DE89651C - - Google Patents

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DE89651C
DE89651C DENDAT89651D DE89651DA DE89651C DE 89651 C DE89651 C DE 89651C DE NDAT89651 D DENDAT89651 D DE NDAT89651D DE 89651D A DE89651D A DE 89651DA DE 89651 C DE89651 C DE 89651C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15: Druckerei.
Vorliegender Bogengeradeleger für Schnellpressen ist im Gegensatz zu den bis jetzt gebräuchlichen dadurch ausgezeichnet, dafs er sehr leicht und rasch auf dem Einlegetisch auf- und abgeschraubt werden kann, dafs er nicht nur für eine bestimmte, sondern für jede mit Einlegetisch versehene Presse von der rechten und linken Seite aus zu gebrauchen ist. Diese· Vorzüge sind herbeigeführt durch den Antrieb der Bewegungsvorrichtung von einem Greifer oder einem anderen Hebel von der Greiferstange des Druckcylinders aus.
In der Zeichnung Fig. 1 bis Fig. 10 ist dieser Bogengeradeleger zur Darstellung gebracht. Auf dem Einlegetische befinden sich zwei Platten α und O1 ; zwischen der Platte a und dem" Tische sind die Blattfedern q eingelegt, um eine leichtere Verschiebung der Platte auf dem Tische zu erzielen. Mittelst der Schraube ^ wird der Apparat auf dem Tische befestigt, welcher zu diesem Zweck mit der eingelassenen Schiene χ versehen ist, in die in geeigneten Abständen Löcher y eingebohrt sind zur Aufnahme der an der unteren Seite der Platte Ci1 befindlichen Stifte v, die ein seitliches Verschieben des Apparates verhüten sollen. Auf Platte ^1 sind die Lager b und e, in welchen die Spannhülse m, sowie die Lager c, d undy, in denen die Hülsen g und g1 in einander verschiebbar gelagert sind, aufgeschraubt. Die Hülsen werden durch Spiralfedern h und It1 an die Lager c und f bezw. d und f angedrückt. In der Spannhülse m ist der Hebel o, an dessen vorderen Ende die Rolle ρ sitzt, verschiebbar und wird durch Anziehen der Schrauben S2 festgeklemmt, so dafs er mit der in den Lagern e und b beweglichen Spannhülse m fest verbunden ist. Der mit geradem und schrägem Schlitz versehene Riegel Z wird bei der Bewegung des Hebels 0 durch den auf der Spannhülse m sitzenden Stift η auf- oder niedergedrückt; Riegel Z ist drehbar gelagert in einem an der Hülse g1 befestigten Stift Z1, der im Schlitz ^1 des Querstückes k geführt wird und der zugleich ein Drehen der Hülse gl verhindert. Stift i sitzt fest in Hülse g, geführt im Schlitz % des Querstückes k zur Verhinderung des Drehens der Hülse g, und wird vom schrägen Schlitz des Riegels Z umschlossen (Fig. 2 bis 5). Klinke u ist am mittleren Lagerf drehbar befestigt, die nach rechts und links umgelegt werden kann (Fig. 6). Die in c und d gelagerten Hülsen g und g-j sitzen auf der Welle r, welche an ihrem vorderen Ende mit der Platte α fest verbunden ist. Nase t dient als Anschlag für den aufzulegenden Papierbogen und ist auf Platte a verschiebbar. Welle r kann mittelst der Schrauben s oder S1 festgestellt werden, so dafs sie die Bewegungen der Hülse g mitmachen mufs. Da das Einlegen der Papierbogen in die Presse nicht ausschließlich von einer Seite erfolgt, sondern, wie z. B. bei zweiseitig zu bedruckenden Bogen, auch von der anderen Seite, so mufs der Apparat auch auf der entgegengesetzten Seite befestigt werden können.
Soll der Apparat in Thätigkeit gesetzt werden und hat er die Lage wie in Fig. 1 und 2, so wird Hebel ο so eingestellt, dafs er mit. Rolle ρ auf einem Greifer des Druckcylinders aufliegt (Fig. 1) und dann in der Spannhülse m festgeklemmt wird. Die mit Welle r verbundene Platte α wird in die richtige Lage gebracht
und durch die Stellschraube s mit Hülse g fest verbunden. Klinke u hat die Lage wie in Fig. 6 und hält durch den Anschlag an die Schraube S1 die Hülse gl fest. Riegel / befindet sich in der Lage, wie Fig. 3, die Hülsen g gu sowie Platte α und die Spiralen h und H1 in der Lage, wie Fig. 7 zeigt; die Stellung der übrigen Theile ist aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Heben sich die Greifer, so wird die Rolle ρ auf Hebel 0 in die Höhe gedrückt (punktirte Lage Fig. 1), die Klemmhülse m gedreht und; der Stift η geht abwärts und drückt Riegel / nieder, wobei der Stift i im schrägen Schlitz von /gleitet und damit die Hülse g anzieht und die Spiralfeder h zusammenprefst (Fig. 4 und 8). Da nun Platte α mit Welle r und diese mit Hülse g in fester Verbindung steht, so verschiebt sie sich ebenfalls und nimmt die Lage wie Fig. 8 zeigt ein. In dieser Stellung wird der Bogen Papier auf den Tisch bezw. auf die Platte α gebracht. Schliefsen sich die Greifer des Druckcylinders, so senkt sich Rolle ρ wieder, veranlafst durch Spirale h, die auch Hülse g und mit dieser Welle r und Platte a in die vorherige Lage zurückschiebt. Das Druckpapier wird hierbei gegen einen Anschlag geschoben und dadurch in die richtige genaue Lage gebracht. Die Stellung ist also wieder die anfängliche und der Vorgang wiederholt sich bei jeder Drehung des Druckcylinders bezw. beim Oeffnen der Greifer.
Will man nun den Apparat von der entgegengesetzten Seite verwenden, so wird Schraube s gelöst, Welle r mit der daranhängenden Platte α herausgezogen und von der anderen Seite in die Hülsen gx und g eingeführt. Klinke u wird umgelegt in die punktirte Lage, wie Fig. 6 zeigt, wodurch Hülse g festgehalten und durch Schraube S1 eine feste Verbindung zwischen Welle r und Hülse gt hergestellt wird. Hebt sich der Greifer jetzt mit Rolle ρ und Hebel 0, so senkt sich der Stift n, indem er den Riegel / niederdrückt. Da der Stift i feststeht, so schiebt sich der schräge Schlitz auf demselben, während der Riegel / mit Stift Z1, Hülse gv Welle r und Platte α vorwärts gezogen wird (Fig. 5 und 10). Nachdem der Bogen aufgelegt ist, senkt sich der Greifer, die zusammengedrückte Spiralfeder It1 dehnt sich aus, Hülse gx kommt wieder in die Lage Fig. 9, wobei Welle r und Platte α mitgenommen werden, worauf sich das Spiel nach jeder Senkung und Hebung der Greifer wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Bogengeradeleger, gekennzeichnet durch einen auf dem Einlegetische der Presse angebrachten doppelarmigen Hebel (ο η), dessen einer Arm (o) mit seiner Rolle (p) auf dem Druckcylinder, und zwar innerhalb der Bewegungsbahn eines der Greifer aufliegt, während der andere Arm (n) mit einem verschiebbaren Hebel (I) mit schiefem Schlitz in Verbindung steht, in welchen letzteren ein Stift (i) der horizontal geführten Führungsstange des Schiebers (a) eingreift, so dafs der Hebel (0 n) beim Oeffnen und Schliefsen des betreffenden .Greifers auf- und abwärts schwingt und der Schieber (a) eine Hin- und Herbewegung ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT89651D Active DE89651C (de)

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DE (1) DE89651C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3948509A (en) * 1972-04-29 1976-04-06 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Control device for the lateral stop on the feed table of sheet feeds for feeding individual sheets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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