DE102007031839A1 - Rahmen zur Staubabdichtung - Google Patents
Rahmen zur Staubabdichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007031839A1 DE102007031839A1 DE102007031839A DE102007031839A DE102007031839A1 DE 102007031839 A1 DE102007031839 A1 DE 102007031839A1 DE 102007031839 A DE102007031839 A DE 102007031839A DE 102007031839 A DE102007031839 A DE 102007031839A DE 102007031839 A1 DE102007031839 A1 DE 102007031839A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- door
- frame according
- profiles
- horizontal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/24—Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
- E04G21/30—Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against mechanical damage or dirt, e.g. guard covers of stairs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/24—Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
- E04G21/241—Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction for temporarily closing door or window openings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/02—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting
- E06B5/025—Provisional closures, e.g. temporary security doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/04—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Im Verlauf von Sanierungsarbeiten und bei Rohbauten werden Türen und Fenster aus Gebäuden entfernt bzw. in der Regel erst nach Abschluss der Grobarbeiten, wie beispielsweise dem Einziehen von Mauern, Verlegen von Estrich etc. eingesetzt. Des weiteren wird nicht selten bei der Renovierung einzelner Räume einer Wohnung die Tür des entsprechenden Raumes zur Vermeidung von Schäden an der Tür ausgebaut und/oder ein Teil der Wohnung durch den vorübergehenden Einbau von Zwischenwänden abgeteilt. Als Folge des Fehlens von Türen und/oder Fenstern besteht beispielsweise kein Hindernis für Unbefugte, die entsprechenden Baustellen zu betreten bzw. kann während der Renovierung auftretender Staub ungehindert in die übrigen Räume der Wohnung eindringen und diese u.U. erheblich verschmutzen.
- Eine Abdichtung des Arbeitsraumes gegen austretenden Staub kann beispielsweise durch Einkleben oder Einspannen von Folien in die jeweiligen Maueröffnungen erfolgen. Diese Folien müssen vor jedem Betreten bzw. Verlassen der entsprechenden Räume abgenommen bzw. neu befestigt werden. Um dies zu umgehen, wird in einer Weiterentwicklung die Folie mit einem Reißverschluss versehen, der jedoch bereits nach kurzer Verwendungsdauer, aufgrund von eindringendem Staub und Schmutz, schwergängig und letztlich unbrauchbar wird.
- Eine Möglichkeit zum Einbringen raumteilender Elemente in Räumen wird in der
DE 196 18 138 vorgeschlagen. Hierin werden senkrechte Stützen gezeigt, an denen Folien o. dgl. befestigt werden können. Die gezeigte Lösung eignet sich allerdings nur zur Abtrennung von Raumteilen, ohne jedoch das Problem des Zutritts zu den abgetrennten Räumen befriedigend zu lösen. - Eine weitere Möglichkeit zum Verschließen und Abdichten von Arbeitsräumen besteht darin, türblattähnliche Kunststoffplatten, oder sonstigen Elementen; die als Türersatz dienen sollen, an in der Zarge verspannten Stangen oder sonstigen, daran angeordneten Befestigungsvorrichtungen über Scharnierelemente einzuhängen. Nachteil dieses Aufbaus ist es, dass Zargen o. dgl. zur Befestigung vorhanden sein müssen. Zudem schaffen die genannten Vorrichtungen lediglich Anbringungsmöglichkeiten für Türersatzelemente. Zum Verschluss von Gebäudeöffnungen, beispielsweise von Fensterlaibungen, sind diese nicht geeignet und für die Abtrennung von Raumteilen unbrauchbar. Zudem ist der zwischen der Zarge o.ä. und dem Türblatt bestehende Zwischenraum nur schwierig bzw. nur mit großem Aufwand abdichtbar, da die Gesamtkonstruktion relativ instabil ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur dichten Aufnahme von Verschlussmittel für Gebäudeöffnungen und/oder Abtrennung von Gebäude- bzw. Wohnungsteilen zu schaffen, die einfach in bestehende Räume und/oder Gebäudeöffnungen eingebaut werden kann und eine hohe Stabilität aufweist.
- Die Aufgabe wird durch einen Rahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die vorliegende Erfindung schafft einen einfachen Rahmen zur Staubabdichtung, der aus rechtwinklig zueinander angeordneten Profilen aufgebaut ist. Der Rahmen verfügt über eine der Rahmenfüllung zugewandte Rahmeninnenseite sowie eine davon abgewandte Rahmenaußenseite. Gekennzeichnet ist der Rahmen dadurch, dass an der Rahmenaußenseite wenigstens eine teleskopartig verstellbare Spannvorrichtung zum horizontalen und/oder vertikalen Einspreizen des Rahmens in eine Gebäudeöffnung und/oder zwischen Raumwänden vorgesehen ist, wodurch sich eine hohe Stabilität ergibt. Der erfindungsgemäße Rahmen kann solche Spannvorrichtungen dabei entweder an der einbaubedingt vertikalen oder der horizontalen Seite oder an beiden Seiten aufweisen, wobei diese auch zumindest teilweise in den Rahmen integriert sein können. Dadurch wird eine stabile Verankerung geschaffen, so dass auch ein verbesserter Einbruchschutz gegeben ist. Dies gilt insbesondere, wenn der Rahmen in Anpassung an Normgrößen von Türen bzw. Fenster etwas kleiner (z. B. um 5%) dimensioniert ist, so dass der umlaufende Rand zwischen Rahmen und Gebäudeöffnung relativ schmal ist. Dadurch kann eine Person zwischen dem Spalt (wenn z.B. die Folie abgetrennt wird) nicht mehr hindurch schlüpfen, jedoch noch die Spannvorrichtung bequem eingesetzt werden.
- Um den Rahmen in die entsprechenden Gebäudeöffnungen einzuspreizen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Spannvorrichtung stufenlos verstellbar ausgebildet ist. Zum Spannen der Vorrichtung eignet sich insbesondere die Verwendung eines Spindeltriebs oder Klemmhubvorrichtungen (sog. Pumpklemmen).
- Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens sieht vor, dass die Spannvorrichtung eine schrittweise verstellbare Rastung aufweist, insbesondere mit Ratschenantrieb oder sog. Pumpklemmen. Bei Verwendung dieser Spannvorrichtung kann der Rahmen besonders schnell in die Gebäudeöffnung oder zwischen Decke und Boden eines zu teilenden Raumes eingespreizt und stabil verankert werden.
- Um eine vergrößerte Aufstützfläche für die Spannvorrichtung zu schaffen, erweist es sich als empfehlenswert, diese an ihrer vom Rahmen abgewandten Seite mit einer plattenförmigen Stützfläche auszustatten. Dadurch wird zum einen eine sicherere Befestigung des Rahmens in der Gebäudeöffnung bzw. zwischen zwei Wänden, beispielsweise zwischen Boden und Decke, erreicht, zum anderen wird durch bessere Verteilung des beim Spannen auftretenden Druckes die Beschädigung von Zargen und/oder Wänden verringert bzw. vermieden.
- Der Rahmen ist zweckmäßig aus Vierkantprofilen aufgebaut, wobei die Profile in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, bestehen. Durch diese Ausführung wird eine besonders leichte und dennoch stabile Konstruktion des Rahmens ermöglicht, der dadurch sehr gut transportierbar ist und von einer einzigen Person eingebaut werden kann.
- Eine weitere günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rahmens sieht vor, an der vertikalen Rahmenseite Scharnierelemente zur Aufnahme einer Tür oder eines Fensters und/oder eines Tür- oder Fenstersystems anzuordnen. Durch die Anordnung dieser Scharniere kann der Rahmen, neben der Verwendung als Raumteiler oder einfaches Verschlusssystem für Gebäudeöffnungen, auch als stabiler Blindrahmen für Türen verwendet werden. Dabei ist besonders herauszustellen, dass eine entsprechende Tür nicht nur abschließbar ist, sondern der Rahmen auch eine plane Anlagefläche für das Türblatt bildet und dieses daher leicht gegen den Austritt von Staub und Schmutz abdichtbar ist.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Profile des Rahmens Haftflächen aufweisen. Diese Haftflächen sind dabei insbesondere als Aufnahmen für Klettverschlüsse und/oder Klebstoffbeschichtungen ausgebildet. Diese Haftflächen dienen zum raschen Befestigen von Rahmenfüllungen, können aber auch zum Anbringen von Folien, Panelen oder Dichtplatten verwendet werden, die sich von der Rahmenaußenseite weg erstrecken, um den Spalt zwischen Rahmen und Gebäudeöffnung abzudichten. Durch die Möglichkeit zur Anbringung entsprechender Rahmenfüllungen (es kann sich dabei um holz- oder holzwerkstoffbasierte Paneele, Tafeln oder Bretter, aber auch um Folien oder Stoffbahnen handeln) ist es besonders einfach, den Rahmen für die jeweilige Anwendung entsprechend vorzubereiten. Die Abdichtelemente, die sich von der Rahmenaußenseite weg erstrecken, erlauben somit eine einfache und rasch anzubringende Abdichtung der mit dem erfindungsgemäßen Rahmen versehenen Gebäudeöffnung. Als Dichtmittel können Folien, Kunststoff-, Holz- bzw. Holzwerkstoffplatten verwendet werden, die das Austreten von Staub oder sonstigen Emissionen durch vorhandene Spalten zwischen dem eingespreizten Rahmen und der Laibung der Gebäudeöffnung verhindern. Bei mittel- bis langfristigen Umbauarbeiten ist zudem das Verschließen des Zwischenspaltes zwischen Rahmen und Gebäudeöffnung mit speziellen Bauschäumen denkbar.
- Um den Rahmen an verschiedene Gebäudeöffnungen anpassen zu können, verfügt dieser bevorzugt über teleskopartig ineinander führbare Profile, die die Längenverstellung der senkrechten und/oder horizontalen Rahmenseite ermöglichen. Nach Einstellen der gewünschten Maße können die Profile dann beispielsweise über Spannelemente fixiert werden. In einer einfacheren Ausführungsform ist vorgesehen, die Längenverstellung über Rasterbohrungen mit Steckern (ggf. federbeaufschlagt) oder Zwischenstücke unterschiedlicher Länge zu realisieren. Diese werden in die im Querschnitt getrennten Vierkantprofile der senkrechten und/oder horizontalen Rahmenseite eingesteckt und erlauben somit eine einfache Anpassung der Rahmengröße an verschiedene Tür-/Fensterstockhöhen bzw. -breiten.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, jedoch nicht beschränkender Ausführungsformen der Erfindung anhand der schematischen und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen. Es zeigen:
-
1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens; und -
2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A des in eine Türöffnung eingespreizten Rahmens mit eingehängter Tür. -
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Rahmen10 zur Staubabdichtung. Dieser ist mit wenigstens einer außen am horizontalen Profil17 des Rahmens10 angeordneten Spannvorrichtung12 (hier bestehend aus zwei Spannelementen) in eine Türlaibung20 eingespreizt. Plattenförmige Stützflächen13 der Spannelemente12 liegen dabei an der horizontalen Seite21 der Türlaibung20 (oder Türsturz oder Decke) an. Das Spannen der Spannelemente12 erfolgt hier über einen Spindeltrieb19 . Der Rahmen10 ist im Ausführungsbeispiel der1 etwa 5 bis 10% kleiner dimensioniert als die Türlaibung20 , um in diese leicht eingesetzt werden zu können. Um die Rahmengröße an die Türlaibung20 anzupassen, werden z. B. Zwischenstücke11 in die horizontalen und vertikalen Profile17 ,16 des Rahmens10 eingesteckt. Diese werden z. B. durch die Flügelschrauben18 geklemmt. Es können jedoch auch Rasterbohrungen mit entsprechenden Steckern verwendet werden, um die Profile16 ,17 z. B. im 3-Zentimeter-Abstand zu verlängern oder zu verkürzen. - Im Ausführungsbeispiel der
1 wird der Rahmen10 als Blindrahmen zur Aufnahme eines Türblattes (vgl.2 ) als Türfüllung15 verwendet. Der Rahmen10 weist dazu am linken vertikalen Profil16 Scharnierelemente14 auf, die zum Einhängen einer Tür mit entsprechenden, an der Tür vorgesehenen Scharniere dienen. Zum wahlweisen Rechts-/Linksanschlag können solche Scharnierelemente14 auch spiegelbildlich angeordnet sein. Der zwischen Türlaibung20 und Rahmen10 verbleibende Zwischenraum30 kann mit Dichtmitteln, wie beispielsweise speziell zugeschnittenen Folienbahnen oder Platten verschlossen werden. Diese werden bevorzugt über Haftflächen40 auf dem Rahmen10 und beispielsweise durch Aufkleben mit der Türlaibung20 verbunden. Die mit einer Klebstoffbeschichtung versehenen Haftflächen40 können dabei durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sein. Anstelle der Klebstoffbeschichtung können die Haftflächen40 Aufnahmen für Klettverschlüsse aufweisen, die beim Zusammenwirken mit den entsprechenden Gegenstücken, ein Anhaften der Folie o.ä. bewirken. Unter Haftflächen40 sollen hierbei auch Haftmagnete mit entsprechenden Gegenmagneten am Rahmen10 verstanden werden. - Der Rahmen
10 mit eingesetzter Tür (vgl.2 ) ermöglich somit einen einfachen Zutritt zu einer Baustelle, ohne dass ein aufwändiges Entfernen von Folien o. dgl. nötig wird. Gleichzeitig ermöglicht er bei geschlossener Tür den staubdichten Abschluss eines Raumes bzw. einer Baustelle, da keinerlei undichte Spalten oder Ritzen zwischen Tür und Türlaibung20 offen bleiben. Als Füllung15 des Rahmens10 kann selbstverständlich auch eine Platte o.ä. angebracht werden, um den entsprechenden Raum längerfristig oder dauerhaft zu verschließen. -
2 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines in eine Türlaibung20 eingespreizten Rahmens10 . Die Spannelemente der Spannvorrichtung12 können dabei alternativ oder ergänzend zur vertikalen Anordnung am Quer-Profil17 (vgl.1 ) auch in horizontaler Lage am Profil16 angesetzt und zur Türlaibung20 hin verspannt werden. Im Ausführungsbeispiel der2 ist der Rahmen10 zudem mit einer Tür60 versehen. Die Tür60 ist in Scharnierelemente14 eingehängt, die am senkrechten Profil16 des Rahmens10 angeordnet sind. Zur zusätzlichen Abdichtung verfügt die Tür60 über eine umlaufende Dichtlippe61 , die bei mit einem Riegel36 verschlossener Tür60 an der Innenseite38 bzw. einem Türanschlag10a des Rahmens10 anliegt. Aus2 ist zudem ersichtlich, dass der Rahmen10 etwas kleiner dimensioniert ist als die zu verschließende Öffnung50 in der Gebäudewand70 . Der Zwischenraum30 zwischen Rahmen10 und Öffnung50 in der Gebäudewand70 ist hier durch eine Folie34 überspannt, die dazu dient, den zwischen Türlaibung20 und Rahmen10 bestehenden Zwischenraum30 staubdicht zu verschließen. Die Türlaibung20 ist im Ausführungsbeispiel der2 mit einer Zarge32 verblendet, an der die Folie34 ebenfalls befestigt, z. B. angeklebt ist. -
- 10
- Rahmen
- 10a
- Anschlag
- 11
- Zwischenstücke
- 12
- Spannelemente/Spannvorrichtung
- 13
- Stützfläche/Spannplatte
- 14
- Scharnierelemente (ggf. rechts/links-Anschlag)
- 15
- Füllung
- 16
- vertikales Profil
- 17
- horizontales Profil
- 18
- Flügelschraube
- 19
- Spindeltrieb/Klemmhubvorrichtung
- 20
- Türlaibung
- 21
- horizontale Seite
- 30
- Zwischenraum
- 32
- Zarge
- 34
- Folie
- 36
- Riegel/Schloss
- 38
- Innenseite
- 40
- Haftfläche
- 50
- Öffnung
- 60
- Tür
- 61
- Dichtlippe
- 70
- Gebäudewand
Claims (11)
- Rahmen mit beweglichem Flügel zur Staubabdichtung, aus rechtwinklig zueinander angeordneten Profilen (
16 ,17 ) mit einer Rahmeninnenseite (38 ), die einer Rahmenfüllung (15 ), insbesondere einer PE-Folie oder Platte zugewandt ist, und einer davon abgewandten Rahmenaußenseite, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rahmenaußenseite wenigstens eine teleskopartig verstellbare Spannvorrichtung (12 ) zum horizontalen und/oder vertikalen Einspreizen des Rahmens (10 ) in eine Gebäudeöffnung (50 ) und/oder zwischen Raumwänden vorgesehen ist. - Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (
12 ) stufenlos verstellbar, insbesondere als Spindeltrieb (19 ) oder Klemmhubvorrichtung ausgebildet ist. - Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (
12 ) eine schrittweise verstellbare Rastung, insbesondere mit Ratschenantrieb aufweist. - Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (
12 ) an ihrer vom Rahmen (10 ) abgewandten Seite eine plattenförmige, insbesondere mit Moosgummi abgefederte Stützfläche (13 ) aufweist. - Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (
16 ,17 ) als Vierkantprofile ausgebildet sind. - Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (
16 ,17 ) aus einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium, bestehen. - Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer vertikalen Rahmenseite Scharnierelemente (
14 ) zur Aufnahme einer Tür (60 ) oder eines Fensters und/oder eines Tür- oder Fenstersystems angeordnet sind. - Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten vertikalen Rahmenseite zur wahlweisen Montage im Rechts-/Links-Anschlag Scharnierelemente (
14 ) um 180° versetzt angeordnet sind. - Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung zwischen Rahmen (
10 ) und Türflügel (60 ) eine Kunststoff-Dichtung (61 ) oder Haftmagnete auf dem Türflügel (60 ) und Magnet-Gegenstücke am Rahmen (10 ) vorgesehen sind. - Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (
16 ,17 ) Haftflächen (14 ), insbesondere Aufnahmen für Klettverschlüsse und/oder Klebstoffbeschichtungen, zum Befestigen von Rahmenfüllungen (15 ) und/oder sich von der Rahmenaußenseite weg erstreckenden Dichtmitteln, insbesondere Folien aufweisen. - Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Längenverstellung der senkrechten und/oder horizontalen Rahmenseite teleskopartig ineinander führbare Profile (
16 ,17 ) Rasterbohrungen, Federklemmungen oder einsteckbare Zwischenstücke (11 ) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007031839A DE102007031839A1 (de) | 2006-07-08 | 2007-07-08 | Rahmen zur Staubabdichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006010617U DE202006010617U1 (de) | 2006-07-08 | 2006-07-08 | Rahmen zur Staubabdichtung |
DE202006010617.0 | 2006-07-08 | ||
DE102007031839A DE102007031839A1 (de) | 2006-07-08 | 2007-07-08 | Rahmen zur Staubabdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007031839A1 true DE102007031839A1 (de) | 2008-01-24 |
Family
ID=38830892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007031839A Pending DE102007031839A1 (de) | 2006-07-08 | 2007-07-08 | Rahmen zur Staubabdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007031839A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2456863B (en) * | 2008-01-25 | 2012-09-26 | Easi Edge Ltd | Shaft gate |
WO2014118439A1 (en) * | 2013-02-01 | 2014-08-07 | Dust Shelter Finland Oy | Inner door frame with seal |
EP2946059A4 (de) * | 2013-01-16 | 2016-09-21 | Dust Shelter Finland Oy | Schutztür und schutztürsystem |
DE202016101911U1 (de) * | 2016-04-11 | 2017-04-12 | Kroll Energy GmbH | Staubschutztür |
-
2007
- 2007-07-08 DE DE102007031839A patent/DE102007031839A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2456863B (en) * | 2008-01-25 | 2012-09-26 | Easi Edge Ltd | Shaft gate |
EP2946059A4 (de) * | 2013-01-16 | 2016-09-21 | Dust Shelter Finland Oy | Schutztür und schutztürsystem |
WO2014118439A1 (en) * | 2013-02-01 | 2014-08-07 | Dust Shelter Finland Oy | Inner door frame with seal |
DE202016101911U1 (de) * | 2016-04-11 | 2017-04-12 | Kroll Energy GmbH | Staubschutztür |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3080375A2 (de) | Vorrichtung für das verschliessen einer gebäudeöffnung | |
DE202015103240U1 (de) | Abdeckleiste zur Befestigung an einem Fensterrahmen | |
DE2059829A1 (de) | Struktursystem fuer den Zusammenbau von vorgefertigten Konstruktionen | |
DE102007031839A1 (de) | Rahmen zur Staubabdichtung | |
DE202017104559U1 (de) | Mechanisch gesichertes Frontprofil für einen französischen Balkon | |
DE102009051070A1 (de) | Wandsystem | |
DE202006010617U1 (de) | Rahmen zur Staubabdichtung | |
EP0278364B1 (de) | Vorrichting zum Abdecken von Fenster- oder Türöffnungen von Gebäuden | |
EP2762668B1 (de) | Anschlussprofil | |
DE202019102112U1 (de) | Profileinheit zur Rollladenführung und Befestigung wenigstens eines Absturzsicherungselements an einem Blendrahmen oder Pfosten eines Fensters | |
EP1498564B1 (de) | Schiebetüranordnung mit einer Vorrichtung zur Montage einer Laufschiene | |
DE3726807A1 (de) | Vorrichtung zum abdecken von fenster- oder tueroeffnungen von gebaeuden | |
DE102017006161A1 (de) | Aufsatzvorrichtung für den Anschluss eines neuen Türblatts im Rahmen von Renovierungsarbeiten an einer Ausnehmung und ein Umrüstsystem | |
DE3202833C2 (de) | Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen | |
DE3036791A1 (de) | Einrichtung zum schliessen einer oeffnung, insbesondere eines fensters oder einer tuere in einem rohbau | |
DE202014101918U1 (de) | Werkzeug, insbesondere zur Montage von Fenster- oder Türrahmen | |
DE3700201C2 (de) | ||
EP1703068B1 (de) | Staubschutzvorrichtung | |
AT515118B1 (de) | Schutzvorrichtung | |
DE3990925C2 (de) | Verfahren zum Anbringen einer entfernbaren Zusatzscheibe bei der Herstellung/Renovierung von Fenstern | |
AT396385B (de) | Stockrahmenprofil | |
DE1815379A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Baukoerpers an einem Bauwerk | |
EP3543424B1 (de) | Modulares tragprofil für plattenelemente | |
AT524201B1 (de) | Türanlage für den einbau in eine türöffnung einer wand | |
EP0115554A1 (de) | Einrichtung zur Verkleidung eines Türstockes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: G. SCHMIEDER GMBH & CO., DE Free format text: FORMER OWNERS: GRUNDLER, ANITA, 87700 MEMMINGEN, DE; GRUNDLER, HERBERT, 87700 MEMMINGEN, DE Effective date: 20120524 Owner name: G. SCHMIEDER GMBH & CO., DE Free format text: FORMER OWNER: ANITA GRUNDLER,HERBERT GRUNDLER, , DE Effective date: 20120524 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20120524 Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE Effective date: 20120524 Representative=s name: SIEBEN, UTE, DE Effective date: 20120524 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20140522 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: J. KOENIG GMBH & CO WERKZEUGFABRIK, STEININDUS, DE Free format text: FORMER OWNER: G. SCHMIEDER GMBH & CO., 70597 STUTTGART, DE |
|
R016 | Response to examination communication |