DE2236337C3 - Bremshebelanordnung für Fahrräder - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremshebelanordnung /ur Betätigung einer Seilzugbremse für Fahrräder, insbesondere für zusammenklappbare Fahrräder, mit einer Lenkstange, die an ihren Enden jeweils einen entgegen der Fahrtrichtung gerichteten horizontalen, im wesentlichen geradlinigen Abschnitt aufweist, auf welchen ein Handgriff montiert ist, wobei auf dem geradlinigen Abschnitt in Fahrtrichtung an den Handgriff anschließend ein Halter für den Bremshebel befestigt ist, der einen unterhalb des geradlinigen Abschnittes und etwa parallel dazu verlaufenden hornförmigen Ansatz aufweist, an dessen Ende der das Bremsseil aufnehmende Bremshebel um eine waage rechte Achse schwenkbar angelenkt ist, wobei der Halter außerdem einen senkrecht zu dem geradlinigen Abschnitt der Lenkstange nach unten gerichteten Arm aufweist, dessen vom Bremshebel abgewandter Teil an seinem Ende als Stütze für die Hülle des Seilzuges dient.

Eine solche Anordnung ist durch die französische Patentschrift 8 09 429 geoffenbart. Dort ist aber der hornförmige Ansatz nach hinten gerichtet, der nach unten gerichtete Arm dient einzig als Stütze für die Hülle des Seilzuges.

Aus der französischen Patentschrift 3 95 412 ist es bekannt, den Bremshebel am Ende der Handgriffbefestigung unterhalb des Handgriffes schwenkbar anzuordnen. Hierfür ist vor dem Handgriff ein Halter vorgesehen. Dieser Halter ist durch einen hornförmigen Ansatz verlängert, der parallel zur Achse des Handgriffes verläuft und an seinem freien Ende die waagerechte Schwenkachse des Bremshebels trägt.

Außerdem weist der Halter einen senkrecht zu dem geradlinigen Abschnitt der Lenkstange nach unten teieii Arm aul.dei .iN Siui/i· Mir ilen Sfil/ιιμ dient Hei derarlij/eri ΑιΜιιΙιπιΐιμ»·ιι bilden die Scil/iijie, vur allem bei zusammenklappbaren I ahnailern.die eine um eine vertikale Achse verdrelib.iie I enksi.mjjc mn sehr hingen Armen aufweisen, beim Verdrehen der Lenk stange sehr ^r ulic, unschöne und störende Schlafen.

Aufgabe der Lrfindiing isi es. eine Uiemshebelanunl innig der eingangs genannten Art so auszubilden. ιΙ,ιΙΙ diese das Verdrehen der Lenkstange sloreiide Schlei

ίο fenbildung vermieden wird.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dal.! der Bremshebel im wesentlichen geradlinig ausgebildet ist, daß der hornförmige Ansät/ am Maller auf der dem Handgriff abgewandlen Seile angeordnet und an seinem finde nach unten gekrümmt ist und daIJ der am Halter außerdem vorgesehene und nach unten gcnchie Ie Arm an seinem finde eine waagerechte Abwiiikclung bildet, die den Bremshebel tnitergreifl und für diesen in an sich bekannter Weise eine Stutze bildet.

Durch die angegebene Maßnahme wird der Seilzug etwa parallel zur vertikalen Drehachse der Lenkstange geführt, wodurch das Verdreh», ί da Lenkstange erleichtert wird, was vor .illeni bei zusammenklappbaren Fahrradern wichtig ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung naher beschrieben und erläutert. In der Zeichnung ist

I ig. I eine Draufsicht auf Handgriff und Bremshebel von hinten.

F i f. 2 eine Seitenansicht derselben und

Fig. 3 ein Querschnitt durch den Halter für den Bremshebcl.

Auf das Ende der Lenkstange I ist der f landgriff 2 unter Zwischenschaltung einer Muffe 3 in an sich bekannter Weise aufgeschoben, die mit dem Halter 4 des Handgriffes verbunden ist. Wie die Fig. 3 zeigt, ist der Halter 4 geschlitzt und mittels einer Schraube 5 auf die Lenkstange aufgeklemmt. Der Bremshebcl 6, der im wesentlichen geradlinig ausgebildet ist, hat einen U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln 12. Der Bremshebel bewegt das Bremsseil 7 des Seilzuges über einen an ihm angeordneten Befestigungspunkt.

Der Halter 4 ist nach vorn durch einen hornförmigen Ansaiz 8 verlängert, in dessen freiem Ende die horizontale Drehachse des Bremshebels 6 liegt. Der Halter 4 bildet weiterhin einen sich nach unten erstreckenden Arm 9. der in einer waagerechten Abwinkelung 10 endet, welche eine doppelte Aufgabe hat. Einerseits bildet sie mit ihrer oberen Fläche eine Stütze für den Bremshebel 6, wenn dieser nicht betätigt wird, andererseits bildet sie mit ihrer unteren Fläche eine Stütze für die Hülle 11 des Seilzuges. Ein Einstellorgan der Bremse, welches nicht dargestellt ist, kann in an sich bekannter Weise zwischen dem Ende der Hülle W und der unteren Fläche der Abwinkelung 10 angebracht werden.

Zwischen den beiden Schenkeln 12 des ßrernshebels 6 befindet sich ein Querbolzen 13, durch den das Bremsseil 7 hindurchgeführt ist und der gleichzeitig die Endhalterung für das Bremsseil bildet. F i g. 2 zeigt, daß dank der An- und Zuordnung der Abwinkelung 10 und des Querbolz.ens 1.3 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene der Seilzug senkrecht zum Handgriff 2 der Lenkstange und demgemäß im wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Lenkstange verläuft, womit jede Schleife des ßremsseilzuges vor der Lenkstange, die bei einem zusammenlegbaren Zweiradfahrzeug das Verdrehen der Lenkstange erschweren würde, beseitigt

Der Ιιιιΐιιίοπίιιμι· Ans.il/ 8 isl im Hinblick .ml eine si kuinp.iklc und schone | orin so muh unien gi worden, iliili tier Kiitlius r des Aiilk'iihn^eiis sich im wesentlichen dem Kiidius //der liincnkiiiniiinni^' der LenkMiinge ,inpiil.li. wie ims Γίμ. iersichllich.

Diis Veihiilinis /wischen den beiden Armen I und / lies lliciiisliflifK h k.mii .in siih l«< hfl·')· ,'lA.nil· werden, um eine In· siinii^liche llicinsw .1 Knn/ ι, erhiilleii, "hue d.iU d.idiiich der ΙΊ.ιΙ/ΙηηΙ.ιιΙ αμ^ηί·'. wild Mini iiline d.ili der I l.ilier iiherni.illit' mKi ili-n ll.indiiiill 2 wirsicht. Dd t'Cv.mile Mi> l.,u isniii·. hfl mile 1 sich in einer Ϊ bene.die pi'iik lisch iii'i df ι Ι Ιηίκ· iler I ciiksi.iii^'c I /iisiimiiieiil.illl.

Hierzu J Dlatt Zeichnungen

Claims (1)

1. l'aienianspnich.

   Bremshebelano,dniiny zur Beiilligung einer Seilzugbremse für l'iilirnicler, insbesondere fur zusammenklappbare ("iihrniilcr. nut einer Lenkstange, die iin ihren Enden jeweils einen einlegen der Fahrtrichtung gerichteten horizontalen, im weseniliehen geradlinigen Abschnitt aufweist, auf welchen ein I landgriff montiert ist, wobei auf dem geradlinigen Abschnitt in Fahrtrichtung an den Handgriff anschließend ein I laller für den Bremshebel befestigt ist, der einen unterhalb des geradlinigen Abschnilies und etwa parallel d.i/u verlaufenden hornförmigen Ansatz aufweist, an dessen Ende der das Bremsscil aufnehmende Bremshebcl um eine waagerechte Achse .schwenkbar angelenkt ist, wobei der Halter außerdem einen senkrecht /u dem geradlinigen Abschnitt der Lenkstange nach unten gerichteten Arm aufweist, dessen vom Bremshebel abgewarteter Teil an seinem finde als Sliiize für die Hülle des Seil/ujics dieni. da durch pekenn-/ e ι c h π e t. dall der Brcmshebel (fe) im wesentlichen geradlinig ausgebildet ist. daß der hornformigc Ansät/ (8) am Halter (4) auf der dem Handgriff (2) abgewandten Seile angeordnet und an seinem finde nach unten gekrümmt ist, und daß der am Halter (4) außerdem vorgesehene und nach unten gerichtete Arm (9) an seinem Finde eine waagerechte Abwinkelung (10) bildet, die den Bremshebel (6) untergreift und für diesen, wie an sich bekannt, eine Stiit/c bildet.