DE3008210A1 - Gelenkgabelkopf, insbesondere zum anlenken einer ladeschaufel an einen tragarm einer ladeschwinge - Google Patents

Gelenkgabelkopf, insbesondere zum anlenken einer ladeschaufel an einen tragarm einer ladeschwinge

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    • E02F9/006—Pivot joint assemblies
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    • F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
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    • F16C11/045—Pivotal connections with at least a pair of arms pivoting relatively to at least one other arm, all arms being mounted on one pin
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B2200/00—Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
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    • Y10T403/32861—T-pivot, e.g., wrist pin, etc.
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    • Y10T403/32926—T-pivot, e.g., wrist pin, etc. fork and tongue with interposed antifriction means

Description

EUPOPEAN OFFICE
Gelenkgabelkopf, insbesondere zum Anlenken einer Ladeschaufel an einen Tragarm einer Ladeschwinge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkgabelkopf, insbesondere zum Anlenken einer Ladeschaufel an einen Tragarm einer Ladeschwinge, mit einem zwei aufgebohrte Schenkel aufweisenden Gabelstück und einem eine Bohrung mit eingepreßter Buchse aufweisenden Sekundärteil/ wobei durch die Buchse ein in den Schenkeln eingesetzter Bolzen geführt ist und zwischen Buchse und Schenkeln federnde Dichtungselemente vorgesehen sind.
Dieser bekannte Gabelkopf (US-PS 4 004 855) präsentierte erstmals eine brauchbare Lösung für die Verwendung von Tellerfedern als federnde Dichtungselemente, der sich leicht bei angemessener Federspannung zusammenbauen ließ. Die Federspannung wurde über Keile erzielt, durch die die Tellerfedern in die Bohrung des Sekundärteils gedrückt wurden. Diese Keile allerdings bedeuten zusätzliche Losteile, wodurch der Zusammenbau erschwert wird und die Gesamtkosten erhöht werden.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, diese Gabelkopfgelenke einfacher auszubilden, wobei jedoch die vorteilhafte Wirkung der federnden Dichtungselemente erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß in die Bohrungen der Schenkel j e ein Ringstück derart eingepreßt ist, daß jedes entsprechende freie Ende gegen die federnden Dichtungselemente anliegt. Auf diese Weise wird mit äußerst einfachen Mitteln die erforderliche Federspannung der federnden Dichtungselemente erreicht.
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EUnoPcAM OFFICE
Zweckmäßig können die Ringstücke unmittelbar gegen die Dichtungselemente anliegen.
Andererseits ist es aber auch möglich, daß zwischen den Ringstücken und den Dichtungselementen ebene Ringscheiben vorgesehen sind, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung in dem Sekundärteil. Somit liegen die Ringstücke gegen den Sekundärteil an und Biegekräfte gehen dann sofort in den Sekundärteil unter Vermeidung der Buchse.
Vorteilhaft kann der Bolzen mit einem der Ringstücke über eine Schraube drehfest verbindbar sein.
Erfindungsgemäß ist ein Schenkel mit einer weiteren ein Ringstück übergreifenden Buchse versehen, durch die eine den Bolzen sichernde Schraube geführt ist.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigtr
Fig. 1 eine Ladeschaufel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Gelenkgabelkopf,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2, jedoch die Ausführung ohne Ringstücke zeigend.
Die in Fig. 1 dargestellte Ladeschaufel 10 weist als integrierte Teile ein rechtes Paar zueinander parallel verlaufender, jedoch mit Abstand angeordneter, rechter und linker Schenkel 12 und 14 sowie ein linkes Paar rechter und linker Schenkel 16 und 18 auf. Ein rechter als Hubarm ausgebildeter Sekundärteil 20 ist mit seinem vorderen Ende schwenkbar mit dem rechten Paar Schenkel 12
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und 14 über einen Gelenkgabelkopf 22 verbunden, während ein linker als Hubarm ausgebildeter Sekundärteil 24 in ähnlicher Weise mit dem linken Paar Schenkel 16 und 18 über einen Gelenkgabelkopf 26 verbunden ist.
Da die Gelenkgabelköpfe 22 und 26 identisch ausgebildet sind, wird der Einfachheit halbe^ nur der rechte Gelenkgabelkopf 22 im Detail beschrieben.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Gelenkgabelkopf 22 Bohrungen 28 und 30 aufweist, die ihrerseits in den Schenkeln 12 und 14 zueinander axial ausgerichtet vorgesehen sind. Sie sind ferner in Fluchtung mit einer Bohrung 32, die in dem Sekundärteil 20 vorgesehen ist. Eine Buchse 34 ist in die Bohrung 32 eingepreßt und einen vorherbestimmten Betrag kürzer als die Länge der Bohrung. Rechte und linke als Tellerfedern ausgebildete federnde Dichtungselemente 36 und 38 sind in der Bohrung 32 an den rechten und linken Enden der Buchse 34 vorgesehen. Die Paare Dichtungselemente 36 und 38 sind in einem vorherbestimmten zusammengepreßten Zustand dargestellt, in dem sie durch rechte und linke flach ausgebildete Ringscheiben 40 und 42 gehalten werden, die ihrerseits wiederum durch rechte und linke Ringstücke 44 und 46 in ihrer Position gehalten werden, die in den Bohrungen 28 und 30 eingepreßt sind. Die Ringscheiben 40 und 42 haben Außendurchmesser, die größer sind als der Durchmesser der Bohrung 32, so daß sie gegen die sich gegenüberliegenden Seiten des Sekundärteils 20 anliegen, wenn sich die Ringstücke 44 und 46 in ihren Positionen befinden. Somit werden Seitenkräfte, die von der Ladeschaufel 10 ausgehen, direkt in den Sekundärteil 20 über die Ringstücke 44 und 46 und die Ringscheiben 40 und 42 geleitet, ohne daß sie durch die Dichtungselemente 36 und 38 gehen müßten, wodurch die Lebensdauer der federnden Dichtungselemente vergrößert wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß bei Einsätzen,
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EUROPEAN OFFICE
in denen keine Seitenkräfte auftreten, die Ringscheiben 40 und fortgelassen werden könnten, in welchem Falle die Ringstücke direkt gegen die federnden Dichtungselemente anliegen wurden. Mittig in der Buchse 34 und in den Ringstücken 44 und 46 wird ein Bolzen 48 aufgenommen, der durch eine Schraube 50 an der Drehung oder Axialverschiebung gehindert wird. Die Schraube 50 ist durch den Bolzen und eine zylindrische Buchse 52 geführt, die an der äußeren Oberfläche des linken Schenkels befestigt ist.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführung für den Gelenkgabelkopf wiedergegeben, die es ermöglicht, daß auf die Ringscheiben 40 und 42 verzichtet werden kann. Im einzelnen wird dies dadurch gemacht, daß die Bohrungen 28 und 30 in den Schenkeln 12 und derart vergrößert werden, daß sie Bohrungen 28' und 30' bilden. Ferner müssen dann noch die Ringstücke 44 und 46 durch größere Ringstücke 44' und 46' ersetzt werden, wobei dann diese direkt gegen die gegenüberliegenden Seiten des Sekundärteils 20 und gegen die federnden Dichtungselemente 36 und 38 anliegen. Gleichzeitig muß durch die Vergrößerung der Bohrungen 28 und auch die zylindrische Buchse 52 durch eine größere Buchse 52' und die Schraube 50 durch eine dickere Schraube 50' ersetzt werden. All die Einzelteile, die identisch mit den in Fig. 2 beschriebenen sind, haben die gleiche Bezugsnummer behalten.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Ringstücke und flachen Ringscheiben einfache Teile bilden, die leicht zu installieren sind und die bewirken, daß die federnden Dichtungselemente ausreichend gespannt werden, um abdichten zu können.
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Claims (5)

  1. Case No. 11413 GFR
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    Patentansprüche
    / 1. ι Gelenkgabelkopf, insbesondere zum Anlenken einer Ladeschaufel an einen Tragarm einer Ladeschwinge, mit einem zwei aufgebohrte Schenkel aufweisenden Gabelstück und einem eine Bohrung mit eingepreßter Buchse aufweisenden Sekundärteil, wobei durch die Buchse ein in den Schenkeln eingesetzter Bolzen geführt ist und zwischen Buchse und Schenkeln federnde Dichtungselemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen (28, 30) der Schenkel (12, 14 bzw. 16, 18) je ein Ringstück (44, 46) derart eingepreßt ist, daß jedes entsprechende freie Ende gegen die federnden Dichtungselemente (36, 38) anliegt.
  2. 2. Gelenkgabelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß die Ringstücke (44, 46) unmittelbar gegen die Dichtungselemente (36, 38) anliegen.
  3. 3. Gelenkgabelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ringstücken (44, 46) und den Dichtungselementen (36, 38) ebene Ringscheiben (40, 42) vorgesehen sind, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung (32) in dem Sekundärteil (20, 24) . *
  4. 4. Gelenkgabelkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (48) mit einem der Ringstücke (44, 46) über eine Schraube (50) drehfest verbindbar ist.
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    EUPOPcAiN OFFICE
  5. 5. Gelenkgabelkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (12 bzw. 14) mit einer weiteren ein Ringstück (44, 46) übergreifenden Buchse (52, 52") versehen ist, durch die eine den Bolzen (48) sichernde Schraube (50, 50') geführt ist.
    — 3 —
    030038/0741
DE19803008210 1979-03-15 1980-03-04 Gelenkgabelkopf, insbesondere zum anlenken einer ladeschaufel an einen tragarm einer ladeschwinge Granted DE3008210A1 (de)

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DE3008210A1 true DE3008210A1 (de) 1980-09-18
DE3008210C2 DE3008210C2 (de) 1987-01-29

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DE (1) DE3008210A1 (de)
DK (1) DK110980A (de)
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GB (1) GB2045340B (de)
IT (1) IT1126984B (de)

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