DE3821793C2 - Hinterrad-Kettenumwerfer für eine Fahrrad-Kettenschaltung - Google Patents
Hinterrad-Kettenumwerfer für eine Fahrrad-KettenschaltungInfo
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- DE3821793C2 DE3821793C2 DE3821793A DE3821793A DE3821793C2 DE 3821793 C2 DE3821793 C2 DE 3821793C2 DE 3821793 A DE3821793 A DE 3821793A DE 3821793 A DE3821793 A DE 3821793A DE 3821793 C2 DE3821793 C2 DE 3821793C2
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- B62M9/121—Rear derailleurs
- B62M9/124—Mechanisms for shifting laterally
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hinterrad-Kettenumwerfer für eine Fahrrad-Kettenschaltung.
Bei einem aus der EP 0 075 927 A2 bekannten Hinterrad-Kettenumwerfer ist ein kasten
förmiges, hohles Gehäuse verdrehbar an einem festen Tragteil angebracht. In dem Ge
häuse ist eine Verbindungsstange vorgesehen, die je über scheibenförmige Halteteile
gelenkig mit dem Tragteil und einem eine Kettenführung tragenden Schaltteil verbunden
ist. Die Verbindungsstange ist als dünner Drahtstab ausgebildet, der nur Schaltkräfte bis
zu einer begrenzten Höhe sicher übertragen kann. Für Wartungsarbeiten muß das ka
stenförmige Gehäuse geöffnet werden.
In der EP 0 091 324 A2 ist ein Hinterrad-Kettenumwerfer offenbart, bei dem ein Tragarm
verdrehbar an einem am Fahrradrahmen befestigbaren Tragteil angeordnet ist und an
einem anderen Ende ein verdrehbares Schaltteil trägt. Ein Hilfslenker ist derart zwischen
Schaltteil und Tragteil angeordnet, so daß sich mit dem Tragarm ein verschiebbares
Parallelogramm ergibt. Der Tragarm ist mit dem Tragteil und einem Kurbelarm über ein
Stiftelement verbunden. Koaxial zu dem Stiftelement sind zwei Schraubenfedern ange
ordnet, um eine Rückstellung des Schaltteils zu bewirken.
Aus der EP 0 018 842 A2 ist ein Spannmechanismus für einen Spannarms eines
Schaltteils einer Kettenschaltung bekannt. In einem Ritzel des Spannarms ist in einer
das Ritzel tragende Muffe eine Spiralfeder um eine Achse angeordnet. Die Spiralfeder
verdreht den Spannarm, so daß die Kette stets gespannt ist.
Weitere Fahrradkettenschaltungen sind in der DE 31 13 700 A1 und der DE 28 27 742
C2 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Hinterrad-Kettenumwerfer
zu schaffen, der trotz möglichst einfacher Konstruktion hohe Schaltkräfte übertragen
kann und einfach handzuhaben und zu warten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Hinterrad-Kettenumwerfer mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kann die Feder kompakt und geschützt in dem
zylindrischen Hohlkörper angeordnet werden. Beim Zusammenbau kann die Feder ein
fach in die Zylinderform eingeschoben werden.
Gleichzeitig bildet die Nabe an dem zylindrischen Hohlkörper eine stabile Drehverbin
dung. Sie kann im Betrieb auftretende Querkräfte und Drehkräfte, die nicht parallel zur
Drehachse der beiden Teile sind, aufnehmen. Der zylindrische Hohlkörper hat dabei die
Doppelfunktion der Aufnahme der Feder und der stabilen Drehverbindung.
Mit Hilfe des Schaftelementes kann die Nabe an dem Hohlkörper angebracht werden. In
Folge der koaxialen Anordnung kann sich das Schaftelement durch die Federachse hin
durch erstrecken. Durch Lösen des Schaftelements kann die Nabe einfach abgenom
men werden. Durch Aufschieben auf den zylindrischen Hohlkörper kann die Nabe ein
fach wieder montiert werden, wobei die Feder geschützt in dem Hohlkörper liegt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung können beteiligte Funktionsteile, wie z. B. der
Tragarm, gestalterisch freier gewählt werden und den jeweiligen Stabilitätsanforderungen
besser gerecht werden.
Vorteilhafte Merkmale und Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen genannt.
In der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprü
chen bezeichnet der Ausdruck "Torsions-Schraubenfeder"
oder einfach "Torsionsfeder" eine Schraubenfeder, welche
auf in der zu ihrer Schraubenachse lotrechten Ebene an
ihren Enden angreifende Kräfte reagiert, d. h. also eine
Feder, welche örtlichen Biegebelastungen unterworfen ist.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Hinterrad-Kettenumwerfers
in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen teilweise im Schnitt dargestellten Ausschnitt
aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 und 4 Fig. 2 entsprechende Darstellungen von
abgewandelten Ausführungsformen und
Fig. 5 eine im wesentlichen der Ausführungsform nach
Fig. 4 entsprechende Schrägansicht.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ent
spricht, soweit es sich um die Anordnung ihrer Haupt
bestandteile handelt, im wesentlichen der Ausführungs
form nach Fig. 5. Bei der nun folgenden Beschreibung
anhand von Fig. 1 und 2 kann somit insofern auf die in
Fig. 5 dargestellte Schrägansicht Bezug genommen werden.
Ein in Fig. 1, 2 und 5 insgesamt mit 1 bezeichneter
Hinterrad-Kettenumwerfer hat ein Tragteil 2. Dieses hat
ein um eine Achse 4 zentriertes zylindrisches Endstück 3,
welches mittels einer Schraube 5 an einem Ansatz 6 eines
Fahrradrahmens 7 befestigt ist (Fig. 1). Der Ansatz 6 ist
nahe der Hinterradnabe ausgebildet, deren Achse mit 8
bezeichnet ist. Die Nabe trägt einen in Fig. 1 nur in
schematisierter Form angedeuteten Satz Kettenräder 9 mit
denen die Kette des Fahrrads wahlweise in Eingriff bringbar
ist, um verschiedene Übersetzungsverhältnisse einzustellen.
Ein ferner zum Kettenumwerfer 1 gehöriges Schaltteil 10
trägt ein um eine zur Achse 8 parallele Achse 11 drehbares
Kettenführungsritzel 12 und einen elastisch belasteten
Spannarm 13 bekannter Ausführung, an dessen freiem Ende 14
ein Kettenspannritzel 16 um eine Achse 15 drehbar gelagert
ist.
Das Schaltteil 10 ist mittels eines Tragarms 17 relativ
zum Tragteil 2 bewegbar. Der das Schaltteil 10 tragende
Tragarm 17 hat eine Nabe 18, mit welcher er um eine Achse
19 verschwenkbar auf einem starr mit dem Tragteil 2
verbundenen, hohlen zylindrischen Tragkörper 20 gelagert
ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Schwenkachse
19 des Tragarms 17 in Bezug auf eine zur Achse 4 des Trag
teils 2 lotrechte Ebene geneigt angeordnet. Bei Betrach
tung von hinten - bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahr
rads - erscheint die Achse 19 relativ zu dieser Ebene um
ein kleines Stück im Gegenzeigersinn verdreht. Das Schalt
teil 10 ist um eine zur Achse 19 parallele Achse 21
verschwenkbar am Tragarm 17 angelenkt. Außerdem ist es
direkt mit dem Tragteil 2 über einen in Fig. 6 sichtbaren
Hilfslenker 22 verbunden, welcher an seinen beiden Enden
um zu den Achsen 19 und 21 parallele Achsen verschwenkbar
am Schaltteil 10 sowie am Tragteil 2 angelenkt ist. Der
Hilfslenker 22 verhindert eine Veränderung der Ausrichtung
der Achsen 11 und 15 bei der Verschwenkung des Tragarms 17.
Die in bezug auf die zur Achse 4 des Tragteils 2 lotrechte
Ebene geneigte Anordnung der Achse 19 bewirkt, daß die
Bewegung des vom Schaltteil 10 getragenen Führungs
ritzels 12 eine zur Achse 8 parallele Komponente für die
Überführung der Kette von einem Kettenrad auf ein anderes
sowie eine zu dieser Achse radiale Komponente aufweist,
welche zur Anpassung an die unterschiedlichen Durchmesser
der Kettenräder notwendig ist.
Die Achse 19 könnte selbstverständlich auch so angeordnet
sein, daß sie in bezug auf die zur Achse 4 lotrechte
Ebene nicht geneigt verläuft. In diesem Falle hätte die
Bewegung des Führungsritzels 12 dann praktisch keine in
bezug auf die Achse 8 radiale Komponente. Um in diesem
Falle bei der Überführung der Kette auf ein einen größeren
Durchmesser aufweisendes Kettenrad einem Festlaufen des
Führungsritzels 12 an dem jeweiligen Kettenrad vorzubeugen,
müßte das Führungsritzel 12 weit genug von der Achse 8
entfernt angeordnet sein, beispielsweise an einer vom
Anlenkpunkt des Spannarms 13 entfernten Stelle an diesem
gelagert sein. Dabei würde dann die Schwenkbewegung des
Spannarms 13 bei der Überführung der Kette auf Ketten
räder größeren Durchmessers einen angemessenen Abstand
des Führungsritzels 12 vom jeweiligen Kettenrad gewähr
leisten. In der Darstellung nach Fig. 1 erfolgt diese
Schwenkbewegung im Gegenzeigersinn und ist dadurch
begründet, daß ein Kettenrad größeren Durchmessers ein
längeres Stück der Kette aufnimmt.
In Fig. 2, in welcher die Ausführungsform mit geneigter
Achse 19 dargestellt ist, ist der Bereich der Nabe 18 des
Tragarms 17 im Schnitt in einer die Achse 19 enthaltenden
Ebene dargestellt. Diese Ebene koinzidiert offensichtlich
nicht mit der zu den Achsen 4 und 11 lotrechten Ebene.
Wie man in Fig. 2 erkannt, hat das Tragteil 2 einen
Ansatz 2a für die Befestigung des oberen Endes des hohlen
zylindrischen Körpers 20. Dieses obere Ende findet Aufnahme
in einem Sitz 2b an der Unterseite des Tragteils 2 und
hat einen um ein Stück abwärts versetzten Bund 20a, wel
cher sich an der Unterseite des Ansatzes 2a abstützt. Zur
Befestigung des zylindrischen Hohlkörpers 20 am Ansatz 2a
des Tragteils 2 dient eine Schraube 23, deren an einem
Endstück 24 mit einem Gewinde versehener Schaft 27 eine
Bohrung 25 in der oberen Endwand des Hohlkörpers 20 mit
Spiel durchsetzt und in eine mit einem Gewinde versehene
Blindbohrung 26 im Ansatz 2a des Tragteils 2 geschraubt
ist. Der Schaft 27 der Schraube 23 hat einen zylindrischen
Abschnitt, dessen Durchmesser größer ist als der des mit
dem Gewinde versehenen Endstücks 24, und welcher eine
ringförmige Stufe 28 bildet, welche sich an der Unterseite
der oberen Endwand des Hohlkörpers 20 befindet. Am unteren
Ende hat die Schraube 23 einen Kopf 29 mit einer Sechs
kantbohrung 30 für den Ansatz eines Inbusschlüssels. Die
Nabe 18 des Tragarms 17 ist, wie bereits erwähnt, verdreh
bar auf dem zylindrischen Hohlkörper gelagert und in
Axialrichtung durch den Kopf 29 der Schraube 23 darauf
festgehalten. Die Nabe 18 hat eine Endwand 32 mit einer
Mittelbohrung, welche unter Zwischenlage einer Buchse 31
aus einem einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisen
den Werkstoff vom Schaft 27 der Schraube 23 durchsetzt ist.
Die Buchse 31 hat einen ringförmigen Endflansch 31a,
welcher zwischen der Wandung 32 und dem Kopf 29 der
Schraube 23 angeordnet ist.
Eine koaxial mit dem Schaft 27 der Schraube 23 im zylin
drischen Hohlkörper 20 angeordnete Torsions-Schrauben
feder 33 ist mit einem an einem Ende hervorstehenden
Schenkel 34 in einer in der Endwand 32 der Nabe 18 gebil
deten Bohrung 36 und mit einem am anderen Ende hervor
stehenden Schenkel 35 in einer im Ansatz 2a des Tragteils
2 ausgebildeten Bohrung 37 verankert. Dabei durchsetzt der
Schenkel 35 außerdem eine Axialbohrung 39 in der oberen
Wand des zylindrischen Hohlkörpers 20.
Die Torsions-Schraubenfeder 33 belastet den Tragarm 17 in
eine Stellung, in welcher sich die Kette in Eingriff mit
dem den kleinsten Durchmesser aufweisenden Kettenrad 9
befindet. Die Betätigung zum Umwerfen der Kette auf ein
Kettenrad 9 größeren Durchmessers erfolgt über eine
flexible Drahtlitze 40, welche mit einem Ende mittels
einer Klemmschraube 41a am Tragarm 17 festgelegt und am
anderen Ende mit einem (nicht gezeigten) Gangschalthebel
verbunden ist. Eine die Litze 40 umgebende Hülle 41
stützt sich mit einem Ende 42 in einem Sitz 43 ab, welcher
in einem in bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrrads im
hinteren Bereich des Tragteils 2 angeordneten Ansatz 44
ausgebildet ist. Das andere Ende 45 der Hülle 41 stützt
sich an einem Anschlag 46 des Fahrradrahmens 7 ab (Fig. 1).
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, wirkt die
von der Torsionsfeder 33 ausgeübte Belastung allein auf
die Nabe 18 des Tragarms 17 ein, während die Gelenkachse 21
sowie die Gelenke an den Enden des Hilfslenkers 22 nicht
belastet sind. Da die Torsionsfeder 33 im zylindrischen
Hohlkörper 20 Aufnahme findet, ist sie vor Verschmutzung
geschützt und gewährleistet die notwendige Belastung
unabhängig von der Länge des Tragarms 17.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform. Dabei sind in Fig. 2 Dargestellten ent
sprechende Teile in Fig. 3 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Der Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 2
liegt hier hauptsächlich darin, daß die Litze 40 für die
Betätigung des Tragarms 17 an einem Kurbelarm 47 festge
legt ist, welcher starr mit dem Tragarm 17 verbunden ist.
Zwei in der oberen Wand des Hohlkörpers 20 und im Ansatz
2a des Tragteils 2 ausgebildete koaxiale Bohrungen sind
von einem Hohlschaft 48 durchsetzt. Eine vordere Endwand
der Nabe 18 ist mittels einer Schraube 49 am unteren Ende
des Hohlschafts 48 befestigt. Das obere Ende des Hohl
schafts 48 ist durch eine verzahnte Kupplung 52 unverdreh
bar mit dem Kurbelarm 47 verbunden. In Axialrichtung ist
der Kurbelarm 47 durch eine in den Hohlschaft 48 geschraubte
Schraube 50 festgehalten. Zwischen dem Kurbelarm 47 und
der Oberseite des Hohlkörpers 20 ist eine Scheibe 51 aus
einem einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisenden
Material angeordnet. Ein in Eingriff mit dem zylindrischen
Hohlkörper 20 sowie mit dem Ansatz 2a des Tragteils 2
stehender Querstift 53 verhindert eine Verdrehung der
beiden Teile relativ zueinander. Dabei verhindert der
Querstift 53 jedoch nicht die Drehung des Hohlschafts 48,
da dieser in Höhe des Querstifts 53 eine Umfangsrille 54
aufweist.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der
in Fig. 3 Dargestellten lediglich darin, daß der Ansatz 44,
an welchem sich das Ende 42 der Hülle 40 abstützt, in
einem in bezug auf die Fahrtrichtung vorderen Bereich des
Tragteils 2 angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, eine
kürzere Hülle 41 zu verwenden und die Länge der flexiblen
Litze 40 zu verringern. Fig. 5 stellt ebenfalls eine
Ausführungsform dieser Art dar.
Claims (5)
1. Hinterrad-Kettenumwerfer für eine Fahrrad-Kettenschaltung, mit einem am
Fahrradrahmen (7) befestigbaren Tragteil (2), einem eine Kettenführung (12) tragenden
Schaltteil (10), welches so mit dem Tragteil (2) verbunden ist, daß es zum Führen der Kette
in Eingriff mit jeweils einem von mehreren an der Hinterradnabe des Fahrrads
angeordneten Kettenrädern (9) relativ zu diesem bewegbar ist, und mit einem flexiblen
Zugmittel (40, 41) zum Bewegen des Schaltteils (10), wobei ein das Schaltteil (10)
tragender Tragarm (17) verdrehbar auf einem starr mit dem Tragteil (2) verbundenen
Körper (20, 62) gelagert ist und eine Torsions-Schraubenfeder (33) kraftübertragend
zwischen dem Tragarm (17) und dem Tragteil (2) angeordnet ist, so daß ihre Achse mit der
Drehachse des Tragarms (17) koinzidiert, und das Schaltteil (10) um eine zur Drehachse
(19) des Tragarms (17) parallele Achse (21) verschwenkbar am Tragarm (17) angelenkt ist
und außerdem über einen Hilfslenker (22) direkt mit dem Tragteil (2) verbunden ist, wobei
der Hilfslenker (22) an seinen beiden Enden um zur Drehachse des Tragarms (17) parallele
Achsen verschwenkbar mit dem Tragteil (2) bzw. dem Schaltteil (10) verbunden ist, und der
Körper (20, 62) als zylindrischer Hohlkörper (20) ausgebildet ist, in dem die Feder (33)
angeordnet ist, wobei der Tragarm (17) mit einer Nabe (18) verdrehbar an dem
zylindrischen Hohlkörper gelagert und über ein koaxial zu der Federachse vorgesehenes
Schaftelement (23) lösbar an dem Hohlkörper (20) angebracht ist.
2. Kettenumwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse des Trag
arms im eingebauten Zustand des Kettenumwerfers in bezug
auf eine zur Achse der Hinterradnabe des Fahrrads lotrechte
Ebene geneigt angeordnet ist.
3. Kettenumwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das flexible Zugmittel
eine am Tragarm (17) festgelegte metallene Litze (40)
und eine diese umgebende Hülle (41) aufweist, welche
sich an einem Ansatz (44) des Tragteils (2) abstützt.
4. Kettenumwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das flexible Zugmittel
eine an einem unverdrehbar mit dem Tragarm (17) verbundenen
Kurbelarm (47) festgelegte metallene Litze (40) und eine
diese umgebende Hülle (41) aufweist, welche sich an einem
Ansatz (44) des Tragteils (2) abstützt.
5. Kettenumwerfer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (44) des
Tragteils (2), an welchem sich das Ende der Hülle (41)
abstützt, an einem in bezug auf die Fahrtrichtung des
Fahrrads vorderen Bereich des Tragteils (2) angeordnet
ist und eine vorwärts gewandte Stützfläche für die Hülle
aufweist.
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