DE317314C - - Google Patents

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DE317314C
DE317314C DENDAT317314D DE317314DA DE317314C DE 317314 C DE317314 C DE 317314C DE NDAT317314 D DENDAT317314 D DE NDAT317314D DE 317314D A DE317314D A DE 317314DA DE 317314 C DE317314 C DE 317314C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kondensator, insbesondere für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie, welcher in der Art der bekannten Drehplattenkondensatoren ausgebildet ist. Man hat derartige Kondensatoren bisher in der Weise hergestellt, daß mehrere als. ein zusammenhängender Körper gebildete Doppelplatten zu einem Kondensator aneinandergereiht werden. Auch hat
ίο man bereits vorgeschlagen, mehrere in sich geschlossene Kondensatoren zwecks Erzie-. lung einer größeren Kondensatorgesamtheit . aufeinanderzusetzen, wobei der elektrische Anschluß der Kondensatoren durch besondere Kontaktstifte erfolgt.
Gemäß der Erfindung wird nun ein Kon-
. . densator, der in beliebiger Weise vergrößert bzw. verkleinert werden kann, mit einfachen Mitteln dadurch erhalten, daß die MögHchr keit geschaffen wird, innerhalb eines in sich geschlossenen Kondensators die Zahl der Plattensätze verändern und die einzelnen Sätze leicht austauschen zu können. Zu diesem . Behufe wird erfindungsgemäß aus zwei oder mehreren eine größere Zahl von Einzelelementen umfassenden Plattensätzen ein Kondensator in der Weise gebildet, daß die Einzelelemente durch Anordnung von Flanschen an den feststehenden Plattensätzen bzw. von genau festgelegten Befestigungslöchern an den drehbaren Plattensätzen in beliebiger Zahl und Reihenfolge aneinander gefügt werden können. Zweckmäßig wird dabei die Deck- und Bodenplatte oder ein etwa eingeschaltetes Zwischenstück mit einem den Flanschen der Plattensätze entsprechenden und ohne weiteres damit verschraubbaren Rand versehen. Die erste Platte jedes ersten feststehenden Plattensatzes kann um ein bestimmtes, vorzugsweise dem Plattenabstand' genau entsprechendes Maß hinter der Ebene des oberen Flansches zurückbleiben, während die letzte Platte jedes festen Plattensatzes genau mit dem unteren Flansch abschneidet oder ebenfalls um ein bestimmtes Maß gegenüber demselben zurückbleibt. Die Anordnung kann weiterhin derart getroffen sein, daß bei feststehender Ausbildung der ersten und letzten Platten diese mit dem Gehäuse leitend verbunden sind oder bei Verwendung einer drehbaren letzten Platte die Deck- oder Bodenplatte in einer im Verhältnis zum Plattenabstand großen Entfernung angebracht ist. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen der Plattensätze, aus denen der Kondensator erfindungsgemäß zusammengesetzt wird, α bedeutet den feststehenden Plattensatz, der aus einer größeren Zahl von Einzelplatten besteht, während b den drehbaren inneren Plattensatz darstellt, der aus einer entsprechenden Anzahl Platten sich zusammensetzt und in den feststehenden Plattensatz α hineinbewegt wird. Fig. 2 läßt den Zusammenbau eines festen und eines beweglichen Plattensatzes erkennen. Der feste Plattensatz 2 ist hier auf der Bodenplatte 7 mittels eines Zwischenstückes 8 aufgesetzt und durch die Deckplatte ι abgeschlossen. An der in der Deck- und Bodenplatte gelagerten Achse 3 ist der bewegliche Plattensatz 4 befestigt. Die Achse 3 trägt außerdem noch einen Schalter 5, welcher auf den Kontaktschienen 6
läuft und die z. B. für Zwecke der drahtlosen Telegraphic erforderlichen Umschältungen bewirkt.
Die Fig. 3 läßt erkennen, wie die Plattensätze nach Fig. 1 erfindungsgemäß zu einem Kondensator* beliebiger Größe vereinigt werden können. Hier ist zwischen der Deckplatte ι und der Bodenplatte 7 bzw. dem Zwischenstück 8 eine ganze Reihe von feststehenden Plattensätzen 2 und darin drehbaren Plattensätzen 4 angeordnet. Die einzelnen ruhenden Plattensätze 2 sind .mit . Flanschen 9 versehen, mittels deren sie aufeinandergesetzt und verbunden werden können.
Die drehbaren Plattensätze 4 sind auf der Achse 3 mittels genau durch Lehren^ festgelegter Befestigungslöcher angeschraubt, wie dies auch Fig. 1 erkennen läßt. Um die Genauigkeit des Zusammensetzens zu, ^erhöhen,
ist die oberste feststehende Platte jedes Satzes 2.,.um ,ein ganz bestimmtes M;aß.io, zweckmäßig um den Plattenabstand, hinter der Ebene des oberen Flansche^ vertieft, während die unterste feststehende Platte 11 jedes Satzes 2 genau mit dem Flansch 9 abschneidet oder, ,auch .davon .um .ein festgelegtes Maß .absteht. .Dadurch ,ergibt.s,ich vor allem eine leichte ,Prüfung, auf .genaue,-Herstellung, sowie.: die k]einstmöglic!he ,Baulänge
des,, Kondensators. ^ -Um, die ,Änfangskapazität des ,Kondensators zu vermindern, .kann : die erS|te und letzte..,Platte-,feststehend..ausgebildet, und,.mit dern Gehäuse,.leitend,verbunden sein „ocier, .D.eck-,.u.ndj .Bodenplatte ,oder
. mir eine dieser beiden ..platten irn "Verhältnis
. zum;, Plattenabs,tand. weit, von, den, .drehbaren
: .Platten, angeordnet, wurden. DievÄchse 3 ist
. bei, d'erA Anordnung jaa_crj.Fig. ß.eb.enfallsjmit
einem Schalter 5.,versehen, der^mit den Kon- j
40, ,taktsehienen 6, zusammenarbeitetΛ Am ,oberen ■ Ende derx .Ach.se 3 ist^einVpr.ehknijp^zur.Be- \vegung ,,,der ^ärphbaren |);Pi[ättensätze ,und .. des.. S.chaiters. .an.zui?!r.jngen,vjväsrri/chti näher j , dargestellt.ist. -,Der .g.anze^Kpndensator kann j zum Schutz gegen Staub außen z. B. mit einem zylindrischen Gehäuse umkleidet sein. Statt dreier fester und beweglicher Plattenvätze, wie in Fig. 3 dargestellt, können natür- !ich auch Plattensätze in größerer Zahl zu einem Kondensator in der Art der Erfindung vereinigt werden.

Claims (2)

; Patent-Ansprüche:
1. Kondensator, insbesondere für die
• Zwecke der drahtlosen Telegraphie, wel- 5f> eher aus zwei oder mehreren eine größere Zahl von Einzelelementen umfassenden, '. festen und beweglichen Plattensätzen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Plattensätze mit Flanschen, die beweglichen Plattensätze aber mit genau durch Lehren festgelegten Befestigungslöchern versehen sind und die Deck- und Bodenplatte oder ein etwa eingeschaltetes ,Zwischenstück einen den Flanschen der ·feststehenden Plattensätze entsprechenden und damit' verschraubbaren Rand aufweisen.
2. Kondensator nach Anspruch 1, da-
, durch gekennzeichnet, daß die erste Platte fjedes' ersten 'feststehenden' ,Plättensatzes um ein'' bestimmtes, ' vorzugsweise' dem , ,PJattenab'staiid^'genäu entsprechendes 'Maß ' ,hinter', der' .Ebene'' des 'oberen'.Flansches "zurückbleibt, während die 'letzte, Platte jedes feststehenden ,Platterisätzes genau _mit ., eiern ufitereii t ,Flansch abschneidet ''oder ' ebenfalls um ' eiri'bestinimtes'('Maß ..gegenüber ;demselbeii'' zurückbleibt.
3'..,'Koriderisatör/nach', Anspruch 1, dadurch sfekeririzeichriet,. daß bei'' feststeh'en-,der Ausbildung· der ersten und letzten ,',P1 latten'diese, .mit . dem'.'Gehäuse: "leitend verbunden sind oäe'f iSei^ .Verweiiciung einer drehbaren letzteno'Plaite!,"die'T)'ebk- 8ς .oder, Bodenplatte 1H1 einer im Verhältnis ' 'zum ,. iPiätt'enäbstand " groß'en fintfeffiting angebracht ist.
,.. .Hierzu .!.,BlattZeichnungen.
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