DE8905140U1 - Schwellsicherung zur Rückhaltung von Löschwasser - Google Patents

Schwellsicherung zur Rückhaltung von Löschwasser

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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    • E06B2009/007Flood panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

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Schwel!sicherung zur Rückhaltung von Löschwasser
Gemäß Wasserhaushaltsgesetz wird für Lagerstätten mit wassergefährdeten Stoffen eine sogenannte Wasserrückhaltung für diese Läger gefordert·
Für diesen Pali werden heutzutage Konstruktionen angeboten, die nicht nur kompliziert und unhandlich,sondern auch raum— und zugleich flächenaufwendig sind und außerdem ein großes gewicht aufweisen·
Die Orundvoraussetzung muß seirijd-jtß für eine derartige Wasserrückhaltung so wenig wie möglich am Gebäude verändert werden muß,eine leichte 'andhabung gegeben ist und eine hohe Sicherheit in bezug auf Dichtigkeit garantiert wird. Die konzipierte Schwellsicherung zur Rückhaltung von Löschwasser und ähnlichem erfüllt slle geforderten Grundvoraussetzungen.
An sämtlichen Bauten die mit Türen und Toren oder bodenebenen-Schleusen ausstattet sind ,läßt sich diese Neuerung zwischen der Wandleibung ohne großen Aufwand einbauen.
Funktionsbeschreibung und Aufbau der Konzipierten Schwollsicherung zur Rückhaltung von Löschwasser.
Die eigentliche Schwellsicherung besteht aus einer sogenannten nicht brennbaren bzw.schwer entflammbaren Nomex-Wabenplatte oder Alu-Wabenplatte oder ähnlichem Werkstoff,der wasserdicht beschichtet ist.
Diese Werkstoffe finden weltweit Anwendung im Flugzeugbau. Der Vorteil dieses Werkstoffes ist,daß dieser ein sehr geringes spezifisches Gewicht hat und gleichzeitig eine enorme Festigkeit aufweist.
I« vorliegende« Pall wird eine derartige Wabenplatte stirnseitig U-föraig genutet und in diese Hut ein Profil sur Aufnshaa eines aufblasbaren,ait sin— Wechsel ventil versehenen > GuaaikSder bsw.Schlauch eingearbeitet·
Zur Halterung dieser Sehwellsicherung wird en. der Wandlei- m bsstg recht» &nd Hütfc* ein U-f4Sr»iges Profil (wasserdicht
(verschreibt ) angebrachttdas fticat holier auftragt als der Türrahmen bzv.die Zarge selbst·Dieses Profil wird so hoch f ausgeführt ,das bei eingesetzter Schwellsicherung,diese durch einen Querbolzen rechts und links oanuell gesichert wird,u. diese Schwellsicherung somit keine Möglichkeit hat,vertikal auszuweichen·
In diese« Bereich der Schwellsicherung kann aa Fußboden zur größeren Sicherheit (waz jedoch nicht unbedingt erforderlich ist)ein genutetes Stahlprofil eingelassen werden,das zur doppelten Absicherung der Dichtigkeit zum Fußboden hin dient.
Ia Ernstfall wird nun die leicht handhabbare Schwellsicherung sur ROckhaltung von Löschwasser in das vorher beschriebene, seitlich an der Wandleibung angebrach te, U-föraige Profil vertikal eingeschoben und mit den Stahlbolzen gesichert.
Jetzt wird Ober das Wechselventil der eingelegte Guaaiköder bsw.Schlauch mit Preßluft beaufschlagt,und die Schwellsicherung ist augenblicklieh in voller Punktion und somit dcir Türoder Tordurchg^ng gegen austretendes Löschwasser gesichert.
Soll die Schwell Sicherung nach Entsorgung des Luschwassers abgebaut werden,sowird über das Wechselventil die Luft,die im Gummiköder gespeichert wird,abgelassen,und der Guaaiköder zieht sich in seine UrsprungIfct.& geschützte Lage zurück. Die Schwellsicherung zur Rückhaltung von Löschwasser sira nun entnommen und vor Ort für den weiteren Ernstfall depo* niert.Der TUr-oder Tordurchgang ist nun für den Verkehr wieder vollkommen frei·
In Figur I ist die Vorderansicht einer doppelflügeligen Türe dargestellt,die mit ihrer Zarge 2 in der Mauerleibung gemäß Figur I ,II,III u.IV festsitzt.
3 ist der FestflUgel u.5 der GehflUgel,der mit dem Türdrüfcker 4 versehen ist.6 ist die Oberkante des Fußbodens. Wie Figur ill zeigt ist die Oberfläche des Fußbodens 6 genutet.Im Detail "Y" in Figur VI ist das offene Stahlprofil fest mit dem Fußbodenunterbau 15 verbunden.
Rechts und links der Türleibung 1 Figur IV, zeigt das Detail "Z" diese Einzelheit in Figur VII.An den Türleibungen 1 gemäß Figur IV,ist je ein U-förmiges Stahl-oder Alu-Profil 10 dicht am Fußboden 6 bzw.ander Mauerleibung 1 fest und wasserdicht verdübelt.Zur Abdichtung zwischen dem Fußboden 6 und den Türleibungen !,liegt eine elastische Dichtungsmasse 16 gemäß Figur VII "Z".In das U-fÖrmige Profil (Stahl-oder Alu-Profil)IC gemäß Figur III u.Figur IV wird das Schwellelement 11 vertikal eingeschoben.
Das Schwellelement 11 ist auf drei Schmalseiten genutet und in diese Nut eingearbeitet ist ein Hohlprofil 7,wie dies aus den Figuren VI u. VII ersichtlich ist.In das Hohlprofil 7 ist ein aufblasbarer Gummischlauch bzw.lösungsmittel-oder chmikalienbeständiger Silkonschlauch 8 gemäß Figur V"XM eingelegt, der zur Sicherung durch den Fixierbol*en 9 Fig.v«X" im Hohlprofil 7 festgehalten wird.
Das Schwell element 11 wird ,nachdem es in die U-förtnigen Profile 10 gemäß Figur VII rechts u.links der Türleibung 1 vertikal eingeschoben ist,durch den Querbolzen 17 rechts u.links an der Oberkante der Schwellsicherung 11 gemäß Figur VII"Z" gegen vetikales Abtriften gesichert.
Über ein handelsübliches Ventil,das in den Schlauch 8 eingearbeitet ist,wird Pressluft oder Inertgas 13 dem Schlauch 8 zugeführt,der sich unter dem Druckmedium 13 ausdehnt u.somit das Schwellelement 11,wie in den FigurenVI u. VII gegen die Türleibung 1 bzw. Fußbodenoberkante 6 sichtbar abdichtet,sodaß keine Möglichkeit besteht,daß sich ausbreitendes Löschwasser oder ähnliches aus dem so abgeschoteten Raum nach
außen drängen kann,und somit die wassergefährdeten Stoffe nich_ durch Tore,Türen oder ebenerdige Schleusen in das Grundwasser gelangen können·Das Rauninnere wird somit zum KÜckhaltespeicher,bis zur ordentlichen Entsorgung. Nach der Entsorgung der wassergefährdeten Stoffe b2w.Löschwasser etc.,wird das Wechselventil des Schlauches 8 gelüftet und der Schlauch 8 zieht sich in seine ursprüngliche Lage zurück,sodaß nachdem die beiden Sicherungsbolzen 17 aus ihrer Verankerung gelöst sind,das Schwellelement 11 entnommen werden

Claims (5)

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    17 E 3143
    Dipl.-Ing. Heinrich Eggert Eicherweg 14
    D-7931 Oberstadion
    Schwellsicherung zur Rückhaltung von Löschwasser
    Schutzansprüche
    1. Schwellsicherung (11) zur Rückhaltung von Löschwasser und wassergefährdeten Lösungen in Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schwellsicherung (11) aus einer nichtbrennbaren Nomex- oder Al-Wabenplatte oder ähnlichem Material besteht, die sich durch große Stabilität und leichtes Gewicht auszeichnet.
  2. 2. Schwellsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Schlauch (8) <Fig.V "8"> aus Silikon oder ähnlichem chemikalienfesten und lösungsmittelbeständigen Material ausgestattet ist (Fig. VI "Y", VII "2", V "X"), der mit einem Wechselventil in Verbindung und dadurch mit Preßluft beziehungsweise Inertgas befüllbar und entleerbar ist.
  3. 3. Schwellsicherung zum Rückhalten von Löschwasser und wassergefährdeten Lösungen in Räumen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Führung beziehungsweise der ihrer Wabenplatte an oder in der Wandöffnung anzubringende Profilstäbe (10) aus Stahl oder Aluminium vorgese-
    "2"
    hen sind, während zur Abstützung ihrer Unterseite eine feste Auflage oder ein Stahlprofil (14) dient.
  4. 4. Schwellsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an beiden Seitenrändern mit einem lösbaren Sicherungs-Querbolzen (17) versehen ist (Fig. VII "Z").
  5. 5. Schweilsicherung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen unter dem Innendruck des Silikonschlauches (13) zu errichtenden Dichtungsverbund zwischen Unterseite und Seitenrändern der Wabenplatte und deren Auflage und Seitenführung (Fig. VI "Y", VIII "Z").
DE8905140U 1989-04-24 1989-04-24 Schwellsicherung zur Rückhaltung von Löschwasser Expired DE8905140U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014950U1 (de) * 1990-10-30 1991-01-17 Kocheise, Walter, 7070 Schwäbisch Gmünd Vorrichtung zur Sicherung von Objekten gegen ein Eindringen von Wasser
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DE19504143A1 (de) * 1995-02-09 1996-08-14 Rolf Dipl Ing Rittinghaus Verfahren und Vorrichtung zum dichten Abschließen und/oder Verschließen von Tür- und/oder Fensteröffnungen

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