DE843920C - Einrichtung zur UEberwachung zeitlich sich aendernder Mengenverhaeltnisse - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung zeitlich sich aendernder Mengenverhaeltnisse

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DE843920C
DE843920C DES709A DES0000709A DE843920C DE 843920 C DE843920 C DE 843920C DE S709 A DES709 A DE S709A DE S0000709 A DES0000709 A DE S0000709A DE 843920 C DE843920 C DE 843920C
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DE
Germany
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objects
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Expired
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DES709A
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English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Ferrari
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/14Quality control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Uberwachung zeitlich sich ändernder Mengenverhältnisse Die Erfindung bezweckt, die zeitlichen Änderungen im Verhältnis zweier Mengen einfach und übersichtlich zu erfassen. Sie bedient sich dazu einer Registriervorrichtung, bei der ein Registrierstreifen in Abhängigkeit von der einen Menge bewegt wird und jeweils für einen bestimmten festen Betrag der anderen Menge eine Markierung erhält. Auf dem Registrierstreifen ergibt sich damit eine Reihe aufeinanderfolgender Markierungen, deren Abstände Beträgen der ersten Menge entsprechen, die auf gleiche Beträge der zweiten Menge entfallen sind. Das bedeutet aber, daß der Abstand zweier benachbarter Markierungen das Verhältnis zwischen dem festen Betrag der einen Menge und dem zugehörigen Betrag der anderen im Mittelwert zum Ausdruck bringt. Je größer dieses Verhältnis ist, um so kleiner sind die Abstände und umgekehrt, so daß dichte Folge der Markierungen ein großes, weites Auseinanderliegen der Markierungen ein kleines Mengenverhältnis entnehmen läßt. Hiervon kann besonders für die Betriebskontrolle vorteilhaft Gebrauch gemacht werden, um die im Fertigungsgang auftretenden Abweichungen von der Norm prozentual, gegebenenfalls nach Stufen geordnet, festzustellen. Dabei ist es für den Fall der Feststellung in Stufen zweckmäßig, die Registrierung für alle Stufen auf dem gleichen Registrierstreifen vorzunehmen, der dann für jede Stufe entsprechend dem Auftreten zugehöriger Abweichungen eine Reihe von Markierungen erhält. Zu diesem Zweck sind in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Registrierstreifens getrennte Markiervorrichtungen nebeneinander angeordnet.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß in einer Massenfertigung Werkstücke, deren Abmessungen von den vorgeschriebenen Maßen abweichen, je nachdem, ob es sich um Überschreitung oder Unterschreitung handelt, getrennt erfaßt werden sollen. Von dem Wandertisch a fallen die Prüfobjekte b durch . eitre Licfitfalle-.f.--pn4,der, lichtquelle- d uud der lichtelektrischen Vorrichtung e in deri Prüfautomaten f. Dieser scheidet die Untergrößen und die Übergrößen aus, wobei ;iln ersteren Fall jeweils eine Lampe g1, im zweiten eine Lampe g. kurzzeitig aufleuchte pez. )L.ampe g1 liegt über die Leitung hl ei eetätigti`ri spule il einer arkiervorrichtug, dec- LÜ4ge. -über die Leitung h die Betätigi-2 2 -gngs - spule i: einer zweiten Markiervorrichtung pol dll%d. Mit der Feststellung einer Abweichung vpty.-dtn, vorgeschriebenen Abmessungen erfolgt also fußet dem Aufleuchten der einen Signallampe eine Betätigung der zugehörigen Markiervorrichtung. Die, Markiervorrichtungen sind als _Lochstanzen, ausgebildet. _ Beide Markiervorrichtungen wirken auf den glei- chen Registrierstreifen k.; -Diefrer wird .durch ein elektromagnetisches Fortsc@alt*erk 1, bewegt, das seine.Fortschaltimpulse von der" lichtelektrischen Vorrichtung e erhält. Die Markiervorrichtungen er- geben damit zwei Reihen von Lochungen»-ml, m.. Der Abstand zweier, aufeinanderfolgender Stanzlöcher einer Reihe entspricht hiei<bei-der Gesamtzahl der -Prüflinge, die zwischen der Feststellung-zweier Abweichungen der betreffenden ,Stufe die " Lichtfalle c passiert haben. Er: bringt. also für. jedes fest- gestellte Abweichungsobjekt zum Ausdruck, wieviel Prüfobjekte insgesamt darauf entfallen sind, und bildet damit ein Maß für den-jeweiligen prozentualen Anteil der Abweichungsobjekte:- an. der Ge- samtzahl der Prüfobjekte. Aus den wechselnden Ab- ständen innerhalb der Reihe ist dann zu entnehmen, in welcher Weise sich der Anteil im Verlauf der Registrierung verätp4e.;t"hal. Ein Vergleich der beiden Reihen ermöglicht weiterhin, über den Verlauf dieser Änderungen bei den verschiedenen Stufen, also Unter- und Übergrößen, im Verhältnis zuein- ander ohne weiteres ein Bild zu gewinnen.
  • Um auf dem Registrierstreifen zugleich einen Zeitbeleg zu haben und damit feststellen zu können, wann die registrierten Prozentwerte aufgetreten sind, ist ein druckendes Uhrwerk n vorgesehen. Dies kann so ausgeführt sein, daß es periodisch in festen Zeitabständen"z. B. jede Stunde oder halbe Stunde, einen Zeitaufdruck bewirkt-oder daß dies jedesmal gleichzeitig mit der Auslösung einer der beiden Markiervorrichiungen _ geschieht. Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein stündlicher Zeitaufdruck benutzt.
  • Die das Auslösm der Markiervörrichtung bewirkende Menge ist bei dem Ausführungsbeispiel immer ein Stück. -Es: kann aber auch mittels eines Summiergeräts ermöglicht werden, daß die Markiervbrrichtüng jeweils .erst bei einer bestimmten Mehrzahl von Abweichungsstücken betätigt wird. Für den Stufenvergleich ist es dabei wesentlich, daß in beiden -.Stufen - das Auslösen der Markiervorrichtungdurch die gleiche Zahl von Abweichungen bewirkt wird und dieselbe Bezugsgröße, im Ausführungsbeispiel die zwischen, den Abweichungenliegende Gesamtstückzahl, in Betracht kommt. Im übrigen kann an Stelle der zweistufiges Registrierung eine solche mit einer größeren Anzahl v ori Stufen in Betracht kommen, wenn es sich darum handelt, nicht einfach nach Über- und Untergröße zu unterscheiden. Die Abweichungen selbst müssen natürlich nicht gerade die Abmessungen, sondern Wtnnen gegebenenfalls andere Unterscheidungs-merkmale betreffen. Überhaupt ist die erfindungsgeeäße Einrichtung keineswegs auf Anwendungen be@hränkt, wie sie dem Ausführungsbeispiel zugrühde liegen, läßt sich vielmehr ganz allgemein für die Überwachung zeitlich sich ändernder Mengenverhältnisse vorteilhaft verwenden. Dabei ist für die einzelne Markierungsreihe im Bedarfsfall noch eine Auswertung durch maschinelles Auszählen der Markierungen einer Reihe insgesamt oder nach Leitabschnitten oder auch nach Maßgabe ihres jeweiligen .Abstands. möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.' Efnriehtung zur Überwachung zeitlich sich ändernderMengenverhältnisse, dadurch gekennzeichnet,.daß auf einem Registrierstreifen, der - in Abhängigkeit von der einen Menge bewegt wird, jeweils bei festen Beträgen der anderen Menge eine Markierung erfolgt.
  2. 2. Einrichtung-nach Anspruch i zur Erfassung der .innerhalb einer Menge vorhandenen Objekte mit besonderen Merkmalen, insbesondere für, Betriebskontrollzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung des Registrierstreifens in Abhängigkeit von der Gesamtzahl der Prüfobjekte, die Markierung jeweils bei Feststellung eines Objekts mit den besonderen Merkmalen bewirkt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung statt bei Feststellung eines Objekts mit den besonderen Merkmalen, bei Feststellung einer bestimmten Zahl solcher Objekte stattfindet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2 oder 3, zur Erfassung der Mengenverhältnisse in Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Markiervorrichtungen, vorzugsweise Lochstanzen, nebeneinander auf den gleichen Registrierstreifen wirken.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Prüfobjekte über eine lichtelektrische Vorrichtung auf den Antrieb des Registrierstreifens zur Wirkung kommt und die Feststellung der Objekte mit den Sondermerkmalen in einem Prüfautomaten erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch t oder den folgenden, gekennzeichnet durch die Anordnung einer druckenden Uhr, die in festen Zeitabständen oder jeweils bei Betätigung einer Markiervorrichtung einen Zeitaufdruck auf dem Registrierstrei-fen bewirkt.
DES709A 1949-11-13 1949-11-13 Einrichtung zur UEberwachung zeitlich sich aendernder Mengenverhaeltnisse Expired DE843920C (de)

Priority Applications (2)

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DES709A DE843920C (de) 1949-11-13 1949-11-13 Einrichtung zur UEberwachung zeitlich sich aendernder Mengenverhaeltnisse
DE1951L0008723 DE891937C (de) 1949-11-13 1951-04-11 Einrichtung zur Überwachung zeitlich sich ändernder Mengenverhältnisse

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DES709A DE843920C (de) 1949-11-13 1949-11-13 Einrichtung zur UEberwachung zeitlich sich aendernder Mengenverhaeltnisse

Publications (1)

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DE843920C true DE843920C (de) 1952-07-14

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ID=7468880

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DES709A Expired DE843920C (de) 1949-11-13 1949-11-13 Einrichtung zur UEberwachung zeitlich sich aendernder Mengenverhaeltnisse

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DE (1) DE843920C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167548B (de) * 1959-06-06 1964-04-09 Wacker Chemie Gmbh Vorrichtung zum Festlegen der zeitlichen Zuordnung bei digital erfasste Messgroessen durch Zeitwerte registrierenden Messanordnungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167548B (de) * 1959-06-06 1964-04-09 Wacker Chemie Gmbh Vorrichtung zum Festlegen der zeitlichen Zuordnung bei digital erfasste Messgroessen durch Zeitwerte registrierenden Messanordnungen

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