DE2844912C2 - - Google Patents
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- G01P3/64—Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance
- G01P3/68—Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance using optical means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
-
- G—PHYSICS
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- G01B11/02—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Bestimmung der Abmaße
und/oder der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Teils nach der Gattung
des Hauptanspruchs und von einem Verfahren zum Betreiben der Einrichtung.
Aus der DE-AS 25 14 616 ist bereits eine Vorrichtung zum
Messen der Längen bewegter Werkstücke bekannt. In einem ersten Ausführungsbeispiel
sind drei Sensoren in Bewegungsrichtung der Werkstücke
mit unterschiedlichen Abständen angeordnet. Der Abstand zwischen den
beiden ersten Sensoren ist geringer als die kleinste vorkommende Werkstücklänge,
und der Abstand zwischen dem zweiten und dem dritten Sensor
ist größer als die maximal mögliche Werkstücklänge. Die drei Sensoren
steuern zwei Zähler, die die Impulse eines Impulsgenerators zählen.
Über den physikalischen Effekt, der den Sensoren zugrunde liegt, sind
keine Angaben gemacht. Durchläuft der Prüfling mit seiner Vorderkante
den Erfassungsbereich der beiden ersten Sensoren, so wird zunächst
kein Zählvorgang ausgelöst. In der weiteren Bewegung des Prüflings
durchläuft die Hinterkante den Bereich des ersten Sensors, dessen Ausgangssignal
in beiden Zählern einen Zählvorgang auslöst. Die Vorbeibewegung
der Hinterkante des Werkstücks am zweiten Sensor stoppt den
Zählvorgang im ersten Zähler. Im weiteren Bewegungsverlauf passiert
die Vorderkante des Werkstücks den dritten Sensor, dessen Ausgangssignal
den Zählvorgang im zweiten Zähler stoppt. Eine Auswerteschaltung
ermittelt unter der Voraussetzung einer konstanten Werkstückgeschwindigkeit
aus den beiden Zählerständen die Länge des Werkstücks.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel sind nur noch zwei Sensoren vorgesehen,
wobei ein erster Sensor die Funktion der beiden ersten Sensoren
des ersten Ausführungsbeispiels übernimmt. Ausgewertet wird im
zweiten Ausführungsbeispiel die Sensorsignalhöhe des ersten Sensors in
Abhängigkeit vom Kantenverlauf des Werkstücks. Ausgenützt wird hier
die Tatsache, daß das Sensorausgangssignal beim Passieren einer Werkstückskante
eine stetige Änderung mit einem bestimmten Kurvenverlauf
aufweist. Das vom ersten Sensor abgegebene Signal wird mit zwei unterschiedlich
hohen Triggerschwellen verglichen, wobei der erste Zähler
in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis gesteuert ist. Ein Überschreiten
der ersten niedrigeren Triggerschwelle startet den Zählvorgang im
ersten Zähler, und das Überschreiten der zweiten höheren Triggerschwelle
stoppt den Zählvorgang.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung ist es, daß drei oder zwei Sensoren
erforderlich sind. Die Einsparung von einem Sensor wird mit dem
Nachteil erkauft, daß die vordere Werkstückkante eine ganz bestimmte
Form aufweisen muß, damit der erste Zähler ein reproduzierbares Zählergebnis
erbringen kann. Die geringste Störung im Kantenverlauf des
Werkstücks führt zu einer fehlerhaften Längenmessung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und zuverlässige
Einrichtung zur Bestimmung der Abmaße und/oder der Geschwindigkeit
eines sich bewegenden Teils und ein vorteilhaftes Verfahren zum
Betreiben der Einrichtung anzugeben. Die Lösung der Aufgabe ist durch
die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs angegeben. Die Einrichtung
enthält eine Strahlungsquelle, der eine Blende mit wenigstens
zwei Schlitzen vorgesetzt ist, eine einfache Abbildungsoptik sowie einen
einzigen Strahlungsempfänger.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann die Länge eines Werkstücks
während einer Transportbewegung mit einfachen Mitteln gemessen werden.
Hierdurch wird die Aussortierung von Werkstücken mit unterschiedlicher
Länge ermöglicht. Die Einrichtung ermöglicht weiterhin die Ermittlung
der Transportgeschwindigkeit eines Teils, wobei lediglich als Voraussetzung
eine konstante Transportgeschwindigkeit während der Meßphase
gefordert wird, nicht jedoch die gleiche Transportgeschwindigkeit von
einem zum anderen Werkstück. Als besonderer Vorteil ist anzusehen, daß
während des Meßvorgangs die Lage des Werkstücks nicht genau definiert
zu sein braucht, d. h., Abweichungen in Richtung eines Lichtstrahles und
senkrecht zum Lichtstrahl sind erlaubt. Ferner ist es ein Vorteil, daß
bei der Ermittlung der Länge des Teils der Durchmesser des Teils weitgehend
beliebig sein kann. Als weiterer Vorteil ist schließlich noch
anzusehen, daß eine Umrüstung der Einrichtung bei verschiedenen Teilen
nicht nötig ist, wodurch sich die Einrichtung für eine Vielzahl von
verschiedenen Werkstücken eignet. Eine wirtschaftliche, d. h. schnell,
einfache und billige Arbeitsweise ist durch das verschleißfest, berührungslos
arbeitende Gerät gewährleistet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen
Einrichtungen möglich. Eine anhand eines Ausführungsbeispiels
gezeigte vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung
kommt ohne einen Impulsgenerator zum Bereitstellen von Zählimpulsen
für die Zähler aus. Die Impulse werden durch eine gepulst betriebene
Strahlungsquelle erzeugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht die Verwendung von zwei Zählern
vor, die in Abhängigkeit von dem vom Strahlungssensor abgegebenen Signal
gesteuert werden. Das Signal nimmt nur drei diskrete Werte an. Es
ist deshalb eine einfache zuverlässige Pegelsteuerung der Zähler vorgesehen,
die große Pegeltoleranzen verkraftet.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Einrichtung und des Verfahrens zum Betreiben der Einrichtung
ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen in Verbindung mit der folgenden
Beschreibung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung zur Prüfung von Werkstücken,
Fig. 2 Impulsdiagramme mit jeweiliger Lage eines Werkstückes zur Erläuterung
der Funktionsweise einer Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltschema zur Ermittlung der Abmaße eines Werkstücks, und
Fig. 4 ein Schaltschema zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden
Teils.
In Fig. 1 ist eine Lichtquelle 1 dargestellt, die vorteilhafterweise
als Leuchtdiode oder Laserdiode ausgebildet
ist. (Es können aber auch beliebige andere Gebersysteme,
wie z. B. induktive Gebersysteme Verwendung
finden.) Der Leuchtdiode 1 nachgeschaltet ist eine
Schlitzblende 2 mit den Öffnungen 8, 9, die ein Lichtband
erzeugen. Zur Fokussierung des Lichtes sind die
Linsen 3, 6 vorgesehen, welches von einem lichtempfindlichen
Sensor 7, der vorzugsweise als Fotodiode oder
Fototransistor ausgebildet ist, aufgenommen wird. Selbstverständlich
können auch andere lichtempfindliche Bauteile
oder auch z. B. induktive Gebersysteme verwendet
werden. Das zu messende Werkstück 4 befindet sich zwischen
den beiden Linsen 3, 6. Wie in Fig. 3 dargestellt,
ist dem Sensor 7 ein Ist/Sollwert-Vergleichszähler zur
Ermittlung der Abmaße eines sich bewegenden Teils nachgeschaltet.
Eine vereinfachte Form dieses Ist/Sollwert-
Vergleichszählers ist in Fig. 4 dargestellt, welcher zur
Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden
Teiles dient. Der Vergleichszähler ist wie folgt aufgebaut:
Dem Sensor 7 ist eine Verstärkerstufe 10 und dieser
zwei parallelgeschaltete Schwellwertstufen 11, 12 nachgeschaltet.
Ein Ausgang der Schwellwertstufe 11 ist mit
dem Starteingang des Zählers 13, der andere mit dem Stopeingang
des Zählers 14 verbunden. Ebenso ist ein Ausgang
der Schwellwertstufe 12 mit dem Starteingang des Zählers
14, der andere mit dem Stopeingang des Zählers 13 verbunden.
Den Binärausgängen der Zähler 13, 14 ist eine Dividierstufe
15 und dieser eine Ist/Sollwert-Vergleichsstufe
16 nachgeschaltet, wobei durch die Sollwert-Vorgabe
17 die gut-schlecht-Teilermittlung 18 erfolgt. Je nach
Betriebsweise des Gerätes werden die Zähler 13, 14 an
ihrem Takteingang 24 durch ein pulsierendes Gebersystem
1, 7 oder durch einen nachgeschalteten Oszillator 19
getaktet. Eine Dividierstufe 15 ist z. B. als Bauteil
CD 4527 B (RCA) im Handel erhältlich; eine Ist/Sollwert-
Vergleichsstufe 16 kann z. B. als digitaler Komparator
(MC 14585, Motorola) ausgebildet sein, dem der
Sollwert - vorzugsweise durch feste Verdrahtung - über
Schalter zuführbar ist.
Das vereinfachte Schaltschema nach Fig. 4 zur Ermittlung
der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Teils
unterscheidet sich von dem nach Fig. 3 durch einen gemeinsamen
Zähler 20, dem ein Rechenbaustein 21 und ein
Anzeigeausgang 22 nachgeschaltet sind.
Die Funktionsweise der Einrichtung ist wie folgt: Der
von der Lichtquelle 1 ausgesandte Strahl gelangt über
eine Blende 2, welche mit den ca. 0,1 mm breiten Schlitzen
8, 9 versehen sind, über eine Linse 3 zu einem Werkstück 4,
das mit konstanter Geschwindigkeit am Lichtstrahl 5 vorbeigeführt
wird. Mit einer weiteren Linse 6 wird der Strahl
focussiert und auf einem lichtempfindlichen Sensor
7 geleitet. Die Lichtdiode 1 stellt mit dem Schlitz 8
sowie dem Sensor 7 das eine Gebersystem, die Lichtdiode
1 mit dem Schlitz 9 und dem Sensor 7 das andere Gebersystem
dar. Statt einer Lichtdiode 1 einer Blende mit
zwei Schlitzen 8, 9 und einem Sensor 7 könnte jedoch
auch eine doppelte Lichtquelle mit mindestens einem Sensor
Anwendung finden. Ebenso möglich wäre ein induktives
Gebersystem denkbar, wobei das zu messende Werkstück 4
eine Induktivitätsänderung im magnetischen Feld bewirken
würde.
In Fig. 2 sind die einzelnen Zustände für die Ermittlung
der Abmaße und/oder der Geschwindigkeit eines sich bewegenden
Teils dargestellt: Das Werkstück passiert die
zwei Lichtbänder 8, 9 nacheinander. Beim Passieren des
Schlitzes 8 der Blende 2 erzeugt der Sensor 7 einen
Spannungsabfall U₁. Auf diesen Spannungsabfall reagiert
die Schwellwertstufe 11, welche auf den Pegel 1 eingestellt
ist, worauf der Zähler 13 eine Impulszählung vornimmt.
Diese Impulszählung kann auf verschiedene Arten
erfolgen: Die Lichtdiode 1 sendet pulsierendes Licht aus,
welches vom Sensor 7 aufgenommen wird, und über eine
Leitung 23 direkt dem Takteingang 24 eines Zählers zugeführt
wird. Eine andere Möglichkeit stellt die Aussendung
von gleichförmigen Licht dar, welches durch einen Oszillator
19 ebenfalls auf den Takteingang 24 eines Zählers
gebracht wird. Bewegt sich das Teil 4 somit über den
Schlitz 8 der Blende 2 (Zustand a in Fig. 2) beginnt der
Zähler 13 einen Impulszählvorgang. Beim Überqueren des
weiteren Schlitzes 9 der Blende 2 (Zustand b in Fig. 2)
tritt der weitere Spannungsabfall U₂ auf, wodurch beim
Überschreiten des zugehörigen Pegels 2 die Schwellwertstufe
12 den Zähler 14 einschaltet und gleichzeitig der
Zählvorgang im Zähler 13 beendet wird. Der Zähler 14
zählt die Anzahl der Impulse bis das Werkstück 4 den
zweiten Schlitz 9 der Blende 2 passiert hat, d. h. bis
der Pegel 1 wieder überschritten wird (Zustand d in
Fig. 2). Der Schwellwertschalter 11 schaltet über die
Leitung 25 bei Überschreitung des Pegels 1 den Zähler 14
ab. Nach Beendigung des Zählvorganges enthält der Zähler
13 eine Impulsanzahl n₁, der Zähler 14 eine Impulsanzahl
n₂. Die Berechnung z. B. der Länge des Werkstückteils 4
sowie der Geschwindigkeit geschieht dann wie folgt,
wobei
n
= Anzahl der Impulse zwischen Pegel 1 und 2,
f
= Pulsfrequenz,
s
= konstant = Weg zwischen den "Lichtbändern",
l
= Werkstücklänge ist:
Die Anzahl n der Impulse zwischen den beiden Schaltpegeln
P 1 und P 2 wird erfaßt und ergibt die Zeit t.
Die Werkstücklänge ermittelt sich wie folgt:
Die Geschwindigkeit v ermittelt sich aus:
wobei
ist; hieraus folgt
Die Zeit t, in welcher das Werkstück 4 z. B. den
Schlitz 9 der Blende 2 passiert (Zustand b bis d in
Fig. 2) ermittelt sich aus:
Setzt man Gleichung 3 und 4 in Gleichung 2 so folgt
für die Länge
und hieraus
Zur Steigerung der Genauigkeit und bei starken Schwankungen
der Geschwindigkeit können zwei Messungen von
v durchgeführt werden:
wobei sich v₁ aus n₁ und v₂ aus n₃ ergibt.
Der Zähler 1 ermittelt somit die Anzahl der Impulse n₁,
der Zähler 2 die Anzahl der Impulse n₂, wobei n₁ die
Anzahl der Impulse darstellt, die zwischen dem Passieren
des Schlitzes 8 bis zum Schlitz 9 gezählt werden, d. h.
die Anzahl der Impulse während das Teil 4 die Strecke s
zurücklegt. Der Zähler 2 zählt die Anzahl der Impulse
vom Durchschreiten des Pegels 2 bis zum Wiederdurchschreiten
des Pegels 1 (Zustand b bis d in Fig. 2);
dies entspricht einer zurückgelegten Strecke entsprechend
der Länge des Werkstückteils 4.
In der Dividierstufe 15 erfolgt der Dividiervorgang
n₂ dividiert durch n₁ multipliziert mit dem konstanten
Faktor s, woraus sich die Länge des Werkstücks l ergibt
(siehe Formel 6). In der Ist-Sollwert-Vergleichsstufe 16
wird dieser Wert mit der eingegebenen Sollwertvorgabe 17
verglichen, und als Gut- oder Schlechtteil im Anzeiger 18
wiedergegeben.
Die Ermittlung der Geschwindigkeit nach dem Schaltschema
gemäß Fig. 4 geschieht wie folgt: Nach Gleichung
3 gilt
hieraus folgt, daß lediglich die
Impulszahl n₁ durch einen Zähler 20 ermittelt werden
muß. Ein Rechenbaustein 21 führt die Rechenoperation
gemäß Gleichung 3 aus und eine Anzeigevorrichtung 22
gibt die ermittelte Geschwindigkeit wieder. Die gemessene
Geschwindigkeit kann entweder abgelesen oder für weitere
Steuerungsaufgaben eingesetzt werden.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 3 kann anstelle der direkten
Steuerung der Zähler 13, 14 durch die Gebersignale selbstverständlich
auch eine indirekte Steuerung über den Oszillator
19 erfolgen. Ferner kann auch eine Steuerung des Anzeigers
18 durch die Gebersignale so vorgesehen werden,
daß das Ausgangssignal während der Zählvorgänge gesperrt
ist.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Bestimmung der Abmaße und/oder der
Geschwindigkeit eines sich bewegenden Teils, welches an
wenigstens zwei in einem festen Abstand zueinander
angeordneten Gebersystemen (1, 2, 7) vorbeigeführt wird,
denen ein als Impulszähler ausgebildeter Ist/Sollwert-
Vergleichszähler nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gebersysteme (1, 2, 7) bestehen aus
einer Strahlungsquelle (1), wenigstens einer Blende (2)
mit wenigstens zwei Schlitzen (8, 9), wenigstens einer
Linse (3, 6) und einem Strahlungsempfänger (7).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (1) und der Strahlungsempfänger
(7) jeweils nahezu im Brennpunkt wenigstens einer Linse
(3, 6) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle eine Leuchtdiode
oder eine Laserdiode ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (1) als pulsierende
Strahlungsquelle ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Istwertzählung Signale eines
Oszillators (19) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ist/Sollwert-Vergleichszähler besteht
aus zwei parallelgeschalteten Vergleichern (11, 12), die
zwei unterschiedliche Schwellwerte (Pegel 1 und Pegel 2)
aufweisen, mit jeweils nachgeschalteten Zählern (13, 14),
einer Dividierstufe (15) und Ist/Sollwert-Vergleicher
(16, 17).
7. Verfahren zur Bestimmung der Abmaße eines sich bewegenden
Teils mit einer Einrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Zähleinrichtungen (13, 14) nach Unterschreiten
eines bestimmten Signalpegels (Pegel 1) des Strahlungsempfängersignals
durch Passieren des Teils (4) am ersten
Schlitz (8) Impulszählungen vornehmen, wobei die Zählung
der einen Zähleinrichtung (13) nach Unterschreiten eines
bestimmten Pegels (Pegel 2) durch Passieren des vorderen
Endes des Teiles (4) am zweiten Schlitz (9) gestoppt wird
und die Zählung der anderen Zähleinrichtung (14) nach
Überschreitung eines bestimmten Pegels (Pegel 2) durch
Passieren des hinteren Endes des Teiles (4) am ersten
Schlitz (8) gestoppt wird und anschließend das Verhältnis
der Zählungen (n 1/n 2) mit einer Sollwertvorgabe (17)
verglichen wird.
8. Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit eines sich
bewegenden Teils mit einer Einrichtung gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zähleinrichtung
(20) nach Unterschreiten eines bestimmten
Signalpegels (Pegel 1) des Strahlungsempfängersignals
durch Passieren des Teiles (4) am ersten Schlitz (8)
Impulszählungen vornimmt und der Zählvorgang nach Unterschreitung
eines bestimmten Pegels (Pegel 2) durch
Passieren des Teils (4) am zweiten Schlitz (9) gestoppt
wird und die Geschwindigkeit des Teils (4) durch eine
anschließende Kehrwertbildung der Anzahl der gezählten
Impulse in einem Rechenbaustein (21) ermittelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844912 DE2844912A1 (de) | 1978-10-14 | 1978-10-14 | Einrichtung und verfahren zur bestimmung der abmasse und/oder der geschwindigkeit eines sich bewegenden teils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844912 DE2844912A1 (de) | 1978-10-14 | 1978-10-14 | Einrichtung und verfahren zur bestimmung der abmasse und/oder der geschwindigkeit eines sich bewegenden teils |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844912A1 DE2844912A1 (de) | 1980-04-24 |
DE2844912C2 true DE2844912C2 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6052256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782844912 Granted DE2844912A1 (de) | 1978-10-14 | 1978-10-14 | Einrichtung und verfahren zur bestimmung der abmasse und/oder der geschwindigkeit eines sich bewegenden teils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2844912A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4513430A (en) * | 1982-05-24 | 1985-04-23 | Varian Associates, Inc. | Missing or broken wafer sensor |
DE3432355A1 (de) * | 1984-09-03 | 1986-03-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur bestimmung des raddurchmessers von eisenbahnwagen |
DE3522809A1 (de) * | 1985-06-26 | 1987-01-02 | Hegenscheidt Gmbh Wilhelm | Verfahren und messanlage zur durchmesserbestimmung der raeder von radsaetzen |
DE3635446A1 (de) * | 1985-12-17 | 1987-06-25 | Manfred Meyer | Verfahren zum messen verschiedener parameter von werkstuecken |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2514616B2 (de) * | 1975-04-03 | 1977-03-10 | Vorrichtung zum messen der laengen bewegter werkstuecke |
-
1978
- 1978-10-14 DE DE19782844912 patent/DE2844912A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2844912A1 (de) | 1980-04-24 |
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