • B65B27/083Storage receptacles therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description


  



     Möbel    zur Versorgung von   Ahfallpapier,    insbesondere Zeitungen
Das sich in den Haushaltungen ansammelnde Altpapier, insbesondere   Zeitungspapier,    wird meistens von den übrigen   Haushaltnbfiillen    getrennt aufbewahrt und von Zeit zu Zeit in Form von   zusammcngeschnürten    Bündeln den   Altpapiersammlern    übergeben. Dabei werden Zeitungen,   Prospekte,    Packpapiere usw. meistens in irgendeinem freien Schrankfach, eincr Schublade oder sonstwo mehr oder weniger unordentlich aufbewahrt, bis kein Platz mehr vorhanden ist, und man sich entschliesst, das Papier zu übergabefertigen Bündeln zu  sammenzuschn liren,    was meist mit erheblicher Mühe verbunden ist.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein   Möbel    zur Versorgung von Altpapier zu schaffen, das nicht nur ein   ordentliches    Ablegen des Papiers, sondern zugleich auch das Bündeln desselben in hohem   Nlassc    erleichtert.



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Sie zeigt:
Fig. 1 cine   Ausfiihrungsform    des   ; 9möbels    nach der Erfindung in   parallelperspektivischer    Darstellung mit einer Abbrechung,    Fig. 2 einen aus dem ; Möbel herausgezogenen    Papierstapel, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, aber in kleinerem Massstabe und
Fig. 3 die Detaildarstellung einer Klemmlasche in grösserem Massstab.



   Das dargestellte Möbel weist eine rechteckige Grundplatte 1 von z. B. 27 x   20    cm auf, an deren Umfang die   untercn    Enden von vier einander gleichen, z. B.



  50 cm langen Winkelschienen 2 befestigt sind, z. B.   mittcls    nicht dargestellter Nägel, Schrauben oder Verleimung usw. Die   Winkelschjcnen 2 bilden    die vier Sciten eines senkrechten, oben offenen Schachtes 3 von z. B. 27 x   20    cm lichter   Weite,    wobei jede Seitenwand in   der      Mitte    einen durchgehenden Längsschlitz 4a bzw.



  4b aufweist.   Dcr    Querschnitt des Schachtes 3 ist etwas grösser als das Format einer üblichen,   zusammenge-      faltetcn    Zeitung, so dass man eine nicht mehr gebrauchte   Zcitung    bequem in diesen Schacht 3 fallen lassen kann.



   Bevor man jedoch die   crste    Zeitung in den Schacht 3 fallen lässt, ist dafür zu sorgen, dass auf der Grundplatte 1 zwei starke   Schnüre    5a und Sb kreuzweise ausgespannt werden. Hierzu sind in der   Mitte    der Kanten der Grundplatte 1 zwei Paare von Nägeln, Schrauben oder anderen Befestigungselementen angebracht, wobei in Fig. 1 nur jeweils ein Nagel 6a bzw.



  6b jedes Paares sichtbar ist.



   In der Nähe des oberen Endes jeder Winkelschiene 2 ist eine Klemmlasche 7a bzw. 7b aus   Metall    oder einem anderen festen Material mittels einer Schraube S befestigt (vergleiche Detaildarstellung Fig. 3). Das freic Ende 9 der Lasche 7a bzw. 7b befindet sich in der Nähe des betreffenden Schlitzes 4a bzw. 4b und ist etwas von der Schiene 2 weggebogen, um ein Endstück   5a' bzw.      Sb' der    unten einmal um die Nägel 6a bzw. 6b herumgewundenen Schnüre 5a bzw. Sb bequem seitlich   zrvischen    Lasche 7a bzw. 7b und Schiene 2 einbringen und durch   Schrägzehen    festklemmen zu können Die Endstücke   5a    bzw.   5b    hängen dann von den Laschen 7a bzw. 7b oder anderen Befestigungselementen ähnlicher Art herab.



   Wenn der Schacht 3 mit aufgestapelten Zeitungen, Prospekten und anderem Abfallpapier gefüllt ist, werden die Schnüre Sa und 5b von den Nägeln 6a bzw.



  6b und den Laschen 7a bzw. 7b gelöst, und ihre Enden   Sa' bzw.      Sb' paarweise    und unter sich   zusaminenge-    knotet, wie in Fig. 2 schematisch bei 10 angedeutet ist.



     Nan    kann nun den ganzen, fertig verschnürten Papierstapel 11 aus dem Schacht 3 herausziehen und an irgendeinem geeigneten Ort bis zur nächsten Papiersammlung aufbewahren.



   Die Grundplatte 1 und die Winkelschienen 2 können z. B. aus Holz oder Pressspan-Platten bestehen, wobei die Schienen aus zwei   cenkrecht    aufeinander angebrachten Brettern sein können. Selbstverständlich kann man das   Möbel    auch ganz oder teilweise aus Kunststoff oder Blech, insbesondere   Eisen- oder    Leichtmetallblech, herstellen. Es ist klar, dass anstelle der Grundplatte I auch ein rechteckiger   Rahmcn    benutzt werden könnte, um die unteren Enden der Winkelschienen 2 daran zu befestigen. Dies kann insofern vorteilhaft sein, als man dann beim Herausziehen des Papierstapels   11    denselben auch von unten stossen kann, um die   Rcibung    des Stapels an den Seitenwänden zu überwinden.

   Bei richtiger Anpassung des Schachtquerschnittes an das Format des hauptsächlich anfallenden Abfallpapiers und wenn man die Papiere einigermassen ordentlich in den Schacht 3 einfüllt, lässt sich aber der Stapel II auch ohne Nach hilfe durch Stossen bequem aus dem Schacht 3 herausziehen. Denn prinzipiell fällt der Stapel   11    auch bcim Umkehren des Möbels aus demselben heraus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Möbel zur Versorgung von Abfallpapier, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zur Aufnahme des Papiers bestimmten, vertikalen Schacht (3) bildet, der einen rechteckigen lichten Querschnitt hat und vier an einem Grundelement (1) befestigte Seitenwände aufweist, und dass in der Nähe der Mitten der oberen Ränder dieser Wände Befestiaungsmittel (7a, -/b) vorgesehen sind, um vor dem Einfüllen des Papiers in den Schacht zwei sich unmittelbar über dem Grundelement kreuzende Schnürorgane (5a, Db) in der Nähe ihrer Enden (5a', 5b') leicht lösbar zu befestigen, so dass mit diesen Schnürorganen der im Schacht gebildete Papierstapel (11) zusammengeschnüfl werden kann, bevor er aus dem Schacht herausgenommen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Mitten der Ränder des Grundelementes (1) Befestigungsmittel (6a, 6b) vorgesehen sind, um die mittleren Teile der Schnürorganc (5a, Sb) über dem Grundelement ausgespannt zu be festigen, so dass diese Befestigung vor dem Zusammen schnüren des Papierstapels (11) von aussen leicht lösba ist.
    2. Möbel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände in ihrer Mitte vertiiialc Längsschlitze (4a, 4b) aufweisen.
    3. Möbel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände aus am Grundelement (]) befestigten Schienen von L-förmigem Profil bestehen.
    4. Möbel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Befestigungsmittel (7a, 7b) als Klemmorgane für die Schnürorgane (5a, 5b) ausgebildet sind.
    5. Möbel nach Unteranspruch 4, dadurch ghekenn- zeichnet, dass als Klemmorgan eine Lasche (7a, 7b) vorgesehen ist die an einem Ende an der Seitenwand be festigt ist und am anderen Ende abgebogen, um das Schnürorgan (5a, 5b) seitlich zwischen Lasche und Seitenwand einführen und durch Schrägzug festklemmen zu können.
    6. I\, Möbel nach Patentanspruch dadurch gekenn- zeichnet, dass der Schacht (3) einen lichten Querschnitt von etwa 27 x 20 cm und eine Höhe von etwa 50 cm hat.
CH16968A 1968-01-08 1968-01-08 Möbel zur Versorgung von Abfallpapier, insbesondere Zeitungen CH486871A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2400346A1 (fr) * 1977-08-17 1979-03-16 Weibel Alfred Corbeille de recuperation des papiers a plat
US5255967A (en) * 1991-04-05 1993-10-26 Craig Williams Coffee table for recyclers
WO2004043787A2 (de) * 2002-11-11 2004-05-27 Deutsche Post Ag Vorrichtung zum stapeln von palettenaufsetzrahmen

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WO2004043787A3 (de) * 2002-11-11 2004-07-22 Deutsche Post Ag Vorrichtung zum stapeln von palettenaufsetzrahmen

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