DE29716527U1 - Zuschnitt zur Fertigung eines Behältnisses sowie daraus gefertigtes Behältnis - Google Patents

Zuschnitt zur Fertigung eines Behältnisses sowie daraus gefertigtes Behältnis

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D5/48002Partitions integral
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelderin: Nederlandse Pillo-Pak Maatschappij B.V. Coldenhovenseweg 89
NL-6961 EC Eerbeek
meine Akte: 3764/97
Zuschnitt zur Fertigung eines Behältnisses sowie daraus gefertigtes Behältnis
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zuschnitt zur Fertigung eines in zur Aufnahme von stückigem Füllgut geeignete Abteile abfallfrei aufgeteilten Behältnisses, der mindestens fünf durch parallele Längsfaltlinien verbundene rechteckige Plattenteile aufweist, die in dem fertigen Behältnis einen Boden, eine erste Seitenwand, eine gleichbreite zweite Seitenwand und einen zwischen den Seitenwänden gelegenen, eine Reihe von Abteil-Trennwänden ergebenden Plattenteil bilden, wobei diese Plattenteile eine Anzahl von quer verlaufenden Schnitten und eine Anzahl von zwischen seinen seitlichen Längsfaltlinien verlaufenden Querfaltlinien aufweist, und die Seitenplatten schräg vom Schnittpunkt einer Längsfaltlinie mit einer Querfaltlinie nach außen bis zu weniger als der a(h,lben Breite der Seitenplatten verlaufende Faltlinien aufweisen.
Zuschnitte dieser Art sind bekannt, beispielsweise aus den US-Patentschriften 2 690 866 und 2 744 675 sowie aus der EP-Publikation 0 729 893 A 2 der Anmelderin. Zwar konnte mittels der aus EP 0 729 893 A 2 bekannten Ausführungsart bereits in gewisser Weise die relative Instabilität der aus Zuschnitten gemäß US-Patentschrift 2 690 und US-Patentschrift 2 744 675 gefertigten Behältnisse verbessert und der bei der Ausführungsart gemäß US-PS 2 744
störende Materialabfall trotzdem vermieden werden. Aber es hat sich in der Praxis gezeigt, daß insbesondere dann, wenn das Füllgut, für welches solche Behältnisse im speziellen Einsatz bestimmt sind, relativ schwergewichtig ist und in Formgestaltungen mit relativ größeren Toleranzen vorliegt, solche Behältnisse hinsichtlich ihrer Stabilitätseigenschaften immer noch zu wünschen übrig lassen, insbesondere dann, wenn sie aus vergleichsweise leichterem Material, wie beispielsweise leichtem Karton oder leichter einseitiger Wellpappe, beispielsweise Wellpappe-Material mit Flächengewichten im Bereich von ca. 40 - 400 g/m2, bestehen sollen. Leichtgewichtiges Material hat für diese Zwecke den extremen Vorteil, daß es die Transport- und Entsorgungskosten der fertigen verbrauchten Verpackungen so wenig wie möglich belastet; sein Einsatz ist daher erwünscht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Zuschnitt zur Verfügung zu stellen, der die abfallfreie Fertigung von solchen Behältnissen mit stoß- und druckstabilen Seiten- und Abteil-Trennwänden aus jedem gewünschten, auch leichtgewichtigem Karton- und Pappe-, insbesondere Wellpappe-Bahnenmaterial in gewünsschtenfalls kontinuierlicher Arbeitsweise und in einem System mit direktem Zugang zu einer Befüllungsanlage zum Einbringen des vorgesehenen Füllgutes und anschließender verkaufsfertiger Umverpackung zu ermöglichen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei in den Unteransprüchen 2 bis 5 noch zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfidungsgemäßen Zuschnitts beansprucht werden. Die Ansprüche 6 und 7 kennzeichnen aus erfindungsgemäßen Zuschnitten herstellbare erfindungsgemäße Behältnisse.
— 3 -
Während die eingangs erläuterten bekannten Zuschnitte Behältnisse von relativ empfindlicher Stoß- und Druckanfälligkeit ergeben, gelingt es mittels erfindungsgemäßer Zuschnitte, sowohl die Stabilität der Behälter-Längsseiten zu verbessern, weil in der Gebrauchsform erfindungsgemäßer Behältnisse diese Seitenteile infolge der zusätzlichen innen gelegenen Klappenteile daran im wesentlichen doppel- bzw. dreilagig vorliegen; und es läßt sich auch die Stoß- und Druck-Belastbarkeit der Abteil-Trennwände erfindungsgemäß optimieren, weil diese in der Gebrauchsform des Behältnisses ebenfalls doppellagig und weiterhin bis zum Behälter-Innenboden reichend auffaltbar sind, so daß sie sich am Boden abzustützen vermögen. Darüber hinaus vermag die erfindungsgemäße Behältnis-Ausbildung mittels der eine abfedernde Wirkung ausübenden Klappenteile innen an den Abteil-Seiten etwa vorhandene Formatunregelmäßigkeiten des stückigen Füllgutes in vergleichsweise größeren Toleranzen auszugleichen, so daß feste Halterung von auch relativ verschieden geformtem stückigem Füllgut sicher garantiert ist.
Als Material für erfindungsgemäße Zuschnitte sind beliebige bekannte Karton- und Pappenmaterialien, auch starkes Papier oder Vliesstoff-Material brauchbar, das aus wirtschaftlichen Gründen möglichst leichtgewichtig sein sollte. Das Flächengewicht des -verwendeten Materials sollte zweckmäßig im Bereich von 40 bis 400 g/m2 liegen. Das Material kann gewünschtenfalls, je nach Einsatzzeck, mit fett- und/oder wasserabweisenden Beschichtungen versehen sein. Insbesondere dann, wenn die erfindungsgemäßen Behältnisse zur Verpackung von Lebensmittel bestimmt sind, werden zweckmäßig fettdichte Papiersorten für die erfindungsgemäßen Zuschnitte eingesetzt.
• *
Es ist möglich, erfindungsgemäße Behältnisse aus entsprechendem Bahnenmaterial direkt von der Rolle in einer speziellen Anlage zu fertigen, zu befüllen und - überzogen mit Umverpackungsmaterial - versand- bzw. verkaufsfertig zu gewinnen.
Dadurch wird gute frische Qualität der verpackten Ware gesichert.
Erfindungsgemäße Behältnisse können in verschiedenen Dimensionen und/oder Unterteilungen sowie mit oder ohne Deckel gefertigt
werden. Die Behältnisse können - entsprechend der maximalen
Breite der Wellpappen-Anlage - maximal eine Länge von 2450 mm haben und mit mehreren, zum Beispiel bis zu 8 Einzel-Abteilen gefertigt werden. Für die Praxis haben sich erfindungsgemäße Behältnisse in Längen bis zu 800 mm mit 2 bis 3 Einzel-Abteilen als besonders zweckmäßig erwiesen. Die Einzel-Abteile können
je nach Dicke der Füllgutstücke mit einem oder mehreren Füllgutstücken befüllt werden.
Da die erfindungsgemäßen Zuschnitte vollkommen abfallfrei aus dem Bahnenmaterial gearbeitet sind, ist der Einsatz der daraus aufgefalteten erfindungsgemäßen Behältnisse auch im Lebensmittelbereich,
für Pharmazeutika und für kosmetische Produkte hygienisch einwandfrei möglich.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einiger in den Figuren
dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Zuschnitt in der
Draufsicht,
Fig. 2 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Zuschnitt,
Fig. 3 zeigt den Zuschnitt der Fig. 2 in einer Auffalt-
Arbeitsstufe, mit einzelnen bereits aufgerichteten
Teilen und im beginnenden Faltvorgang,
Fig. 4 zeigt das in der Arbeitsstufe der Fig. 3 entstehende Behältnis kurz vor Ende des Faltvorgangs und vor dem Verkleben,
Fig. 5 zeigt das Behältnis der Fig. 4 nach Verkleben und nach einem Wendevorgang, in der Draufsicht: die durch Aufrichten entstandenen Einzel-Abteile in dem Behältnis liegen jetzt offen und können befüllt werden,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach VI - VI in Fig. 5, und Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach VII - VII in Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt umfaßt sieben Plattenteile: eine erste Bodenplatte 1 ist über eine Längsfaltlinie mit einer ersten Seitenwandplatte 2 verbunden. Diese steht über eine Längsfaltlinie 7 mit einer Zwischenplatte 3 und diese wiederum über eine Längsfaltlinie 8 mit einer zweiten Seitenwandplatte 4 in Verbindung. Mit der Seitenwandplatte 4 ist über eine Längsfaltlinie 9 eine zweite Bodenplatte 5 verbunden, und an dieser hängt über eine Längsfaltlinie 12 ein zusätzliches Seitenwandteil 11, mit welchem über eine weitere Längsfaltlinie 14 ein zusätzliches Deckel plattenteil 13 verbunden ist.
Das Zwischenplattenteil 3 weist vier Querfaltlinien 10 auf, von denen je eine an jeder der beiden Außenlängskanten des Zuschnitts gelegen ist. Diese beiden Außenkanten-Querfaltlinien 10 können, wenn - nicht dargestellte - Einzelbehältnisse hergestellt werden sollen, die befüllt ohne Umverpackung gewünscht werden, in einer dem Fachmann z.B. aus EP 0729893 A2 bekannten Weise über die Seitenwandplatten 2 und 4 und 11 sowie die Deckelplatte 13 und die Bodenplatten 1 und 5 verlängert sein, wobei dann - hier ebenfalls nicht dargestellte - beidseitige Längsseite-Endteile mit entsprechenden Schnitten und Falzungen im Verlauf jeder Längsfaltlinie und mit entsprechend schräg verlaufenden Faltlinien dazwischen, vorhanden sein können, die zur Bildung von Endwänden gestaltet sind.
Das Zwischenplättenteil 3 weist weiterhin drei quer verlaufende Schnitte 18 und je drei parallel zu den Faltlinien 7 bzw. 8 in einem gewissen Abstand zu diesen längsverlaufende Zusatzschnitte 17 auf, die in der Mitte von den Schnitten geschnitten werden. An den Zusatzschnitten 17 setzen an deren beiderseitigen Endpunkten schräg zu den Längsfaltlinien 7 bzw. 8 verlaufende zweite Zusatzschnitte 19 an, die ihre Fortsetzung finden in quer verlaufenden dritten Zusatzschnitten 15, die vom Schnittpunkt der Schnitte 19 mit den Längsfaltlinien 7 bzw. 8 bis je zu einem Endpunkt 15a in den Seitenteilen 2 bzw. 4 verlaufen. Zwischen den je einer Schnittfolge 15/19/ 17/19/15 zugehörigen beiden Endpunkten 15a ist je eine zusätzliche Längsfaltlinie 20 vorhanden, und diese ist mit den an den Endpunkten 15a ansetzenden je schräg zu den Querfaltlinien 10 verlaufenden Faltlinien 16 verbunden. Es sind dadurch begrenzte Felder 21 vorhanden, die - wie insbesondere anschaulich auch in Fig. 2 zu sehen - sechseckig geformt sind. Die Felder 21 bilden beim Aufrichten und Auffalten des Zuschnitts zu einem Behältnis 24 - dieser Vorgang ist schrittweise in den Figuren 2, 3, 4 und 5 an einem Zuschnitt aus sechs Plattenteilen 1, 2, 3, 4, 5 und 11 (ohne Deckelteil) mit den fünf Längsfalt linien 6, 7, 8, 9 und 12 veranschaulicht - federnde Seitenklappenteile 21a - gut erkennbar in Fig. 7 -, während zwischen den Querfalt linien 10 und den quer verlaufenden Schnitten 18 gelegene Rechteckteile 26 mit teilweise ausgeschnittenen Seitenrändern beim Aufrichten die Trennwände 22 der einzelnen Abteile 25 im fertigen Behältnis 24 bilden. Die mittlere Querfaltlinie 10 ist bei dem Zuschnitt der Fig. 2 als ein paralleles Paar von Querfaltlinien vorhanden, und dementsprechend hat die mittlere Trennwand 22 in dem aus diesem Zuschnitt aufgerichteten Behältnis 24 eine stegförmige Ausbildung, wie gut aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist.
Beim Faltvorgang um die Längsfaltlinien 6, 7, 8, 9 und 12 wird das Bodenplattenteil 1 um 90° gebogen, so daß nun das Bodenplattenteil 1 über die aufgerichteten Rechteckteile 26, die die Trennstege 22 bilden, zu liegen kommt, während an die Seitenplattenteile 2 und 4 als Verstärkung die gleichzeitig um die Faltlinie 20 um 180° nach innen gebogenen Klappenteile 21a und die seitlich nach innen um die Faltlinien 16 umgefalzten dreieckigen Randteile zu liegen kommen. Und weiterhin wird das Bodenplattenteil 5 um 90° so um die Längsfaltlinie 9 umgeknickt, daß es das Bodenplattenteil 1 bedeckt und so den Boden des Behältnisses 24 doppelt, während das zusätzlich Seitenwand-Plattenteil 11, nachdem es mindestens teilweise auf seiner nahe der Längsfaltlinie 12 gelegenen Innenfläche mit Klebemittel beaufschlagt worden ist, in der aus Fig. 4 ersichtlichen Form um 90° in der Längsfaltlinie 12 geknickt und mit der Seitenwand 2, diese von außen doppelnd, verklebt wird.
Nach dem Wenden des danach fertigen Behältnisses 24 hat dieses die aus Fig. 5 in der Draufsicht gezeigte Form und ist parat zum Befülltwerden mit dem Füllgut, wie dies durch den Pfeil in Fig. 5 und die oberhalb des offenen Behältnisses dargestellten Füllgut-Körper 23 veranschaulicht ist.
In Fig. 6 erkennt man, daß in gefülltem Zustand des Behältnisses 24 das Füllgut 23 fest gehalten ist, einmal durch die die Trennwände bildenden Rechteckteile 26, die auf dem Innenboden 1 abstützen und so sehr stabil sind und eine gewisse seitliche Druckwirkung auf das Füllgut haben (Fig. 6), und zum anderen durch die federnden Seitenklappenteile 21a an den Seitenwandteilen 2 und 4 (Fig. 7).
J**
J· Ii;.: #
In an sich bekannter Weise kann das mit dem Füllgut befüllte Behältnis mit einer Umverpackung umhüllt werden, beispeilsweise mit einer an sich bekannten Folienverpackung, die in dem Fachmann bekannter Weise bedruckt, durchsichtig oder undurchsichtig, versiegelt oder sonstwie verschlossen sein kann.
Erfindungsgemäße Zuschnitte lassen sich abfallfrei aus Bahnenmaterial kontinuierlich fertigen und in entsprechenden Anlagen kontinuierlich zu den Behältnissen auffalten, die ihrerseits kontinuierlich befüllt werden können, wenn die entsprechenden Anlagen direkt beim Hersteller des Füllgutes aufgestellt werden.
Aus erfindungsgemäßen Zuschnitten aufgefaltete Behältnisse können zum Verpacken von beliebigem, insbesondere empfindlichem stückigem Füllgut, wie Lebensmittel, z.B. Gebäck, kosmetische Produkte, z.B. Badetabletten, pharmazeutische Produkte u.a.m. dienen. Das Füllgut kann von hand oder maschinell in die Einzel-Abteile der Behältnisse eingebracht werden. Verbrauchte erfindungsgemäße Behältnisse sind optimal entsorgungs freundlich.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Zuschnitt zur Fertigung eines in zur Aufnahme von stückigem Füllgut geeignete Abteile abfallfrei aufgeteilten Behältnisses, der mindestens fünf durch parallele Längsfaltlinien verbundene rechteckige Plattenteile aufweist, die in dem fertigen Behältnis einen Boden, ein erste Seitenwand, eine gleichbreite zweite Seitenwand und einen zwischen den Seitenwänden gelegenen, eine Reihe von Abteil-Trennwänden ergebenden Zwischenplattenteil bilden, wobei dieses Zwischenplattenteil eine Anzahl von quer verlaufenden Schnitten und eine Anzahl von zwischen den Längsfaltlinien verlaufenden Querfaltlinien aufweist und die Seitenplatten schräg vom Schnittpunkt einer Längsfaltlinie mit einer Querfaltlinie nach außen bis zu weniger als der halben Breite der Plattenteile verlaufende Faltlinien aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder quer verlaufende Schnitt (18) an seinen beiden Enden
Zwischen
innerhalb der Breite des/plattenteils (3) einen längsverlaufenden Zusatzschnitt (17) schneidet, an dessen beiden Enden je ein schräg verlaufender zweiter Zusatzschnitt (19) anschließt, der bis zu -der das Plattenteil (3) begrenzenden Faltlinie (7) bzw. (8) reicht, und ein dritter quer verlaufender Zusatzschnitt (15) anschließt, der an seinem äußeren Endpunkt (15a) je mit einem der Endpunkte der Faltlinien (16) zusammentrifft, wobei die sich gegenüberliegenden Endpunkte (15a) über je eine zwischen diesen und parallel zu den Zusatzschnitten (17) verlaufende Zusatzfaltlinie (20) im Plattenteil (2) bzw. (4) miteinander sechseck-förmige Felder (21) bildend verbunden sind.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Seiten-Plattenteil (11) vorhanden ist, welches durch eine zusätzlich zu den Längsfaltlinien (6,7,8,9) vorhandene und dazu parallele Längsfalt linie (12) mit dem Plattenteil (5) einstückig verbunden ist.
3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Deckel-Plattenteil (13) vorhanden ist, welches durch eine zusätzlich zu den Längsfaltlinien (6,7,8,9,12) vorhandene und dazu parallele Längsfaltlinie (14) mit dem Plattenteil (11) einstückig verbunden ist.
4. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Querfaltlinie (10) im Plattenteil (3) jeweils parallele Paare von Querfaltlinien vorhanden sind.
5. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Endwandteile an den beiden äußersten Querfaltlinien (10) vorhanden sind .
6. Behältnis, hergestellt aus einem Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5.
7. Behältnis nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch längsseitige,, nach innen gefaltete und federnd bewegliche Seiten-Klappenteile (21a).
DE29716527U 1997-09-09 1997-09-09 Zuschnitt zur Fertigung eines Behältnisses sowie daraus gefertigtes Behältnis Expired - Lifetime DE29716527U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235371C2 (de) * 1991-12-19 2001-04-19 Chuoh Pack Industry Co Wellpapierbogen zur Herstellung von Verpackungselementen und Verfahren zur Herstellung eines Verpackungselements aus einem Wellpapierbogen
ES2251860A1 (es) * 2004-02-06 2006-05-01 Grafiques Genius, S.L. Envase para transporte de botellas y otros productos.
DE102006016154A1 (de) * 2006-04-06 2007-10-11 Blanco Gmbh + Co Kg Transportverpackung für ein Transportgut

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DE102006016154A1 (de) * 2006-04-06 2007-10-11 Blanco Gmbh + Co Kg Transportverpackung für ein Transportgut

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