DE891512C - Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung fuer Fahr- und Motorraeder

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DE891512C
DE891512C DEF1710A DEF0001710A DE891512C DE 891512 C DE891512 C DE 891512C DE F1710 A DEF1710 A DE F1710A DE F0001710 A DEF0001710 A DE F0001710A DE 891512 C DE891512 C DE 891512C
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DE
Germany
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motorcycles
vehicle
bicycles
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DEF1710A
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DE1621331U (de
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Willy Frank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps
    • B62J6/056Electrical means, e.g. lamps characterised by control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • . Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung für Fahr- und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf leicht bedienbare, beleuchtbare Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder, die die auf den Verkehrsstraßen, besonders bei Dunkelheit, bestehenden Gefahren für kleine Fahrzeuge, an denen sie angebracht werden, verringern sollen.
  • Derartige Fahrtrichtungsanzeiger sind bereits bekannt, jedoch hat es sich gezeigt, daß die bisherigen Anordnungen einige Mängel in bezug auf ihre Betriebssicherheit aufweisen. Insbesondere sind diese bekanntenFahrtrichtungsanzeiger wenig gegen Witterungseinflüsse geschützt. Eine Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung, welche sich über die gesamte Lenkstange erstreckt, erscheint aus Gründen der Materialeinsparung nicht zweckmäßig. Eine weitere Störungsq#elle besteht darin, daß bei den nach dem heutigen Stand der Technik üblichen Glühbirnen ihre ni#lit federnden Fassungen, die durch ein einfaches grobes Schraubengewinde gebildet werden, sich bei den Erschütterungen auf dem Straßenpflaster bei den Fahr- und Motorrädern leicht lockern, so daß die Beleuchtung der Fahrtrichtungsanzeiger versagt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese übelstände bei einer Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung für Fahr- und Motorräder, bei der auf beiden Seiten des Fahrzeuges ein elektrisch beleuchtbarer Fahrtrichtungswinker angebracht ist, dadurch beseitigt-, daß jeder Fahrtrichtungswinker in eingeklapptem Zustand in ein an jedem Lenkstangenende angebrachtes Gehäuse U-förmigen Querschnitts, dessen offene Profilseite nach unten weist, eingelegt und so gegen Verschmutzung und Regen geschützt ist. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bestehen die Fassungen- der Glühbirnen aus je zwei oder mehreren je-weils gegenüberliegenden federnden Metallzunggen, deren Enden nach innen scharf abgebogen sind, so daß sie in das Normalgewinde der üblichen Glühlampen hineingreifen. Auf diese Art können alle üblichen Glühlampen mit Gewinde dabei verwendet werden, indem man sie einfach zwischen die abgebogenen Enden der federnden Zungen einschraubt. Die federnden Zungen üben auch bei Erschütterungen des Fahrzeuges einen ständig konstant bleibenden Haltedruck auf das Fassungsgewinde der Glühlampe aus, so daß sie sich nicht lockern kann. Es kommt der Vorteil hinzu, daß die einfachen federnden Zungen in der Massenherstellung billiger und wirtschaftlicher sind als die starren Innengewinde der alten Fassungen.
  • In der Zeichnuno, ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt den Fahrtrichtungswinker in ausgeschwenkter Stellung im Längsschnitt; Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit eingeklappteni Winker in Draufsicht; Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäß vorgeschlagene Fassung der Glühlampe bei einem solchen Fahrrad- oder Motorradwinker; Fig. 4 zeigt die Glühlampenfassung von der Seite gesehen; Fig. 5 zeigt die federnden Metallzungen der Glühlampenhalterung von vorn gesehen; Fig. 6 zeigt die Befestigungsschelle für das Winkergehäuse.
  • Die Klemmschelle i ist so am nachstehend mit Schutzmantel bezeichneten Gehäuse :2 befestigt, daß sie um eine mittels der Schraube 3 gebildete Drehachse drehbar, also verstellbar angeordnet ist. Diese Verstellbarkeit ist erforderlich, weil die Lenkstangen der Fahrzeuge alle möglichen verschiedenartigen Formen aufweisen, denen der Winker in geeigneter Stellung anzupassen ist. Die Fläche4, mit der die Klemmschelle am Schutzmantel anliegt und die durch die Schraube 3, befestigt wird, wird dabei gerauht, so daß sich der ganze Schutzmantel durch Erschütterungen des Fahrzeuges nicht verdrehen oder verschieben kann.
  • Der Winker wird mittels eines Hebels 5, z. B. aus Rundeisen, aus seiner eingeklappten Stellung in die Anzeigestellung gedreht, und umgekehrt. Die Schwenkbewegung des Hebels 5 wird mittels der abgeflachten Drehachse 6 auf zwei rechteckige Mitnehmerbacken 7, die in die Winkerstanke 8 eingelassen sind, auf diese übertragen. Die Winkerstange 8 kann dabei bis zum Anschlag 9 am Schutzmantel gedreht werden, so daß sie etwa in horizontaler Lage steht. Die Mitnehmerbacken haben halbmondförmige Aussparungen io, die der abgeflachten Drehachse angepaßt sind, so daß sich die Schwenkbewegung des Hebels 5 mittels der Mitnehmerbacken 7 auf die Winkerstange 8 sicher überträgt. Für jedes Fahrzeug sind zwei Winker, rechts und links, erforderlich. Die in annähernd horizontaler Richtung geschwenkten Winker sind von vorn oder von einem nachfolgenden Fahrzeug aus deutlich zu erkennen.
  • Die Winkerstange 8., auf deren einem Ende die Beleuchtungsarmatur und auf deren anderem Ende der Drehmechanismus untergebracht sind, kann z. B. aus einem isolierenden Kunststoff od. dgl. bestehen.
  • über die bewegliche Winkerstange 8 ist eine Schutzhülse ii: mit zwei roten Beleuchtun-sfenstern i.- gestreift, die mittels einer kleinen Schraube 13 festgehalten sind. Beim Abnehmen dieser Schutzhülse vi wird die Glühlampe 17 frei und kann ausgewechselt werden.
  • Oben auf der Winkerstange 8 liegt der Fassungshatter 15, z. B. in Form einer metallischen Stange oder eines Blechstreifens, der an einem Ende die Lampenfassung mit den federnden Zungen 16 trägt, zwischen denen das Glühlämpchen 17 eingesetzt ist. Am anderen Ende steht der Fassungshalter 15 mit . den beiden Mitnehmerbacken 7 in elektrischem Kontakt, so daß der elektrische Schwachstrom von dem Massepol am Fahrrad durch den Schutzmantel :2, ferner durch die Drehachse 6 und die Mitnehmerbacken 7 auf den Fassungshalter 15 und von diesem auf die federnden Fassungszungen 16 einerseits übertragen wird. Andererseits fließt der elektrische Strom durch einen Schleifkontakt in Form eines Bügels 18, der am anderen Ende ig der isolierenden Winkerstange 8 befestigt ist und von hier mittels isolierten.Leitungsdrahtes mit dem gleichfalls federnden Glühlampenkontakt:2o in Verbindung steht, so daß der Stromkreis geschlossen ist, sobald beim Ausschwenken des Winkers der Kontaktbügel 18 mit der am Schutzmantel isoliert befestigten Kontaktba,hn 21 in Berührung kommt. Bei 22 befindet sich die Kontaktklemme für den Stromanschiuß an die gebogene Kontaktbahn:2i.
  • Die beschriebene Einrichtung kann mannigfach im Rahmen der wesentlichen Gedanken der Erfindung abgeändert und ausgestialtet werden, So kann an Stelle eines Handantrkbes für den Winker, z. B. bei einem Motorrad, auch Drahtseilbetätigung vorgesehen werden. Auch die Art der Befestigung sowie die Ausbildung des Gehäuses für die Winker sowie die besondere Konstruktion der Lampenfassun#g können in verschiedener Weise aus-gestaltet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung für Fahr- und Motorräder, bei der auf beiden Seiten des Fahrzeuges ein elektrisch beleuchtbarer Fahrtrichtungswinker angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fahrtrichtungswinker in eingeklapptem Zustand in ein an jedem Lenkstangenende angebrachtes Gehäuse U-förmigen Querschnitts, dessen offene Profilseite nach unten weist, eingelegt und so gegen Verschmutzung und Regen geschützt wird.
  2. 2. Vorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß sich die Winkerbeleuchtung beim Ausschwenken selbsttätig ein- und beim Einschwenken selbsttätig ausschaltet. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen der Glühlampen aus je zwei oder mehreren jeweils einander gegenüberstehenden federnden Metallzungen bestehen, deren Enden nach innen abgebogen sind, so daß sie in das Glühlampengewinde hineingreifen. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Winkergehäuse mittels einer Klemnischelle od. dgl. am Lenker des Fahrzeuges befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 662, o85.
DEF1710A 1950-06-13 1950-06-13 Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung fuer Fahr- und Motorraeder Expired DE891512C (de)

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DE891512C true DE891512C (de) 1953-09-28

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DEF1710A Expired DE891512C (de) 1950-06-13 1950-06-13 Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung fuer Fahr- und Motorraeder

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DE (1) DE891512C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE662085C (de) * 1938-07-04 Ernst Schwarz Gehaeuse fuer Fahrtrichtungsanzeiger von Fahr- und Motorraedern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE662085C (de) * 1938-07-04 Ernst Schwarz Gehaeuse fuer Fahrtrichtungsanzeiger von Fahr- und Motorraedern

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