DE822914C - Leerganggetriebeanordnung, insbesondere fuer Zaehl- oder Messzwecke - Google Patents
Leerganggetriebeanordnung, insbesondere fuer Zaehl- oder MesszweckeInfo
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- DE822914C DE822914C DEP23257D DEP0023257D DE822914C DE 822914 C DE822914 C DE 822914C DE P23257 D DEP23257 D DE P23257D DE P0023257 D DEP0023257 D DE P0023257D DE 822914 C DE822914 C DE 822914C
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Description
- Leerganggetriebeanordnung, insbesondere für Zähl- oder Meßzwecke
1)ie l :i tindun- hat die :Aufgabe, ein Leergang- getriebe, insliesonclerc für Zähl- oder Nleßzwecke, zii schaffen. dessen Leergang auf mehrere Dezimal- o-dgl. Stellen einstellbar ist bzw. sich selbst ein- stellen kann. Bei Aufholung des Leergangs soll der :\iitrieb mit dein .@1>triel> der Getriebeanordnung in Verbindung gebracht «erden. Solche Getriebe be- nötigt man in den verschiedensten Zweigen der Technik, vorzugsweise dort, wo irgendein Teil erst nach Zurücklegung eines bestimmten Meß-, Aus- löse- o. dgl. Weges irgendwie fortgeschaltet oder sonstwie betätigt werden soll. Als Beispiel seien die periodisch arbeitenden Meßgeräte mit Maxi- mumwerk genannt, bei denen ein Antriebsteil peri- odisoh aus einer Ausgangslage etwa entsprechend dem Stromverbrauch innerhalb der Periode ver- stellt wird und dabei einen durch Reibung an selb- ständiger Beweg ng gehinderten Zeiger vor sich herschiebt. der jeweils in der Stellung größten Aus- schlagen des periodisch bewegten Teils stehen bleibt. Zwischen diesem Zeiger und dem periodisch bewegten Teil liegt für gewöhnlich ein gewisser Leergang, der nur dann aufgeholt wird, wenn der neue Meßweg diesesTeils das Maximum der früher -zurückgelegten Meßwege übersteigt, erst dann wird der Zeiger mitgenommen. Solche Maximum- getriebe haben also einen Leergang, dessen Größe im Laufe des Betriebes sich ändert und dem vorher erreichten Maximum des Periodenmeßweges ent- spricht. Bleibt man bei diesem Beispiel, dann sieht man, daß ein solches Leerganggetriebe maximal eine volle Umdrehung zuläßt, und daß deshalb die Ab- lesegenauigkeit begrenzt ist. Gelingt es nach der Erfindung dagegen den Leergang nach mehreren Dezimalstellen einstellbar zu machen, dann kann die Ablese- und Meßgenauigkeit in derselben Weise erhöht werden, wie wenn man von einer ein- - Erfindungsgemäß wird der Antrieb der Leerganggetriebeanordnung mit einem Zählwerksgetriebe mit mehreren Stellenglie-dern in Wirkverbindung gebracht und jedes Stellenglied mit einem Laufteil eines einen Lauf- und einen Stellteil enthaltenden Vergleichswerks verbunden, das bei bestimmter Relativlage zwischen Lauf- und Stellteil die Verbindung zwischen An- und Abtrieb jeweils vorbereitet, aber erst vollzieht, wenn auch die Vergleichswerike aller anderen Stellenglieder die Verbindung vorbereitet haben.
- Als Vergleichswerk verwendet man. am besten ein Differentialgetriebe, dessen erster Teil (Laufteil) jeweils mit einem Stellenglied des Zählergetriebes, dessen zweiter Teil mit einem Schaltgetriebe für die Vorbereitung der Antriebs-Abtriebs-Verbindung und dessen dritter Teil (Stellteil) durch seine Stellung die für den Zeitp un, kt dieser Vorbereitung maßgebende Relativlage bestimmt. Bei Maximumwerken und ähnlich arbeitenden Getriebeanordnungen werden die Stellteile der Differentialgetriebe je mit einem Stellenglied eines weiteren mit dem Abtrieb verbundenen Zählwerksgetriebes (Maximumzählwerk) verbunden, wie später an Hand der Zeichnung erläutert wird. Dadurch wird derLeergangweg derjeweilszuletzt erreichten Stellung dieses zweiten Zählwerks angepaßt und dieses Zählwerk wird nur dann mit dem Antrieb in Wirkverbindung gebracht, wenn der Antriebsweg diesen eingestellten Leergang übersc'h rei tet.
- Die gleiche Getriebeanordnung kann benutzt werden, wenn der Leergangweg willkürlich, beispielsweise von Hand oder nach vorhergegebenen Werten, beispielsweise durch eine Meßeinrichtung eingestellt werden soll, wenn man die Anordnung durch eine Einstell- oder Rücklaufvorrichtung ergänzt, die jeweils bei Wiederherstellung des Leergangs das zweite Zählwerksgetriebe in die willkürlich gewählte oder vorgegebene Stellung zurückbringt bzw. vorwärts schaltet.
- Das Schaltgetriebe kann mechanisch oder elektrisch arbeiten. Die Schaltgetriebe der Vergleichswerke können beispielsweise aus Nutenscheiben und an der Umlaufbewegung dieser Scheiben nicht teilnehmenden, in die Nuten strebenden Schneiden bestehen, die fest miteinander verbunden sind und nach Einfallen in die Nuten 'die Nutenscheiben gegen Weiterdrehung sperren, wie dies an einem Beispiel in der Zeichnung erläutert ist. Oder die Schaltgetriebe können aus je einem Schaltarm o. dgl. und einem damit zusammen arbeitenden, bei bestimmter Schaltarmstellung betätigten Schalter bestehen. Bei Arbeitsstromschaltung für die Herstellung der Antriebs-Abtriebs-Verbindung werden sämtliche Schalter in Reihe, bei Ruhestromschaltung parallel geschaltet.
- Die Erfindung wird an Hand von Beispielen für Maxiniumwerke näher erläutert.
- Ein Zähler Z treibt über ein Ritzel i (Fig. i) ein erstes Stellenglied 2 eines Zählwerks 3 an, dessen
weitere Stellenglieder d, 5 in bekannter Weise über Schalttriebe 6 fortgeschaltet werden. Jedes Stellenglied besteht aus einem Ziffern- kranz 7 mit Schaltlücke 8, einem Antriebsrad 9 und einer Herzscheibe io, die mit einer Rückstell- schneide i i zusammen arbeitet. Die Getriebeteile i und 6 werden periodisch, beispielsweise alle Viertel- stunde, von einem Uhrwerk durch Bewegung eines gemeinsamen Lagerteils 12 außer Eingriff ge- bracht. Hierauf wird ebenfalls von der Uhr peri- odisch mittels Bewegung einer Leiste 13 in der Pfeilrichtung die Schneide i i gegen die Herz- scheiben 1o gedrückt und dadurch die Ziffernkränze auf Null eingestellt. Die Antriebsräder 9 der Stellenglieder stehen über Räder i.1 je mit dem ersten Teil 15 von Differentialgetrieben 16 in Wirk- verbindung, deren zweiter Teil, Kreuzwelle 17, je eine Nutenscheibe 18 mit Nut i9 trägt, während die dritten Teile 2o über weitere Räder 211 mit An- triebsräderngo von Stellengliedern 200, .4o, 5o eines weiteren Zählwerks 30 im Eingriff stehen. Auch diese Stellenglieder haben einen Ziffernkranz 70 und Herzscheiben ioo, .die mit den Rückstell- schneiden i io an einer gemeinsamen Leiste 130 zu- sammen arbeiten. Einen weiteren Satz von Schneiden 21, die an einer gemeinsamen Leiste 22 angebracht sind, sucht eine Feder 23 in die Nuten i9 der Scheiben 18 zu drängen. Mit der Leiste 22 ist durch eine kraftschlüssige Verbindung 2.4 mit Feder 25 eine Leiste 26 verbunden, die mit Sperr- schneiden 27 in die Antriebsräder 9o der Stellen- glieder des Zählwerks 30 greifen kann. Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Vor- ausgesetzt, daß die Schneiden 21 hei Gleichstand die Zählwerke 3 und 30 gerade in sämtliche Nuten der Nutenscheiben 18 eingreifen, so werden, wenn sich beide Zählwerke in der Nullstellung befinden, durch den Zähler Z beide Zählwerke gleichartig fortgeschaltet, weil mittels der Nutenscheiben 18 die Teile 17 der Differentialgetriebe festgehalten werden und über die Differentialgetriebe 16 jedes Stellenglied des Zählwerks 30 mit dem ent- sprechenden, Stellenglied des Zählwerks 3 ge- kuppelt ist. Am Ende der Registrierperiode rückt die Uhr das Ritzel i und die Triebe 6 aus und die Schneiden 1i stellen mittels der Herzscheiben 1o die Stellen- glieder 2, .4, 5 in die Nullstellung. Dabei werden vorübergehend auch die Schneiden 21 aus den Nuten der Scheiben 18 ausgehoben und gleichzeitig die Stellenglieder des Zählwerks 3o durch die Schneiden 27 gesperrt. Dieses Ausheben kann ebenfalls das Uhrwerk besorgen. Das Zählwerk 30 bleibt demnach in der zuletzt eingenommenen Stellung stehen, das Zählwerk 3 wird in die Null- stellung gebracht. Die Scheiben 18 decken sich jetzt nicht mehr mit ihren Nuten i9, sondern nehmen irgendwelche Lagen ein, die ein Eingreifen der Schneiden 21 unmöglich machen. Steht zufällig eine Nut i9 unter einer Schneide 21, dann ist der Schneideneingriff nur vorbereitet. Er kann aber nicht vollzogen werden, solange. nicht auch die Nuten der übrigen Nutenscheiben den ent- sprechenden Schneiden 21 gegenüberstehen. Dies ist al>cr ve»aussetzungsgein:iß nur dann der Fall, wenn die Zählwerke 3 wild 3o die gleiche Stellung haben. Bei Beginn der nächsten Periode werden die Getriebeteile i und 6 wieder in Eingriff gebracht. Die Leisten 22, 26 werden von der Uhr für die Be- wegung freigegelleil. Nullmehr wird das Zähl- werk 3 voll Null aus wieder vorgeschaltet. Bleibt es am Ende der @lel.periodc hinter der Eildstellung der ersten Periode zurück, dann wird das Zählwerk 30 überhaupt nicht betätigt, weil die Teile 2o der 1)ifferetitialgetrielie 16 über die Räder 21 1, 9o durch die Sclltleideli 27 gesperrt sind und die Bewegung der Räder 9 iiber die Teile 14, 15 nur eine Ver- drehung der Nutetischeiben 18 bewirkt. Die An- ordnung läuft also leer. Die Größe des Leergangs ist durch die Stellung der Differentialgetriebeteile 20 bestimmt, die wieder durch den Stand des Zähl- Nverks 30 bedingt ist. L`bersteigt dagegen in irgendeiner der folgenden -2\leßperiodeil der vorn Teil i zurückgelegte Meßweg <len Stand des Zählwerks 30, dann kommen in dem Allgcuhlick, in Bern der Stand des 7älilwerlcs 3 den des Zählwerks 30 erreicht hat, die Nuten i9 zur I)ccl;nug mit den Schneiden 21. Die Schneiden fallen ein und stellen dadurch wieder die Kupp- lung zwischen den beiden ZählwerIken her. Gleich- zeitig werden durch Ausrücken der Schneiden 27 die Stellenglieder des Zählwerks 30 freigegeben. Das Zählwerk 30 wird nun weitergeschaltet, bis am Ende der Registrierperiode wieder die oben an- gegelleiieu Schaltbewegungen durchgeführt werden. Am Ende eines Verrechnungsabschnittes zeigt deshalb das Zählwerk 3o das Maximum des während dieses Abschnittes aufgetretenen Perioden- verbrauchs ati. Der Zählwerksstand kann am Ende desVerrechnungsabschnittes abgedruckt werden. Im letzteren Falle kann man auch jeweils den Endstand des Zählwerks 3 mit abdrucken,. Der Abdruck des Zählwerkstandes 30 erleichtert dann die Auffindung des Zeitpunktes, in dem das Maximum erreicht wurde, auf dem Registrierstreifen. Ferner wird am Ende des Verrechnungsabschnittes das Zählwerk 30 in die Nullstellring zurückgebracht, indem man unter Spannung der Feder 25 vorübergehend die Sc!lineiden 27 ausrückt und die Schneiden i io mittels der Leisten 130 gegen die Herzscheiben ioo der Stellengliecler drückt. w'älirend in Fig. i mechanische Schaltwerke 18, 21 für die Alitriebskopplung des Zählwerks 30 ver- wendet sind und die Stellenglieder dieses Zählwerks über die Differentialgetriebe 16 von denen des Zählwerks 3 angetrieben werden, sobald die Kopp- lung hergestellt ist, werden bei Fig. 2 elektrische Schaltwerke 180, 210 verwendet und die Kopp- lung wird dadurch hergestellt, daß die sonst nur auf ein Klinkschaltwerk 28 wirkenden Impulse einer Leitung 29, an die ein Kontaktgeber eines Zählers angeschlossen ist, über die in Reihe liegenden Schalter 21o der einzelnen Stellglieder auch einem weiteren Klinkschaltwerk 31 für das Zählwerk 3o zugeleitet werden. Außerdem sind in - Soll für irgendwelche Zwecke ein fester Leergang aufrechterhalten werden, so wird das Zählwerk 30 auf eine diesem Leergangsweg entsprechende Zahl eingestellt und durch Anschläge ein Zurückdrehen auf niedrige Zählen verhütet und am Ende jeder Registrierperiode o. dgl. braucht dann das Zählwerk 3o nur durch eine Rücklaufvorrichtung bis zu diesen Anschlägen zurückgedreht werden, falls es in der vorhergehenden. Registrierperiode über die eingestellte Stellung hinaus vorwärts gedreht worden sein sollte. Der über den Leergang hinausgehende Weg kann dann an dem Rad 2i1 (Fig. i) bzw. an dem Klinkschaltwerk 31 (Fig.2) abgenommen werden. Soll der Leergang auf jeweils vorgegebene, gegebenenfalls von Periode zu Periode wechselnde Werte eingestellt werden, dann brauchen nur jeweils zti Beginn einer Meßperiode o. dgl. die Stellenglieder der Zählwerke 30 von Hand, durch eine Uhr oder eine sonstige Meßeinrichtung auf die dem Leergang entsprechende Zahl eingestellt zu werden. Während dieser Einstellung wird der Apparat, der entsprechend einem den jeweiligen Leergang übersteigenden Meßwegrest zu verstellen ist, vorübergehend abgekuppelt.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß Leergänge auch von mehreren Umdrehungen auf mehrere Dezimalen genau eingestellt werden können bzw. sich selbst einstellen. Für Maximumwerke ergibt sich der Vorteil, daß sich das Zählwerk 30 wie die bekannten Schleppzeiger auf das Maximum einstellt, daß aber die Ablesegenauigkeit viel größer ist als beim Schleppzeiger, weil mehrere Dezimalen zur Verfügung stehen, und daß gleichzeitig der Platzbedarf für das das Maximum anzeigende Zählwerk 30 wesentlich kleiner ist als der eines Schleppzeigers mit Skala. Ferner kann das Maximum bequem abgedruckt werden, wenn man die Ziffern des Zählwerks 30 in bekannter Weise als Drucklettern benutzt. Bei Druckvorrichtungen kann man ferner erheblich an Papier sparen, wenn man die Einrichtung so ausführt, daß nur jeweils dann gedruckt wird, wenn das Zählwerk 30 fortgeschaltet worden ist, also wenn der Periodenverbrauch das früllier erreichte Maximum übersteigt. Man, braucht darin nur bei jedem solchen Vorgang den Papierstreifen um Ziffernhöhe weiterzuschalten und nicht wie bei den bekannten druckenden Maximumwerken bei jeder Registrierperiode. Bei der Erfindung kann der Streifen mit einem Blick ausgewertet werden, weil nur die zulezt gedruckte Zahl das Maximum angibt, während bei den bekannten Maximumdrucl«verken der Maximalwert erst umständlich durch Ziffernvergleich ermittelt werden kann. Die Registrierstreifenauswertung von periodisd druckenden Maximumwerken kann dadurch erleichtert werden, daß man jeweils den Stand des Zählwerks 30 mit abdruckt, also beispielweise n:ben den des Zählwerks 3, das den Periodenverbrauch angibt, druckt. Die Zählwerke 3 und 3o arbeiten im Ausführungsbeispiel nach dem Dezimalsystem. Statt dessen können aue"h Zählwerke, die nach einem Dual-, Trial- o. dgl. System arbeiten, verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leerganggetriebeanordnung, insbesondere für Zähl- und Meßzwecke, mit auf mehrere Dezimal- o. dgl. Stellen einstellbarem Leergang, bei dessen Aufholung ein Antrieb mit einem Abtrieb in Verbindung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (Z, Fig. i) mit einem Zä'hlwerksgetriebe (3) mit mehreren Stellengliedern (2, 4, 5) in Wirkverbindung steht und jedes Stellenglied (2, 4, 5) mit einem Laufteil (15) eines einen Lauf- und einen Stellteil (20) enthaltenden '\'ergleidhswenks (16) verbunden ist, das bei bestimmter Relativlage zwischen Lauf- (15) und Stellteil (2o) die Verbindung zwischen An- (Z) und Abtrieb (Zählwerk 30) jeweils vorbereitet, wenn eine Nut (i9) einer Scheibe (18) einer Schneide (21) gegenübersteht, aber erst vollzieht, wenn auch die Vergleichswerke (16) aller anderen Stellenglieder (2, 4, 5) diese Verbindung vorbereitet haben (Deckung der Nutenflucht i9 mit der Schneidenflucht 21).
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichswerke aus Differentialgetrieben (16) bestehen, deren erster Teil (Laufteil 15) jeweils mit einem Stellenglied (2,.4, 5) des Zählwerksgetriebes (3), dessen zweiter Teil (17) mit einem Sohaltgetriebe (18, 19, 21 Fig. i bzw. 18o, 21o Fig.2) für die Vorbereitung der Antriebs-Abtriebs-Verbindung
verbunden ist, und dessen dritter Teil (Stellteil 2o) durch seine Stellung die für die Vor- bereitung der genannten Verbindung maß- gebende Relativlage (Deckung von Nut i9 mit Schneide 21, Fig. i, Schließuni; des Schalters 210 durch Schaltarm 180. Fig. 2) bestimmt. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, ins- 1>esondere für 'Maximumwerke, dadurch gekeiiii- zeicIhnet, daß die Stellteile (2o) der Differential- getriebe (16) je mit einem Stellenglied (200, I0, 30) eines weiteren mit (lein Antrieb (9o) ver- bundenen Zählwerksgetriebes (Maximumzähl- -,verk 3o) verbunden sind. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß die Schaltgetriebe (18, i9, 21 Fig. i) der Vergleichswerke (16) aus N utenscheiben (1 S) und an der Umlauf- bewegung nicht teilnehmenden, unter der Ein- wIrkung einer Feder (23) i» die Nuten (19) strebenden Schneiden (2 [) bestehen, die fest mit- einander durch Leiste 22 verbunden sind und nach Einfallen in die Nuten (i9) die Nuten- scheiben (18) gegen Weiterdrehung sperren. 5. Anordntiitg »ach _\nshruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. (Saß <Sie Schaltgetriebe (16. Fig. 2) aus je einem Schaltarm (igo) o. dgl. und einem damit zusammen arbeitenden, bei be- stimmter Schaltarmstellung betätigten Schalter (210) bestehen, und (Saß bei Arbeitsstrom- schaltung für die Herstellung der AntriebS-AI)- triebs-Verbindung sämtliche Schalter (21o) in Reihe, bei Ruhestroniscbaltung parallel ge- schaltet sind. 6. Anordnung nach _\nsprticit 1 bis 3 und 5, bei der zum Antrieb Stromimpulse dienen, da- durch gekennzeichnet, claß ein erstes Impuls- schaltwerk (28) für das erste Zählwerksgetriebe (3) unmittelbar, ein zweites Impulsschaltwerk (31) für das zweite Zählwerksgetriebe (30) mittelbar über die von den Schaltgetrieben ge- steuerten Sehalter (21o) mit einer Impuls- leitung (29) verbunden ist. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6 mit will'kürlic'h oder nach vorgegebenen Werten eingestelltem Leergang, gekennzeichnet durch eine Einstell- oder Riicklaufvorrichtung für (las zweite Zälil\\-erksgetriel)e (30), das dieses jeweils bei Wiederherstellen des Leergangs in die willkürliche oder vorgesehene Stellung bringt (Spritzen-, _\tislöse@\-erk o. dgl.).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23257D DE822914C (de) | 1948-12-02 | 1948-12-02 | Leerganggetriebeanordnung, insbesondere fuer Zaehl- oder Messzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23257D DE822914C (de) | 1948-12-02 | 1948-12-02 | Leerganggetriebeanordnung, insbesondere fuer Zaehl- oder Messzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822914C true DE822914C (de) | 1951-11-29 |
Family
ID=7369126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP23257D Expired DE822914C (de) | 1948-12-02 | 1948-12-02 | Leerganggetriebeanordnung, insbesondere fuer Zaehl- oder Messzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822914C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202998B (de) * | 1958-12-23 | 1965-10-14 | Licentia Gmbh | Maximumzaehler mit Rollenzaehlwerk |
DE1207101B (de) * | 1959-03-09 | 1965-12-16 | Licentia Gmbh | Vorrichtung zur Erfassung des progressiven Maximums der Impulszahl von in Messperioden ankommenden Impulsfolgen |
DE1218173B (de) * | 1960-05-24 | 1966-06-02 | Licentia Gmbh | Impulsgesteuertes Maximumwerk zur Erfassung des hoechsten, waehrend eines Verrechnungszeit-raumes in Messperioden ermittelten Verbrauchs an Energie oder Menge |
-
1948
- 1948-12-02 DE DEP23257D patent/DE822914C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202998B (de) * | 1958-12-23 | 1965-10-14 | Licentia Gmbh | Maximumzaehler mit Rollenzaehlwerk |
DE1207101B (de) * | 1959-03-09 | 1965-12-16 | Licentia Gmbh | Vorrichtung zur Erfassung des progressiven Maximums der Impulszahl von in Messperioden ankommenden Impulsfolgen |
DE1218173B (de) * | 1960-05-24 | 1966-06-02 | Licentia Gmbh | Impulsgesteuertes Maximumwerk zur Erfassung des hoechsten, waehrend eines Verrechnungszeit-raumes in Messperioden ermittelten Verbrauchs an Energie oder Menge |
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