DE857124C - Registriervorrichtung zur UEberwachung der Herz- bzw. Lungentaetigkeit - Google Patents

Registriervorrichtung zur UEberwachung der Herz- bzw. Lungentaetigkeit

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DE857124C
DE857124C DES224A DES0000224A DE857124C DE 857124 C DE857124 C DE 857124C DE S224 A DES224 A DE S224A DE S0000224 A DES0000224 A DE S0000224A DE 857124 C DE857124 C DE 857124C
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DE
Germany
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time
heart
registration
registration device
lung activity
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Expired
Application number
DES224A
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English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Ferrari
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/318Heart-related electrical modalities, e.g. electrocardiography [ECG]
    • A61B5/333Recording apparatus specially adapted therefor
    • A61B5/338Recording by printing on paper
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Für die Überwachung der Herztätigkeit ist es erwünscht, Beobachtungen auch über längere Zeit durchzüfuhren, um Änderungen der Schalgzahl zu berücksichtigen, wie sie durch Einnahme von Mahlzeiten, Aufregungen, körperliche Tätigkeit, Schlafen u. dgl. hervorgerufen werden. Solche Beobachtungen sind an Hand einer mit dem Elektrokardiographen gewonnenen Registrierung nur sehr schwer möglich, weil das über längere Zeit, z. 13.
  • 24 Stunden, erstreckte Elektrokardiogramm zu unübersichtlich ist.
  • Diese Schwierigkeit wird durch eine Registriervorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt. Danach werden die in bekannter Weise wie heim Elektrokardiographen abgenommenen und verstärkten Impulse in einem Summierwerk erfaßt, das jeweils nach einer bestimmten Impulszahl, z. B. 500 Impulsen, auf einem durch ein Uhrwerk kontinuierlich bewegten Registrierstreifen eine Markierung, vorzugsweise eine Lochung, bewirkt. Das Summierwerk ist hierzu zweckmäßig mit einem Kontakt ausgerüstet, der einen elektrischen Stromkreis zur Betätigung der Markiervorrichtung schaltet. Auf dem Registrierstreifen erhält man dann in dessen Längsrichtung eine Reihe von Markierungen, deren jede der gleichen festen Impulszahl entspricht und je nacb der Zeit für das Auflaufen der festen Impulszahl gegenüber der vorhergehenden einen größeren oder kleineren Abstand hal-uen kann. Die Abstände zwischen den Markierungen bilden damit ein Maß für die Intensität der Herztätigkeit, indem die für die feste Impulszahl benötigte Zeit um so kleiner wird je schneller das Herz arbeitet.
  • In der Al)l). I ist die Ausbildung der Registriervorrichtung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Das Summiergerät ist dalii durch ein Schrittschaltwerk mit dem durch die eintreffenden Impulse betätigten Schaltmagneten a und dem von diesem verstellten Schaltrad b gegeben.
  • Letzteres ist mit einer Nockenscheibe c verbunden die bei jeder Umdrehung mit ihrem Nocken eine Kontaktvorrichtungd und damit den Stromkreis der Spule e kurzzeitig schließt. Durch den Stromstoß wird die Lochvorrichßung j entgegen der Wirkung einer Feder g auf den Registrierstreifen lt gepreßt, der durch ein Uhrwerk i i in kontinuierlicher Bewegung von der Rolle k auf die Rolle I umgewickelt wird und dahei unter der Lochvorrichtung vorheiläuft.
  • Auf dem Registrierstreifen ergeben sich damit Markierungen mit je nach der Zeitdauer zwischen den Betätigungen der Lochvorrichtung f verschiedenen Abständen, wie dies die Abb. 2 zeigt.
  • Die so erhaltene Registrierung läßt bei einem entsprechenden Zeitaufdruck auf dem Registrierstreifen die Intensität der Herztätigkeit zu einer bestimmten Zeit feststellen, ermöglicht aber weiterhin, durch einfaches Auszählen der auf einen längeren Zeitabschnitt, z. B. I Stunde, entfallenen Äfarkierungen Mittelwerte iiir deii Verlauf der Herztätigkeit während der einzelnen Tagesstunden zu gewinnen und schließlich, durch Auszählen der Markierungen in Stufen nach der Größe ihrer Abstände, die über einen längeren Zeitraum erhaltenen Werte stufenweise zusammenzufassen, um aus der Häufigkeit und der r Dauer des Auftretens der einzelnen Stufen ein übersichtliches Bild zu gewinnen.
  • I)as stufenweise Auszählen derartiger Streifen läßt sich mit liekannten Auswertungseinrichtungen maschinell leicht erzieleii. l)iese arl)eiten in der Weise, daß der auszuwertende Registrierstreifen ülier eine Abtastvorrichtung, an der er mit gleichförmiger Geschwindigkeit vorbeibewegt wird, Stufenzählwerke einer aus einer Nusgangslage zu verstellenden Meßvorrichtung beeinflußt, so daß die Markierungen nach Maßgabe ihres Abstandes oder für periodische Zeitabschnitte gruppenweise sortiert und in den Zählwerken erfaßt werden können.
  • In entsprechender NVeise wie für die Herztätigkeit läßt sich auch eine ltegistrierung der Lungentätigkeit durchführen. Fiir beides, Herz- und Lungentätigkeitsregistrierung, kann dabei ein gemeinsames Registriergerät mit auf danselben Streifen arbeitenden, alter getrennten Markiervorrichtungen benutzt werden. Tndem die beiden Markiervorrichtungen in der gleichen Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Streifens angeordnet werden, stimmen dann jeweils nebeneinander befindliche Teile der beiden Registrierungen zeitlich überein, so daß sich durch einfachen Vergleich die Beziehungen zwischen der Herz- und der gleichzeitigen Lungentätigkeit leicht übersehen lassen.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Registriervorrichtung zur Überwachung der Herz- bzw. Lungentätigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise aufgenommene und verstärkte elektrische Impulse in einem Summierwerkt erfaßt werden, das jeweils bei einer bestimmten Anzahl dieser Impulse auf einem zeitabhängig bewegten, zweckmäßig mit Zeitaufdruck versehenen Registrierstreifen eine Markierung, vorzugsweise Lochung, bewirkt.
  2. 2. Registriervorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Summierwerk mit einer Kontaktvorrichtung versehen ist, die einen Stromkreis für die Betätigung der Markiervorrichtung schaltet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierung der Herz- und Lungentätigkeit auf demselben Registrierstreifen mittels getrennter Markiervorrichtungen erfolgt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
DES224A 1949-10-23 1949-10-23 Registriervorrichtung zur UEberwachung der Herz- bzw. Lungentaetigkeit Expired DE857124C (de)

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