DE891764C - Vorrichtung zum Steuern von Bueromaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern von Bueromaschinen

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DE891764C
DE891764C DES3971D DES0003971D DE891764C DE 891764 C DE891764 C DE 891764C DE S3971 D DES3971 D DE S3971D DE S0003971 D DES0003971 D DE S0003971D DE 891764 C DE891764 C DE 891764C
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relay
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energized
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    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zum Steuern von Büromaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern von Büromaschinen mittels Aufzeichnungsträgern. Als Aufzeichnungsträger dienen entweder Lochkarten oder Registrierkarten, bei denen die Zeichen als Punkte dargestellt sind. Im besonderen handelt es sich um sogenannte Steuerkombinationen, bei denen zwecks Verminderung der für die Darstellung benötigten Kartenreihen mehrere Einzelmarkierungen einer Kartenspalte das Zeichen ergeben. Eine weitere Einsparung an Kartenraum läßt sich durch solche Kombinationssymbole erzielen, deren Einzelmerkmale sich außer durch ihre gegenseitige Lage noch durch ihre Größe und gegebenenfalls durch ihre Farbe unterscheiden. Die Einzelmarkierungen dieser Steuerkombination nehmen hierbei jeweils nur den Raum einer Markierungsstelle ein. Durch Abtastung der Einzelmarkierungen werden entsprechend ihrer Lage und Größe bzw. Farbe verschiedene Einzelwirkungen hervorgerufen, die gemeinsam die von der Steuerkombination auszuübende Steuerwirkung, z. B. Auswahl eines Magnets, bestimmen.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht in dex' Anordnung der Abtastvorrichtung in Verbindung mit Abtastrelais und Steuermagneten.
  • Erfindungsgemäß sind jedem Abfühlorgan so viel Gruppen von Abtastrelais zugeordnet, als dieses Abfühlorgan Markierungsstellen einer Steuerkombination abfühlt. Entsprechend der Größe und Farbe der Einzelmarkierungen sprechen die zugeordneten Abtastrelais an und lösen dadurch Kontaktgruppen für die Auswahl von Stromwegen für die Steuermagnete aus, die die EinsteHmttel-der Büromaschine-betätigen. Für Punktkarten wird vorzugsweise die lichtelektrische Abtastung angewandt. Bei Lochkarten ist entweder lichtelektrische oder mechanische Abtastung möglich. Die mechanische Abtastung macht von mehreren röhrenartig einander umschließenden und gegeneinander verschiebbaren Abfühlstiften Gebrauch, bei denen die den Lochdurchmessern der Karten entsprechenden Abfühlstifte wirksam werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Die Fig. i zeigt eine bekannte 45spaltige Lochkarte für die Registrierung nach dem Einlochsystem. In den Spalten der Lohnwoche ist die Zahl 42, in denen der Saalnummer die Zahl 163, in denen der Lohnnummer die Zahl: 43o beispielsweise gelocht.
  • In der Fig. 2 ist eine Lochkarte: für die. Lochung nach der Vierlochkombination dargestellt, die die gleichen Lochungen wie die Karte in Fig. i enthält. Wie ersichtlich, enthält diese Karte 9o Spalten, so daß man sie zweimal benutzen kann.
  • Die Fig. 3 zeigt den Lochschlüssel für die erfindengSgemäße Lochkombination für die Werte i bis_.i2.- $swerden drei verschieden große Löcher oder Punkte benutzt, die je nachdem; in welcher Lage, ob in Reihe Z oder in Reihe II und- ob sie- einzeln oder kombiniert verwendet werden, eine Zahl oder ein Zeichen darstellen. So lassen sich noch die nicht dargestellten Werte 13 bis 15 und, falls überhaupt kein Loch oder Punkt vorhanden ist, ein sechzehnter Wert darstellen. Dieser letztere ist im Lochschlüssel mit Ü bezeichnet und dient bei Kartensortiermaschinen z. B., dazu, Karten ohne Sortierkennzeichen in ein Überlauffach zu leiten.
  • Eine Lochung in einer Lochkarte,-`. die für dieses Lochsymbol vorgesehen ist, zeigt die Fig. 4. Die gelochten Werte sind wieder die. gleichen wie die in den Fig. i und 2 gezeigten. In der Spalte Werk ist weiterhin noch die Zahl 6 und in den Spalten für die Auftragskennzeichnung der Wert 7o/43/62 gelocht, Da eine fehlende Lochung auch ein Kennzeichen bedeutet, müssen die Nullwerte gelocht werden, jedoch kann man auch einen Schlüssel verwenden, bei dem die -Null durch gar keine Lochung dargestellt wird.
  • Da für die Registrierung eines Wertes nunmehr zwei Zeilen ausreichen, können auf einer 45spaltigen Karte 225 bis 27o Werte und bei Anwendung des Druckverfahrens unter Benutzung der Rückseite im ganzen 45o Werte registriert werden. Dies bedeutet gegenüber dem Einlochverfahren eine Steigerung auf das Zehnfache. Da die Unkosten für das Kartenmaterial erheblich sind, bedeutet diese-vielfache Ausnutzungsmöglichkeit eine wesentliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit statistischer Maschinen.
  • Die Steuerung derartiger Maschinen wird insbesondere bei Verwendung des Druckverfahrens mittels lichtelektrischer Abtastung denkbar einfach. Jeder Punkt löst je nach seiner Größe ein anderes Relais aus. Für die Lageprüfung, d. h. für die Prüfung, in welcher Zeile sich der Punkt befindet, ist ein zweites Relais vorgesehen, so daß im ganzen sechs Abtastrelais vorhanden sind. Diese Abtastrelais sind, da die Abtastung beider Zeilen nicht gleichzeitig erfolgt, mit Haltewicklungen versehen, damit die Anzeige beider Zeilen kombiniert werden kann. Um die Lochgröße prüfen zu können, haben die Abtastrelais verschiedene Ansprechempfindlichkeiten. Die Abtastrelais schalten ihrerseits Auswertrelais, die die abgefühlte Lochkombination auswerten, d. h. den zugehörigen Arbeitsmagnet aussuchen.
  • Die Fig. 5 zeigt die Arbeits- und Schaltungsweise einer lichtelektrischen Punktkartenmaschine, aus der hervorgeht, wie die zu einem jeden Wert zugehörigen Arbeitsrelais ausgesucht werden.
  • Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Karte K wird in bekannter Art aus einem nicht gezeichneten Kartenbehälter zwischen die Transport-' rollen i8 geführt" und während der Bewegung abgetastet. Das Abtasten kann auch in üblicher Weise durch Stillsetzen der Karten erfolgen. Zum Abtasten deiPunkte dient eine aus einer Tonlampe 2o und einer Fotozelle 2i bestehende Abtasteinrichtung. Die in der Fotozelle durch Lichtschwankungen auftretenden Stromveränderungen werden durch einen Verstärker V verstärkt, so daß die Abtastehalterelais Ah bis Fh je nach ihrer Ansprechempfindlichkeit zum Ansprechen kommen. Die Ansprechempfindlichkeit der Relais ist so geregelt, daß die Relais Ah und Dh bei geringem Stromfluß, die Relais Bh und Eh bei mittlerem Stromfluß und die Relais Ch und Fh beim höchsten möglichen Stromfluß erregt werden. Wird demnach ein großer schwarzer Punkt beleuchtet, so wird sehr wenig Licht auf die Fotozelle geworfen, und es kommt kein Relais zum Ansprechen. Beim Belichten des mittleren- Punktes erfolgt vermehrte Lichteinwirkung, und eines der Relais Ah oder Dh kommt zum Ansprechen. Wird der kleinste Punkt angestrahlt, so erhöht sich die Stromstärke und eines der Relais Bh oder. Eh kommt zum Ansprechen. Die Freigabe der Stromkreise der Abtastrelais erfolgt im Augenblick, in -dem die Punkte unter- der Abtastzelle hindurchwandern durch zwei Kontakte 7,3 und 24, und zwar steuert der Kontakt 23 die ersten-. drei Relais Ah bis Ch beim Abtasten der ersten Zeile nd der Kontakt 24 die Relais Dh bis Fh beim Abtasten der zweiten Zeile. Die Steuerung der Kontakte 23 und 24 erfolgt durch eine Nockenscheibe, die von dem Maschinenmotor M mitangetrieben und derart untersetzt ist, daß sie eine Umdrehung ausführt, wenn eine Karte unter der Abtasteinrichtung hindurchwandert. Mit zwei weiteren' Nockensgheiben, die noch die- weiter unten zu beschreibenden Kontakte 35 und 36 steuern., ist sie fest verbunden und auf ihrer Welle 37 verstellbar, damit man einstellen kann, welche der fünf Reihen einer Karte abgetastet werden soll.
  • Die Steuerung der beiden Gruppen der Relais Ah bis Ch und Dh bis Fh erfolgt derart, daß die Relais Ah und Dh durch Ansprechen der beiden nächsten Relais BA und Eh stromlos werden. Die Relais Bh und Eh -werden stromlos, wenn die beiden Relais Ch und Fh erregt werden. Der Stromverlauf ist folgender: Vom Verstärker fließt der Strom über das Ah-Relais und Kontakt 25 des Bh-Relais nach dem Minuspol, Der Minuspol der Relais Bh, Eh und Fh führt über die entsprechenden Kontakte 26, 27 und 28 der Ch-, Eh- und Fh-Relais. Die- Relais Alt bis Fit besitzen Ilaltekontäkte 29 bis 34. Jedes betätigte Relais bleibt über genannte Kontakte so lange angezogen, solange ein Kontakt 35 geschlossen-ist. Der Stromfluß zu den Relais Ah bis Fh erfolgt, falls die Kontakte 23 und 24 unterbrochen werden, vom Pluspol über den Kontakt 35 und den zu jedem Relais gehörigen Haltekontakt 29 bis 34 nach der Spule des zu den Kontakten gehörigen Relais. Bevor die Relais durch Unterbrechen des Kontaktes 35 abgeschaltet werden, wird ein Kontakt 36 eingeschaltet, der bewirkt, daß der von den Abtastrelais,vorbereitete Stromkreis für eines der Auswertrelais geschlossen wird.
  • Der Stromverlauf jedes einzelnen Relais ist folgender: a) Pluspol, Kontakt 36, Kontakt 38, Relais A; b) Pluspol, Kontakt 36, Kontakt 39, Relais B; c) Pluspol, Kontakt 36, Kontakt 40, Relais C; d) Pluspol, Kontakt 36, Kontakt 41, Relais D; e) Pluspol, Kontakt 36, Kontakt 42, Relais E; f) Pluspol, Kontakt 36, Kontakt 43, Relais F.
  • Nachdem die Relais A bis F erregt sind, wird de_ r Stromfluß zu den Relais Ah bis Fh unterbrächen. Die Relais A bis F schalten mittels ihrer Kontakte a i bis f 5 die Elektromagnete I bis XII, die nun den Arbeits- oder Druckvorgang ausführen. Sind überhaupt keine Markierungen vorhanden, dann sprechen die Relais C und F an. Über das Relais F kommt kein Stromlauf zustande; es wird daher kein Magnet erregt (Zeichen Ü).
  • Sollen auch die Zeichen XIII bis XV gedruckt werden, so erhalten die Abtastrelais A bis F entsprechend mehr Kontakte für die Kombination der entsprechenden Stromkreise.
  • Bei der Abtastung der einzelnen Punktkombinationen entstehen folgende Stromläufe: für Wert i : Beim Abtasten der ersten Zeile spricht das B-Relais, beim Abtasten der zweiten Zeile das A-Relais an; Stromlauf: Pluspol, 36, bi, f3, I ; für Wert 2: Relais C und E sind erregt, c i, e3, II; für Wert 3: Relais B und E sind erregt, bi, e2, 11I.
  • Die folgenden Magnete werden in gleicher Weise geschaltet, und zwar durch folgende Schaltungen: für Wert 4: Relais A und F sind erregt, a i, f2, IV; für Wert 5 : Relais C und D sind erregt, c i, d 3, V ; für Wert 6: Relais A und D sind erregt, a i, d2, VI; für Wert 7: Relais B und D sind erregt, bi, d i, VII; für Wert 8 : Relais A und E sind erregt, a i, ei, VIII; für Wert 9: Relais F ist erregt; der Strom verläuft von Plus über die Kontakte a2, b3 und c2 der nicht erregten Relais A, B und C und den Kontakt f i des erregten Relais F zum Arbeitsmagnet IX; für Wert io: das Relais E ist erregt; der Strom verläuft von Plus über die Kontakte a2, b3 und c2 der nicht erregten Relais A, B und C und den Kontakt e5 des erregten Relais E zum Arbeitsmagnet X; für Wert ii: Relais C ist erregt; der Strom verläuft von Plus über Kontakte d4, e4 und f4 der nicht erregten Relais D, E und F und über den Kontakt c2 des erregten Relais C zum Arbeitsmagnet XI; für Wert 12: Relais D, E, F sind nicht erregt, Relais B wurde erregt; der Strom fließt über die Kontakte d4, e4 und f4 sowie über Kontakt b2 zum Arbeitsmagnet XII.
  • Die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Loch- und Abtastsystems für die Steuerung einer Kartensortiermaschine ist in einer prinzipiellen Darstellung in Fig. 6 gezeigt. Es wird eine handelsübliche Sortiermaschine mit-zwölf Sortierfächern und einem Überlauffach verwendet. Als Leitelemente zur Sortierung der Karten in die Sortierfächer, von denen in der Zeichnung die Fächer I, II und III zu sehen sind, dienen Bänder 56 bis 67, von denen je eines in einem Sortierfach endet und zwischen denen die Karten durch Transportrollen 18 geführt werden.
  • In der Zeichnung rechts oben ist das Prinzip einer mechanischen Abtasteinrichtung dargestellt, falls nicht das lichtelektrische, sondern das mechanische Abtastverfahren angewendet wird. Die Fühlhebel sind stufenförmig abgesetzt und dringen je nachdem, welchen Durchmesser das Loch besitzt, verschieden tief ein und schalten mit ihren Hebelkontakten die Auswahlrelais A bis F ein. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Abfühlstifte anders, z. B. konisch oder als einzeln und konzentrisch geführte und mit je einem Kontakt -versehene Stifte auszubilden. Da beim mechanischen Abtastverfahren die Karten angehalten werden müssen und die Abtastung beider Zeilen daher gleichzeitig erfolgt, ist der Halterelaissatz Ah bis Fh überflüssig.
  • Die Arbeitsmagnete I bis XII steuern bei der Sortiermaschine die Steuerstangen 44 bis 55. Die Bänder 56 bis 67 können über, neben oder über und nebeneinander gelagert sein. Die Leitbänder 56 bis 67 werden durch Stoßstangen 7o a bis 7o m gesteuert, die an Winkelhebeln 73 a bis 73 m befestigt sind. Die Hebel 73 a bis 73 m sind drehbeweglich auf einer Welle 72 gelagert und sind mit Rollen 74a bis 74m versehen. Die Hebel 73 werden durch Federn 75 im Uhrzeigersinn bewegt. Die Rollen 74a bis 74m legen sich gegen die Exzenter 76 a bis 76 m. Sämtliche Exzenter sind auf der gleichen Achse 37 befestigt, auf der sich bei der Lichtabtastung die Steuerglieder der Kontakte 23, 24, 35 und 36 befinden. Nach erfolgter Abtastung der zu sortierenden Karte und nach Schaltung der Magnete I bis XII werden die Hebel 73 a bis 73 m freigegeben und durch die Stoßstangen 7o a bis 70 in die Bänder 56 bis 67 gesteuert. Die Karten werden zwischen den angehobenen und nicht angehobenen Bändern eingeführt und bis zum zugehörigen Fach geleitet. Bei übereinanderliegenden Bändern hebt die Stoßstange 7o a das oberste Band hoch, welches bis zum vorletzten Fach führt, wo die Karte dieses Wertes hingeleitet wird. Ins letzte Fach kommen sämtliche Karten, welche keine Markierungen besitzen, die Karten werden zwangsweise unter einem ortsfest angebrachten Band dorthin geleitet. Die Stoßstange lob hebt das zweite und erste Band, die Stoßstange 70c das dritte, zweite und erste Band usw. hoch, die Stoßstange 7om hebt sämtliche zwölf Bänder hoch, und die Karte gleitet ins Fach I. Die Stoßstange 7o a geht daher durch sämtliche Barunterliegenden Bänder hindurch, während die Stoßstange 7o m sämtliche Bänder anhebt. Die Stoßstangen 7o a bis 7o m werden durch die Winkelhebel 73a bis 73m über die Rollen 74a bis 74m mittels der Exzenter 76a bis 76m betätigt bzw. freigegeben und durch die Federn 75 in Arbeitsstellung gebracht. Die Freigabe eines Hebels 73a bis 73m erfolgt nur dann, wenn eine der Sperrstangen 44 bis 55 von einem der Magnete I bis XII in die Arbeitsstellung gebracht und die Stange gehoben wurde. In dieser Stellung kann die Nase 78 einer Stange 44 bis 55 in die Ausnehmung 79 des Hebels 73 einfallen und der Hebel 73 die dazugehörige Stoßstange 7o mit den Bändern anheben. Die Karte wandert daher in das beim Abtasten der Karte ermittelte Sortierfach. Es ist selbstverständlich, daß dieses Verfahren auch dann Anwendung finden kann, wenn eine Durchleuchtung der Lochpunkte oder verschiedenfarbige Punkte verwendet werden.

Claims (2)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Steuern von Büromaschinen in Abhängigkeit von Aufzeichnungsträgern, z. B. Loch- oder Punktkarten, die mit Steuerkombinationen versehen sind, deren Einzelmarkierungen jeweils nur den Raum einer Markierungsstelle einnehmen und bei denen sowohl die Größe oder die Farbe oder beides als auch die Lage der Einzelmarkierungen die von der Kombination auszuübende Steuerwirkung bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abfühlorgan so viel Gruppen von Abtastrelais zugeordnet sind, als dieses Abfühlorgan Markierungsstellen einer Steuerkombination abfühlt, und daß jeweils in Abhängigkeit von der Größe oder Farbe der Einzelmarkierungen die entsprechenden Abtastrelais wirksam gemacht und damit Kontaktgruppen für die Auswahl von Stromwegen für Steuermagnete der Einstellmittel der Büromaschine geschaltet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von verschieden großen Lochungen die Abtastung durch mehrere röhrenartig einander umschließende und gegeneinander verschiebbare Abfühlstifte (St) von entsprechenden Durchmessern erfolgt.
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