DE536030C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge

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DE536030C
DE536030C DEB145961D DEB0145961D DE536030C DE 536030 C DE536030 C DE 536030C DE B145961 D DEB145961 D DE B145961D DE B0145961 D DEB0145961 D DE B0145961D DE 536030 C DE536030 C DE 536030C
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DE
Germany
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slope
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DEB145961D
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English (en)
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Berko Werke Quast & Co
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Berko Werke Quast & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm in seiner Ruhelage gesperrt ist und bei dem zwischen dem Winkarm und dem Antriebselement eine Gelenkverbindung aus Lenkern besteht. Erfindungsgemäß ist an einem Lenker, der unter der Wirkung einer dem Magnetkern entgegengesetzt gerichteten Feder steht, ein mit seiner schrägen Fläche versehenes Teil (Steigungsteil) angeordnet, das beim Drehen des Lenkers gegen die schräge Fläche (Steigung) eines feststehenden Teiles wirkt, und die Sperrachse des Lenkers wird aus der Kastenöffnung herausgezogen.
  • Die Erfindung besitzt gegenüber den bekannten Fahrtrichtungsanzeigern verschiedene Vorteile, so z. B. größte Einfachheit neben einer gedrängten, raumsparenden Anordnung, die im Hinblick auf die Tatsache, daß es sich um einen Massenartikel handelt, von wesentlicher Bedeutung sind. Infolge des einfachen Aufbaues ist die Betriebssicherheit bedeutend erhöht, was für den vorliegenden Verkehrsartikel von Wichtigkeit ist. Gegenüber anderen bekannten Fahrtrichtungsanzeigern, bei denen z. B. als Verriegelüngselement der gegen die Gehäusewand rastende Hebel benutzt wird, besitzt er den Vorteil der Unabhängigkeit der Dimensionierung der Hebel und des Gehäuses.
  • Um die Sperrvorrichtung zu schützen, ist der Kopf des Winkarmes kasten- bzw. U-förmig ausgebildet. Hierdurch wird die Sperrvorrichtung gegen äußere Einflüsse geschützt und der eigentliche Winkarm fest und sicher mit dem Winkarmkopf verbunden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Fahrtrichtungsanzeiger in verriegelter senkrechter Ruhelage, im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z, Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt -nach der Linie C-D der Abb. i, gesehen in Pfeilrichtung, Abb. 3 einen Teilschnitt durch den Hebel und Kastenmechanismus des Fahrtrichtungsanzeigers in verriegelter Stellung im vergrößerten Maßstabe und im Schnitt nach der Linie E-F der Abb. i, und zwar in gestrecktem, auseinandergezogenem Zustande, Abb.4 einen der Abb.3 entsprechenden Teilschnitt nach der Linie E-F der Abb. i, aber in entriegelter Stellung bei Beginn des Anzuges des Antriebselementes, Abb.5 ein der Abb.3 entsprechender Schnitt durch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel.
  • Der um die Achse 2 drehbar aufgehängte Winkarm i nimmt in seinem Innern in -bekannter Weise eine Lampe auf. Der Antrieb des Winkarmes erfolgt beispielsweise durch die Magnetspule 4 und den Magnetkern 5. Die Verbindung zwischen dem Magnetkern und dem Winkarm wird durch die Lenker 6 und 7 gebildet. Der mit einer Kröpfung versehene Lenker 6 ist durch den Drehbolzen 8 mit dem Winkarm i und durch den Drehbolzen 9 mit dem Lenker 7 gelenkig verbunden. Mit dem Lenker 7 ist durch den Drehbolzen io der Magnetkern 5 gelenkig verbunden. Der Lenker 6 besitzt eine Verlängerung 1q., an der eine am Winkarmkopf 15 befestigte Feder i i angreift. An dem Lenker 6, der unter der Wirkung einer dem Magnetkern entgegengesetzt gerichteten Feder i i steht, ist ein mit einer schrägen Fläche versehenes Teil 28 (Steigungsteil) angeordnet, das beim Drehen des Lenkers 6 gegen die schräge Fläche (Steigung) des feststehenden Teiles 26 wirkt und hierdurch die Achse 8 des Lenkers 6 aus der Öffnung 33 herauszieht. Der Winkarmkopf 15 ist U-förmig ausgebildet, und zwischen den Seitenwangen befindet sich die Sperrvorrichtung. In Bohrungen 21 derselben ist die Achse 2, um die der Winkarm i schwenkt, und in Bohrungen 23 die Sperrachse 8 verschiebbar gelagert. In der rechten Seitenwange ist ein mit einer schrägen Fläche versehenes feststehendes Teil 26 eingenietet. In der Bohrung des Lenkers 6 ist ein entsprechendes Steigungsteil 28 ebenfalls mit einer schrägen Fläche eingenietet. Das Steigungsteil 28 ist mit der Sperrachse 8 durch einen Stift starr verbunden. Die Feder 31 drückt den Lenker 6 bzw. das drehbare Steigungsteil 28 gegen das feststehende Steigungsteil 26.
  • In dem Gehäuse i9, das die Teile des Fahrtrichtungsanzeigers- einschließt, ist ein U-förmiger Rahmen 12 zur Lagerung der Antriebsvorrichtung vorgesehen. In diesem Rahmen befinden sich eine Ausdrückung 32 mit einer Rastenöffnung 33, in die die Sperrachse 8 eingreift.
  • Um den Obergang zwischen den breiten und schmalen Seitenwangen stabil zu gestalten, sind die Seitenwangen durch die konischen Stege miteinander verbunden. Durch die sich über den ganzen Querschnitt des Winkarmkopfes 15 erstreckende U-förmige Ausbildung desselben ist die Festigkeit besonders erhöht.
  • Die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung ist nun mit Hinweis auf die Abb. 3 und q. folgende: Beim Anzug des Magnetkernes 5 wird der Lenker 6 entgegen der Wirkung der Zugfeder i i um den Drehbolzen 9 nach unten gedreht. Durch diese Drehung des Lenkers 6 wird das mit demselben starr verbundene, drehbare Steigungsteil 28 mit seiner schrägen Fläche gegen die entsprechende schräge Fläche des feststehenden Steigungsteiles 26, wie aus Abb. 4 ersichtlich, verdreht. Mit der Verdrehung der beiden schrägen Flächen gegeneinander verschiebt sich der Lenker 6 und die mit demselben verbundene Sperrachse 8 nach links. Hierdurch tritt die Sperrachse 8 aus der Öffnung 33 heraus, wodurch der Winkarm i entriegelt wird. Beim weiteren Anziehen des Magnetkernes 5 schwenkt der Winkarm i in die Anzeigestellung aus.
  • Beim Niederschwingen des Winkarmes i wird durch das Eigengewicht desselben der Lenker 6 nach oben gedreht, und die beiden schrägen aneinandergleitenden Flächen gehen unter dem Einfluß der Feder 31 gleichzeitig in die aus Abb.3 ersichtliche Stellung zurück, wodurch der Winkarm i gesperrt ist. An Stelle der schrägen Flächen können mit gleicher Wirkung gemäß der Erfindung Kurven bzw. je ein offener Schraubengang angeordnet werden. Auch kann zwecks Vereinfachung der Anordnung eine der schrägen Flächen durch einen Stift ersetzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiels= nach Abb. 5 ist das drehende Steigungsteil 28', das am Lenker 6' befestigt ist, in der Bohrung 23' des Winkarmkopfes gelagert. Beim Drehen des Lenkers 6' wird das Teil 26' nach rechts verschoben, und die Sperrachse 8' wird entriegelt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge,' der in seiner Ruhelage verriegelt ist und zwischen dem Winkarm und dem Magnetkern eine Gelenkverbindung aus Lenkern besitzt und die Sperrvorrichtung zweckmäßig im Kopf des Winkarmes geschützt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Lenker (6), der unter der Wirkung einer dem Magnetkern (5) entgegengesetzt gerichteten Feder (i i) steht, ein mit einer schrägen Fläche (Steigung) versehenes Teil (28) (Steigungsteil) angeordnet ist, das beim Drehen des Lenkers (6) gegen die schräge Fläche (Steigung) eines mit dem Kopf des Winkarmes verbundenen Teiles (26) wirkt; und die Achse (8) des Lenkers (6) aus der Sperröffnung (33) herausgezogen wird.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,.daß das drehbare Teil (28) (Steigungsteil) mit seiner schrägen Fläche, der drehende Lenker (6) und die Sperrachse (8) starr miteinander verbunden sind.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das drehbare Steigungsteil (28) und der Lenker (6) starr verbunden und anderseits das verschiebbare und zwangsläufig geführte Teil (26) (Steigungsteil) und die einrastende Achse (8) starr miteinander: verbunden sind. q..
  4. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Steigungsteil (28, 28') durch eine Feder (31, 31') gegen die schräge Fläche des anderen Teiles (26, 26') gedrückt wird.
  5. 5. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (15) des Winkers (i) kasten- bzw. U-förmig ausgebildet ist.
  6. 6. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen des U-förmigen Kopfes (15) des Winkarmes konisch in den eigentlichen Winkarm (i) übergehen.
DEB145961D 1929-10-03 1929-10-03 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE536030C (de)

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