DE492980C - Vorrichtung zur fortlaufenden elektrischen Registrierung - Google Patents

Vorrichtung zur fortlaufenden elektrischen Registrierung

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DE492980C
DE492980C DES75286D DES0075286D DE492980C DE 492980 C DE492980 C DE 492980C DE S75286 D DES75286 D DE S75286D DE S0075286 D DES0075286 D DE S0075286D DE 492980 C DE492980 C DE 492980C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/06Electric recording elements, e.g. electrolytic
    • G01D15/08Electric recording elements, e.g. electrolytic for spark erosion

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur fortlaufenden elektrischen Registrierung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur fortlaufenden elektrischen Registrierung verschiedener Stellungen eines beweglichen Teiles mittels Funkenmarken, bei welcher der bewegliche Teil über einer durchgehenden Kontaktbank und einer parallel angeordneten Anzahl von Kontakten spielt, die elektrisch leitend mit den zugeordneten Kontakten der Registriervorrichtung verbunden sind.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die parallel zu der durchgehenden Kontaktbank angeordneten Kontakte in einer fortlaufenden Reihe angeordnet und entsprechend liegen auch die in der Nähe des Registrierstreifens angeordneten Kontakte in einer Reihe. Das hat zur Folge, daß ein verhältnismäßig breiter Registrierstreifen verwendet werden muß und der Aufbau des Gesamtgerätes erheblich Raum in Anspruch nimmt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die parallel zu der durchgehenden Kontaktbank angeordnete Anzahl von Kontakten in mindestens zwei Reihen verschieden langer Kontakte zwecks Dekadenregistrierung zerlegt ist. Dekadenregistrienung ist an sich für Registriervorrichtungen bereits in Vorschlag gebracht worden, jedoch handelt es sich dabei um Vorrichtungen, die nicht fortlaufend, sondern absatzweise arbeiten und die auf ein Druckwerk wirken. Diese Vorrichtungen sind verhältnismäßig verwickelt im Aufbau und können nur absatzweise arbeiten, da der Druckvorgang eine geraume Zeit in Anspruch nimmt; hauptsächlich dienen sie zur Feststellung eines Wägeergebnisses. Im Gegensatz dazu ist die Registriervorrichtung nach der Erfindung für- die verschiedensten Verwendungszwecke brauchbar, beispielsweise für Druckmessungen, Fernmessungen, elektrische Meßgeräte, wie Spannungsmesser, Strommesser u. dgl.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es stellen dar: Abb. r eine schematische Ansicht einer Zeigervorrichtung im Zusammenhange mit einer elektrischen Registriervorrichtung, Abb.2 eine Schnittdarstellung entsprechend einem Schnitt nach der Linie II-II' der Abb. r in verkleinertem Maßstabe.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel ist ein Zeiger a drehbar um eine Achse b gelagert und spielt mit einem Ende vor einer fest angeordneten Skala. Der Zeiger kann beispielsweise der einer Waage, eines Manometers oder irgend eines Meßapparates sein.
  • An einer Verlängerung a' des Zeigers a, d. h. an dem beweglichen Teil, dessen Bewegungen und Stellungen aufzuzeichnen sind, sind Kontakte c, c', c" angebracht. Das Verlängerungsstück a' besteht aus gut leitendem Material und ist gegenüber dem Teil a. des Zeigers isoliert.
  • Die Kontaktstücke c, c', c" bewegen sich mit dem Zeiger vor drei Reihen entsprechender Kontakte d, d', d". Die beweglichen Kontakte bleiben dabei immer derart in einem gewissen Abstand von den genannten festen Kontakten, daß keine unmittelbare Berührung zwischen den Kontaktflächen auftritt, sondern ein' Funkenübergang von Kontakt zu Kontakt erfolgt. Verursacht wird dieser Übergang durch den zur Verwendung gelangen-den Strom, dessen Stromkreis infolge der Annäherung der genannten Kontakte sich schließt. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Skala von o bis 50 derart eingestellt, daß, wenn man zu den Kontakten d" und c", die der Einführung des Stromes in den Teil a' des Zeigers dienen, nur noch ein einziges Kontaktstück c und eine einzige Gruppe von festen Kontakten d vorsehen wollte, man 5o feste Kontakte d vorsehen müßte, denen gegenüber der Kontaktteil c sich infolge der Verstellung des Zeigers a :bewegen würde. - .
  • Um diese großeZahl vonKontakten zu vermeiden, sind, wie bereits erwähnt worden ist, mehrere Reihen von Kontakten d, d' vorgesehen, denen jeweilig ein Kontaktstück des Zeigers a entspricht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf voneinander isolierte Kontaktteile d vorgesehen, deren Einzellänge . der Entfernung zwischen den Ziffern i und io der Skala e entspricht. Der in Abb. i rechts angeordnete Kontaktteil entspricht der Ziffereinstellung von o bis 9. Der linke Kontaktteil entspricht der fünften Zehnergruppe, d. h. q.o bis 49. In derselben Weise entspricht die Länge jedes Kontaktteiles dt mit Einschluß des Isolationszwischenraumes zehn Kontaktstücken d'. Diese zehn Kontakte, die in derselben Weise wie die Zehnerkontakte d von o bis 9 beziffert sind, stellen die Einerkontakte dar.. Die dieselbe Bezifferung tragenden Eierkontakte d' sind untereinander leitend verbunden.
  • In der Abb. i entspricht die Stellung des Zeigers der Skalaziffer 35, indem die Kontakte c, c' gegenüber den Gruppenkontakten d, d', die reit 3 und 5 beziffert sind, in Zu-=sammenhang stehen. Der Strom, der von d" über c" verläuft, geht weiter über die eher. genanntenKontakte und gelangt in die eigentliche Registriereinrichtung, die nach demselben Grundsatz aufgebaut ist.- Die mit den Zahlen o bis q: bezifferten Kontaktteile sind mit festen Kontakten o' bis q.', die mithin den Zehnergruppen entsprechen, verbunden, siehe Abb. 2. Die Einerkontakte o bis 9 sind mit Kontakten o" bis 9" in Zusammenhang. Gegenübler diesenbeiden Kontaktgruppen o' bis q.' und o" bis 9" sind in einem gewissen Abstande unter Zwischenschaltung eines Papierblattes entsprechende Kontakteile f' und f" vorgesehen. Durch die bei dem Stromübergang von den Kontaktgruppen zu den Kontakten f' und f' entstehenden Funken wird das Papierblatt entsprechend gekennzeichnet.
  • Die Kontaktgruppen d, d' können auch in anderer Weise angeordnet sein, d. h. ein Kontaktteil d könnte der Länge einer von io verschiedenen Zahl von Kontaktend' entsprechen.
  • Man kannferner mehr als zwei Reihen von Kontakten vorsehen, auch können die festen Kontakte d, d' mit dem Zeiger a in festem Zusammenhang stehen, und zwar in ,dem Falle, d.aß der Zeiger fest, die Skala dagegen beweglich ist. Die Kontaktteile f' und f" können zweckmäßig mit Teilen einer Maschine, beispielsweise einer Rechenmaschine, verbunden sein. Auch kann zweckmäßig eine Anordnung derart getroffen werden, daß die Schließung des Stromkreises h und damit die Einschaltung der Registriereinrichtung erst dann vorgenommen wird, wenn der Zeiger die Nullstellung verläßt, .daß aber keine Einwirkung auf die Registriereinrichtung erfolgt, solange nur kleine Schwankungen um die Nullstellung stattfinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur fortlaufenden elektrischen Registrierung verschiedener Stellungen eines beweglichen Teiles mittels Funkenmarken, bei welcher der bewegliche Teil über einer durchgehenden Kontaktbank und einer parallel angeordneten Anzahl vouKontakten spielt, die elektrisch leitend mit den zugeordneten Kontakten der Registriervorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel. angeordnete Anzahl von Kontakten in mindestens zwei Reihen verschieden langer Kontakte zwecks an sich bekannter Dekadenregistrierung zerlegt ist.
DES75286D 1925-09-11 1926-07-07 Vorrichtung zur fortlaufenden elektrischen Registrierung Expired DE492980C (de)

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