DE292742C - - Google Patents

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DE292742C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/02Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using mechanical means only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 292742'-KLASSE 54 d. GRUPPE
EUTERPEAN DUPLICATOR COMPANY in SEATTLE, Washington, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1914 ab.
Es sind bereits Papier-Zuführungsvorriclitrmgen für Notenband- und ähnliche Lochmaschinen bekannt, bei denen das zuzuführende, absatzweise bewegte Papierblatt durch an endlosen, über entsprechende Räder laufenden Ketten angeordnete Klemmen erfaßt und mitgenommen wird.
Bei diesen Vorrichtungen ist aber entweder nur eine Klemme oder ein Klemmenpaar vorbanden, durch welche das Papier an der Stirnseite gefaßt wird, was zur Folge hat, daß das Papier nicht gleichmäßig fortbewegt wird, oder bei mehreren das Papier seitlich fassenden Klemmen haben diese das Bestreben, geschlossen zu bleiben, und es kann dann jeweils nur eine Klemme oder ein Klemmenpaar auf einmal geöffnet werden, wobei das noch durch die übrigen Klemmen festgehaltene Papierblatt nicht nach Belieben verschoben werden kann.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß das Papierblatt auf beiden Seiten je durch eine Mehrzahl von Klemmen erfaßt und somit ganz gleichmäßig vorgezogen wird, und daß die Klemmen das Bestreben haben, sich selbsttätig zu öffnen, sobald der alle diese Klemmen zusammendrückende Teil ausgeschaltet wird, so daß alsdann das Papierblatt in der Zuführungsvorrichtung nach Belieben verschoben oder eingestellt werden kann.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch eine mit dieser Vorrichtung versehene Maschine zur Herstellung gelochter Notenbänder, in
Fig. 2 eine Draufsicht der Zuführungsvorrichtung, und in
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, wobei die vollausgezogenen Striche die Stellung einzelner Teile für Papiere von größerer und die gestrichelten diejenige für Papiere geringerer Breite darstellen.
Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten.
Die Maschinen, für die diese Vorrichtung insbesondere bestimmt ist, besitzen gewöhnlich eine Lochvorrichtung, deren Wirkung durch ein gelochtes Musterblatt selbsttätig kontrolliert wird, und es erübrigt sich, diese Lochvorrichtung eingehend zu beschreiben; es sei nur erwähnt, daß das zu lochende Blatt 5" wagerecht zwischen einer Matrize 10 und einer Stanze 11 hindurchgeführt wird (Fig. 1). Nachdem das Papier zwischen diesen beiden Teilen durchgegangen ist, gelangt es in die Zuführungsvorrichtung, die es Schritt für Schritt, d. h. absatzweise von der nicht dargestellten Rolle abzieht, wobei das Papier durch eine am Maschinenrahmen angebrachte Führungsplatte 12 nach oben und wagerecht geführt wird.
Die Zuführungsvorrichtimg ist auf einem Rahmen angebracht, der aus am Maschinen-
gestell angeordneten Seitenplatten 13 sowie ! Querstäben besteht, die diese Seitenplatten in j einer bestimmten Entfernung voneinander hai- ! ten. Einer dieser Querstäbe 14 befindet sich an einem Ende des Rahmens und dient als feststehende Welle für zwei auf ihm lose drehbare Kettenräder 15. Am anderen Ende des Rahmens befindet sich als zweiter Querstab eine Antriebswelle 16, die im Rahmen entsprechend gelagert ist und ζλνεί weitere Kettenräder 17 trägt, die in den gleichen Ebenen wie die Kettenräder 15 liegen. Beide Kettenräderpaare τ5 und 17 sind durch Gliederketten 18 miteinander verbunden, die in regelmäßigen Abständen auf ihrer Außenseite mit Papierklemmen versehen sind. Diese Klemmen bestehen jede aus einer an der Kette befestigten Backe 19 (Fig. 4 und 5) und einer an der Backe 19 klappbar angeordneten federnden Backe 20, durch deren Anpressen gegen die Backe 19 der Rand des Papiers eingeklemmt oder umgekehrt freigelassen wird, wenn die Backe 20 durch die Schraubenfeder 21 von der Backe 19 abgehoben wird. Diese Feder 21 ist auf dem Gelenk stift der Papierklemme so angebracht, daß sie das Bestreben hat, die klappbare Backe 20 von der Backe 19 und somit von der Papierkante abzuheben, während das selbsttätige Andrücken der Backe 20 gegen die Backe 19 und somit das Festklemmen und Mitnehmen des Papiers durch eine weiter unten beschriebene Einrichtung erfolgt. Die dem Papier zugekehrten Flächen der Backen 19 und 20 werden vorzugsweise mit Leder oder einem anderen Stoff versehen, der gestattet, das Papier durch Reibung sicher mitzunehmen, ohne es zu beschädigen.
Die klappbaren Backen 20 sind alle an dem dem Gelenk abgewendeten Ende mit Fingern 22 versehen, die so angeordnet sind, daß sie bei der Bewegung der sie mitnehmenden Ketten 18 wagerechte Stangen oder Führungen 23 berühren. Diese Führungen sind in genügender Nähe zum Papier angeordnet, um die klappbaren Backen 20 gegen deren Gegenbacken 19 zu drücken, so daß das Papier erfaßt oder geklemmt wird, wobei die Klemmwirkung so lange anhält, als die Finger 22 mit den Führungen 23 in Berührung bleiben. Diejenigen Enden der Führungen 23, die den ankommenden Klemmbacken zunächst liegen, sind nach außen und nach oben gekrümmt, um Gleitbügel 24 für die gegen sie anrückenden Finger 22 zu bilden, die vor Berührung der Führungen 23 lotrecht oder nach außen gerichtet sind, so daß sie durch Berührung dieser Führungen nach unten gedrückt werden und, wie bereits erwähnt, das Papier erfassen und festklemmen. Die Führungen 23 sind vorzugsweise so lang angeordnet, daß gleichzeitig mehrere Klemmen mit ihnen in Berührung stehen, so daß das Papier gleichzeitig an mehreren getrennten Stellen festgeklemmt wird, wodurch der Vorteil eines sicheren und gleichmäßigen Vorrückens des Papiers erreicht wird. .
Diese die Klemmen beeinflussenden Führungen 23 sind beweglich angebracht, so daß sie abgerückt werden können, um das Freilassen der Klemmen herbeizuführen, wenn ein neues Papierblatt verwendet werden soll, um so das Einführen oder Geraderichten des Papiers in den Klemmen zu erleichtern oder zu ermöglichen. Aber normalerweise werden die Führungen 23 in solcher Stellung gehalten, daß sie auf die klappbaren Backen 20 der Klemmen einwirken, um ihre Berührung mit dem Papier und zur rechten Zeit ihre selbsttätige Auslösung herbeizuführen, d. h. wenn infolge Fortschreitens der Ketten die Klemmen außer Berührung mit den Führungen 23 gelangen. An den den Gleitbügeln 24 entgegengesetzten Enden sind beide Führungen 23 mit im wesentlichen unter 900 zu ihnen stehenden Armen 25 versehen, die durch diametral angeordnete Löcher an den Enden von wagerechten Wellen 26 hindurchgehen, die in Vorsprüngen 27 außen an den Enden von Rahmenplatten 28 hin und her schwingbar gelagert sind. Die Rahmenplatten 28 werden durch die durch sie hindurchgehenden Querstäbe 14 und die Wellen 16 zu einem starren Rahmen verbunden.
An den Stirnenden der Wellen 26 sind Stiftschrauben 29 angeordnet, wodurch die durch diese Wellen hindurchgehenden Teile der Arme 25 festgeklemmt werden und gestatten, die Führungen 23 so einzustellen, wie es die erwünschte Klemmwirkung der Klemmen erfordert.
In der Nähe jedes Vorsprunges 27 befindet sich auf jeder Welle 26 eine kurze Schraubenfeder 30, deren eines Ende an dem Vorsprung 27 befestigt, während das andere Ende mit einem auf der Welle 26 sitzenden Stellring 31 verbunden ist, und die dazu dient, die Führungen 23 normalerweise in solcher Stellung zu halten, daß sie die Klemmen zudrücken. Jede der Wellen 26 ist in ihrer Mitte mit einem radialen Griff 32 versehen, mittels dessen sie bequem so gedreht werden kann, daß die Führung 23 aus der Klemmstellung abgehoben wird, und damit die Führung in dieser angehobenen Stellung bleibt, während man die Hände zwecks Anbringens des Papiers frei bekommt, ist ein federnder Stift 33 angeordnet, der durch ein Loch an einem der Lagervorsprünge in eine Vertiefung 34 der Welle 26 eingreift, wenn diese genügend gedreht ist, um die Führung 23 auf die gewünschte Höhe zu heben.
An den oberen Seiten der Rahmenplatte 28 sind der Länge nach zwischen den Teilen 35
und 36 (Fig. 6) Vertiefungen oder Rinnen angeordnet, die ein seitliches Verschieben der Klemmen verhindern, solange diese das Papier halten.
An der Unterseite jeder Rahmenplatte 28 ist eine wagerechte Stange 39 so angebracht, daß sie von den vorbeiziehenden Fingern 22 der klappbaren Backen 20 berührt wird; jede dieser Stangen ist nach innen schräg angeordnet, so daß, wenn die Klemmen mit der Kette vorbeiziehen, die klappbaren Backen, gegen die Stangen stoßend, nach den Backen 19 hin geschwenkt werden und so ein Zusammenstoßen mit an dieser Stelle liegenden anderen Maschinenteilen verhindern.
Bei dieser Zuführungsvorrichtung ist ein Schlüpfen des Papiers ausgeschlossen, weil beide Papierkanten von den Zubringern oder
"■ Klemmen an mehreren getrennten Stellen erfaßt werden, und weil diese Zubringer kraft ihrer Gestaltung das Papier ganz sicher mitnehmen. Selbstverständlich können gleichzeitig mehrere übereinanderliegende Blätter durch die Maschine gezogen werden, da die Klemmen mehrere Papierblätter zusammen fassen können.
Da der Vorschub des Papiers schrittweise und nicht ununterbrochen erfolgt, bleibt das Papier während des Lochens stehen. Wenn die Backen der Klemmen das Bestreben haben sollten, beisammenzubleiben, gerade ehe sie bei ihrer Bewegung die Stellung erreichen, in der sie das eintretende Papier fassen sollen, so können ihre Finger 22 durch Berührung mit Knaggen oder Führungen in die Stellung gebracht werden, die dem geöffneten Zustande der klappbaren Backen 20 entspricht, wie er zur Papieraufnahme erforderlich ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Papier - Zuführungsvorrichtung für Notenband-Lochmaschinen, bei der das zuzuführende Blatt an beiden Seitenkanten von mehreren Klemmenpaären erfaßt wird, die von einer Antriebswelle aus mittels endloser, über entsprechende Räder laufender Ketten absatzweise vorwärts bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Steuervorrichtungen, die zur geeigneten Zeit die einzelnen Klemmen (20) selbsttätig schließen oder wieder freigeben, als längs der Bahnen angeordnete Führungen (23) ausgebildet sind, die alle das Blatt (S) gleichzeitig festhaltenden Klemmen (20) geschlossen halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen aller das Blatt festhaltenden Klemmen (20) die Führungen (23), die einstellbar an der unter Federwirkung stehenden Welle (26) angeordnet sind, durch Drehung dieser Welle, die gewöhnlich die Klemmen geschlossen hält, von den Klemmen abhebbar und durch ein in die Welle (26) eingreifendes Sperrstück (33) in dieser Lage feststellbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974674C (de) * 1952-03-28 1961-03-23 Josef Burgmer Einrichtung zum Zusammentragen eines mehrschichtigen Formblattsatzbandes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974674C (de) * 1952-03-28 1961-03-23 Josef Burgmer Einrichtung zum Zusammentragen eines mehrschichtigen Formblattsatzbandes

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