DE891937C - Einrichtung zur Überwachung zeitlich sich ändernder Mengenverhältnisse - Google Patents

Einrichtung zur Überwachung zeitlich sich ändernder Mengenverhältnisse

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DE891937C
DE891937C DE1951L0008723 DEL0008723A DE891937C DE 891937 C DE891937 C DE 891937C DE 1951L0008723 DE1951L0008723 DE 1951L0008723 DE L0008723 A DEL0008723 A DE L0008723A DE 891937 C DE891937 C DE 891937C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1951L0008723
Other languages
English (en)
Inventor
Berlin-Frohnau Dipl.-Ing. Franz Ferrari
Original Assignee
LI-CENTIiA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Hamburg
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time
    • G07C3/12Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time in graphical form

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Zur Überwachung zeitlich sich ändernder Mengenverhältnisse ist im Patent 84,3 920 bereits eine Einrichtung angegeben, ibei der auf einem Registrierstreifen, während er in Abhängigkeit von; ,der einen Menge bewegt wird, jeweils bei festen Beträgen der anderen Menge eine Markierung; vorzugswe:ise eine Lochung, erfolgt. Es wird idamit auf dem Re:gistrierstreifen eine Reihe hintereinanderliegender Markierungen erhalten, deren Ab- stände entsprechend (dem jejweiligen Mengenverhältnis verschieden sind. Dieser Streifen. fäßt sich tdann gegebenenfalls ;durch maschinelles Auszählen der Markierungen einer Reime insgesamt oder nach Zeitabschnitten oder auch nach Maßgabe ihres Abstanides auswerten.
  • Gemäß Ader Erfindung soll eine derartige Einrichtung für Arbeitsvorgänge, wie Walzen, Pressen, Stampfen u. ,d81., Vierwendung finden, um (die Zahl der Stiche, Hübe, Stöße oder sonstigen Arbeitsgänge zu kontrollieren, die füz einen voll@stär@digen Arbeitsvorgang erforderlich war. Der Registrierstreifen wird hierzu für jedem Avbeifisgang um eine bestimmte Strecke forteeschaltet und nach Bedes vollständigen Arbeitsvorganges mit einer Markierung versehen. Aus dem Abstand der Markierungen läßt eich damit ohne weiteres entnehmen, wieviele der überwachten Arbeitsgänge von Fall zu Fall auf den vollständigem Arbeitsvorgang entfallen sinrd. Die maschinelle Auswertung ergibt durch Auszahlen der Markierungen verschiedenen. Abstandes auf getrennten Zählwerken weiterhin die Häufigkeit des Vorkommens bestimmter Aribeitsgangzahlen 'bei den einzelnen: Arbeitsvorgängen, so daß die! Häufigkeitsverteilung idurch eine Kurve veranschaulicht werden kann.
  • Inder Zeichnung ist @durch. die Fig. i ein: Ausführungsbeispiel für idie Anwendung der Erfindung bei einem Walzprozeß schematisch veranschaulicht. Über die Walzen i, 2 verläuft danach ider Stromkreis eines Schrittschaltwerkes, so daß .der Fortschaltmagnet 3 erregt wind, wenn ein Arbeitsstück 4 zwischen den. Walzen durchläuft. Das Schaltrad 5 wind hierdurch um :einen Schritt weitergedreht und verstellt seinerseits . die Aufwi@ckelrolle 6 für Aden Registrierstreifen. 7 entsprechend. Der Registrierstreifen wird infolgedessen von der Rolle 8 abgewickelt und gegenüber einer Markiervorrichtung 9 um ein ganz bestimmtes Stück verchoben. Diese 1Vlarkiervorrichtun.g wind gleichfalls elektromagnetisch betätigt, und zwar ,dadurch, daß .das Arbeitsstück 4 beim Transport über eine Rollbahn: am Beginn oder um Ende ides Arbeitsvorganges Iden Betätigungsstromkreis schließt. Für jedes Arbeitsstück 4 wvi.ndi dadurch auf dem Registrienstreifen 7 eine Markierung io erhalten, wie dies die Fig. 2 zeigt. Der Abstand aufeinanderfolgender Markierungen ist <dabei verschieden<, je nachdem wie oft bei dem dazwischenliegenden Arbeitsvorg:ang das Sdhrittschaltwerk fortgesch:altet wund, also das Arbeitsstück zwischen den Walzen i, o durchgelaufen ist.
  • W ie es auch schon beim Hauptpatent vorgesehen ist, kann. der Registrierstreifen noch mit Zeitangaben versehen werden. Im Hauptpatent ist dafür die Anordnung .einer druckenden Uhr angegeben, die -beispielsweise in festen Zeitabständen einen Zeitaufdruck bewirkt. Statt eines solchen Zeitdruckwerkes empfiehlt es sich, neben der Markiervorrichtung 9r eine zweite Markiervorrichtung anzuordnen, die etwa von einer Schaltuhr periodisch, z. B. stünidlich" betätigt wird. Es ergeben sich dann auf dem Registrierstreifen- entsprechend Fig. 3 neben den Markierungen io die Markierungen ii. Auch ,diese Markierungen, -die ebenso wie die Markierungen io zweckmäßig als Lochungen ausgeführt werden, sind in ihrem Abstand durch. die Zahl der :dazwischen erfolgten Arbeitsgänge bestimmt Durch maschinelle Auswertung kann: ;daher die Häufigkeit ides Vorkommens einer bestimmten: Zahl von Arbeitsgängen innerhalb der festen Zeitperiode festgestellt werden, womit wieder eine Häufiigkeitsverteilungskurve oder auch eine Arbeitsleistungsdauerlinie gewonnen werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Die Anwendung einer Einrichtung gemäß Patent 843 92'0' für Arbeitsvorgänge, wie Wallzen, Pres&en" Stampfen u. ,d81., zur Kontrolle, wieviele Arbeitsgänge (Stiche, Hübe, Stöße od@ dgl.) jeweils für Aden vollständigen Arbeitsvorgang erforderlüch waren.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenn 'zeichnet, daß der Registrierstreifen bei jedem Arbeitsgang um eine bestimmte Strecke an einer Markiervorrichtung vorbeibewegt wird und jeweils beim Beginn oider Ende des vollständigen Arbeitsvorganges eine Markierung,. vorzugsweise Lochung, erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß zur Zeitfestsbellung eine druckende Uhr oder eine zweite Markiervorrichtung dient, :die neben der arideren Markiervorrichtung angeordnet ist und in festen Zeitabständen betätigt wind, so @daß sich auf dem Registrierstreiien eine zweite Reihe von Markierungen ergibt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, da-,durch gekennzeichnet, daß beide M:arkiervorriohrtungen als elektromaignetische Lochstanzen ausgebildet sind.
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