DE102007031839A1 - Rahmen zur Staubabdichtung - Google Patents

Rahmen zur Staubabdichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102007031839A1
DE102007031839A1 DE102007031839A DE102007031839A DE102007031839A1 DE 102007031839 A1 DE102007031839 A1 DE 102007031839A1 DE 102007031839 A DE102007031839 A DE 102007031839A DE 102007031839 A DE102007031839 A DE 102007031839A DE 102007031839 A1 DE102007031839 A1 DE 102007031839A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
door
frame according
profiles
horizontal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102007031839A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Koenig & Co Werkzeugfabrik Steinindus De GmbH
Original Assignee
GRUNDLER ANITA
GRUNDLER HERBERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE202006010617U external-priority patent/DE202006010617U1/de
Application filed by GRUNDLER ANITA, GRUNDLER HERBERT filed Critical GRUNDLER ANITA
Priority to DE102007031839A priority Critical patent/DE102007031839A1/de
Publication of DE102007031839A1 publication Critical patent/DE102007031839A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/30Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against mechanical damage or dirt, e.g. guard covers of stairs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/241Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction for temporarily closing door or window openings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting
    • E06B5/025Provisional closures, e.g. temporary security doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/04Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Abstract

Zur einfachen Montage eines Rahmens (10) mit beweglichem Flügel zur Staubabdichtung, aus rechtwinklig zueinander angeordneten Profilen (16, 17) mit einer Rahmeninnenseite, die einer Rahmenfüllung (15), insbesondere einer PE-Folie oder Platte, zugewandt ist, und einer davon abgewandten Rahmenaußenseite wird vorgeschlagen, dass an der Rahmenaußenseite wenigstens eine teleskopartig verstellbare Spannvorrichtung (12) zum horizontalen und/oder vertikalen Einspreizen des Rahmens (10) in eine Gebäudeöffnung und/oder zwischen Raumwänden vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Verlauf von Sanierungsarbeiten und bei Rohbauten werden Türen und Fenster aus Gebäuden entfernt bzw. in der Regel erst nach Abschluss der Grobarbeiten, wie beispielsweise dem Einziehen von Mauern, Verlegen von Estrich etc. eingesetzt. Des weiteren wird nicht selten bei der Renovierung einzelner Räume einer Wohnung die Tür des entsprechenden Raumes zur Vermeidung von Schäden an der Tür ausgebaut und/oder ein Teil der Wohnung durch den vorübergehenden Einbau von Zwischenwänden abgeteilt. Als Folge des Fehlens von Türen und/oder Fenstern besteht beispielsweise kein Hindernis für Unbefugte, die entsprechenden Baustellen zu betreten bzw. kann während der Renovierung auftretender Staub ungehindert in die übrigen Räume der Wohnung eindringen und diese u.U. erheblich verschmutzen.
  • Eine Abdichtung des Arbeitsraumes gegen austretenden Staub kann beispielsweise durch Einkleben oder Einspannen von Folien in die jeweiligen Maueröffnungen erfolgen. Diese Folien müssen vor jedem Betreten bzw. Verlassen der entsprechenden Räume abgenommen bzw. neu befestigt werden. Um dies zu umgehen, wird in einer Weiterentwicklung die Folie mit einem Reißverschluss versehen, der jedoch bereits nach kurzer Verwendungsdauer, aufgrund von eindringendem Staub und Schmutz, schwergängig und letztlich unbrauchbar wird.
  • Eine Möglichkeit zum Einbringen raumteilender Elemente in Räumen wird in der DE 196 18 138 vorgeschlagen. Hierin werden senkrechte Stützen gezeigt, an denen Folien o. dgl. befestigt werden können. Die gezeigte Lösung eignet sich allerdings nur zur Abtrennung von Raumteilen, ohne jedoch das Problem des Zutritts zu den abgetrennten Räumen befriedigend zu lösen.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Verschließen und Abdichten von Arbeitsräumen besteht darin, türblattähnliche Kunststoffplatten, oder sonstigen Elementen; die als Türersatz dienen sollen, an in der Zarge verspannten Stangen oder sonstigen, daran angeordneten Befestigungsvorrichtungen über Scharnierelemente einzuhängen. Nachteil dieses Aufbaus ist es, dass Zargen o. dgl. zur Befestigung vorhanden sein müssen. Zudem schaffen die genannten Vorrichtungen lediglich Anbringungsmöglichkeiten für Türersatzelemente. Zum Verschluss von Gebäudeöffnungen, beispielsweise von Fensterlaibungen, sind diese nicht geeignet und für die Abtrennung von Raumteilen unbrauchbar. Zudem ist der zwischen der Zarge o.ä. und dem Türblatt bestehende Zwischenraum nur schwierig bzw. nur mit großem Aufwand abdichtbar, da die Gesamtkonstruktion relativ instabil ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur dichten Aufnahme von Verschlussmittel für Gebäudeöffnungen und/oder Abtrennung von Gebäude- bzw. Wohnungsteilen zu schaffen, die einfach in bestehende Räume und/oder Gebäudeöffnungen eingebaut werden kann und eine hohe Stabilität aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Rahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen einfachen Rahmen zur Staubabdichtung, der aus rechtwinklig zueinander angeordneten Profilen aufgebaut ist. Der Rahmen verfügt über eine der Rahmenfüllung zugewandte Rahmeninnenseite sowie eine davon abgewandte Rahmenaußenseite. Gekennzeichnet ist der Rahmen dadurch, dass an der Rahmenaußenseite wenigstens eine teleskopartig verstellbare Spannvorrichtung zum horizontalen und/oder vertikalen Einspreizen des Rahmens in eine Gebäudeöffnung und/oder zwischen Raumwänden vorgesehen ist, wodurch sich eine hohe Stabilität ergibt. Der erfindungsgemäße Rahmen kann solche Spannvorrichtungen dabei entweder an der einbaubedingt vertikalen oder der horizontalen Seite oder an beiden Seiten aufweisen, wobei diese auch zumindest teilweise in den Rahmen integriert sein können. Dadurch wird eine stabile Verankerung geschaffen, so dass auch ein verbesserter Einbruchschutz gegeben ist. Dies gilt insbesondere, wenn der Rahmen in Anpassung an Normgrößen von Türen bzw. Fenster etwas kleiner (z. B. um 5%) dimensioniert ist, so dass der umlaufende Rand zwischen Rahmen und Gebäudeöffnung relativ schmal ist. Dadurch kann eine Person zwischen dem Spalt (wenn z.B. die Folie abgetrennt wird) nicht mehr hindurch schlüpfen, jedoch noch die Spannvorrichtung bequem eingesetzt werden.
  • Um den Rahmen in die entsprechenden Gebäudeöffnungen einzuspreizen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Spannvorrichtung stufenlos verstellbar ausgebildet ist. Zum Spannen der Vorrichtung eignet sich insbesondere die Verwendung eines Spindeltriebs oder Klemmhubvorrichtungen (sog. Pumpklemmen).
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens sieht vor, dass die Spannvorrichtung eine schrittweise verstellbare Rastung aufweist, insbesondere mit Ratschenantrieb oder sog. Pumpklemmen. Bei Verwendung dieser Spannvorrichtung kann der Rahmen besonders schnell in die Gebäudeöffnung oder zwischen Decke und Boden eines zu teilenden Raumes eingespreizt und stabil verankert werden.
  • Um eine vergrößerte Aufstützfläche für die Spannvorrichtung zu schaffen, erweist es sich als empfehlenswert, diese an ihrer vom Rahmen abgewandten Seite mit einer plattenförmigen Stützfläche auszustatten. Dadurch wird zum einen eine sicherere Befestigung des Rahmens in der Gebäudeöffnung bzw. zwischen zwei Wänden, beispielsweise zwischen Boden und Decke, erreicht, zum anderen wird durch bessere Verteilung des beim Spannen auftretenden Druckes die Beschädigung von Zargen und/oder Wänden verringert bzw. vermieden.
  • Der Rahmen ist zweckmäßig aus Vierkantprofilen aufgebaut, wobei die Profile in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, bestehen. Durch diese Ausführung wird eine besonders leichte und dennoch stabile Konstruktion des Rahmens ermöglicht, der dadurch sehr gut transportierbar ist und von einer einzigen Person eingebaut werden kann.
  • Eine weitere günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rahmens sieht vor, an der vertikalen Rahmenseite Scharnierelemente zur Aufnahme einer Tür oder eines Fensters und/oder eines Tür- oder Fenstersystems anzuordnen. Durch die Anordnung dieser Scharniere kann der Rahmen, neben der Verwendung als Raumteiler oder einfaches Verschlusssystem für Gebäudeöffnungen, auch als stabiler Blindrahmen für Türen verwendet werden. Dabei ist besonders herauszustellen, dass eine entsprechende Tür nicht nur abschließbar ist, sondern der Rahmen auch eine plane Anlagefläche für das Türblatt bildet und dieses daher leicht gegen den Austritt von Staub und Schmutz abdichtbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Profile des Rahmens Haftflächen aufweisen. Diese Haftflächen sind dabei insbesondere als Aufnahmen für Klettverschlüsse und/oder Klebstoffbeschichtungen ausgebildet. Diese Haftflächen dienen zum raschen Befestigen von Rahmenfüllungen, können aber auch zum Anbringen von Folien, Panelen oder Dichtplatten verwendet werden, die sich von der Rahmenaußenseite weg erstrecken, um den Spalt zwischen Rahmen und Gebäudeöffnung abzudichten. Durch die Möglichkeit zur Anbringung entsprechender Rahmenfüllungen (es kann sich dabei um holz- oder holzwerkstoffbasierte Paneele, Tafeln oder Bretter, aber auch um Folien oder Stoffbahnen handeln) ist es besonders einfach, den Rahmen für die jeweilige Anwendung entsprechend vorzubereiten. Die Abdichtelemente, die sich von der Rahmenaußenseite weg erstrecken, erlauben somit eine einfache und rasch anzubringende Abdichtung der mit dem erfindungsgemäßen Rahmen versehenen Gebäudeöffnung. Als Dichtmittel können Folien, Kunststoff-, Holz- bzw. Holzwerkstoffplatten verwendet werden, die das Austreten von Staub oder sonstigen Emissionen durch vorhandene Spalten zwischen dem eingespreizten Rahmen und der Laibung der Gebäudeöffnung verhindern. Bei mittel- bis langfristigen Umbauarbeiten ist zudem das Verschließen des Zwischenspaltes zwischen Rahmen und Gebäudeöffnung mit speziellen Bauschäumen denkbar.
  • Um den Rahmen an verschiedene Gebäudeöffnungen anpassen zu können, verfügt dieser bevorzugt über teleskopartig ineinander führbare Profile, die die Längenverstellung der senkrechten und/oder horizontalen Rahmenseite ermöglichen. Nach Einstellen der gewünschten Maße können die Profile dann beispielsweise über Spannelemente fixiert werden. In einer einfacheren Ausführungsform ist vorgesehen, die Längenverstellung über Rasterbohrungen mit Steckern (ggf. federbeaufschlagt) oder Zwischenstücke unterschiedlicher Länge zu realisieren. Diese werden in die im Querschnitt getrennten Vierkantprofile der senkrechten und/oder horizontalen Rahmenseite eingesteckt und erlauben somit eine einfache Anpassung der Rahmengröße an verschiedene Tür-/Fensterstockhöhen bzw. -breiten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, jedoch nicht beschränkender Ausführungsformen der Erfindung anhand der schematischen und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens; und
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A des in eine Türöffnung eingespreizten Rahmens mit eingehängter Tür.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Rahmen 10 zur Staubabdichtung. Dieser ist mit wenigstens einer außen am horizontalen Profil 17 des Rahmens 10 angeordneten Spannvorrichtung 12 (hier bestehend aus zwei Spannelementen) in eine Türlaibung 20 eingespreizt. Plattenförmige Stützflächen 13 der Spannelemente 12 liegen dabei an der horizontalen Seite 21 der Türlaibung 20 (oder Türsturz oder Decke) an. Das Spannen der Spannelemente 12 erfolgt hier über einen Spindeltrieb 19. Der Rahmen 10 ist im Ausführungsbeispiel der 1 etwa 5 bis 10% kleiner dimensioniert als die Türlaibung 20, um in diese leicht eingesetzt werden zu können. Um die Rahmengröße an die Türlaibung 20 anzupassen, werden z. B. Zwischenstücke 11 in die horizontalen und vertikalen Profile 17, 16 des Rahmens 10 eingesteckt. Diese werden z. B. durch die Flügelschrauben 18 geklemmt. Es können jedoch auch Rasterbohrungen mit entsprechenden Steckern verwendet werden, um die Profile 16, 17 z. B. im 3-Zentimeter-Abstand zu verlängern oder zu verkürzen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 wird der Rahmen 10 als Blindrahmen zur Aufnahme eines Türblattes (vgl. 2) als Türfüllung 15 verwendet. Der Rahmen 10 weist dazu am linken vertikalen Profil 16 Scharnierelemente 14 auf, die zum Einhängen einer Tür mit entsprechenden, an der Tür vorgesehenen Scharniere dienen. Zum wahlweisen Rechts-/Linksanschlag können solche Scharnierelemente 14 auch spiegelbildlich angeordnet sein. Der zwischen Türlaibung 20 und Rahmen 10 verbleibende Zwischenraum 30 kann mit Dichtmitteln, wie beispielsweise speziell zugeschnittenen Folienbahnen oder Platten verschlossen werden. Diese werden bevorzugt über Haftflächen 40 auf dem Rahmen 10 und beispielsweise durch Aufkleben mit der Türlaibung 20 verbunden. Die mit einer Klebstoffbeschichtung versehenen Haftflächen 40 können dabei durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sein. Anstelle der Klebstoffbeschichtung können die Haftflächen 40 Aufnahmen für Klettverschlüsse aufweisen, die beim Zusammenwirken mit den entsprechenden Gegenstücken, ein Anhaften der Folie o.ä. bewirken. Unter Haftflächen 40 sollen hierbei auch Haftmagnete mit entsprechenden Gegenmagneten am Rahmen 10 verstanden werden.
  • Der Rahmen 10 mit eingesetzter Tür (vgl. 2) ermöglich somit einen einfachen Zutritt zu einer Baustelle, ohne dass ein aufwändiges Entfernen von Folien o. dgl. nötig wird. Gleichzeitig ermöglicht er bei geschlossener Tür den staubdichten Abschluss eines Raumes bzw. einer Baustelle, da keinerlei undichte Spalten oder Ritzen zwischen Tür und Türlaibung 20 offen bleiben. Als Füllung 15 des Rahmens 10 kann selbstverständlich auch eine Platte o.ä. angebracht werden, um den entsprechenden Raum längerfristig oder dauerhaft zu verschließen.
  • 2 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines in eine Türlaibung 20 eingespreizten Rahmens 10. Die Spannelemente der Spannvorrichtung 12 können dabei alternativ oder ergänzend zur vertikalen Anordnung am Quer-Profil 17 (vgl. 1) auch in horizontaler Lage am Profil 16 angesetzt und zur Türlaibung 20 hin verspannt werden. Im Ausführungsbeispiel der 2 ist der Rahmen 10 zudem mit einer Tür 60 versehen. Die Tür 60 ist in Scharnierelemente 14 eingehängt, die am senkrechten Profil 16 des Rahmens 10 angeordnet sind. Zur zusätzlichen Abdichtung verfügt die Tür 60 über eine umlaufende Dichtlippe 61, die bei mit einem Riegel 36 verschlossener Tür 60 an der Innenseite 38 bzw. einem Türanschlag 10a des Rahmens 10 anliegt. Aus 2 ist zudem ersichtlich, dass der Rahmen 10 etwas kleiner dimensioniert ist als die zu verschließende Öffnung 50 in der Gebäudewand 70. Der Zwischenraum 30 zwischen Rahmen 10 und Öffnung 50 in der Gebäudewand 70 ist hier durch eine Folie 34 überspannt, die dazu dient, den zwischen Türlaibung 20 und Rahmen 10 bestehenden Zwischenraum 30 staubdicht zu verschließen. Die Türlaibung 20 ist im Ausführungsbeispiel der 2 mit einer Zarge 32 verblendet, an der die Folie 34 ebenfalls befestigt, z. B. angeklebt ist.
  • 10
    Rahmen
    10a
    Anschlag
    11
    Zwischenstücke
    12
    Spannelemente/Spannvorrichtung
    13
    Stützfläche/Spannplatte
    14
    Scharnierelemente (ggf. rechts/links-Anschlag)
    15
    Füllung
    16
    vertikales Profil
    17
    horizontales Profil
    18
    Flügelschraube
    19
    Spindeltrieb/Klemmhubvorrichtung
    20
    Türlaibung
    21
    horizontale Seite
    30
    Zwischenraum
    32
    Zarge
    34
    Folie
    36
    Riegel/Schloss
    38
    Innenseite
    40
    Haftfläche
    50
    Öffnung
    60
    Tür
    61
    Dichtlippe
    70
    Gebäudewand

Claims (11)

  1. Rahmen mit beweglichem Flügel zur Staubabdichtung, aus rechtwinklig zueinander angeordneten Profilen (16, 17) mit einer Rahmeninnenseite (38), die einer Rahmenfüllung (15), insbesondere einer PE-Folie oder Platte zugewandt ist, und einer davon abgewandten Rahmenaußenseite, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rahmenaußenseite wenigstens eine teleskopartig verstellbare Spannvorrichtung (12) zum horizontalen und/oder vertikalen Einspreizen des Rahmens (10) in eine Gebäudeöffnung (50) und/oder zwischen Raumwänden vorgesehen ist.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (12) stufenlos verstellbar, insbesondere als Spindeltrieb (19) oder Klemmhubvorrichtung ausgebildet ist.
  3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (12) eine schrittweise verstellbare Rastung, insbesondere mit Ratschenantrieb aufweist.
  4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (12) an ihrer vom Rahmen (10) abgewandten Seite eine plattenförmige, insbesondere mit Moosgummi abgefederte Stützfläche (13) aufweist.
  5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (16, 17) als Vierkantprofile ausgebildet sind.
  6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (16, 17) aus einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium, bestehen.
  7. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer vertikalen Rahmenseite Scharnierelemente (14) zur Aufnahme einer Tür (60) oder eines Fensters und/oder eines Tür- oder Fenstersystems angeordnet sind.
  8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten vertikalen Rahmenseite zur wahlweisen Montage im Rechts-/Links-Anschlag Scharnierelemente (14) um 180° versetzt angeordnet sind.
  9. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung zwischen Rahmen (10) und Türflügel (60) eine Kunststoff-Dichtung (61) oder Haftmagnete auf dem Türflügel (60) und Magnet-Gegenstücke am Rahmen (10) vorgesehen sind.
  10. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (16, 17) Haftflächen (14), insbesondere Aufnahmen für Klettverschlüsse und/oder Klebstoffbeschichtungen, zum Befestigen von Rahmenfüllungen (15) und/oder sich von der Rahmenaußenseite weg erstreckenden Dichtmitteln, insbesondere Folien aufweisen.
  11. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Längenverstellung der senkrechten und/oder horizontalen Rahmenseite teleskopartig ineinander führbare Profile (16, 17) Rasterbohrungen, Federklemmungen oder einsteckbare Zwischenstücke (11) vorgesehen sind.
DE102007031839A 2006-07-08 2007-07-08 Rahmen zur Staubabdichtung Pending DE102007031839A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007031839A DE102007031839A1 (de) 2006-07-08 2007-07-08 Rahmen zur Staubabdichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006010617U DE202006010617U1 (de) 2006-07-08 2006-07-08 Rahmen zur Staubabdichtung
DE202006010617.0 2006-07-08
DE102007031839A DE102007031839A1 (de) 2006-07-08 2007-07-08 Rahmen zur Staubabdichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007031839A1 true DE102007031839A1 (de) 2008-01-24

Family

ID=38830892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007031839A Pending DE102007031839A1 (de) 2006-07-08 2007-07-08 Rahmen zur Staubabdichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007031839A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2456863B (en) * 2008-01-25 2012-09-26 Easi Edge Ltd Shaft gate
WO2014118439A1 (en) * 2013-02-01 2014-08-07 Dust Shelter Finland Oy Inner door frame with seal
EP2946059A4 (de) * 2013-01-16 2016-09-21 Dust Shelter Finland Oy Schutztür und schutztürsystem
DE202016101911U1 (de) * 2016-04-11 2017-04-12 Kroll Energy GmbH Staubschutztür

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2456863B (en) * 2008-01-25 2012-09-26 Easi Edge Ltd Shaft gate
EP2946059A4 (de) * 2013-01-16 2016-09-21 Dust Shelter Finland Oy Schutztür und schutztürsystem
WO2014118439A1 (en) * 2013-02-01 2014-08-07 Dust Shelter Finland Oy Inner door frame with seal
DE202016101911U1 (de) * 2016-04-11 2017-04-12 Kroll Energy GmbH Staubschutztür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3080375A2 (de) Vorrichtung für das verschliessen einer gebäudeöffnung
DE202015103240U1 (de) Abdeckleiste zur Befestigung an einem Fensterrahmen
DE2059829A1 (de) Struktursystem fuer den Zusammenbau von vorgefertigten Konstruktionen
DE102007031839A1 (de) Rahmen zur Staubabdichtung
DE202017104559U1 (de) Mechanisch gesichertes Frontprofil für einen französischen Balkon
DE102009051070A1 (de) Wandsystem
DE202006010617U1 (de) Rahmen zur Staubabdichtung
EP0278364B1 (de) Vorrichting zum Abdecken von Fenster- oder Türöffnungen von Gebäuden
EP2762668B1 (de) Anschlussprofil
DE202019102112U1 (de) Profileinheit zur Rollladenführung und Befestigung wenigstens eines Absturzsicherungselements an einem Blendrahmen oder Pfosten eines Fensters
EP1498564B1 (de) Schiebetüranordnung mit einer Vorrichtung zur Montage einer Laufschiene
DE3726807A1 (de) Vorrichtung zum abdecken von fenster- oder tueroeffnungen von gebaeuden
DE102017006161A1 (de) Aufsatzvorrichtung für den Anschluss eines neuen Türblatts im Rahmen von Renovierungsarbeiten an einer Ausnehmung und ein Umrüstsystem
DE3202833C2 (de) Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen
DE3036791A1 (de) Einrichtung zum schliessen einer oeffnung, insbesondere eines fensters oder einer tuere in einem rohbau
DE202014101918U1 (de) Werkzeug, insbesondere zur Montage von Fenster- oder Türrahmen
DE3700201C2 (de)
EP1703068B1 (de) Staubschutzvorrichtung
AT515118B1 (de) Schutzvorrichtung
DE3990925C2 (de) Verfahren zum Anbringen einer entfernbaren Zusatzscheibe bei der Herstellung/Renovierung von Fenstern
AT396385B (de) Stockrahmenprofil
DE1815379A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Baukoerpers an einem Bauwerk
EP3543424B1 (de) Modulares tragprofil für plattenelemente
AT524201B1 (de) Türanlage für den einbau in eine türöffnung einer wand
EP0115554A1 (de) Einrichtung zur Verkleidung eines Türstockes

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: G. SCHMIEDER GMBH & CO., DE

Free format text: FORMER OWNERS: GRUNDLER, ANITA, 87700 MEMMINGEN, DE; GRUNDLER, HERBERT, 87700 MEMMINGEN, DE

Effective date: 20120524

Owner name: G. SCHMIEDER GMBH & CO., DE

Free format text: FORMER OWNER: ANITA GRUNDLER,HERBERT GRUNDLER, , DE

Effective date: 20120524

R082 Change of representative

Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20120524

Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

Effective date: 20120524

Representative=s name: SIEBEN, UTE, DE

Effective date: 20120524

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140522

R082 Change of representative

Representative=s name: LICHTI PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: LICHTI - PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: J. KOENIG GMBH & CO WERKZEUGFABRIK, STEININDUS, DE

Free format text: FORMER OWNER: G. SCHMIEDER GMBH & CO., 70597 STUTTGART, DE

R016 Response to examination communication