DE833529C - Registriervorrichtung bei Geiger-Zaehlrohren - Google Patents

Registriervorrichtung bei Geiger-Zaehlrohren

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Publication number
DE833529C
DE833529C DES225A DES0000225A DE833529C DE 833529 C DE833529 C DE 833529C DE S225 A DES225 A DE S225A DE S0000225 A DES0000225 A DE S0000225A DE 833529 C DE833529 C DE 833529C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
registration device
geiger counter
counter tubes
pulses
strip
Prior art date
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Expired
Application number
DES225A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Ferrari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/18Measuring radiation intensity with counting-tube arrangements, e.g. with Geiger counters

Description

  • Bei den Geiger-Zählrohren läßt sich durch geeignete Verstärkung der Impulse deren Erfassung auf Zählwerken ermöglichen. Erfindungsgemäß soll darüber hinaus eine Registrierung derart erfolgen, daß mit der Impulszahl zugleich die Impulsdichte in eialfach,er Weise festgelegt wird und durch Auswertung ein Überblick über das Auftreten bzw. die Häufigkeit bestimmter Impullsdichten gewonnen werdell kann. Die hierzu vorgesehene Registriervorrichtung ist so ausgebildet, daß ein Registrierstreifen durch ein Uhrwerk an einer Markiervorrichtung kontinuierlich vorbeibewegt und diese durch ein Summierwerk jeweils bei einer bestimmten Zahl von Zählrohrimpulsen betätigt wird. Es ergeben sich damit auf dem Registrierstreifen in Reihe hintereinanderliegende Markierungen, deren jede einer gleichen Zahl von Impulsen entspricht.
  • Die Abstände zwischen den einzelnen Markierurnlgen sind je nach der Impulsdichte verschieden, bei größerer Dichte kleiner, bei kleinerer größer. Sie bilden also ein Maß für die mittlere Impulsdichte in dem betreffenden Zeitintervall.
  • Ein solcher Registrierstreifen läßt danach ohne weiteres entnehmen, wie die gemessene Impulszahl sich zeitlich verteilte und, bei einem entsprechenden Zeitaufdruck, zu welchen Zeiten die verschiedenen Impulsdichten auftraten. Um die Häufigkeit bestimmter Impulsdichten sowie ihre zeitliche Verteilung festzustellen, kann gegebenenfalls eine maschinelle Auswertung mittels an sich bekannter Einrichtungen vorgenommen werden, die in der Weise arbeiten, daß der auszuwertende Registrierstreifen über eine Abtastvorrichtung, an der er mit gleichförmiger Geschwindigkeit vorbeibewegt wird, Stufenzählwerke einer aus einer Ausgangslage zu verstellenden Meßvorrichtung beeinflußt, so daß die Slarkierunigen nach Maßgabe ihres Abstandes oder für periodische Zeitabschnitte gruppenweise sortiert und in den Zählwerken erfaßt werden können.
  • Die Betätigsung der Markiervorrichtung kann auf elektrischem Wege erfolgen, indem das Summierwerk einen den Betätigungsstromkreis schialtenden Kontakt aufweist.
  • In der Fig. I ist die Ausbildung der Registriervorrichtung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Das Summiergerät ist dabei durch ein Schrittschaltwerk mit dem durch die eintreffenden Impulse betätigten Schaltmagneten a und dem von diesem verstellten Schaltrad b gegeben. Letzteres ist mit einer Nockenscheibe c verbunden, die bei jeder Umdrehung mit ihrem Nocken eine Kontaktvorrichtung d und damit den Stromkreis der Spule c kurzzeitig schließt.
  • Durch den Stromstoß wird die Lochvorrichtung f entgegen der Wirkung einer Feder g auf den Registrierstreifen lt gepreßt, der durch ein Uhrwerk i in kontinuierlicher Bewegung von der Rolle k auf die Rolle I umgewickelt wird und dal>ei unter der Lorhvorrichtung vorbeiläuft. Auf dem Registrierstreifen ergeben sich damit Alarkilerungen mit je nach der Zeitdauer zwischen den Betätigungen der Lochvorrichtung f verschiedenen abständen, wie dies die Fig. 2 Zeigt.

Claims (1)

  1. Registriervorrichtungen dieser Art sind von l>esonderer Wichtigkeit für die Überwachung von Räumen, in denen schädliche Strahlungen auftreten können, sowie für die neuzeitliche Anwendung radioaktiver Isotope. pATENTANSPRUCES: Registriervorrichtung bei Geiger-Zählrohren, dadurch gekennzeichnet. daß ein Registrierstreifen zeitabhängig an einer Markiervorrichtung vorbeibewegt und die Markiervorrichtung durch ein Summierwerk jeweils nach einer festen Impulszahl, vorzugsweise auf elektrischem Wege, betätigt wird, so daß sich auf dem Registrierstreifen in einer Reihe liegende Markierungen ergeben, deren .- stand dem Zeitintervall für das Auflaufen der festen Impulszahl entspricht.
DES225A 1949-10-23 1949-10-23 Registriervorrichtung bei Geiger-Zaehlrohren Expired DE833529C (de)

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DE (1) DE833529C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141466B (de) * 1959-03-05 1962-12-20 Zuse K G Vorrichtung zum Registrieren von laufend ermittelten Messwerten
DE1167548B (de) * 1959-06-06 1964-04-09 Wacker Chemie Gmbh Vorrichtung zum Festlegen der zeitlichen Zuordnung bei digital erfasste Messgroessen durch Zeitwerte registrierenden Messanordnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1141466B (de) * 1959-03-05 1962-12-20 Zuse K G Vorrichtung zum Registrieren von laufend ermittelten Messwerten
DE1167548B (de) * 1959-06-06 1964-04-09 Wacker Chemie Gmbh Vorrichtung zum Festlegen der zeitlichen Zuordnung bei digital erfasste Messgroessen durch Zeitwerte registrierenden Messanordnungen

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