DE905798C - Auswertautomat fuer Lochstreifen - Google Patents

Auswertautomat fuer Lochstreifen

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DE905798C
DE905798C DEL10303A DEL0010303A DE905798C DE 905798 C DE905798 C DE 905798C DE L10303 A DEL10303 A DE L10303A DE L0010303 A DEL0010303 A DE L0010303A DE 905798 C DE905798 C DE 905798C
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DE
Germany
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evaluation
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evaluation machine
counters
punched tape
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Expired
Application number
DEL10303A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Ferrari
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Auswertautomat für Lochstreif en Es sind Registriergeräte bekannt, bei denen ein Registrierstreifen mittels eines Fortschaltwerks durch Geber beliebiger Art transportiert wird und bei denenmittels einer Schaltuhr jeweils nach Ablauf einer bestimmten Zeit, z. B. nach 60, 30 oder 15 Minuten, eine Markiervorrichtung, vorzugsweise in Form einer lochenden Stanze, ausgelöst wird. Die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lochungen entsprechen dann direkt den einstündigen, halbstündigen oder viertelstündigen Mittelwerten des vom Geber gezählten Meßobjekts.
  • Die Erfindung betrifft einen Auswertautomaten für Lochstreifen mit einer Ablaufvorrichtung zur Abtastung mittels Kontaktgabe oder lichtelektrischer Einrichtungen. Erfindungsgemäß werden zur Auswertung die zwischen den Markierungen bestehenden Abstände nacheinander auf Zählwerke ihrer Größe nach übertragen, wobei für jeden Abstand ein besonderes Zählwerk vorgesehen ist. Es kann eine einstellbare Kontaktvorrichtung vorgesehen sein, die jeweils bei Erreichen einer bestimmten Grenze des Mittelwertes eine Signalvorrichtung betätigt und damit einen Hinweis auf die etwa vorliegende Überschreitung gibt. Bei dieser Anordnung wird also der in der obenerwähnten Weise mit Markierungen versehene Lochstreifen durch eine Ablaufvorrichtung geführt. Die Geschwindigkeit des Durchlaufens kann in ununterbrochener oder schrittweiser Bewegung erfolgen. Für jeden. Zeitabschnitt wird ein Zählwerk stetig oder schrittweise betätigt. Für einen ganzen Tag werden in diesem Automaten also bei einstündiger Unterteilung 24 Zählwerke, bei halbstündiger Unterteilung 48 Zählwerke und bei viertelstündiger Unterteilung 96 Zählwerke benötigt. Die Zählwerke zeigen bei der Auswertung Zahlen an, die der Größe der Lochabstände entsprechen und ein Maß für den Mittelwert der Meßgröße über die betreffende Zeitperiode geben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i zunächst die Markiervorrichtung, Fig. 2 die Zuordnung zwischen den einzelnen Abschnitten des Registrierstreifens und den Zählwerken im Auswertautomaten.
  • In Fig. i bezeichnet i einen Registrierstreifen. z ist ein Zähler, der mit einer der primären Meßgröße entsprechenden Geschwindigkeit umläuft, z. B,. ein Kilowattstunidenzähler. Er gibt jeweils nach einer festliegenden Zahl von Umdrehungen einen Impuls auf ein Fortschaltwerk 3 mit einem Schaltrad .I, das dazu dient, den Registrierstreifen zu transportieren. Der Registrierstreifen i läuft demzufolge mit wechselnder Geschwindigkeit je nach der von dem Zähler i gemessenen primären Größe. Ferner ist eine Schaltuhr 5 vorgesehen, die in festliegenden Zeitabständen, z. B. alle 30 Minuten, einen Impuls auf eine Markiervorrichtung 6 gibt, die in Form einer Stanze ausgebdldet sein kann. Der Registrierstreifen ist demzufolge mit Lochungen versehen, deren gegenseitiger linearer Abstand direkt proportional der primären Meßgröße ist.
  • Die Auswertung eines solchen Streifens kann nun nach dem Schema der Fig.2 vorgenommen werden. Hier ist entsprechend den oben gemachten Angaben eine Zahl von Zählwerken io, 1i, 12 ... vorgesehen, und zwar bei dem angenommenen 3o-Minuten-Abstand 48 Zählwerke. DerRegistrierstreifen wird nun in den Automaten zeitrichtig eingelegt, so daß also beispielsweise die erste Xarkierung, die etwa morgens um S Uhr vorgenommen wurde, an einer bestimmten Stelle liegt. Beim Ablaufen des Streifens werden die Zählwerke io, 11, 12 ... nacheinander fortgeschaltet, und zwar wird die Fortschaltung des Zählwerks io entsprechend dem ersten Abstand, die Fortschaltung des Zählwerks i i entsprechend dem zweiten Abstand und so fort vorgenommen. Mit den gewonnenen Zahlen lassen sich also Tageskurven in Mittelwerten von festen Zeitperioden sowie Tagessummenkurven in derselben Unterteilung aufzeichnen. Dadurch, daß die Markierungen auf dem Registrierstreifen von der Schaltuhr gegeben werden, hat man eine Bezugsmöglichkeit, :um Streifen miteinander zu vergleichen, die an aufeinanderfolgenden Tagen :aufgenommen wurden, bzw. die Summe der Aufzeichnungen zu bilden. Ein am nächstfolgenden Tag in der gleichen Schicht -aufgenommener Registrierstreifen wird zeitrichtig in den Auswertautomaten eingespannt, und dann wird wiederum der erste Abstand dem Zählwerk i o, der zweite Abstand dem Zählwerk ii usw. zugeführt. Man erhält dadurch Summen von Mittelwerten, die nach derTageszeit geordnet sind.
  • Um einen Hinweis für eine Überschreitung einer vorher festgelegten Größe des Mittelwertes bei der Auswertung zu erhalten, kann ferner das Gerät mit einer einstellbaren Kontaktvorrichtung versehen werden, welche jeweils von einer Nullstellung aus mit den Zählwerkswegen parallel läuft und an dem eingestellten Punkt beispielsweise eine Signallampe aufleuchten läßt. Auf diese Art läßt sich die Auswertung auf die möglicherweise nur wenigen Überlastungsfälle beschränken.
  • Damit die Richtigkeit der Auswertung jederzeit nachgeprüft werden kann und bei der Verarbeitung der Auswertergebnisse Zeit gespart wird, besteht eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung darin, daß bei Beendigung der Auswertung das Gesamtbild der Zählwerksstände mittels einer aufsetzbaren fotografischen Einrichtung aufgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswertautomat für Lochstreifen mit einer Ablaufvorrichtung zur Abtastung mittels Kontaktgabe oder lichtelektrischer Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den :Markierungen bestehenden Abstände nacheinander auf Zählwerke ihrer Größe nach übertragen werden, wobei für jeden Abstand ein besonderes Zählwerk vorgesehen ist.
  2. 2. Auswertautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Kontaktvorrichtung vorgesehen ist, welche jeweils bei Erreichen einer bestimmten Grenze des Mittelwertes eine Signalvorrichtung betätigt und damit einen Hinweis auf die etwa vorliegende Überschreitung gibt.
  3. 3. Ausw ertautomat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerkstableau mit einer fotografischen Einrichtung verseben ist, die jeweils zum Schluß der Auswertung die Gesamtheit der Zählwerksstände aufnimmt. .a.. Anwendung des Auswertautomaten nach den vorangehenden Ansprüchen zur Ermittlung zeitlich geordneter Summenwerte mehrerer Meßstellen oder der in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten erreichten Meßwerte einer Meßstelle.
DEL10303A 1951-10-07 1951-10-07 Auswertautomat fuer Lochstreifen Expired DE905798C (de)

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