DE896574C - Einrichtung zur Registrierung des zeitlichen Anteils von Vorgaengen oder Pausen bei mit Pausen verlaufenden Vorgaengen - Google Patents

Einrichtung zur Registrierung des zeitlichen Anteils von Vorgaengen oder Pausen bei mit Pausen verlaufenden Vorgaengen

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DE896574C
DE896574C DEL8983A DEL0008983A DE896574C DE 896574 C DE896574 C DE 896574C DE L8983 A DEL8983 A DE L8983A DE L0008983 A DEL0008983 A DE L0008983A DE 896574 C DE896574 C DE 896574C
Authority
DE
Germany
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processes
strip
marking device
drive
actuated
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Expired
Application number
DEL8983A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Ferrari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE896574C publication Critical patent/DE896574C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/08Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated by marking an element, e.g. a card or tape, in position determined by the time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Registrierung des zeitlichen Anteils von Vorgängen oder Pausen bei mit Pausen verlaufenden Vorgängen Nach dem Fenstmengenprinzip erfolgt die Festmengenregistrierung auf Registrierstreifen in der ``eise, daß der Registrierstreifen durch ein Zeitwerk an einer Markiervorrichtung vorbeibewegt und diese jeweils bei Messung einer Festmenge betätigt wird, so daß sie eine Markierung, vorzugsweise eine Lochung, bewirkt. Auf dem Registrierstreifen ergibt sich damit eine Reihe von Markierungen, deren Abstand entsprechend .der von Fall zu Fall für die Festmenge benötigten Zeit verschieden ist.
  • Während hierbei eine Festmenge unmittelbar der vorhergehenden folgt und Pausen in sich einschließt, handelt es sich bei der Erfindung um eine gesonderte Registrierung von Vorgängen oder Pausen. Durch die Registrierung soll dabei die auf die Vorgänge oder, wenn dies erwünscht ist, die auf die Pausen entfallene Zeit festgehalten werden. Das geschieht gleichfalls wieder, indem der Registrierstreifen durch ein Zeitwerk an einer Markiervorrichtung vorbeibewegt wird. Der Registrierstreifen wird hierbei jedoch immer nur bewegt, solange der Vorgang bzw. die Pause läuft, und die Markiervorrichtung wird in festen Zeitabständen; z. B. stündlich, betätigt. Wenn der Vorgang bzw. die Pause sich über eine volle Stunde erstreckt, ergibt sich dann ein ganz bestimmter Abstand der Markierungen, und der tatsächliche Abstand ist damit ein Maß für den Anteil, zu dem die Stunde für Vorgänge bzw. Pausen ausgenutzt worden ist.
  • In der Zeichnung ist durch die Fig. r ein Ausführungsbeispiel für die Registriereinrichtung schematisch veranschaulicht. Der Registrierstreifen r wird danach von der Rolle 2 auf die Rolle 3 umgewickelt, indem diese durch einen Synchronmotor 4 über eine Rutschkupplung 5 angetrieben wird. Er bewegt sich dabei an einer elektromagnetischen Lochstanze 6 vorbei, deren Magnetspule 7 durch Schließen der Kontaktvorrichtung 8 eingeschaltet wird. Das Schließen der Kontaktvorrichtung 8 erfolgt kurzzeitig bei jedem vollen Umlauf der durch einen Synchronmotor 9 angetriebenen Nockenscheibe i o. Parallel zur Spule 7 liegt dabei noch eine :Spule i i, die auf den Schalthebel 12 eines Schrittschaltwerkes wirkt, so daß über das Schaltrad 13 ein schrittweiser Antrieb der Rolle 3 erfolgen kann. Der Synchronmotor 4 ist über einen Schalter 14 angeschlossen, der mit dem beim Einschalten einen Arbeitsvorgang herbeiführenden, beim Ausschalten unterbrechenden Schalter 15 fest gekuppelt ist.
  • Sobald durch Einlegen des Schalters 15 der Schalter 14 geschlossen wird, erfährt hiernach der Registrierstreifen i eine Verschiebung gegenüber der Lochstanze 6. Wird der Schalter 15 geöffnet, so, öffnet sich auch der Schalter 14, und,der Registrierstreifen wird stillgesetzt. Bei erneutem Einlegen des Schalters 15 setzt sich dann auch die Registrierstreifenbewegung weiter fort, und das wiederholt sich, sooft der Schalter 15 geschlossen wird,, während das Öffnen,dieses Schalters jedesmal ein Stillsetzen des Registrierstreifens ergibt. Wenn nach Verlauf .einer Stunde .die Lochstanze 6 betätigt wird, entspricht infolgedessen der vom -Registrierstreifen i während dieser Zeit zurückgelegte Weg der Zeitdauer, für die der Schalter 15 insgesamt geschlossen war. Würde bei dauerndem Antrieb der Weg des Registrierstreifens 6o mm betragen, und es wird der tatsächliche Weg mit 40 mm festgestellt, so geht daraus also hervor, daß zweiDrittel der Stunde auf die Einschaltdauer des Schalters 15 und damit die entsprechenden Arbeitsvorgänge entfielen; der Rest von einem Drittel auf die Pausen. Dieses Verhältnis kann sich natürlich von Stunde zu Stunde ändern, was durch den Abstand der Markierlöcher zum Ausdruck kommt.
  • Das Schrittschaltwerk 11, 12, 13 ist für diese grundsätzliche Arbeitsweise der Einrichtung ohne Bedeutung. Es bezweckt lediglich, auch beim Ausbleiben 'des Regis.trierstreifenantriebs durch den Motor 4 eine Verschiebung :des Registrierstreifens i zu erzielen. Während einer langen Pause, z. B. über Nacht, würde bei stillstehendem Registrierstreifen i die Stanze 6 jede .Stunde auf die gleiche Stelle treffen, so daß nicht mehr erkennbar wäre, welche Stunden die späteren Lochungen betrafen. Das wird verhindert, indem mit der Erregung der Spule 7 zugleich die Spule i i erregt wird. Anschließend an die Stanzbewegung wird dann durch die Rückstellbewegung des Schalthebels jeweils der Registrierstreifen i um ein ganz bestimmtes kleines .Stück vorgeschoben. Es wird somit beispielsweise ein Registrierstreifen erhalten, wie ihn die Fig. 2 zeigt. Auf diesem befindet sich eine Anzahl von Lochungen 16, deren Abstände den auf die einzelnen Stunden entfallenen zeitlichen Anteil der Vorgänge zum Ausdruck bringen. In Reihen mit diesen liegen aber weiterhin .die Lochungen 16, die sich durch die Fortbewegung des Registrierstreifens mittels des Schritttschaltwerkes ergeben haben und die daher immer gleichen Abstand aufweisen.
  • Der Registrierstreifen wird zweckmäßig mit einer Millimeterteilung ausgeführt, um die Abstände .der Markierungen leicht feststellen zu können. Im übrigen läßt er sich, wie dies auch bei den Festmengenregistrierungen bekannt ist, durch Ordnen und Auszählen der Lochungen nach Abstandsgruppen in einfacher Weise maschinell auswerten.
  • Um an Stelle des zeitlichen Anteils der Vorgänge den der Pausen zu erfassen, wäre bei dem Ausführungsbeispiel nur notwendig, die Schalter 14 und 15 so zu kuppeln, daß der Schalter 14 geschlossen ist, wenn der Schalter 15 die Offenstellung einnimmt. -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Registrierung des zeitlichen Anteils von Vorgängen oder Pausen bei mit Pausen verlaufenden Vorgängen unter Verwendung eines durch ein Zeitwerk an einer Markiervorrichtung vorbeibewegten Registrierstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß der Registrierstreifen durch das Zeitwerk nur während der Vorgänge bzw. .der Pausen angetrieben und die vorzugsweise als Lochvorrichtung ausgebildete Markiervorrichtung in festen Zeitabständen betätigt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitwerksantrieb für den Registrierstreifen in Abhängigkeit von einem Organ steht, das während der Vorgänge eine bestimmte Stellung einnimmt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, da-,durch gekennzeichnet, daß außer demZeitwerksantrieb noch ein weiterer Antrieb für den Registrierstreifen vorhanden ist, der jeweils bei Betätigung der Markiervorrichtung eine Vorschubbewegung des Registrierstreifens um einen festen Betrag bewirkt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Registrierstreifens durch das Zeitwerk über eine Rutschkupplung erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Antrieb ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk dient, dessen Magnetspule bei Betätigung der Markiervorrichtung kurzzeitig erregt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 mit elektromagnetisch betätigter Markiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet; daß die Magnetspulen von Schrittschaltwerk und Markiervorrichtung gemeinsam geschaltet werden.-7. Einrichtung nach Anspruch i oder- den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitwerke Synchronmotoren benutzt werden.
DEL8983A 1951-05-12 1951-05-12 Einrichtung zur Registrierung des zeitlichen Anteils von Vorgaengen oder Pausen bei mit Pausen verlaufenden Vorgaengen Expired DE896574C (de)

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DEL8983A Expired DE896574C (de) 1951-05-12 1951-05-12 Einrichtung zur Registrierung des zeitlichen Anteils von Vorgaengen oder Pausen bei mit Pausen verlaufenden Vorgaengen

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DE (1) DE896574C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427301A1 (de) * 1984-07-20 1986-01-30 Werner 1000 Berlin Pfeifer Zeitkontrollvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3427301A1 (de) * 1984-07-20 1986-01-30 Werner 1000 Berlin Pfeifer Zeitkontrollvorrichtung

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