DE9115799U1 - Ständer zur Aufnahme und Aufbewahrung von stapelfähigen Gegenständen und insbesondere Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichen - Google Patents
Ständer zur Aufnahme und Aufbewahrung von stapelfähigen Gegenständen und insbesondere Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ständer zur Aufnahme und Aufbewahrung
von stapelfähigen Gegenständen und insbesondere Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichen.
In der Regel ist es heutzutage sinnvoll und üblich, in Produkten enthaltene Rohstoffe unterschiedlichster Art nach ihrer Benutzung
entsprechend einem Rohstoffkreislauf wieder der Herstellung neuer Produkte zuzuführen. Dieses "Recycling" bezweckt, nachteilige
Belastungen für die natürliche Umwelt beispielsweise durch Mülldeponien zu vermeiden.
Beispielhaft sei die Altpapierverwertung genannt. Papier wird in
größten Mengen benötigt für Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften
sowie für die verschiedensten anderen Zwecke im privaten und gewerblichen Bereich. Nach Erfüllung ihres konkreten
Zweckes werden die Papierprodukte oft nicht mehr gebraucht und es liegt sogenanntes Altpapier vor.
Es gilt nun, dieses Altpapier vom Ort seiner Entstehung zur Wiederverwertung zu transportieren. Hierzu sind, gemäß dem sogenannten
"Bringsystem", zum Beispiel in den Wohngebieten der Städte spezielle Altpapiersammelbehälter vorgesehen, in welche
die Verbraucher ihr Altpapier hineinwerfen können. Ebenfalls wird Altpapier, gemäß dem sogenannten "Holsystem", von verschiedenen
Organisationen gesammelt. Die Verbraucher müssen hierfür am Tag der Sammlung ihr Altpapier, möglichst gebündelt, an die Straße
stellen.
Sowohl beim "Bringsystem" als auch beim "Holsystem" ist es demnach
erforderlich, das Altpapier zum einen vor allem platzsparend und nicht störend in der Nähe des Ortes der Entstehung solange
zwischenzulagern bis es sich lohnt, die Altpapiermenge aus dem Haus zu entfernen, und zum anderen vom Ort der Entstehung zumindest
bis vor die Haustüre zu tragen.
Aufgrund dessen und unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es
gesetzlich verboten ist, Papier sowie ebenso Glas und Schadstoffe in die Hausmülltonnen zu werfen, ist festzustellen, daß sich die
Verbraucher zum Zwecke der Aufbewahrung und des Abtransports insbesondere des Altpapiers bislang primitivster Mittel bedienen.
Dazu zählen ausrangierte Verpackungskartons, Obstkisten, Flechtkörbe, Säcke, Plastiktüten und derlei mehr.
Allen vorstehend angeführten Behältnissen ist zunächst im Hinblick
auf das "Holsystem" gemeinsam, daß sie praktisch nur einmal verwendet werden können. Denn die Verbraucher sind dazu angehalten,
ihr Altpapier am Straßenrand so zu deponieren, daß es nicht durch Wind oder durch Umfallen der Stapel auseinderfallen kann.
Dies läßt sich durch das Verbleiben der Papierstapel in den Behältnissen gewährleisten, wobei diese dann jedoch mit eingesammelt
werden und somit vom Verbraucher nicht weiter benutzt werden können. Er muß sich dann wieder um ein neues Behältnis
bemühen. Weil dies aber sehr umständlich ist, wird das Altpapier oft mit Klebeband, Kordel oder dergleichen zu Paketen gebündelt
und dann in dieser Form am Straßenrand deponiert. Um das Altpapier
in dieser Weise stapeln und bündeln zu können, muß es zuvor aus den Aufbewahrungsbehältnissen mühselig herausgeholt
werden. Es bedarf dann einer gewissen Geschicklichkeit, daß die Altpapierstapel beim Drehen, Wenden und Umwickeln mit einem
Klebeband oder einer Kordel in der gewünschten Form bleiben.
Auch in Hinsicht auf das "Bringsystem" zeigen sich bei den bekannten
Behältnissen Nachteile. Oft ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man zur Aufbewahrung von Altpapier zum Beispiel einen größeren
Karton wählt. Dieser bereitet aber wegen seiner Größe und seines hohen Gewichtes viel Mühe beim Bringen des Altpapiers zu
den öffentlichen Sammelbehältern. Außerdem ist die Entnahme des Altpapiers aus dem Karton umständlich und zeitraubend. Behältnisse
sind auch deswegen unpraktisch, weil sie nach Entleerung am Sammelbehälter vom Verbraucher wieder nach Hause transportiert
werden müssen, sofern er nicht neue Behältnisse besorgen möchte. Beim Rücktransport im Automobil nehmen sie wie beim Hintransport
Raum in Anspruch und beim Transport zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bus sind sie hinderlich. Infolgedessen können andere Erledigungen
während des Hin- und Rücktransports der Behältnisse nur in beschränktem
Umfang durchgeführt werden.
Behältnisse wie Säcke oder Plastiktüten sind vor allem aus optischen
Gründen nicht zur Aufbewahrung von Altpapier prädestiniert. Außerdem ist es bei derartigen Behältnissen umständlicher, das
Altpapier in diese hineinzulegen, als es dies bei anderen Behältnissen der Fall ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ständer zur Aufnahme und Aufbewahrung von stapelfähigen Gegenständen und
insbesondere Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichen sowie einen ebenen Zuschnitt für die Herstellung eines
solchen Ständers aus Karton, Pappe, Kunststoff oder dergleichen zu schaffen, welche die Nachteile der gegenwärtigen Praxis, insbesondere
bei der Altpapieraufbewahrung und dem sich hieran anschließenden Altpapiertransport zur Altpapiersammelstelle, vermeiden.
Der Ständer gemäß der Erfindung soll sich jedoch nicht alleine auf die Aufnahme und Aufbewahrung von Altpapier beschränken,
sondern sich ebenfalls für die Aufnahme und Aufbewahrung anderer stapelfähiger Gegenstände wie beispielsweise Kunststoffklarsichtfolien,
Holz und so weiter eignen. Ferner soll es die Erfindung vorteilhaft ermöglichen, einen Stapel von Gegenständen,
während er sich noch im Ständer befindet, mit Klebeband, Kordel oder ähnlichem für seinen späteren Abtransport zu bündeln.
Diese Aufgabe wird bei einem Ständer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er zwei einen gegenseitigen
Abstand aufweisende und dabei im Bereich ihrer unteren Enden miteinander verbundene Stützelemente besitzt, an denen in vertikalem
Abstand von der Standerbodenaufstandsfläche jeweils mindestens
ein Auflageteil mit einer an dessen Oberseite befindlichen Auflageteilfläche angebracht sind, wobei die Auflageteilflächen
gemeinsam eine Gesamtauflagefläche bilden und sich die
einander zugekehrten inneren Enden der Auflageteile bzw. Auflage-
teilflächen der beiden Stützelemente in horizontalem Abstand
voneinander befinden, so daß sich zwischen den Auflageteilen bzw. Auflageteilflächen der beiden Stützelemente ein freier Raum
ergibt.
Mit dem erfindungsgemäßen Ständer können daher auf einer beispielsweise
ebenen oder gewölbten, rechteckigen Grundriß aufweisenden
Gesamtauflagefläche stapelfähige Gegenstände wie Altpapier
übereinander gestapelt werden. Hat der Stapel eine gewisse, frei
wählbare Höhe erreicht, kann um den Stapel herum ein Klebeband oder dergleichen gewickelt werden. Dies ist ohne das bisher
notwendige Wenden und Drehen eines solchen Stapels möglich. Der Stapel kann vielmehr im Ständer verbleiben. Da der Ständer nach
oben offen ist und den erfindungsgemäßen freien Raum besitzt, welcher auch als Öffnung bzw. Durchgreiföffnung anzusehen ist,
kann das Klebeband bequem um den Stapel herumgeführt und festgeklebt werden. Es liegt dann ein gebündelter Stapel, ein Paket,
vor, welches nun lediglich aus dem Ständer herausgehoben werden muß und in dieser Form beispielsweise an den Straßenrand gestellt
oder zu einem Sammelbehälter gebracht werden kann. Anschließend ist ein und derselbe erfindungsgemäße Ständer erneut für die
Aufnahme, Aufbewahrung und Bündelung von stapelfähigen Gegenständen
verwendbar.
Das Konstruktionsprinzip des neuen Ständers eröffnet zahlreiche, auch ästhetisch ansprechende Gestaltungsmöglichkeiten, so daß der
Ständer ebenfalls als attraktives Möbelstück dienen kann. So kann der Ständer aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Metall,
Kunststoff oder Karton hergestellt sein. Seine Stützelemente und Auflageteile können zum Beispiel plattenförmig ausgeführt sein,
aus Stab- oder Rohrelementen bestehen oder gitterartige Ausbildung besitzen.
Auch andere Gegenstände als Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen
können von dem Ständer aufgenommen, in ihm aufbewahrt und zu einem Paket gebündelt werden. Als Beispiele hierfür seien
Platten und Stäbe aus Holz und Kunststoff genannt.
Weitere besonders vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen
Ständers sind in den Ansprüchen 2 bis 4 beansprucht.
Durch die Merkmale, welche die Seitenwandungen und Stirnwandungen des Ständers betreffen, ergibt sich ein optimales Stapeln der
eingelegten Gegenstände. Auch das Hineinlegen der Gegenstände vereinfacht sich, da diese durch die Wandungen gewissermaßen
geführt und in ihrer Endlage fixiert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, bei der jedes Stüzelement
oder ein Teil desselben wandförmig gestaltet ist und
zusammen mit der entsprechenden Stirnwandung eine Stützwand bildet, bietet unter anderem fertigungstechnische Vorteile.
Für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Ständers sieht die
Erfindung einen ebenen Zuschnitt aus Karton, Pappe, Kunststoff oder dergleichen vor, welcher die mit Anspruch 5 beanspruchten
Merkmale aufweist. Aus dem Zuschnitt läßt sich durch Klappbewegung seiner Teile mit wenigen Handgriffen ein derartiger Ständer
errichten. Er ist verhältnismäßig leicht und seine Standfestigkeit ist hoch. Auch kann er schnell wieder auseinandergeklappt
und durch Übereinanderfalten seiner Stützwände und seines Ständerbodens
bzw. der an diesen angeschlossenen Teile entlang der Stützwandklapplinien in einen verhältnismäßig kleinen und damit
platzsparenden Gegenstand überführt werden.
Abgesehen davon ist die Verwendung eines solchen Zuschnittes aus Karton oder dergleichen für die Herstellung des neuen Ständers
sehr preisgünstig. Schließlich sind derartige Zuschnitte beim Transport raumsparend.
Weitere vorteilhafte Merkmale des Zuschnitts sind in den Ansprüchen
6 bis 8 beansprucht. Durch diese Merkmale ergibt sich eine besonders anwendungsfreundliche Gestaltung des Ständers.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Ständers,
Fig. 2 den Ständer wie in Fig. 1 mit eingelegten Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichen,
Fig. 3 den Ständer wie in den Fig. 1 und 2, gefüllt mit bis zu seinem oberen Ende eingelegten Zeitungen, Zeitschriften,
Werbeschriften und dergleichen sowie mit einem um diese geschlungenen Klebeband,
Fig. 4 einen Zuschnitt für eine Ausführungsform eines Ständers
gemäß den Fig. 1 bis 3 in Ansicht auf seine Oberseite bzw. auf die Innen- bzw. Oberseiten seiner Teile,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Oberseite des Zuschnitts gemäß Fig. 4 nach Umklappen seiner Bodenzusatzteile,
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 5 mit senkrecht hochgeklappten Einzelstützen ,
Fig. 7 eine Ansicht gemäß Fig. 6 nach Hochstellen der beiden
Stützelemente,
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Fig. 7 mit hochgeklappten Auflageteilen,
Fig. 9 eine Ansicht gemäß Fig. 8 mit rechtwinklig in Richtung
der Einzelstützen umgeklappten Seitenwandungen und in die Einsteckschlitze der Auflageteile eingesteckten
Einsteckvorsprüngen der Einzelstützen,
Fig. 10 den fertigen Ständer gemäß Fig. 9 in Seitenansicht,
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Fig. 11 den Ständer gemäß Fig. 10 in Ansicht auf seine Unterseite und
Fig. 12 den fertigen Ständer gemäß den Fig. 9 bis 11 in einer Schnittdarstellung A-B gemäß Fig. 9.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ständer 1 besitzt quaderförmige
Gestalt und läßt sich aus einem ebenen Zuschnitt 2 gemäß Fig. 4 herstellen .
Der nach oben offene symmetrische Ständer 1 besitzt zunächst
einen Ständerboden 3 mit einer Ständerbodenaufstandsfläche 4 und
zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisende Stützelemente 5. An dem diese Stützelemente 5 verbindenden Ständerboden 3 befinden
sich zwei Bodenzusatzteile 6. Zu einem Stützelement 5 gehören jeweils zwei Einzelstützen 7 und eine Stützwand 8. In der vorliegenden
Ausführung umfaßt eine Stützwand 8 zugleich eine Stirnwandung 9, welcher sich zwei Seitenwandungen 10 anschließen.
Schließlich weist der Ständer zwei Paare von Auflageteilen 11 auf, die sich in vertikalem Abstand von der Ständerbodenaufstandsfläche
4 befinden. Die Oberseite 11a eines Auflageteiles 11 bildet eine Auflageteilfläche 12, die hier eben ist und parallel
zur Ständerbodenaufstandsfläche 4 liegt. Die vier Auflageteilflächen
12 bilden zusammen eine Gesamtauflagefläche 13.
Es können nun beispeilsweise Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften
und dergleichen 14 von oben in den Ständer eingebracht und im Bereich der Gesamtauflagefläche 13 abgelegt werden. Die
Unterseite der zuunterst liegenden Zeitung 14 ist unmittelbar mit der Gesamtauflagefläche 13 in Berührung. Die nächste Zeitung
14 liegt dann im Prinzip auf der sich gerade unter ihr befindlichen
Zeitung 14 und so weiter. Die Fig. 2 zeigt einen bis zur halben Stirn- bzw. Seitenwandungshöhe mit Zeitungen 14 gefüllten
Ständer 1, wobei die Zeitungen 14 einen Stapel 15 verhältnismäßig geringer Höhe ergeben.
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Sofern dies gewünscht ist, können vom Ständer 1 noch weitere
Zeitungen 14 aufgenommen und aufbewahrt werden. Zweckmäßigerweise sollte aber der sich ergebende Zeitungsstapel 16 nicht über die Stützwand- bzw. Stirnwandungsabschlußkante 17 hinausragen. Ein
bis zu dieser Abschlußkante 17 angefüllter Ständer 1 ist aus der Fig. 3 zu entnehmen.
Zeitungen 14 aufgenommen und aufbewahrt werden. Zweckmäßigerweise sollte aber der sich ergebende Zeitungsstapel 16 nicht über die Stützwand- bzw. Stirnwandungsabschlußkante 17 hinausragen. Ein
bis zu dieser Abschlußkante 17 angefüllter Ständer 1 ist aus der Fig. 3 zu entnehmen.
Der Ständer 1 bietet nun erfindungsgemäß die Möglichkeit, einen
Zeitungsstapel, wie zum Beispiel den Stapel 16, ohne viele Zwischenschritte in sehr bequemer Art und Weise zu einem Paket 18
von Zeitungen 14 zu bündeln. Um den im Ständer 1 belassenen
Stapel 16 herum wird dazu einmal oder mehrmals zum Beispiel ein Klebeband 19 gewickelt, dessen beide Enden 19a, 19b ein Stück
weit überlappend miteinander verbunden werden.
von Zeitungen 14 zu bündeln. Um den im Ständer 1 belassenen
Stapel 16 herum wird dazu einmal oder mehrmals zum Beispiel ein Klebeband 19 gewickelt, dessen beide Enden 19a, 19b ein Stück
weit überlappend miteinander verbunden werden.
Dieses äußerst einfache Umwickeln des Stapels 16 ist wegen der
besonderen Gestaltung des Ständers 1 möglich. Durch den bereits genannten vertikalen Abstand zwischen den Auflageteilen 11 und
dem Ständerboden 3 bzw. den Bodenzusatzteilen 6 sowie den horizontalen Abstand zwischen den einander zugekehrten inneren Enden der Auflageteile 11 bzw. Auflageteilflächen 12, in diesem Falle zwischen den einander zugekehrten sogenannten Auflageteilaußenlängskanten 20, entsteht ein freier Raum 21. Dieser freie Raum ist so bemessen, daß man zum Beispiel mit einer Hand und einer
Klebebandrolle durch ihn hindurchlangen kann. Der freie Raum 21 könnte daher auch als DurchgreifÖffnung bezeichnet werden.
besonderen Gestaltung des Ständers 1 möglich. Durch den bereits genannten vertikalen Abstand zwischen den Auflageteilen 11 und
dem Ständerboden 3 bzw. den Bodenzusatzteilen 6 sowie den horizontalen Abstand zwischen den einander zugekehrten inneren Enden der Auflageteile 11 bzw. Auflageteilflächen 12, in diesem Falle zwischen den einander zugekehrten sogenannten Auflageteilaußenlängskanten 20, entsteht ein freier Raum 21. Dieser freie Raum ist so bemessen, daß man zum Beispiel mit einer Hand und einer
Klebebandrolle durch ihn hindurchlangen kann. Der freie Raum 21 könnte daher auch als DurchgreifÖffnung bezeichnet werden.
Der für einen Ständer 1 vorgesehene erfindungsgemäße und ebenfalls
symmetrische Zuschnitt 2 ist in Fig. 4 in Ansicht auf
seine Zuschnittoberseite 2a bzw. auf die Innen- bzw. Oberseiten seiner Teile dargestellt. Zu diesen Teilen gehören, wie vorstehend schon gesagt, ein Ständerboden 3, zwei Bodenzusatzteile 6, vier Einzelstützen 7, zwei Stützwände 8, vier Seitenwandungen 10 und schließlich vier Auflageteile 11. Der Zuschnitt 2 besitzt dabei verschiedene noch näher zu definierende Schnittkanten und Klapplinien. Bei einem Kartonzuschnitt können diese Klapplinien als Perforationslinien und bei einem Kunststoffzuschnitt als
seine Zuschnittoberseite 2a bzw. auf die Innen- bzw. Oberseiten seiner Teile dargestellt. Zu diesen Teilen gehören, wie vorstehend schon gesagt, ein Ständerboden 3, zwei Bodenzusatzteile 6, vier Einzelstützen 7, zwei Stützwände 8, vier Seitenwandungen 10 und schließlich vier Auflageteile 11. Der Zuschnitt 2 besitzt dabei verschiedene noch näher zu definierende Schnittkanten und Klapplinien. Bei einem Kartonzuschnitt können diese Klapplinien als Perforationslinien und bei einem Kunststoffzuschnitt als
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Filmscharniere ausgeführt sein. In Fig. 4 sind die Schnittkanten durchgezogen und die Klapplinien gestrichelt gezeichnet.
Der kreuzflächenartige Ständerboden 3 mit seiner Oberseite 3a
und seiner Unterseite 3b ist von zwei zueinander parallelen Stützwandklapplinien 22, zwei Paaren von zu diesen parallelen
Ständerbodenquerkanten 23, zwei zu letzteren rechtwinklig verlaufenden
Ständerbodenlängskanten 24 und zwei Paaren von zu letzteren parallelen Einzelstutzenklapplinien 25 begrenzt.
Die vier Einzelstützen 7 mit ihrer Innenseite 7a und Außenseite
7b sind jeweils entlang der Einzelstutzenklapplinien 25 mit dem
Ständerboden 3 verbunden. Jede Einzelstütze 7 ist zudem durch eine einer der Ständerbodenquerkanten 23 benachbarte Einzelstützeninnenquerkante
26, eine zu dieser parallele, gleich lange und in Verlängerung der entsprechenden Stützwandklapplinie 22 angeordnete
Einzelstützenstirnkante 27 sowie eine der Einzelstützenklapplinie
25 parallele Einzelstützenlängskante 28 mit einem Einsteckvorsprung 29 begrenzt.
Die zwei rechteckförmigen Stützwände 8 mit ihrer Innenseite 8a
und Außenseite 8b schließen sich jeweils über die Stützwandklapplinien 22 dem Ständerboden 3 an. Außer der Stützwandklapplinie
22 ist jede Stützwand 8 von zwei in Fortsetzung der Stützwandklapplinie
22 befindlichen Stützwandbodenkanten 30, zwei zueinander parallelen, rechtwinklig zu den entsprechenden Stützwandbodenkanten
30 befindlichen und hinsichtlich ihrer Länge mit der Länge jeder Einzelstützenstirnkante 27 übereinstimmende Stützwandlängskanten
31, zwei jeweils in Verlängerung der Stützwandlängskanten 31 vorgesehenen Seitenwandungsklapplinien 32 sowie
einer zu diesen rechtwinklig verlaufenden Stützwand- bzw. Stirnwandungsabschlußkante
17 umrandet.
Die vier jeweils entlang der Seitenwandungsklapplinien 32 mit den Stützwänden 8 bzw. mit deren Stirnwandungen 9 verbundenen
Seitenwandungen 10 verfugen über eine Innenseite 10a und eine Außenseite 10b. Definiert ist jede Seitenwandung 10 durch die
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Seitenwandungsklapplinie 32, eine der Stützwandklapplinie 22
parallele, von der Übergangsstelle 33 der Stützwandlängskante und Seitenwandungsklapplinie 32 ausgehende Auflageteilklapplinie
34, deren Länge dem Abstand der Einzelstützeninnenquerkante 26 von der Einzelstützenstirnkante 27 entspricht, sowie eine sich
an die äußeren Enden 32a, 34a der Seitenwandungsklapplinie 32 und der Auflageteilklapplinie 34 anschließende Seitenwandungsabschlußkante
35. In der hier vorgestellten Ausführungsform weist
jede Seitenwandung 10 eine vom äußeren Auflageteilklapplinienende 34a schräg in Richtung der Seitenwandungsklapplinie 32 zu deren
äußerem Ende 32a verlaufende Seitenwandungsschrägabschlußkante 35a a<u f.
Jeweils über die Auflageteilklapplinie 34 stehen die vier quadratischen
Auflageteile 11 mit der Seitenwandung 10 in Verbindung. Begrenzt sind diese zudem jeweils durch eine der zugehörigen
Stützwandlängskante 31 benachbarte Auflageteilinnenlängskante 36, eine zu dieser parallelen, gleich langen und von dem äußeren
Auflageteilklapplinienende 34a ausgehende Auflageteilaußenlängskante
37 sowie eine der Auflageteilklapplinie 34 parallele, die gleiche Länge wie diese aufweisende Auflageteilstirnkante 38.
Jedes Auflageteil 11 besitzt einen Einsteckschlitz 39, der sich in einer eine Steckverbindung zwischen ihm und der dem Einsteckvorsprung
29 der zugehörigen Einzelstütze 7 ermöglichenden Anordnung befindet. Die Auflageteile 11 besitzen eine Oberseite lla
und eine Unterseite 11b. Die Oberseiten lla bilden im späteren Ständer 1 jeweils Auflageteilflächen 12.
Der Zuschnitt 2 ist schließlich mit zwei Bodenzusatzteilen 6 versehen, die mit dem Ständerboden 3 jeweils entlang einer der
Ständerbodenlängskante 24 entsprechenden Bodenzusatzteilklapplinie
40 verbunden sind sowie eine Oberseite 6a und eine Unterseite 6b besitzen. Diese Bodenzusatzteile 6 sind zudem jeweils
durch eine zur Bodenzusatzteilklapplinie 40 parallele, in Verlängerung
der beiden entsprechenden Auflageteilaußenlängskanten 37 verlaufende Bodenzusatzteilaußenlängskante 41, zwei zu dieser
rechtwinklig verlaufende, sich jeweils einer Einzelstützenstirn-
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kante 27 anschließende Bodenzusatzteilstirnkanten 42, zwei den Einzelstützenlängskanten 28 benachbarte Bodenzusatzteilinnenlängskanten
43 mit je einer den Einsteckvorsprüngen 29 entsprechenden Ausnehmung 44 sowie zwei von den Enden 40a, 40b der
Bodenzusatzteilklapplinie 40 zu den entsprechenden äußeren Enden 26a der Einzelstutzeninnenquerkanten 26 parallel verlaufende
Bodenzusatzteilquerkanten 45 begrenzt.
Der gesamte Zuschnitt 2 gemäß Fig. 4 ist also von zwei Stützwandbzw.
Stirnwandungsabschlußkanten 17, vier Seitenwandungsschrägabschlußkanten
35a, vier Auflageteilaußenlängskanten 37 und zwei
Bodenzusatzteilaußenlängskanten 41 begrenzt.
Aus dem Zuschnitt 2 kann Schritt für Schritt ein Ständer 1 hergestellt
werden. Diese Entwicklung demonstrieren die Fig. 5 bis Fig. 9 und soll im folgenden beschrieben werden.
Die Bodenzusatzteile 6 werden zu Beginn entlang ihrer Klapplinie
40 in Richtung der Oberseite 3a des Ständerbodens 3 geklappt. Um den später sich ergebenden freien Raum 21 so groß wie möglich zu
erhalten, sollten die Bodenzusatzteile 6 bis auf die Oberseiten 3a geklappt werden. Dieser Zustand ist in Fig. 5 gezeigt.
Im zweiten Schritt werden nunmehr die Einzelstützen 7 entlang ihrer Klapplinien 25 aus der Zuschnittebene um 90° hochgeklappt;
siehe dazu Fig. 6.
Danach werden die jeweils an den Stützwandklapplinien 22 noch in der Zuschnittebene befindlichen Teile 8, 10 und 11 jeweils in
einer Bewegung senkrecht hochgestellt (Fig. 7).
Im vierten Schritt werden die vier Auflageteile 11 aus der Vertikalen
durch Umklappen entlang der Auflageteilklapplinien 34 in die Horizontale gebracht, so daß sich die Auflageteilflächen
12 in vertikalem Abstand von der Standerbodenaufstandsfläche 4
befinden. Die Fig. 8 illustriert den nun vorliegenden Zustand.
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Im letzten Schritt schwenkt man nun noch die Seitenwandungen mit den daran befindlichen Auflageteilen 11 um 90° in Richtung
des Ständerbodens 3 bzw. der Bodenzusatzteile 6. Sodann werden
nach leichtem Anheben der Auflageteile 11 deren Einsteckschlitze
39 mit den Einsteckvorsprüngen 29 der Einzelstützen 7 in Eingriff
gebracht. Damit sind die Auflageteile 11 fixiert und der Ständer 1 zur Verwendung bereitgestellt.
Die Fig. 9 zeigt den fertigen Ständer 1 in Ansicht von oben, wodurch vor allem die Gesamtauflagefläche 13 für die zu stapelnden
Gegenstände 14 gut erkennbar ist. Zwischen den jetzt in paral'leiern Abstand voneinander befindlichen Auflageteilaußenlängskanten
37 ergibt sich der freie Raum 21.
Die Höhe des freien Raumes 21 läßt sich aus den Fig. 10 und 12 ersehen. Sie ist durch den parallelen Abstand der Bodenzusatzteilseite
6b von den Auflageteilen 11 bzw. deren Klapplinien bestimmt. Fig. 10 des erfindungsgemäßen Ständers 1 verdeutlicht
außerdem den Vorteil der schrägen Seitenwandungsabschlußkanten
35a. Beim Hineinführen beispielsweise einer Zeitung 14 in den Ständer 1 stößt man nicht so leicht mit einer Hand gegen die
Seitenwandungen 10, wie das wohl bei rechteckigen Seitenwandungen der Fall wäre.
Aus der Fig. 11 geht vor allem die Standerbodenaufstandsfläche
hervor. Diese wird gebildet durch die Unterseite 3b des kreuzflächenartigen
Ständerbodens 3 und die vier der Zuschnittdicke entsprechende Breite aufweisende Stützwandbodenkanten 30.
Fig. 12, in welcher der Ständer 1 gemäß den Fig. 9 bis 11 im Schnitt A-B durch den Ständerboden 3 und die beiden auf diesen
geklappten Bodenzusatzteile 6 gezeigt ist, veranschaulicht insbesondere die Stützwirkung durch die Einzelstützen 7.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bodenzusatzteile 6 an sich keine wirkliche Funktion im Ständer 1 ausüben. Durch deren Bodenzusatzteilaußenlängskanten
41 schließt jedoch die Umrandung des
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Zuschnitts 2 gemäß Fig. 4 bündig ab. Sie schützen den Zuschnitt 2 bzw. den flach auseinandergefalteten Ständer 1 aber zum Beispiel
vor dem Einreißen der Stützwandklapplinien 22 oder Stoßbeschädigungen
der sonst frei vorstehenden Ecken. Statt des Umklappens der Bodenzusatzteile 6 auf den Ständerboden 3 können
sie ebenso in der Zuschnittebene verbleiben oder entlang der
Bodenzusatzteilklapplinien 40 vom Ständerboden 3 abgerissen oder
abgeschnitten werden.
Ferner sei bemerkt, daß es gemäß der Erfindung statt der hier
beschriebenen horizontal liegenden Gesamtauflagefläche 13 des
Ständers 1 auch denkbar ist, diese Fläche 13 irgendwie geneigt vorzusehen .
Zum Schluß sei noch einmal auf die Möglichkeit verwiesen, den Zuschnitt 2 oder den zugehörigen nach einer Verwendung wieder
auseinander geklappten Ständer 1 in einen platzsparenden Gegenstand zu verwandeln. Dazu wird lediglich die eine Stützwand 8
bzw. die dieser angeschlossenen Seitenwandungen 10 und Auflageteile
11 in Richtung der Oberseite 3a des Ständerbodens 3 und die andere Stützwand bzw. die dieser angeschlossenen Seitenwandungen
10 und Auflageteile 11 in Richtung der Unterseite 3b des Ständerbodens 3 umgeklappt.
In diesem Zusammenhang sei noch ergänzt, daß sich die Stützwandklapplinien
22 des Zuschnitts 2 in einem Abstand a voneinander befinden. Dieser Abstand a entspricht jeweils dem Abstand b der
Stützwand- bzw. Stirnwandungsabschlußkanten 17 von der zugehörigen
Stützwandklapplinie 22. Infolge dieser Bemessung befinden sich die Stützwand- bzw. Stirnwandungsabschlußkanten 17 jeweils
bündig über der entsprechenden Stützwandklapplinie 22.
Claims (8)
1. Ständer zur Aufnahme und Aufbewahrung von stapelfähigen Gegenständen
und insbesondere Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichen, dadurch gekennzeichnet
, daß er zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisende und dabei im Bereich ihrer unteren Enden miteinander
verbundene Stützelemente (5) besitzt, an denen in vertikalem Abstand von der Standerbodenaufstandsflache (4)
jeweils mindestens ein Auflageteil (11) mit einer an dessen Oberseite (Ha) befindlichen Auflageteilfläche (12) angebracht
sind, wobei die Auflageteilflächen (12) gemeinsam eine Gesamtauflagefläche
(13) bilden und sich die einander zugekehrten inneren Enden der Auflageteile (11) bzw. Auflageteilflächen
(12) der beiden Stützelemente (5) in horizontalem Abstand voneinander befinden, so daß sich zwischen den Auflageteilen
(11) bzw. Auflageteilflächen (12) der beiden Stützelemente
(5) ein freier Raum (21) ergibt.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) oberhalb der Auflageteile (H) mit Seitenwandungen
(10) versehen sind, die sich von den im Anschluß an den freien Raum (21) befindlichen äußeren Enden der Gesamtauflagefläche
(13) bis zum oberen Ende der Stützelemente (5) erstrecken.
3. Ständer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (5) oberhalb der Auflageteile (11) mit je einer Stirnwandung (9) versehen sind, die sich
von den dem freien Raum (21) abgekehrten Enden der Gesamtauflagefläche (13) bis zum oberen Ende der Stützelemente (5)
erstrecken.
4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (5) oder ein Teil desselben wandförmig gestaltet
ist und zusammen mit der entsprechenden Stirnwandung (9) eine Stützwand (8) bildet.
5. Ebener Zuschnitt für die Herstellung eines Ständers nach
Anspruch 4 aus Karton, Pappe, Kunststoff oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
- einen kreuzflächenartigen Ständerboden (3), der von zwei
zueinander parallelen Stützwandklapplinien (22), zwei Paaren von zu diesen parallelen Ständerbodenquerkanten (23), zwei
zu letzteren rechtwinklig verlaufenden Ständerbodenlängskanten (24) und zwei Paaren von zu letzteren parallelen
Einzelstützenklapplinien (25) begrenzt ist,
- vier Einzelstützen (7), die jeweils entlang der Einzelstützenklapplinien
(25) mit dem Ständerboden (3) in Verbindung stehen und wobei jede Einzelstütze (7) zudem durch eine
einer der Ständerbodenquerkanten (23) benachbarte Einzelstützeninnenquerkante
(26), eine zu dieser parallele, gleich lange und in Verlängerung der entsprechenden Stützwandklapplinie
(22) angeordnete Einzelstützenstirnkante (27) sowie eine der Einzelstützenklapplinie (25) parallele Einzelstützenlängskante
(28) mit einem Einsteck vorsprung (29) begrenzt ist,
- zwei Stützwände (8), die sich jeweils über die Stützwandklapplinien
(22) an den Ständerboden (3) anschließen und zudem jeweils von zwei in Fortsetzung der Stützwandklapp-
linie (22) befindlichen Stützwandbodenkanten (30), zwei zueinander parallelen, rechtwinklig zu den entsprechenden
Stützwandbodenkanten (30) befindlichen und hinsichtlich ihrer Länge mit der Länge jeder Einzelstützenstirnkante
(27) übereinstimmende Stützwandlängskanten (31), zwei jeweils in Verlängerung der Stützwandlängskanten (31)
vorgesehenen Seitenwandungsklapplinien (32) sowie einer zu diesen rechtwinklig verlaufenden Stützwand- bzw. Stirnwandungsabschlußkante
(17) begrenzt sind,
vier Seitenwandungen (10), die jeweils entlang der Seitenwandungsklapplinie
(32) mit der Stützwand (8) bzw. mit deren Stirnwandung (9) verbunden sind, wobei jede Seitenwandung
(10) zudem durch eine der Stützwandklapplinie (22) parallele, von der Übergangsstelle (33) der Stützwandlängskante
(31) und Seitenwandungsklapplinie (32) ausgehende Auflageteilklapplinie (34), deren Länge dem Abstand der
Einzelstützeninnenquerkante (26) von der Einzelstützenstirnkante
(27) entspricht, sowie eine sich an die äußeren Enden (32a, 34a) der Seitenwandungsklapplinie (32) und der Auflageteilklapplinie
(34) anschließende Seitenwandungsabschlußkante (35) begrenzt ist, und
vier Auflageteile (11), die jeweils über die Auflageteilklapplinie
(34) mit der Seitenwandung (10) in Verbindung stehen, zudem jeweils durch eine der zugehörigen Stützwandlängskante
(31) benachbarte Auflageteilinnenlängskante (36), eine zu dieser parallelen, gleich langen und von dem
äußeren Ende (34a) der Auflageteilklapplinie (34) ausgehende
Auflageteilaußenlängskante (37) sowie eine der Auflageteilklapplinie
(34) parallele, die gleiche Länge wie diese aufweisende Auflageteilstirnkante (38) begrenzt sind und
wobei jedes Auflageteil (11) einen Einsteckschlitz (39) besitzt, welcher sich in einer eine Steckverbindung zwischen
ihm und der dem Einsteck vorsprung (29) der zugehörigen Einzelstütze (7) ermöglichenden Anordnung befindet.
6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bodenzusatzteile (6) vorgesehen sind, die mit dem Ständerboden
(3) jeweils entlang einer der Ständerbodenlängskante (24) entsprechenden Bodenzusatzteilklapplinie (40) verbunden
sind und wobei zudem jedes Bodenzusatzteil (6) durch eine zur Bodenzusatzteilklapplinie (40) parallele, in Verlängerung der
beiden entsprechenden Auflageteilaußenlängskanten (37) verlaufende
Bodenzusatzteilaußenlangskante (41), zwei zu dieser rechtwinklig verlaufende, sich jeweils einer Einzelstützenstirnkante
(27) anschließende Bodenzusatzteilstirnkanten (42), zwei den Einzelstützenlängskanten (28) benachbarte
Bodenzusatzteilinnenlängskanten (43) mit je einer den Einsteckvorsprüngen
(29) der Einzelstützenlängskanten (28) entsprechenden Ausnehmung (44) sowie zwei von den Enden (40a,
40b) der Bodenzusatzteilklapplinie (40) zu den entsprechenden äußeren Enden (26a) der Einzelstützeninnenquerkanten (26)
parallel verlaufende Bodenzusatzteilquerkanten (45) begrenzt ist.
7. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenwandung (10) eine von dem äußeren Ende (34a) der zugehörigen Auflageteilklapplinie (34) schräg
in Richtung der Seitenwandungsklapplinie (32) zu derem äußeren Ende (32a) verlaufende Seitenwandungsschrägabschlußkante
(35a) aufweist.
8. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Stützwandklapplinien (22) des Zuschnitts (2) in einem Abstand (a) voneinander befinden,
welcher jeweils dem Abstand (b) der Stützwand- bzw. Stirnwandungsabschlußkanten (17) von der zugehörigen Stützwandklapplinie
(22) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115799U DE9115799U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Ständer zur Aufnahme und Aufbewahrung von stapelfähigen Gegenständen und insbesondere Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115799U DE9115799U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Ständer zur Aufnahme und Aufbewahrung von stapelfähigen Gegenständen und insbesondere Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9115799U1 true DE9115799U1 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6874427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9115799U Expired - Lifetime DE9115799U1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Ständer zur Aufnahme und Aufbewahrung von stapelfähigen Gegenständen und insbesondere Zeitungen, Zeitschriften, Werbeschriften und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9115799U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014100587A1 (de) * | 2014-01-20 | 2015-07-23 | Stebler Holding Ag | Altpapierständer |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3347357A (en) * | 1966-08-08 | 1967-10-17 | Gabriel Container Co | Article display carton |
DE8803375U1 (de) * | 1988-03-12 | 1988-06-30 | Gorr, Hubert, 3440 Eschwege | Papier - Box zum Sammeln und Bündeln von Altpapier |
DE9103948U1 (de) * | 1991-04-02 | 1991-08-08 | Fanghänel, Gerd, 2000 Oststeinbek | Zeitungsständer |
DE4016403A1 (de) * | 1990-05-22 | 1991-11-28 | Kurt Czypulowski | Recycling-box |
-
1991
- 1991-12-20 DE DE9115799U patent/DE9115799U1/de not_active Expired - Lifetime
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