DE890879C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE890879C
DE890879C DEZ1168A DEZ0001168A DE890879C DE 890879 C DE890879 C DE 890879C DE Z1168 A DEZ1168 A DE Z1168A DE Z0001168 A DEZ0001168 A DE Z0001168A DE 890879 C DE890879 C DE 890879C
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DE
Germany
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gears
gear
digit
wheel
machine
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Expired
Application number
DEZ1168A
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English (en)
Inventor
Otto Zipperlin
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und Weiterentwicklung der nach dem Additionsprinzip arbeitenden Rechenmaschinen für die vier Grundrechnungsarten, bei denen in jeder Stelle des Antriebwerks eine Reihe von frei auf einer Achse drehbaren Zahnrädern in einer,den Ziffern des gewählten Zahlensystems außer Null entsprechenden Anzahl (im dekadischen System neun) angeordnet ist, .die während des Maschinenganges von einem Getriebe um einen Winkel gedreht werden, der dem dem betreffenden Rad zugeordneten Ziffernwert (t bis 9 im .dekadischen System) entspricht, und jedes dieser Zahnräder mittels Einstellmitteln mit der in jeder Stelle vorgesehenen Antriebswelle des zugehörigen Zählrades des Resultatzählwerks kuppelbar ist.
  • Der Hauptgedanke der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die Anzahl derdabei verwendeten Zahnräder .durch eine geeignete Konstruktionsidee erheblich zu verringern, was naturgemäß eine wesentliche Vereinfachung der ganzen Re.chenmaschinenkonstruktion zur Folge hat.
  • Von den durchweg schematisch. gehaltenen Zeichnungen zeigt Abb. r einen Grundriß -der Maschine, wobei ein Teil des Deckels sowie der Blechmantel des Zählwerks weggelassen sind, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb.3 einen Längsschnitt durch die Maschine und Abb. q. den Antrieb der Rechenmaschine durch ein Stufenkegelrad in vergrößerter Darstellung. Der Ouerschnitt durch die Rechenmaschine (Abb. 2) zeigt die Konstruktion der auf den parallel zueinander gelagerten Achsen angeordneten Zahnräder 13, die hier ohne Zwischenräder direkt ineinander -eingreifen und von denen aus die Antriebswellen io für die zughörigen Verschieberädchen i i angetrieben werden. Die Antriebswellen io tragen an ihrem (Ende je ein Schraubenrad 16 (Abt. i und 3), das in ein anderes, rechtwinklig dazu angeordnetes Schraubenrad 17 eingreift, von wo aus die Drehbewegung in das Zählrad weitergeleitet wird. Durch entsprechend angeordnete Schraubensteigungen (Rechts- oder Linksgewinde) der Schraubenräder 16 und 17 werden die Drehbewegungen der Antriebswellen io, die durch das direkte Ineinandergreifen der Zahnräder 13 ebenfalls in entsprechendem Sinne gegenläufig ausfallen müssen, vor ihrer Überleitung in das Zählwerk gleichgerichtet., :Ulan kann diese _ Gleichschaltung auch durch Keplräder erreichen, die aber wegen ihres größeren Raumbedarfs hier nicht in Betracht kommen.
  • Durch die oben beschriebene Konstruktionsidee kommen alle Zwischenräder, die bei der bisherigen Bauart zur Gleichrichtung der Drehbewegung der Verschieberädchen i i notwendig sind, in Wegfall ebenso.wie die dazugehörigen, durch die Längsseite der Rechenmaschine gehenden Zwischenradachsen mit ihren St-,llringen. Bei der kleinsten für Rechenmaschinen wohl noch in Betracht kommende Zahl von 6 Stellen im Einstellwerk werden bereits 18 Zwischenräder, 2 Zw ischenradachsen und 22 Stellringe, zusammen also 42 Einzelteile eingespart.
  • Bei8Stellen imEinstellwerkwerden27Zwischenräder, 3 Z.wischenradachsen und 33 Stellringe, bei io Stellen im Einstellwerk 36 Zwischenräder, 4 Zwischenradachsen und 44 Stellringe eingespart usw.
  • Mit der großen Gewichts- und Raumersparnis ist gleichzeitig neben der Vereinfachung der Rechenmaschinenkonstruktion eine erhebliche Verbesserung des feinmechanischen Wirkungsgrades verbunden.
  • Die Schaltbewegung für das Um-drühungszählwerk ig wird in ähnlic'herWeise wie die dcrZahlenstellen von einer Welle abgeleitet (auf den Abt. i und 2 die am weitesten rechts), mit .der das Rädchen 21 in Verbindung steht, .das für den Einstellwert 1 unverschieblich befestigt ist. Diese Welle überträgt'ihre Schaltbewegung über das Schraubenräderpaar 16 und 17 in das Umdrehungszählwerk i g.
  • Verwendet man zur Steuerung der Einstellreihen der Zahnräder 13 wie im vorliegenden Fall (Abt. i bis 3) eine Stafbelwalze, dann erhält man eine Staffelwalzenmaschine, bei der für L#eliebig viele Zahlensteller im Einstellwerk nur eine einzige Staffelwalze benötigt wird.
  • Zur Verhütung des Überschleuderns müssen wie bei allcn anderen Staffelwalzenmaschinen Sperrvorrichtungen vorgesehen werden. Dieses Problem ist aber schon längst von der Technik restlos gelöst.
  • Bei dem in folgendem beschriebenen Antrieb der Rechenmaschine durch das bekannte Stufenkegelrad ist aber jede Überschleuderungsgefahr beseitigt. Abb.4 zeigt einen solchen Stufenkegelradantrieb in vergrößerter Darstellung. Das Stufenkegelrad besitzt hier neun Kegelradstufen, die aus g, 18, 27, 36, 45. 54, 63, 72 und 81 Zähnen bestehen. Das größte Kegelrad wird durch das mit g Zähnen versehene Kegelrad 23 mit Hilfe der Antriebskurbel 15 angetrieben. Zwischen den beiden zuletzt genannten Kegelrädern besteht somit ein Übersetzungsverhältnis von i : g. Man kann natürlich auch andere Zähnezahlen zugrunde legen.
  • Dreht man .die Antriebskurbel 15 einmal herum, dann dreht sich das Stufenkegelrad 22 um 1/s seines Umfanges. Es dreht somit das. Kegelrad, das der Radreihe 13 mit dem Ziffernwert i zugeteilt ist und g Zähne besitzt, um einen Zahn, das dem Ziffernwert 2 zugeteilte Rad um 2 Zähne usw. Überschleuderungsgefahr ist hier nicht vorhanden. Zu subtraktivem Rechnen kann die Linksdrehung d Er Antriebskurbel 15 benutzt werden.
  • Es sind noch viele andere Antriebsarten der Zahnräderreihen 13 möglich, z. B. durch Zahnradvorgelege oder Schraubenradübersetzungen, die jedoch wegen ihres größeren Raumbedarfes bei den kleinen Büromaschinen, nicht in. Frage kommen.
  • Alle anderen Einrichtungen dieser Rechenmaschine, insbesondere die Konstruktion der Rollenzählwe rke, Zehnerübertragungen, Schlittenführung, Sperrungen und sonstigen Sicherungen entsprechen bewährten Vorbildern im Rahmen des Standes der Technik.
  • Mit Ausnahme der Zahleneinstellung entspricht ,die Behandlung der vorliegenden Rechenmaschine vollständig .derjenigen einer Sprossenradmasc'hine.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, bei der in jeder Stelle des Antriebwerks eine Reihe von frei auf einer Achse drehbaren Zähnrädern in einer den Ziffern des gewählten Zahlensystems außer Null entsprechenden Anzahl (im dekadischen System g) angeordnet ist, die während des Maschinenganges von einem Getriebe um einen Winkel gedreht werden, der dem dem betreffenden Rad zugeordneten Ziffernwert (i bis g im dekadischen System) entspricht und jedes dieser Zahnräder mittels Einstellmitteln reit der in jeder Stelle vorgesehenen Antriebswelle des zugehörigen Zählrades des Resultatzählwerks kuppelbar° ist, dadurch gekennzeichnet, daß die frei drehbaren Zahnräder (13) der Reihen unmittelbar miteinander im Eingriff stehen und in einer der Reihen von einem bekannten Getriebe (14, 22) um verschiedene, den Ziffern des Zahlensystems entsprechende Winkelwerte verstellt werden, daß jeder Reihe der Zahnräder, wie an sich bei Rechenmaschinenantrieben bekannt, je eine oder zwei Antriebswellen für die zugehörigen Zählräder des Resultatzählwerks mit Verschieberädchen (ii) zugeordnet sind, die mit den Zahnrädern je nach der einzustellen-.den Ziffer in Eingriff gebracht werden, und daß .die Drehbewegung der Verschieberä.dehen .durch zwei sich rechtwinklig kreuzende Schraubenräder über entsprechende Zwischenräder abwechselnd von Stelle zu Stelle entweder gleich oder gegenläufig auf das Resultatzählwerk (18, i9), übertragen wird.
  2. 2. Rech; nmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellrädchen (ii) mit dem Ziffernwert eins unversch.iebbar angeordnet ist (21), um das Umdrehungszählwerk (19) zu betätigen.
  3. 3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräd-r (13) der einen Reihe durch eine einzige Staffelwalze (14) gesteuert werden. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder(13) der einen Reihe durch ein Stufenkegelrad (22) gesteuert werden.
DEZ1168A 1950-09-05 1950-09-05 Rechenmaschine Expired DE890879C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319630C (de) * 1919-04-06 1920-03-12 Richard Berk Rechenmaschine mit Staffelwalzenantrieb
DE528534C (de) * 1930-03-01 1931-06-30 Karl Locke Antriebs- und Einstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen u. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319630C (de) * 1919-04-06 1920-03-12 Richard Berk Rechenmaschine mit Staffelwalzenantrieb
DE528534C (de) * 1930-03-01 1931-06-30 Karl Locke Antriebs- und Einstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen u. dgl.

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